So, ihr Senioren, bald hört ihr auf die Landstraßen zu zu parken!

[businesskasper]

EU-Vorschlag zur Führerscheinrichtlinie : Ab 70: Fahren nur mit Attest

Am 1. März 2023 schlugen Rat und Parlament der EU eine neue Führerscheinrichtlinie vor. Ab 70 Jahren soll der Führerschein nur noch 5 Jahre gültig sein.

www.motorradonline.de

Die nächsten 30 Jahre bin ich auf jeden Fall dafür!

 

[2highlander]

Genau, bis dahin wird der Schein für über 70jährige automatisch ungültig denn besser wirds nimmer

 

[twister13]

Hähh… Ich kapier garnix…. Muss ich dem Himmel sei Dank auch nicht!

 

[Tuona]

Hähh… Ich kapier garnix…. Muss ich dem Himmel sei Dank auch nicht!

Der Artikel von Motorrad ist nicht so doll. Probier mal den hier, der hier schon gepostet wurde:

EU-Plan zum Führerschein: Menschen in Rente müssen bald ab 70 Fahrtauglichkeit nachweisen

In Brüssel ist eine Führerscheinreform geplant. Sie soll die Verkehrssicherheit verbessern. So soll häufiger kontrolliert werden, ob Senioren noch fahren können.

www.fr.de

 

[Uli]

Bin ja nicht mehr soo weit von 70 weg aber alle, die mich in den letzten 2 Jahren überfahren wollten, waren jüngere Leute mit Handy in der Hand oder
irgendwelche Mittelalte, die nur gesucht haben, ob hinter mir ein Auto kommt.
Verkehrsrisiko-Erlebnisse hatte tatsächlich ich am häufigsten mit Fahrradfahrern!

Wenn der Oldtimer (wie ich) natürlich nur noch seine Verbrenner fahren will, kann man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

 

[V4-racer]

Sorry, aber ich kann diese ganze Bevormundung nicht mehr ertragen.
Schon bald ist der Begriff "FREIHEIT" nur noch in Geschichtsbüchern zu finden.

Anstatt mal an den gesunden Menschenverstand zu appellieren, gibt es es immer mehr & mehr Richtlinien, Gesetze, Vorschriften, die uns Menschen in unserer FREIHEIT immer weiter einschränken.

Sollen "die da oben" erst einmal die TAUGLICHKEIT der Menschen überprüfen und festlegen, die ein Land regieren wollen und dafür verantwortlich sind, wie es einem Land und dessen Bürger ergeht !!!

 

[Uli]

Sorry, aber ich kann diese ganze Bevormundung nicht mehr ertragen.
Schon bald ist der Begriff "FREIHEIT" nur noch in Geschichtsbüchern zu finden.

Anstatt mal an den gesunden Menschenverstand zu appellieren, gibt es es immer mehr & mehr Richtlinien, Gesetze, Vorschriften, die uns Menschen in unserer FREIHEIT immer weiter einschränken.

Sollen "die da oben" erst einmal die TAUGLICHKEIT der Menschen überprüfen und festlegen, die ein Land regieren wollen und dafür verantwortlich sind, wie es einem Land und dessen Bürger ergeht !!!

So sieht's aus und die Bevölkerung selbst schreit mittlerweile nach neuen Verboten!

Keiner kann mehr selber langsam, rechts auf Autobahnen fahren oder das fahren lassen wenn's nicht mehr geht etc..

Ist schon bekloppt, selbst nichts mehr entscheiden zu können!

 

[V4-racer]

Bin ja nicht mehr soo weit von 70 weg aber alle, die mich in den letzten 2 Jahren überfahren wollten, waren jüngere Leute mit Handy in der Hand oder
irgendwelche Mittelalte, die nur gesucht haben, ob hinter mir ein Auto kommt.

Wenn der Oldtimer (wie ich) natürlich nur noch seine Verbrenner fahren will, kann man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ich sag ja, Wahrnehmung ist in der heutigen Zeit irgendwie anders...
Das Handy am Steuer sei gefährlich und wird bestraft.
Mit einem TESLA herum zu fahren, wo man selbst für Scheibenwischer auf das DISPLAY tippen muss, ist erlaubt...
Dieses riesen DISPLAY in einem TESLA ist für mich die größte erlaubte Ablenkung überhaupt.

