Ich habe während meiner Zeit auf der Rennstrecke sehr häufig die Reifen von zwei IDM Fahrern genutzt, teilweise auch weiter verschenkt, da ich einfach genug davon hatte. Und keiner hat sich über mangelnde Qualität der Reifen beschwert. Allerdings habe ich darauf geachtet, das ich keine Spezialitäten einlager und die Reifen neuwertig waren. Runtergefahrene, für den Laien kaum sichtbar Mitte Flanke im Beschleunigungsbereich, habe ich trotzdem mal erwischt. Mich hat es nicht gestört, da ich für die Reifen nichts gezahlt habe, die nach einem Turn wieder runterworfen habe und gut. Die Reifen generell zu verteufeln ist m. E, falsch.
Für mich eher "gemütlicheren" Rennstreckennutzer war es eher kritisch als mein Hauptversorger um die Meisterschaft gefahren ist und die Reifen immer spezieller wurden. Mit Härtebezeichnungen, die keinen Sinn ergaben. Damit kam ich dann immer weniger klar und habe mich ein paar mal vergriffen. Noch schlimmer wurde die Flut an speziellen Reifen, als die Saison zu Ende war und ich fast endlos Reifen einlagern konnte, aber nicht wusste, wo ich die einsortien konnte. Da habe ich mir dann doch lieber welche im Laden gekauft, die ich einschätzen konnte. War mir lieber als mich lang zu machen und am falschen Ende zu sparen.
Ich kann deshalb nur empfehlen, wenn man Reifen von den Profis bekommt, genau hinzuschauen, was man da bekommt. Hat man keine Ahnung, besser Finger weg..
Das Ding mit dem Taucher war auch so eine Sache. Experimentalreifen/Sondermischung für einen "bekannten" (ex) IDM Fahrer, selber keine Ahnung, falscher Luftdruck, falsche Dämpfungseinstellung udn viel zu langsam für den Reifen und der Exbesitzer hat sich nach dem Turn bei dem Anblick gewundert, das der Taucher überhaupt angekommen ist, so sahen die Reifen aus. Also alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Aber Spass hatten wir alle trotzdem. Und als alle weg waren, gabs für mich erstmal nen mächtigen Anschiss
