Dijon mit Valentinos 20-21.05.

Deine Ausführungen @tiger spiegeln das wider was ich auch oft bei Dienstleistern erlebe.

Nicht mitdenken oder überhaupt nicht denken.

Mopped abladen Kombi daneben kloppen, fertig. Es regnet! Oh! Na ist doch nicht meine Schuld! Mein Job ist abladen fertisch. Alles in die Garage tun? Hat mir keiner gesagt.

Die Strecke ist kacke. Ja und? Wir haben die nur gebucht nicht gebaut. Hätten wir die auch noch TESTEN sollen bevor wir sie anbieten? Ja, hätte man, aber das hätte ja Arbeit gekostet und dann wäre ja unter Umständen was unangenehmes rausgekommen. Da haben wir es lieber gelassen. Beschwerden bitte an den Besitzer, danke!

Wer so glaubt Dienstleistung verkaufen zu können der wird noch heftig erwachen. Und der Fisch stinkt immer vom Kopf.

Die einzige was so Leute verstehen ist Boykott.
 
Mit Verlaub..............der Grip in Dijon selbst im Trockenen ist bescheiden wenn verglichen mit Cartagena oder Valencia (da war ich grad)

Laut deinem Bericht bist du doch nur mit Slicks bei abtrocknender Strecke gefahren. Und dann auch schon wieder abgereißt?
Wäre cool wenn sich @Maxl46 mal zum Grip in Dijon melden könnte :)


...haben uns für das Rennen eingeschrieben......als es zum Start geht fängt es übelst an zu schiffen.............alle Fahrer sind auf Slics!!!!!!!!!!!!.........der Start wird nicht abgebrochen!..................es wird auf Slics gestartet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wie man ein "Hobby Rennen" unter solchen Umständen starten kann ist mir nicht eingängig.

Mai 2017 in Rijeka: Rennen der 750ccm Klasse (ich war Zuschauer). Alle mit Slicks in die Startaufstellung. Bei der Aufstellung fängt es an richtig stark zu regnen. Nach kurzer Absprache mit den Fahrern wurde das Rennen trotzdem gestartet. Es stand also jedem frei, wieder raus aus der Aufstellung zu fahren. Kein einziger fuhr raus.

Most 2015 das gleiche Spiel. Regen in der Einführungsrunde. Trotzdem kein Abbruch.

Sehe da nicht die Schuld beim Veranstalter. Dijon ist nicht Spanien. Dass es dort mal regnet ist nicht ungewöhnlich. Aber deshalb gleich den Zeitplan über den Haufen schmeißen? Naja...da gehen unsere Meinungen eben auseinander.


Ich habe nichts gesehen oder gehört, dass von Seiten dieses Veranstalters während des Events auf die Sturzserie reagiert wurde. Das verstehe ich nicht.

Valencia 2016 mit Hafeneger im März.....optimale Bedingungen........innerhalb von 2 Turns = 10 Totalschäden...............Reaktion von Philip war => Fahrerbesprechung und den Leuten erklärt das es jetzt etwas ruhiger zugehen sollte..............was dann auch beherzigt wurde.

Seh ich wie @Rechtslenker , kann was bringen, muss aber nicht.
Ich war 2015 auch in Dijon. Davon ein Tag Dauerregen. Ich fuhr nicht, da ich keine Regenreifen dabei hatte. Viele andere sind bei der Veranstaltung trotz Regenreifen gestürzt. Passiert auf allen anderen Strecken aber auch.

Instruktion...............das beherrscht man oder man lässt es. Zwei solch unterschiedliche Fahrer in einen Turn zu packen ist schlichtweg fahrlässig und gefährlich.............das ist purer Dilettantismus..................ja, das ist eine Wertung.

Schwachsinn! Das ist selbst bei Hafeneger so. Zwar werden dort auch die Instruktorengruppen nach Leistung eingeteilt. Aber wenn mal 5-10 Stück in einer Gruppe sind, gibts auch schnellere und langsamere. Wenn dir das nicht passt, musst du eben Einzel-Instruktion buchen.


