Tuareg mit kürzerer Endübersetzung ?

-Mit den Regina Ketten habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.
-Man zeige mir Ritzel & Kettenrad, welche auf 3/100 tel gefertigt sind.
Tja mein Guter,
in meinem Thema geht es immer noch darum, woher ich ein anderes passendes Kettenrad, mit 44 Zähnen, her bekomme.
Die drei Hundertstel Unterschied, beim Kettenrollendurchmesser, geben den Ausschlag. Sonst passt das gesamte System nicht mehr richtig zusammen.
Der Endantrieb, in der Basisausführung, passt perfekt zusammen. Glaube mir.
Nur darf man dieses System nicht mit anderen Herstellerteilen vermischen, welche in anderen Maßen/Toleranzen produzieren.
Ich bin mir sicher, dass Regina als Erstausrüster, auf plus/minus 0,003mm produziert.
Sonst wären die schon lange. als Ausrüster für die MotoGP, raus aus dem Rennen.

Übrigens, Regina ist ein italienischer Hersteller. Dort wird der Name anders ausgesprochen, hat nichts mit dem deutschen Mädchennamen zu tun.

Ich mache hier ausdrücklich keine Reklame für Regina-Ketten !
Aprilia hat sich nun mal für Regina als Erstausrüster entschieden. Das muss man akzeptieren.
(Die kleineren BMW's kommen alle aus China und der Endantrieb, mit Sicherheit, ebenso.)


Schöne Grüße, auch an andere Interessierten
Klaus
 
Bei Neufahrzeugen kann es nicht der Anwender sein. Aber egal, Du hast nach Tipps gefragt und bekommst hier unterschiedliche Tipps. Welche Du davon berücksichtigt, ist ja sowieso Deine Entscheidung.

Bei meiner Tuono habe ich den Regina Kettensatz nach knapp 6.000 km getauscht, bei der Tuareg meines Sohnes nach 5.000 km und bei der Tuareg meiner Frau nach 13.000 km. Alles keine Laufleistungen bei denen ich normalerweise einen Kettensatz ersetzen.
Hallo, das glaube ich Dir.
Rein technisch gesehen, suche ich ein passendes Kettenrad, welches auch für mich technisch passt.
Wie lange das alles zusammen funktioniert bzw. hält, muss ich dann beobachten.
Was aber von vorn herein maßlich nicht passt, scheiden bei mir aus. Nur darum geht es.

Schöne Grüße vom Klaus
 
Irgendwie habe ich es bei 135tkm in 8 Jahren und entsprechend vielen Kettensätzen noch nie geschafft, mir zu dem Thema mehr als ein paar Sekunden Gedanken zu machen. Einfach Onlineshop öffnen, kompletten DID-Kettensatz mit der gewünschten Übersetzung auswählen. Hält locker 20tkm und feddich.
 
Irgendwie habe ich es bei 135tkm in 8 Jahren und entsprechend vielen Kettensätzen noch nie geschafft, mir zu dem Thema mehr als ein paar Sekunden Gedanken zu machen. Einfach Onlineshop öffnen, kompletten DID-Kettensatz mit der gewünschten Übersetzung auswählen. Hält locker 20tkm und feddich.



Du bisch auch ein Leichtsinniger Dinger echt, das is ja Lebensgefährlich:eek::eek::eek:

Eine Kette oder Kettenblatt zu fahren, von dem man nicht weiß ob die nun auf 0.000000003mm gefertigt wurde.

Also ich werd sofort dem Arnold von all diesen ungenaugefertigten Zeug befreien, wer weiß was dann noch elles über bleibt.

😭😭😭😭😭
 
Tja mein Guter,
in meinem Thema geht es immer noch darum, woher ich ein anderes passendes Kettenrad, mit 44 Zähnen, her bekomme.
Die drei Hundertstel Unterschied, beim Kettenrollendurchmesser, geben den Ausschlag. Sonst passt das gesamte System nicht mehr richtig zusammen.
Der Endantrieb, in der Basisausführung, passt perfekt zusammen. Glaube mir.
Nur darf man dieses System nicht mit anderen Herstellerteilen vermischen, welche in anderen Maßen/Toleranzen produzieren.
Ich bin mir sicher, dass Regina als Erstausrüster, auf plus/minus 0,003mm produziert.
Sonst wären die schon lange. als Ausrüster für die MotoGP, raus aus dem Rennen.

