Aus für unsere RSVs und Tuonos in Tirol

Klar kann man denken, was interessieren mich ein paar gesperrte Nebenstrecken in Tirol. Mich schon da ich gerne auf diesen Strecken unterwegs war sei es Tagesausflüge oder auf dem Weg nach Südtirol. Nur schauen andere wie Vorarlberg etc. auf das Tiroler Modell zur Eindämmung des Motorradlärms schon genauer und überlegen sich ob das nicht auch ein gangbarer Weg für Sie selber wäre. In der Schweiz lässt man sich durch das Tiroler Modell ebenfalls inspirieren ob so etwas in der Art nicht auch infrage käme und im Schwarzwald wird das Thema Motorradlärm und wie man diesem Herr werden kann ebenso aufmerksam verfolgt. Es bleibt spannend.
 
Das war die Büchse der Pandorra. Fahrverbote in Tirol, Fahrverbot an der Sella, 60 nur für Mopeds in Südtirol... Alles zur lokalen Lärmminderung. Das wird ab jetzt das legitimierte Mittel zum Zweck.
 
Wenn ich auf die Rennstrecke will, kaufe ich mir eine => Rennmaschine.
Wenn ich ins Gelände will, kaufe ich mir eine => Geländemaschine.
Wenn ich nach Tirol will, kaufe ich mir => eine Maschine mit < = 95 dB.

Ich denke, die Hersteller werden das in Zukunft berücksichtigen.
 
Wenn ich auf die Rennstrecke will, kaufe ich mir eine => Rennmaschine.
Wenn ich ins Gelände will, kaufe ich mir eine => Geländemaschine.
Wenn ich nach Tirol will, kaufe ich mir => eine Maschine mit < = 95 dB.

Ich denke, die Hersteller werden das in Zukunft berücksichtigen.
Nur fast richtig.
Wenn ich auf die Rennstrecke will, kaufe ich mir eine Maschine mit < = 95 dB. :(
 
Wenn ich auf die Rennstrecke will, kaufe ich mir eine => Rennmaschine.
Wenn ich ins Gelände will, kaufe ich mir eine => Geländemaschine.
Wenn ich nach Tirol will, kaufe ich mir => eine Maschine mit < = 95 dB.

Ich denke, die Hersteller werden das in Zukunft berücksichtigen.
Die Zukunft begann schon vergangenen Juni für uns Motorradfahrer....möglicherweise...
Eine dementsprechende Reaktion der meisten Hersteller bezüglich der neuen Modelle kann ich nicht erkennen...
Eher ein Nachahmer-Effekt regionaler Lärmgegner in anderen Motorradhotspots ist zu befürchten..
Es bleibt sehr spannend wie sich die Geschichte auch Länderübergreifend entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es mal versuchen nicht immer auf den bekannten Strecken zu fahren.
Abseits der bekannten Routen gibt es schöne Gebiete und Strecken.
Das Auftreten im Rudel an einem schönen WE ist das Problem, nicht der einzelne Motorradfahrer.

Verstehe es eh nicht...auf den bekannten Routen hab ich immer Angst dass mir ein *Könner* auf meiner Spur entgegen kommt.
Daher meiden wir (Mädel und ich) seit Jahren die Hotspots und geniessen wenig befahrene Strecken.
 
Falls ihr euch wundert, woher die Diskussion rührt. Hier seht ihr es.

;)

Greets
Ich sehe nichts!

Meine Antwort bezog sich eher hier drauf:
Dabei geht es vorrangig darum, wie die Bedürfnisse aller Mobilitätsteilnehmer*innen berücksichtigt und spezifisch weibliche Bedürfnisse an Mobilität in der Infrastruktur umgesetzt werden können", heißt es in dem Antrag.
 
Hier eine Info zu möglichen technischen Lösungen durch Änderung der Auspuffanlage:
"Technischen Lösungsmöglichkeiten sind uns aktuell nur von Zubehöranbietern wie dem Auspuff-Experten Hattech aus der Nähe von Ulm bekannt: Die einschließlich Chef Hubert Sommer aus nur sechs Mitarbeitern bestehende Firma macht Motorräder leiser. Sie bietet beispielsweise an, das Standgeräusch einer nach Euro-3 homologierten BMW R nineT von 98 auf 94 dB(A) zu reduzieren, inklusive TÜV-Segen. Nötig sind dafür zwei dB-Killer-Einsätze, die von Hattech im originalen Schalldämpfer punktuell verschweißt werden – Preis 560 Euro. Darin enthalten sind die Kosten einer Einzelabnahme, die der Halter beim TÜV durchführen lassen muss. Dieser bestätigt die Reduzierung des Standgeräuschs auf 94 dB(A), was zu guter Letzt auf der Zulassungsstelle in die Papiere eingetragen wird (Kosten: circa 15 Euro)."
Quelle: Motorradonline, Lärmfahrverbote in Österreich, Juli 2020
 