Ja, wir waren gemeinsam dort und ich teile die Ansicht von Christoph. Piste ist in einem erbärmlichen Zustand und gewisse Stellen wurden gar mit Bitumen geflickt. Das ist für eine Rennstrecke einfach unterste Schublade.

Sicherlich nicht vergleichbar mit einer GP Strecke, aber dennoch hat Dijon wie auch Rijeka trotz (vll. nicht optimalen Asphalt Bedingungen) seinen Reitz und macht definitiv Laune :)


Notabene: Ich bin am ersten TAg nur im Regen gefahren und bei abtrocknenden Bedingungen dann nicht. Deshalb wurde ich am zweiten Tag in Gruppe C (Anfänger) gelistet und hab mich schlicht geweigert, dort zu fahren. Vor allem in Dijon, wo man aus der Senke blind herausbeschleunigt, ist dies brandgefährlich und die Gerade ist lang, da stehen 280 locker auf der Uhr. Wer schon mal die Erfahrung gemacht hat, dass auf einer Geraden:
a) jemand 100m zu früh voll in die Eisen geht
b) jemand mit 160 km/h unvorhersehbar auf der Gerade hin und herpendelt, weil er Angst hat und den Leuten aus dem Weg will und du kommst mit 100 km/h Überschuss angeflogen ...
der weiss, wie gefährlich das ist.

Wenn du dann so auf einmal in der Gruppe C landest, dass musst du praktisch Zeiten bolzen, um aus der Scheissgruppe rauszukommen. Und ich bin nicht Lebensmüde.

Auch das gibts bei ALLEN anderen Veranstaltern, die nach einem halben Tag neu einteilen. Wenn du am Morgen Probleme mit dem Bike hast, kommst eben in die langsamere Gruppe. Obwohl du eigentlich schneller wärst. Für mich völlig legitim. Mit dein meisten Veranstaltern kann man dann aber reden und am zweiten Tag meist wieder hoch wechseln.

Ich hatte im Mai in Rijeka auch Probleme, musste das erste Rennen von P28 los fahren und bin auf 12 vorgefahren. Ist eben so wenn nach der Zeit eingeteilt wird bzw. aufgestellt.

Fazit:
- Auch ich hab dann meine Sachen zusammengepackt und bin vorzeitig mit Tiger abgereist.
- Dijon ist ohne neuen Aspahlt DEFINITIV aus dem Kalender zu streichen. Jeder, der dorthin fährt, ist selber Schuld. Die Strecke hat ein beschissendes Grippniveau und bei Regen siehst du das Bitumengeflicke nicht ...
Für mich ist die Strecke ebenfalls definitiv gestorben.

Ich finde es schade, dass ihr zwei hier so ein negative Bild der strecke verbreitet. Macht grad so, als wären eure beiden Bikes auch im Kies gelandet???

Allen anderen würde ich empfehlen, mal die (soweit ich weiß) positiven Berichte und Erfahrungen aus Dijon im Netz durchzulesen und dann doch, entgegen der Meinung von Alain und Tiger (und die kann ich teilweise nachvollziehen) selbst hin zu fahren :)

Just my Beeer
 
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Die Strecke ist kacke. Ja und? Wir haben die nur gebucht nicht gebaut. Hätten wir die auch noch TESTEN sollen bevor wir sie anbieten? Ja, hätte man, aber das hätte ja Arbeit gekostet und dann wäre ja unter Umständen was unangenehmes rausgekommen. Da haben wir es lieber gelassen. Beschwerden bitte an den Besitzer, danke!

War Valentinos das erste Mal in Dijon? Kein Veranstalter testet Strecken im voraus, oder?
Wenn ich z.B. bei Hafeneger Lausitzring buche, kann der Veranstalter nichts dafür, wenn die Strecke im nassen sehr gefährlich ist. Jetzt frage ich mich gerade, ob es dem Veranstalter obliegt darauf hinzuweisen, oder man sich vor Buchung selber über die Gegebenheiten informiert? Bei Regenwetter am Lausitzring gibt es in der Fahrerbesprechung bei Hafeneger einen klaren Hinweis auf die Gefahren!
Die Antworten von Valentinos an Christoph und Alain sind wenig Kundenorientiert, da würde ich mir weitere Buchungen auch überlegen!