Übrigens, Regina ist ein italienischer Hersteller. Dort wird der Name anders ausgesprochen, hat nichts mit dem deutschen Mädchennamen zu tun.

Ich mache hier ausdrücklich keine Reklame für Regina-Ketten !
Aprilia hat sich nun mal für Regina als Erstausrüster entschieden. Das muss man akzeptieren.
(Die kleineren BMW's kommen alle aus China und der Endantrieb, mit Sicherheit, ebenso.)


Schöne Grüße, auch an andere Interessierten
Klaus
Dann solltest du die Teile evtl selbst fertigen. Ich habe Spaßeshalber grad mal eine 520er DID ZVMX Kette vermessen (neu) und habe an den Rollen +/- 3/100stel wer auf 3 /1000stel produzieren soll und vorallem wie musst du mal erklären. Besonders an den Kettenrädern. Das bekommt nichtmal die Luftfahrt mit modernster Technik hin
 
Mein 660er Eintopf frisst pro Saison einfach einen Kettensatz. Liegt im wesentlichen daran, dass ich darauf die meiste Jahresfahrleistung mache und das Ding ganz ordentlich auf der Kette rumhackt - Charakter statt Laufkultur. Nach spätestens 10.000km ist der austauschreif.

Auf der Sportenduro gehen kaum mehr als ein paar hundert Kilometer. Dann hat der Kettensatz einfach die Kiesgrube einmal durchgezogen und ist reif für die Tonne. Ich glaub, da ist derzeit 'ne DID ERT drauf, die Kette fängt jetzt auch an sich zu längen. Eine 0,03er Körnung haben die in der Kiesgrube gar nicht.

Auf der Dualsport geht es etwas länger, liegt aber wohl eher daran, dass die die geringste Jahreslaufleistung von den dreien hat und relativ kultiviert läuft. Viel mehr als 3000km gehen da aber auch nicht wirklich bei artgerechter Haltung.

Ich schau bei solchen Teilen inzwischen eher auf's Geld als auf die Qualität. Doppelt so teuer hält halt bei der Enduro nicht doppelt so lang. Da setz ich mich lieber einmal mehr die 30min hin und mach das neu. Einen Totalausfall im Sinne von Kette gerissen oder Kettenrad gebrochen hatte ich bisher allerdings noch nie.

Sportmotorrad ist 'ne andere Baustelle. Ein gescheiter Kettensatz kann da schon ein paar Saisons und mehrere 10.000km halten. Die sehen aber halt auch weniger Dreck, Salz, Schlechtwetter, Schlamm und Wasser. Bei einigen hier gibt es auch nach jeder Frittenbude 'n Putzlappen und 'ne frische Schmierung.
 
Dann solltest du die Teile evtl selbst fertigen. Ich habe Spaßeshalber grad mal eine 520er DID ZVMX Kette vermessen (neu) und habe an den Rollen +/- 3/100stel wer auf 3 /1000stel produzieren soll und vorallem wie musst du mal erklären. Besonders an den Kettenrädern. Das bekommt nichtmal die Luftfahrt mit modernster Technik hin
Offensichtlich hast Du immer moch nicht verstanden, worum es geht. Lasse es besser.
In meiner Firma werden Teile mit Toleranzen von MAXIMAL 0,001mm, plus/minus 0,0005, gefertigt.
Die Kettenrollen auf ein Maß von 10,23mm zu schleifen ist Heutzutage ein Klacks.
So sieht moderne Fertigungstechnik aus.
Grüßle
Klaus
 
Mein 660er Eintopf frisst pro Saison einfach einen Kettensatz. Liegt im wesentlichen daran, dass ich darauf die meiste Jahresfahrleistung mache und das Ding ganz ordentlich auf der Kette rumhackt - Charakter statt Laufkultur. Nach spätestens 10.000km ist der austauschreif.

Auf der Sportenduro gehen kaum mehr als ein paar hundert Kilometer. Dann hat der Kettensatz einfach die Kiesgrube einmal durchgezogen und ist reif für die Tonne. Ich glaub, da ist derzeit 'ne DID ERT drauf, die Kette fängt jetzt auch an sich zu längen. Eine 0,03er Körnung haben die in der Kiesgrube gar nicht.

Auf der Dualsport geht es etwas länger, liegt aber wohl eher daran, dass die die geringste Jahreslaufleistung von den dreien hat und relativ kultiviert läuft. Viel mehr als 3000km gehen da aber auch nicht wirklich bei artgerechter Haltung.