Zum Thema, ich persönlich glaube nicht, dass die älteren Menschen die größte Gefahr im Straßenverkehr darstellen.
Eher die über motivierten und diejenigen, die sich selbst vollkommen überschätzen.
Besonders auf der LS - wie viele davon meinen sie können "schnell" unterwegs sein und sind dann mal auf der Rennstrecke plötzlich nur noch "Anfänger".

Meiner Meinung nach sollte die Ausbildung erheblich besser und intensiver sein.
Die Fahrzeugbeherrschung vor allem in gefährlichen und stressigen Situationen wird zu keinem Zeitpunkt trainiert.
Vor allem nicht auf dem Motorrad.
Da könnte man eher ansetzen und würde definitiv zu mehr Sicherheit beitragen.

 

[V4-racer]

So sieht's aus und die Bevölkerung selbst schreit mittlerweile nach neuen Verboten!

Keiner kann mehr selber langsam, rechts auf Autobahnen fahren oder das fahren lassen wenn's nicht mehr geht etc..

Ist schon bekloppt, selbst nichts mehr entscheiden zu können!

So ist es
Habe das Gefühl, dass ich nur noch mit Menschen zu tun habe, die zu 100% konditioniert sind und fast keine eigene Meinung mehr haben oder in der Lage sind, Entscheidungen mal selbst vernünftig treffen zu können.

 

[Tuona]

Meiner Meinung nach sollte die Ausbildung erheblich besser und intensiver sein.Die Fahrzeugbeherrschung vor allem in gefährlichen und stressigen Situationen wird zu keinem Zeitpunkt trainiert.
Vor allem nicht auf dem Motorrad.
Da könnte man eher ansetzen und würde definitiv zu mehr Sicherheit beitragen.

Du willst also die Freiheit der Bürger einschränken und sie zu mehr Trainings zwingen? Wie war das mit dem Recht auf die eigene Entscheidung?

Oder, ums mit Loriot zu sagen, "das Bild hängt schief"

 

[V4-racer]

Du willst also die Freiheit der Bürger einschränken und sie zu mehr Trainings zwingen? Wie war das mit dem Recht auf die eigene Entscheidung?

Oder, ums mit Loriot zu sagen, "das Bild hängt schief"

Hä?

Es geht um die primäre Ausbildung, ergo um den 1. Kontakt im Umgang mit einem Fahrzeug.
Kenne viele Fahrlehrer und die meisten bestätigen, dass die bestandene Prüfung dazu berechtigt ein Fahrzeug zu führen.
Nicht mehr und nicht weniger - mit absoluter Kontrolle, Beherrschung des Fahrzeugs hat das nichts zu tun.
Dennoch dürfen diese Fahranfänger an Schulen und Kindergärten vorbei fahren...

Ich plädiere auf eine intensivere und bessere Ausbildung ... anstatt plötzlich Menschen ü70 alle über einen Kamm zu scheren und diese in ihrer Freiheit einschränken zu müssen ... nur bürokratischer Aufwand, der nicht wirklich die Gefahren im Straßenverkehr mindert.

 

[Uli]

Du willst also die Freiheit der Bürger einschränken und sie zu mehr Trainings zwingen? Wie war das mit dem Recht auf die eigene Entscheidung?

Oder, ums mit Loriot zu sagen, "das Bild hängt schief"

Ich kenn das so, dass man das Mopedfahren so in den ersten 2 Jahren nach dem man den Führerschein hat, lernt.

Das ist schon deutlich verbesserungsfähig! Also Trainings in Verbindung mit der Führerscheinausbildung (warum nicht auch auf abgesperrten Rennstrecken) finde ich auch sinnvoll!

 

[Tuona]

Hä?

Es geht um die primäre Ausbildung, ergo um den 1. Kontakt im Umgang mit einem Fahrzeug.
Kenne viele Fahrlehrer und die meisten bestätigen, dass die bestandene Prüfung dazu berechtigt ein Fahrzeug zu führen.
Nicht mehr und nicht weniger - mit absoluter Kontrolle, Beherrschung des Fahrzeugs hat das nichts zu tun.
Dennoch dürfen diese Fahranfänger an Schulen und Kindergärten vorbei fahren...

Richtig, und viele Menschen wollen auch gar nicht mehr und würden eine Verpflichtung zu noch mehr Gedöhns bei der Fahrprüfung als Einschränkung ihrer Freiheit empfinden.