Gruß

Henning
 
Ich kann deinen Ärger in dieser Angelegenheit verstehen. Doch muss ich Valentinos und Dijon etwas in Schutz nehmen.
Wir sind seit Jahren mit Valentinos und der Schweizer Meisterschaft in Dijon unterwegs, davor war der Veranstalter der Meisterschaft Bike Promotion, ebenfalls mit Dijon. Probleme mit dem Grip gab es eigentlich nie, deshalb würde ich es wohl auch auf die Wetterverhältnisse schieben. Obwohl es bei uns auch schon regnete, gab es nicht mehr Ausfälle als sonst. Ausserdem wurde der Asphalt in den letzten Jahren teilweise erneuert.

Valentinos hat uns bisher nie Enttäuscht und man konnte immer mit ihnen reden. Bei dir kam wohl einfach viel zusammen. Wenn das Wetter besser gewesen wäre und somit auch deine Zeiten, wäre wohl viel besser gewesen. Aber so ist es manchmal einfach und das Weekend ist beschissen. Aber wo im Leben ist dies nicht anders?

Aber wie gesagt, mich hätte es auch genervt.
 
Ich bin den 2ten abgebrochenen Turn im Trockenen gefahren (mit der "Instruktion") und wie gesagt die Leute sind auch im Trockenen wie die Fliegen abgeschmiert...........90% der Turns wegen Stürzen abgebrochen. Beim ersten Turn war die Strecke an sich abgetrocknet

Schwachsinn! Das ist selbst bei Hafeneger so. Zwar werden dort auch die Instruktorengruppen nach Leistung eingeteilt. Aber wenn mal 5-10 Stück in einer Gruppe sind, gibts auch schnellere und langsamere. Wenn dir das nicht passt, musst du eben Einzel-Instruktion buchen.

Erklär mir bitte nicht was bei Hafeneger bei einer Gruppeninstruktion läuft.............das weiss ich. Dein Kommentar ist einfach uninformiert und ich empfehle Dir das mit Philipp persönlich zu besprechen wenn Du der Meinung bist, dass die die Gruppen falsch zusammenstellen............ich habe es noch nie gesehen, dass ein totaler Anfänger mit einem durchschnittlich schnellen Fahrer mit völlig verschiedenem Material zusammen gemixt worden ist.
Vielleicht ist das aus meinem initial Posting bei Dir nicht so klar angekommen...........als ich die Offerte bezüglich Instruktion akzeptiert habe, wurde mir nicht gesagt es sei eine Gruppeninstruktion hier ging es um eine Einzelinstruktion. Ich habe es akzeptiert, dass ein zweiter Fahrer hinzukommt (geplant war Einzel) ich wollte kooperativ sein, weil ich wollte so schnell und sicher als möglich eine vernünftige Zeit fahren.

Frage wieviel Geld hast Du bisher in Einzeltrainings investiert?...............würde mich wirklich interessieren...............ich lass Dir dann gerne die Zahl zukommen die ich bisher ausgegeben habe.

Ich verstehe nicht so ganz warum sich hier einige zum Anwalt der Rennstrecke in Dijon berufen fühlen...............jeder muss das selbst entscheiden. Man spricht mir und Alain offensichtlich ab, das Gripniveau der Strecke beurteilen zu können.
Von daher..............be my guest.......ignoriert das was wir uns erlaubt haben anzumerken.........ich hab meine Knochen und mein Motorrad heil nach Hause gebracht. :p:p:p:p:p
 
... Ausserdem wurde der Asphalt in den letzten Jahren teilweise erneuert ....
Ja, in der Boxengasse sind sie dran ... :whistle: Die Boxenanlagen werden ebenfalls erneuert ....
ich zeig dir gerne die Bitumenflickereien an der Doppellinks nach der Parabolique ...

