WSC-Neuss Motorrad-Shop

Garmin und der richtige Umgang damit

Ich hatte mich nur durch den Shop geklickt. Das Kästchen macht es nicht einfacher. Man müsste halt wissen, was auf der anderen Seite rauskommt.

Ich krieg ja immer Plack bei so proprietärem Steckerquatsch. Übrigens ein weiterer Grund gegen ein Iphone, aber das kriegt ja Garmin nicht besser hin. QI-lader fänd ich in der Tat geiler, aber da stellt sich dann wieder die Frage nach der Leistung und ob das ausreicht. Hab da keine Erfahrung.
 
Ich habe das 595lm (steht zum Verkauf 250.-. Muss aber erstmal schauen wo der Rest in meiner Werkstatt liegt)
Damals habe ich einen zweiten Halter mit Kabelkit gekauft und ihn modifiziert. Alles rausgenommen bis auf + und - und einen Seal Stecker verbaut.
Ich wollte nicht den gesamten Kabelkram für Kopfhörer im Cockpit herum fliegen haben, Außerdem habe ich es auf 4 Motorrädern genutzt.
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businesskasper schrieb:
Ich hatte mich nur durch den Shop geklickt. Das Kästchen macht es nicht einfacher. Man müsste halt wissen, was auf der anderen Seite rauskommt.

Ich krieg ja immer Plack bei so proprietärem Steckerquatsch. Übrigens ein weiterer Grund gegen ein Iphone, aber das kriegt ja Garmin nicht besser hin. QI-lader fänd ich in der Tat geiler, aber da stellt sich dann wieder die Frage nach der Leistung und ob das ausreicht. Hab da keine Erfahrung.
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Gehe mal ganz fest davon aus, dass es 5V sind!
Ansonsten müsste das XT intern aus 5V -> 12V machen (bei USB), oder aus 12V-30V -> 5V (KfZ Spannung). Das wäre Blödsinn.
Es läuft immer über 5V nach dem Wandler, ansonsten müsste es auch mit bis zu 30V klarkommen.

Was ich beim Garmin allerdings immer toll fand war, dass es selbst ohne Zündungsplus nie die Batterie leergesaugt hat. Es scheint im Wandler eine Art Abschaltautomatik zu haben.
Sämtliche nachgerüsteten 12 auf 5V Wandler saugten mir immer die Batterie leer, wenn es nicht über Zündungsplus geschaltet war.

Bzgl. der proprietären Stecker muss man halt basteln, wenn es zu mehreren Motorrädern kompatibel sein soll, ohne immer das originale Kabel samt Wandler mitzuschleppen.
Einen Tod muss man sterben, wenn man ein wirklich offroadtaugliches Navi haben möchte, sofern man keine App für ein Handy findet, in welches man entsprechende Karten mit passender Navigation importieren kann.
Ich bin damals mit importierten gpx Routen und Wegpunkten auf Garmin 390LM Straßennavi off-road unterwegs gewesen, war semioptional, dann ging es teilweise nur per Luftliniennavigation weiter.
 
Cuxman schrieb:
Ich habe das 595lm (steht zum Verkauf 250.-. Muss aber erstmal schauen wo der Rest in meiner Werkstatt liegt)
Damals habe ich einen zweiten Halter mit Kabelkit gekauft und ihn modifiziert. Alles rausgenommen bis auf + und - und einen Seal Stecker verbaut.
Ich wollte nicht den gesamten Kabelkram für Kopfhörer im Cockpit herum fliegen haben, Außerdem habe ich es auf 4 Motorrädern genutzt.
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Genau so! (y)
 
businesskasper schrieb:
Ich hab meine USB-Anschlüsse immer auf geschaltenem Plus.
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Dann zwick ein Garmin Ladekabel hinter dem Halter ab und mache einen USB Stecker dran, in der Hoffnung, dass er auf Dauer mit der Stromlast klarkommt.
Könnte funktionieren, einige 230V auf 5V USB Steckernetzteie bringen ja auch bis zu 1000mA.

Die Stromübertragung per Pins hat sich ja auch von Generation zu Generation bei Garmin verändert. Ein Netzteil hätte ich ggf. noch über, mein 390 LM ist sowieso nix mehr wert.
Das hat aber wie gesagt den alten 2-Pin Anschluss. Umlöten ist auch dort angesagt.
 
Also wenn es 5V sind, wäre es wohl gar nicht so schwer, da USB-A dran zu bauen. Ist nur die Frage, ob die Ladebuchse das hergibt oder da mehr Magie will. Weil der muss ich gegebenenfalls mitteilen, dass ich >1A will. Glaub ich aber eigentlich nicht, weil so viel Magie da kaum drin sein wird, außer ein paar Widerstände auf den Datenleitungen, um dem Gerät vorzugaukeln "zieh bis der Akku glüht".

Die Buchsen an den Enduros können sogar 3,1A.
 
Grosse Kunst, das hängt doch nur vom verbauten Charger ab. Der in meiner Tuono kann 3,1 A und das funzt super. Der lädt das Handy auch während die Navigation läuft in einer guten Stunde voll. Mit Magie hat das jetzt weniger zu tun... :sneaky:
 
Eben, das hängt vom Charger ab, aber auch vom angeschlossenen Gerät. Wenn der Charger aber "standardkonform" ist, wird es tricky, weil das ladende Gerät für alles was >100mA ist sich gefälligst ordentlich vorzustellen hat. M.a.W. ab da wird ausgehandelt, was geht (500mA, 1A, etc). Und wenn sich das Gerät nicht dran hält, darf der Charger einfach abschalten.
Ob das nötig ist, weiss ich nicht. Wenn der Charger nach stumpf ist trumpf gebaut ist, wird das eher nicht nötig sein.
 
Grob merkst den Ladestrom daran wie warm das Handy während des Ladevorgangs wird. 3 A heizen dem Akku schon ordentlich mit gut handwarm ein. Ein halbes Ampere hingegen hält die Ladung während der Navigation grad noch so. Abgesehen davon kriegst ja auch während der Ladung ne Info wie lange es dauert bis der Akku voll ist. Danach kannst ja bei bekannter Akkukapazität und Spannung den aktuellen Ladestrom ausrechnen.

Ausserdem hängt der Ladestrom ja auch vom verwendeten Verbindungskabel ab und davon gibts jede Menge Schrott.

Wie ich das an meinem Moped gelöst habe ist kannst in diesem Thread sehen, Links zu den verwendeten Bauteilen sind mit dabei.

Ich hab von meiner Ex R1250RS noch den BMW Navigator 6 hier rumliegen der baugleich mit irgendeinem Garmin Zumo xx ist, der läuft via USB da dran auch.
 
Meine Variante für das geschaltete Plus der XT-Halterung:
3AA02EFD-F592-405D-B798-B27D36379000.jpeg
Einfach mit Superseal Stecker und Buchse ein Adapterkabel gebaut, das in die Leitung für die USB-Buchse (Tuono E5) eingesteckt wird.
USB-Versorgung für das XT wird nicht empfohlen da zum einen nicht dicht und zum anderen nicht rüttelfest. Wenn du die Buchse im Gerät schlachtest ist es wahrscheinlich einfach Müll.
 
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