Hier eine Info zu möglichen technischen Lösungen durch Änderung der Auspuffanlage:
"Technischen Lösungsmöglichkeiten sind uns aktuell nur von Zubehöranbietern wie dem Auspuff-Experten Hattech aus der Nähe von Ulm bekannt: Die einschließlich Chef Hubert Sommer aus nur sechs Mitarbeitern bestehende Firma macht Motorräder leiser. Sie bietet beispielsweise an, das Standgeräusch einer nach Euro-3 homologierten BMW R nineT von 98 auf 94 dB(A) zu reduzieren, inklusive TÜV-Segen. Nötig sind dafür zwei dB-Killer-Einsätze, die von Hattech im originalen Schalldämpfer punktuell verschweißt werden – Preis 560 Euro. Darin enthalten sind die Kosten einer Einzelabnahme, die der Halter beim TÜV durchführen lassen muss. Dieser bestätigt die Reduzierung des Standgeräuschs auf 94 dB(A), was zu guter Letzt auf der Zulassungsstelle in die Papiere eingetragen wird (Kosten: circa 15 Euro)."
Quelle: Motorradonline, Lärmfahrverbote in Österreich, Juli 2020

dann bleibt aber noch die frage in einer kontrolle, ob sich die beamten auch die papiere genauer anschauen oder nur auf die plakette am rahmen schauen... wie man bereits gelesen hat, wird der fahrer (im ersten moment sicherlich) der gelackmeierte sein.
 
dann bleibt aber noch die frage in einer kontrolle, ob sich die beamten auch die papiere genauer anschauen oder nur auf die plakette am rahmen schauen... wie man bereits gelesen hat, wird der fahrer (im ersten moment sicherlich) der gelackmeierte sein.
Und dann kommt der nächste Landkreis um die Ecke mit Gutachten etc. und bestätigt, dass eine geforderte Geräuschminimierung erst ab 93dB abwärts gültig ist. Dann rennt man als Motorradfahrer nochmal zu nem anderen Auspuff-Experten, der einem nochmal für sündhaftes Geld vom TÜV bestätigen lässt, dass man nun mit 93dB unterwegs ist. Das Maus-Katzespiel kann man ewig so weiterführen auf 91db, 90db, 89db usw. 😅
 
dann bleibt aber noch die frage in einer kontrolle, ob sich die beamten auch die papiere genauer anschauen oder nur auf die plakette am rahmen schauen... wie man bereits gelesen hat, wird der fahrer (im ersten moment sicherlich) der gelackmeierte sein.
Wenn man sowas macht, kriegt man ein Aufkleber für sein Typschild mit dem verringertem Standgeräusch.
Macht man auch so bei Auf/Ablastungen
 
Wenn ich auf die Rennstrecke will, kaufe ich mir eine => Rennmaschine.
Wenn ich ins Gelände will, kaufe ich mir eine => Geländemaschine.
Wenn ich nach Tirol will, kaufe ich mir => eine Maschine mit < = 95 dB.

Ich denke, die Hersteller werden das in Zukunft berücksichtigen.
Wenn ich Motorradfahren will, kaufe ich mir genau die Maschine, die nach aktuellem Recht im Markt befindlich ist und die ich mir kaufen will. Vollkommen egal, ob ich hinterher mit einer Rennmaschine ins Gelände, nach Tirol oder über den Pazifik fahren will.
Weil ich am Ende des Tages genau das mit meiner Maschine machen kann, was ich will.
Und wie @tecjonny schon gesagt hat: wenn ich jetzt 95 dB einhalte kommt der nächste auf die Idee und beschließt 94 dB.

Klar, das hilft mir in Tirol und auch potentiellen anderen Gebieten wenig, weil die politischen Dorfsherrifs scheinbar machen können, was sie wollen.
Ich weiß auch nicht, wie man das lösen könnte, bin ich ehrlich. Ich werde versuch beim Fahren den Leuten nicht auf den Keks zu gehen und mich nebenbei weiter einlesen und versuchen Initiativen die ein Miteinander fördern zu unterstützen.
 
Motoplex
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