Zeiten sind egal, wen interessiert dies schon? Nicht mal mich .... aber wenn mit Flickereien eine Strecke ausgebessert wird, dann ist dies in meinen Augen ein Witz. Du hast schon recht, die Bedingungen sind für alle gleich, das ist schon richtig. Leider sieht man Flickereien im Regen nicht und somit wirds zum Lotteriespiel. Lotterie spiel ich lieber am Kiosk und nicht auf der Rennstrecke. Dort habe ich es gerne, wenn ICH die Kontrolle habe. Wenn es dann kracht und scheppert, dann trage ich auch sehr gerne die Verantwortung dafür. Mein Fehler, meine Konsequenzen.

Aber so bleibt ein sehr fader Nachgeschmack. Etwa gleich, wie wenn nach Öl- oder Kühlwasser auf der Strecke nicht richtig geputzt wird. Dann ervt es, weil es vermeidbar gewesen wäre, wenn alle mehr Qualitätsbewusstsein an den Tag legen. Ist es Schuld des Veranstalters? Nein
Interessiert es die Streckenverantwortlichen, wenn ich mich darüber beschwere? Nein
Nützt es etwas, wenn der Veranstalter mit dem Streckenbetreiber redet? Schon eher, denn er hat doch mehr Gewicht als ich einzelner Fuzzi. Was dann sauer macht, ist, wenn es auch den Veranstalter nicht die Bohne kratzt so nach dem Motto: "Die behandeln mich genauso mit Desinteresse wie dich" ....
 
Die haben doch ned ernsthaft Bitumen zur Streckenausbesserung hergenommen. Des kann ich ned glauben. Wenn dem wirklich so ist dann sollte man diese Strecke wirklich meiden. Bitumenflickerei hat auf einer Rennstrecke wirklich nichts verloren.
 
Ich kann nur von den letzten Jahren schreiben, dieses Jahr war ich noch nicht dort. Werde aber im August in Dijon sein und mir dies mal anschauen. Ich glaube Ende Start/Ziel wurde komplett saniert soweit ich weiss. Bitumen kann ich mich nicht dran erinnern, muss mal meine Videos anschauen. Wellig war der Abschnitt aber auf jeden Fall.
 
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Laut deinem Bericht bist du doch nur mit Slicks bei abtrocknender Strecke gefahren. Und dann auch schon wieder abgereißt?
Wäre cool wenn sich @Maxl46 mal zum Grip in Dijon melden könnte :)

@Maxl46 ist am Sachsenring und wird grade als Instruktor getestet. Ich drücke Ihm die Daumen, aber das braucht er nicht. Er ist ein kommunikativer hochmotivierter Typ der das sicherlich mit Herzblut macht. Ich schick Ihm ne PN und bitte Ihn mal was zum Grip und Streckenzustand aus seiner Sicht zu berichten.
 
Die Strecke ist das Eine, die Qualität des Veranstalters das Andere. Das sollte klar getrennt werden.
Mir gefällt auch nicht jede Strecke, und manche Strecken buche ich deshalb auch nicht mehr.
Genau so vehällt es sich mit den Veranstaltern, nicht jeder hat das Niveau von Hafeneger, speziell wenn es um den Service drumherum geht. Für Racer die nur fahren wollen und sonst wenig vom Veranstalter brauchen muss Valentionos ja nicht schlecht sein. Nur Service können die anscheinend nicht, auch nicht gegen Bezahlung.
 
Ich bin den 2ten abgebrochenen Turn im Trockenen gefahren (mit der "Instruktion") und wie gesagt die Leute sind auch im Trockenen wie die Fliegen abgeschmiert...........90% der Turns wegen Stürzen abgebrochen. Beim ersten Turn war die Strecke an sich abgetrocknet



Erklär mir bitte nicht was bei Hafeneger bei einer Gruppeninstruktion läuft.............das weiss ich. Dein Kommentar ist einfach uninformiert und ich empfehle Dir das mit Philipp persönlich zu besprechen wenn Du der Meinung bist, dass die die Gruppen falsch zusammenstellen............ich habe es noch nie gesehen, dass ein totaler Anfänger mit einem durchschnittlich schnellen Fahrer mit völlig verschiedenem Material zusammen gemixt worden ist.
Vielleicht ist das aus meinem initial Posting bei Dir nicht so klar angekommen...........als ich die Offerte bezüglich Instruktion akzeptiert habe, wurde mir nicht gesagt es sei eine Gruppeninstruktion hier ging es um eine Einzelinstruktion. Ich habe es akzeptiert, dass ein zweiter Fahrer hinzukommt (geplant war Einzel) ich wollte kooperativ sein, weil ich wollte so schnell und sicher als möglich eine vernünftige Zeit fahren.