Mir gehts hier gar nicht um das Training als solches, das wäre wahrscheinlich sogar ne gute Sache.

Aber auf der einen Seite mehr Freiheit und Selbstverantwortung fordern, und auf der anderen Seite mehr Training und schärfere Prüfungen, aka weniger Selbstverantwortung, ist ein bischen schizophren.

 

[V4-racer]

Ich kenn das so, dass man das Mopedfahren so in den ersten 2 Jahren nach dem man den Führerschein hat, lernt.

Das ist schon deutlich verbesserungsfähig! Also Trainings (warum nicht auch auf abgesperrten Rennstrecken) finde ich auch sinnvoll!

Ich spreche mal aus dem Nähkästchen.
Möchte das nicht verallgemeinern, aber:
Die Eltern meiner Ex Ex hatten mehrere Fahrschulen.
Sowohl die Mama als auch die Schwester waren berechtigt alle Klassen auszubilden.
Beide hatten vom Motorradfahren keine Ahnung und stellten für mich persönlich auf der Straße mit ihren mangelnden Fähigkeiten selbst eine Gefahr dar.
Es geht beim Motorradfahren um viel mehr als die Schilder und deren Bedeutung zu kennen.
Es geht um weit mehr als nur um Blickführung etc. etc.

Die Fahrzeugbeherrschung als solches kommt viel zu kurz.
Möchte an dieser Stelle jetzt nicht ins Detail gehen .. und kaum in einem anderen Land ist der Führerschein so kostspielig wie bei uns.

 

[V4-racer]

Richtig, und viele Menschen wollen auch gar nicht mehr und würden eine Verpflichtung zu noch mehr Gedöhns bei der Fahrprüfung als Einschränkung ihrer Freiheit empfinden.

Mir gehts hier gar nicht um das Training als solches, das wäre wahrscheinlich sogar ne gute Sache.

Aber auf der einen Seite mehr Freiheit und Selbstverantwortung fordern, und auf der anderen Seite mehr Training und schärfere Prüfungen, aka weniger Selbstverantwortung, ist ein bischen schizophren.

Ich glaube, wir reden an einander vorbei!
Ein Fahrzeug kann eine Waffe sein, da es nicht nur um Dein eigenes Leben geht, sondern auch um das der anderen.
Da kann es nur von Vorteil für ALLE sein, wenn die Ausbildung dementsprechend qualitativ hochwertig ist.

Erwartest Du das von einem Chirurgen, der Dein Kind operiert oder von einem Piloten, der Dich in den Urlaub fliegt nicht auch?

Eine Ausbildung hat nichts mit Einschränkung von FREIHEIT zu tun, sondern sollte so gut wie nur möglich sein, vor allem dann, wenn es um das WOHLERGEHEN der anderen geht.

P.S.
Schizophrenie ist etwas völlig anderes !
Definition laut Google:
Schizophrenie, auch als schizophrene Psychose bezeichnet, ist eine psychische Erkrankung, die das Denken und die Gefühlswelt der Betroffenen stört und zu Realitätsverlust, Trugwahrnehmungen und Wahnvorstellungen führt.

 

[Tuona]

Ich glaube, wir reden an einander vorbei!

Ja, das Gefühl hab ich auch. Mir ging es um den Widerspruch in Deiner Aussage, aber egal, lassen wirs.

 

[Ralph]

@Uli, du fällst durch, du kannst nicht langsam.

 

[Uli]

@Uli, du fällst durch, du kannst nicht langsam.

Zumindest werde ich als Senior nicht durch unsichere, langsame Fahrerei auffallen

 

[V4-racer]

Ja, das Gefühl hab ich auch. Mir ging es um den Widerspruch in Deiner Aussage, aber egal, lassen wirs.

Eventuell hast Du etwas falsch interpretiert.
Wie gesagt, es ging mir um die Ausbildung zu Beginn, ergo damit um die Fähigkeit ein Fahrzeug beherrschen zu können.
Was glaubst Du sagt Walter Röhrl zu dem Thema?

 

[businesskasper]

Also wenn der Senior mit gewissen altersbedingten Erscheinungen sich selbst nach seinem Willen für fahrtauglich erklären kann, warum kann das dann der 16-jährige nicht auch, sondern muss erst in der Fahrschule rumalbern?