Ich schau bei solchen Teilen inzwischen eher auf's Geld als auf die Qualität. Doppelt so teuer hält halt bei der Enduro nicht doppelt so lang. Da setz ich mich lieber einmal mehr die 30min hin und mach das neu. Einen Totalausfall im Sinne von Kette gerissen oder Kettenrad gebrochen hatte ich bisher allerdings noch nie.

Sportmotorrad ist 'ne andere Baustelle. Ein gescheiter Kettensatz kann da schon ein paar Saisons und mehrere 10.000km halten. Die sehen aber halt auch weniger Dreck, Salz, Schlechtwetter, Schlamm und Wasser. Bei einigen hier gibt es auch nach jeder Frittenbude 'n Putzlappen und 'ne frische Schmierung.
Nun, wenn auf Deinen Motorrädern ein DID-Sytem verbaut ist, dann bleibe dabei. Ich würde da nichts ändern. Und schon gar nichts vermischen.
An meiner Tuareg ist nun mal vom Hersteller aus ein Regina-System verbaut worden. Möchte an dem System auch nichts verändern, außer einem größeren Kettenblatt. Das Blatt muss aber für Regina-Ketten geeignet. Nicht für DID-Ketten.

Schöne Grüße
Klaus
 
Offensichtlich hast Du immer moch nicht verstanden, worum es geht. Lasse es besser.
In meiner Firma werden Teile mit Toleranzen von MAXIMAL 0,001mm, plus/minus 0,0005, gefertigt.
Die Kettenrollen auf ein Maß von 10,23mm zu schleifen ist Heutzutage ein Klacks.
So sieht moderne Fertigungstechnik aus.
Grüßle
Klaus
Ich habe durchaus verstanden worum es geht. Wenn ihr so genau fertigt, sollte die Herstellung eines Kettenrades ja ein Klaks sein.
Mich persönlich interessieren eure / deine Fertigungsverfahren, zumal das Komma jedes Mal ne Stelle nach hinten rutscht. Noch ein paar Nachrichten und wir landen in der Quantenphysik.
 
also so richtig verstehe ich dein Anliegen nicht ...

als Maschinenbauer sollte dir ja bewussst sein, das man einen dem Verschleiss unterliegenden Antriebstrang nur komplett wechseln sollte.

Daher ein DID Kettentkitt 520er Teilung bestellen und das Thema ist beendet.


Eine andere Lösung wird nur unbefriedigende Ergebnisse liefern. Also - du wurdest gewarnt!

Und da man aufgrund deines Wissen mit erreichbaren Toleranzen aufgrund von Fertigungsverfahren da nichts erklären muss sollte dir klar sein , das ein auf der Verpackung als CNC gefrästes Kettenrad sich nicht im 1000stel mm Bereich prozessfähig herstellen lassen wird. (Der Rest schleift sich ein...)

Du hast ein Motorrad für 10 Scheine .. brauchst alle 4000km Reifen für 250-300eu was ist dagegen ein Kettensatz für 150eu für 20.000km?

Tschau Miau.
 
Die Kette, das Ritzel und das Kettenrad sind sowieso selten vom selben Hersteller. Ritzel hab ich komischerweise meistens JT Sprocket in der Hand. Kettenräder kommen auch gerne mal von verschiedenen Hertellern je nach Bling-Bling-Bedürfnis.
 
Ich dachte auch immer, 520 oder 525 oder 530 sind die einzig interessante Angabe und wenn Ritzel, Kettenblatt und Kette da dasselbe Maß haben, dann passt das.
 
OT Wenn ich mir überlege, wie groß so Quanten sind, dann frage ich mich nach der Dimension eines Quantensprungs.
Normalerweise bin ich ja total dagegen alles aus dem Ruder laufen zu lassen, aber in dem Fall: Genau das ist der Bereich in dem sich ein Zubehör Kettenrad der Kette anpassen müsste, ausgegangen von den Fertigungstolleranzen.
 
OT Wenn ich mir überlege, wie groß so Quanten sind, dann frage ich mich nach der Dimension eines Quantensprungs.
Italienische Quanten scheinen jedenfalls kleiner zu sein, wenn man die italienischen Stiefel immer eine oder zwei Nummern größer kaufen muss...
 
Motoplex
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