Frage wieviel Geld hast Du bisher in Einzeltrainings investiert?...............würde mich wirklich interessieren...............ich lass Dir dann gerne die Zahl zukommen die ich bisher ausgegeben habe.

Ich verstehe nicht so ganz warum sich hier einige zum Anwalt der Rennstrecke in Dijon berufen fühlen...............jeder muss das selbst entscheiden. Man spricht mir und Alain offensichtlich ab, das Gripniveau der Strecke beurteilen zu können.
Von daher..............be my guest.......ignoriert das was wir uns erlaubt haben anzumerken.........ich hab meine Knochen und mein Motorrad heil nach Hause gebracht. :p:p:p:p:p


Da muss ich @tiger im vollem Umfang Recht geben. Die Gruppeneinteilung bei Hafeneger ist wirklich sehr sehr gut. Sollte die Konstellation einmal nicht passen und sich schnellere mit langsameren in einer Gruppe wiederfinden, merken das die Instruktoren sofort und tauschen die Leute in die richtigen Gruppen. Da gibt es nichts dran zu meckern! Ich habe schon einige Leute dazu überredet einmal mit denen die Angst vor der Rennstrecke abzulegen und es zu versuchen sich "im Kreis" zu bewegen...... Ich habe genauso sehr viele Rookies bei den Hafeneger Renntrainings kennengelernt - sehr vorsichtige aber auch schon von der ersten Runde sehr schnelle Leute, war mit denen in der Box oder Abends beim Bier. Ich habe aber noch nie einen getroffen, dem das Niveau nicht gepasst hätte........ O.K. es wird sicher welche geben, aber die wird man immer finden, egal wie sehr man sich auch bemüht........
Ich war noch nie in Dijon, aber ich traue sowohl @tiger als auch @dslr zu die Situation gut beurteilen zu können. Genug Erfahrung haben sie ja. Für mich als Nasenbohrer auf der Strecke wäre eine solche beschriebene Situation ein Albtraum....... Wer immer dort fahren möchte und es toll findet dem sei es gegönnt und das er immer heil nach Hause kommt. Aber wenn erfahrene "Racer" mir ansprechenden Zeiten so etwas zu den Bedingungen sagen wird das gute Gründe haben. Warum sollten sie ohne triftigen Grund so etwas schreiben? Weil sie zu ängstlich sind? Sicher nicht - wohl eher auf purer Vernunft ...... oder auch Selbsterhaltungstrieb.
GUT SO! (y)
 
ich will die Aussage von Tiger auch nicht schlecht reden. Er und sein Kollege haben es so empfunden und das ist nicht zu ändern. Oft ist es aber auch die Linienwahl ob man Bodenwellen (oder Bitumen) trifft oder nicht. Nicht immer ist die theoretisch schnellste Linie auch wirklich die schnellste oder sicherste. Dijon ist einfach nun mal nicht so einfach zu fahren wie z.B. Hockenheim.

An den Zeiten kann ich aber kein viel schlechteres Gripniveau erkennen als letztes Jahr. Die Spitze der 1000er Meisterschaft fuhr nur knapp 0.7 Sekunden langsamer wie letzten August. Wir reden hier von 1.20-1.21 Zeiten, was brutal schnell ist.
 
@mic04 .................so kam das bei Dir auch nicht rüber:) ........... die schnellen Schweizer sind ja keine Warmduscher.............die Jungs aus der Meisterschaft kommen sicherlich mit schwierigen Bedingungen klar die für viele weniger schnelle Leute zum Problem wurden..........die Jungs haben aber auch Federn gelassen..............wie gesagt, hat es aus unserer Sicht einfach jede Menge Bruch gegeben und man fragt sich nach der Ursache und wie man darauf reagiert.
 
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Schade hattest du einen so schlechten Start mit Dijon. Denn eigentlich ist sie der Hammer zum fahren. Am Anfang ist es aber die Hölle, bis man weiss wo es durchgeht. Alles blind Berg ab und Berg auf.

Ich denke wenn es wärmer und trocken gewesen wäre, wäre wohl die Sturzrate einiges tiefer gewesen. Auf anderen Strecken fällt dies vielleicht nicht so ins Gewicht. Eventuell war davor auch ein Autorennevent, dies ist für den Grip auch eher suboptimal für uns.
 
Ich hatte mit dem Layout der Strecke kein wirkliches Problem, es gibt ein paar Ecken wo Du richtig ankommen musst, ansonsten geht es richtig fett in die Wiese oder direkt in den Dreck.

Cartagena im März war da echt ne Offenbarung.....die Strecke ist genauso schmall wie Dijon........aber....etwa 40 cm tiefe vom Regen ausgewaschene Rinnen direkt neben der Strecke, nicht direkt genutzte Curbs alle mit Sand bedeckt. Da machste keinen Fehler oder Du überschlägst Dich (ist nem Kumpel von mir aus Basel passiert, der war in der kleinen Schikane (Kurve 4) zu flott und hat den Ausgang nicht sauber getroffen...............er war dann 2 Wochen im Spital mit 9 gebrochenen Rippen). Da lief es für mich super weil das Grundniveau der Strecke exzellent ist und das fühlst Du in der ersten Runde. Dijon war ich wie auf rohen Eier unterwegs. In Spanien muss man halt gegen Abend aufpassen weil es dann häufig etwas Kondensation/Feuchtigkeit auf den Strecken gibt wegen der Nähe zur See, aber das lernt man auch schnell.

Anbei mal zwei Bilder das erste ist aus der zweiten Runde die ich je auf diesem Kurs gefahren bin. Man muss die Blickführung und die Linie finden und dafür wollte ich den Instruktor. Auf der Geraden hab ich auch erstmal nur kurz 240 gemacht..............da war also ohne Ende Potential die 10 Sekunden binnen 1 Turn wegzufahren und dann wäre ich in einer vernünftigen Gruppe gewesen und hätte mich entwickeln können.............das zweite Bild zeigt das "Rumgerolle" aus dem Instruktorenturn.................schau Dir mal die Gabel an..............die ist komplett entlastet und meine Körperhaltung spricht Bände.......da würde ich mich mit schämen wenn ich so auf der Landstrasse unterwegs wäre.
 

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Des zweite Bild schaut ja richtig nach brutaler Rennpace aus:ROFLMAO: Und für so einen Mist soll ma auch noch zahlen.
Des is wie bei Stardesign in der früh, da wird mit 120 km/h die Strecke abgefahren, Vorteil dort des kostet nix und manchmal ned blöd wenn ma auf der Strecke noch nie war.
 
Moin Jungs, Moin Tiger !

Hier wird man glatt weg als kommunikativer Mensch betitelt, obwohl ich immer weniger aktiv bin. Aber das können wir stehen lassen [emoji12]

Ich kann den Ärger absolut nachvollziehen und das reichhaltige Angebot der Rennveranstalter lässt es zu, seine Schlüsse daraus zu ziehen.

Ich war 2016 das erste mal in Dijon und bin im Juli wieder da, zur DRC / DLC.
Wir hatten absolut keine Probleme mit dem Grip. Der Vergleich mit anderen Strecken in Spanien bleibt mir verwehrt, aber ich kann nichts negatives über das Niveau dort sagen.
Da ich dort mit einem Schweizer eine Runde gefahren bin ( siehe mein Thread ) , hab ich dem Michael gleich mal geschrieben. Die Jungs waren ja dort, und er meinte, die Zeiten sind aufgrund des Asphalts etwa 1sek langsamer als letztes Jahr. Außerdem bestätigte er die vielen Stürze. Die Antwort, was der Grund für die vielen Stürze sei, hab ich noch nicht.

Zu meinen ersten Eindrücken über die Instruktion schreibe ich bei mir im Thread was.

Ich bin zwar parteiisch, aber da ist BiPro wesentlich kulanter !!!!
 
hi..........bisher habe ich für diese Einlage auch nix berechnet bekommen. Ehrlich gesagt hat mir der Typ vor mir Leid getan, weil der sah völlig unvorbereitet und ungebrieft aus. Ihm hatte man offensichtlich nix erklärt wie man es mit der Tuono auf der Renne angeht.

Witzig war die Aussage des Instruktors als ich vorgelaufen bin und mir das Leibchen bei Ihm an der Box abgeholt habe........(".....Er............warum bringste das Motorrad nicht mit?............ich........weil ich Reifenwärmer drauf habe und nicht rumstehen möchte..............er...........so wie wir fahren kriegen wir jeden Reifen während dem Turn warm...........das Ganze wurde mir mit leicht entnervtem Gesicht kommuniziert und ich solle hinne machen, damit wir rechtzeitig loskommen........ich....OK..........es waren noch 4 Minuten bis zum Start und ich war prompt zum Rausfahren parat..............den Rest habe ich oben beschrieben.

Sich so wenig Gedanken zu machen über die Leute die man anleitet ist ein traurige Sache. Wenn das der Standard ist der für Instruktoren anderer Veranstalter gilt, als die die ich bisher kennengelernt habe, dann verstehe ich die vielfach negativen Kommentare, die ich in der Vergangenheit mitbekommen habe bezüglich des Nutzen einer solchen Maßnahme.

Und mal ein Wort an die "informierten Kritiker" hier wie es bei Hafeneger läuft mit der Gruppeninstruktion..............dort gibt es reine Gruppen Instruktionsturns wo nur die Gruppen fahren und die schnellen Gruppen werden durchgewunken durch den Instruktor wenn diese im Rückspiegel auftauchen. Ansonsten läuft das als VIP/Einzelinstruktion gemäß der Einschätzung des Instruktors der sich um einen kümmert.

Ich habe in Dijon nicht um Geschenke gebettelt.............ich habe einen Vorschlag des Veranstalters angenommen und hätte den Instruktor gemäß der für diese Instruktionen üblichen Tarife bezahlt (80-150 Euro pro Turn).............wenn es denn als Einzelinstruktion läuft.

Anyway es ist müssig darüber zu philosophieren........meine Erwartungen sind einfach zu hoch für diesen Veranstalter und daher ist man nicht zusammen gekommen.............letztlich mein Fehler............ich hätte mich vorher besser informieren müssen.
 
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......schau Dir mal die Gabel an..............die ist komplett entlastet und meine Körperhaltung spricht Bände.......da würde ich mich mit schämen wenn ich so auf der Landstrasse unterwegs wäre.

Also ich hab auf der LS schon schlimmeres hoch 10 gesehen! ;) Da musste Dich wirklich nicht schämen.... Echt jetzt!

Selbstkritik ist eine Zier,
Besser lebt sich's ohne ihr.
(Reim Dich oder stirb!) :p
 
Kann euren Ärger gut verstehen und "chapeau"
das ihr dass so durchgezogen habt.

Für mich ist das einzig wirklich Gute an Dijon, der Senf (y)
Zum Veranstalter will ich nix sagen.
An der Piste bemängle ich vor allem die Sicherheit.
Wo es Auslauf hat, ist dieser fast überall asphaltiert.
An vielen richtig schnellen Ecken hat es keinen Auslauf.
Bsp. Der Rechts vor Start - Ziel. Wenn du da abfliegst, so bei 160+... püüüühhh. Gute Nacht.

Naja liegt vielleicht auch daran dass ich in meiner Rennstreckenkarriere dort unten zu viel
schwere Unfälle gesehen habe. Und unter uns, du willst da auch nicht ins Medical Center

Dasselbe Übel ist für mich auch Rijeka.
Aber jedem das Seine
Gruess Chris
 
Motoplex
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