Klagen über österreichische Mistfahrwerke

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Armin1

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Ich habe mich für Monty erbarmt, damit der MotoGP- Thread nicht weiter dazu benutzt wird. Kann selber leider nicht mitreden da ich noch nie irgendein österreichisches Modell besessen habe. Fahre nur Tuono und Multistrada, mit beiden bin ich sehr zufrieden, deshalb habe ich von jeder auch mittlerweile das 3. Modell. Eine alte RD 500 habe ich auch noch, das Fahrwerk finde ich eigentlich auch ganz passabel obwohl es an der Gabel gar nichts zu verstellen gibt. Und jetzt bitte hier klagen.😁

Gruss
Armin
 
Ich finde meine KTM auch so richtig geil, Fahrwerk passt halbwegs nach Umbau und man lernt nie aus.😜
Meine versprochenen 180 Ps drücken wie Sau, haha.😉
Gut, die neue hat mit 177 Ps ja jetzt mehr Leistung.😁
Die Marketing Abteilung bei KTM leistet jedenfalls ganze Arbeit, schade, dass der Rest nicht so ganz folgen kann.🤣
Das erste was ich mir damals zugelegt habe, war eine CD als Reparaturleitfaden, war die beste Investition.👍
Ich wurde ja fast genötigt hier zu schreiben. 😁😁😁
 
Hier passt es hin....😀, und gleich mal Gegenwind von mir. Ich fahre, mit Unterbrechungen, seit über 30 Jahren KTM. Damals und eigentlich bis vor nicht alzu langer Zeit echt Ready to Race. Die Crosser und Sumos wurden von Verrückten für Motorsportler entwickelt und gebaut. Es gab fast auschließlich Wettbewerbsmaschinen und daraus entwickelte Straßenableger, die für die Tour kaum zu gebrauchen waren.
Damit kann man natürlich als Hersteller kaum wirklich Geld verdienen und wachsen. Also was passiert, es mussten neue massentaugliche Modelle (mit den entsprechenden Fahrwerken) her, die dem Tourenfahrer auch taugen. Die haben parallel dazu immer versucht verschärfte R- Modelle dem Bedürftigen zum Kauf anzubieten. Wenn ich da an meine 990er SDR oder die SMR denke.... alter Schwede waren die garstig. Jeder Pulsschlag im Handgelenk wurde in Vortrieb umgesetzt... das mag nicht jeder. Ich auch nicht mehr.... seit ein paar Jahren fahr ich auf der Strasse eine Adventure mit elektr. Fahrwerk und bequemen Sitz...😩
Ich will sagen, auch andere Hersteller als Aprilia bauen für den Markt. Und wer weiß, vielleicht wäre Monty mit der SDR oder einer SMR für die Rennstrecke besser bedient als mit dem Standartmodell.
Ich persönlich, wie schon mehrmals gesagt, kann mir nicht vorstellen, mit der RSV 4 auf der Strasse zu fahren. Die 1000 km Einfahren waren der Horror!
Und nein, ich bin nicht mit KTM verbandelt. Die (engagierten Händler) haben meinem Jungen und mir in unserer ,,Motocross- Zeit" aber gutes Material zum Kauf zur Verfügung gestellt und uns nach Möglichkeit unterstützt.
 
Mit meiner SMR Bj, 2013 bin ich in 11 Monate auf 9200km sage und schreibe 9 mal abgeschleppt worden. 5 x Wasserverlust an verschiedenen Stellen, Kühler, Zylinderfuss da ein "alter Kopf aus 2010 verbaut wurde", Schlauch (nicht an den Schellen) etc, und 4 x mal Totalausfall. Garantieabwicklung selbst im ersten Jahr eine mittelschwere Katastrophe. Kulanz vom Händler oder Unterstützung vom Händler noch grössere Katastrophe. Habe sie in Zahlung gegeben. Nach 2 Tagen bekam ich ein Foto mit Wasserflecken unterm Moped im Showroom. Seitdem ist KTM für mich auch wegen der "Kundenbetreuung" out.

Aber wenn sie mal lief, war es nen tolles Moped.
 
@Jaki , ich weiß, dass du auch schon lange im KTM Forum bist, so wie ich auch und ja, ich hatte vor der 1290er auch eine 990 SMR und auch eine 990 SDR (sind Wheelie Bilder hier vorhanden). Genauso wie du sie beschreibst waren sie auch.👍
Weil sie so geil waren, habe ich die 1290er blind gekauft und war natürlich erstmal entsetzt, dass von dem versprochenen Beast mit 180 Ps nicht viel übrig geblieben ist. Weder die Leistung, noch die Leistunsdaten wurden eingehalten. Schlimm fand ich, dass sie fast drei Jahre munter weiter mit 180 Ps beworben wurde und erst kurz vor Einführung der neuen korrigiert wurde auf 172 Ps, um dann die neue wieder mit mehr Leistung anzupreisen. Gut, seit dem es die Superduke Battle nicht mehr gibt, hat sich auch nicht mehr viel getan, außer wahnwitzige Versprechungen.
 
Ja, dass ist übel. Hängt wahrscheinlich viel vom Händler ab. Aber weiter im Thema, haben hier ja kein KTM Forum....
 
Mit meiner SMR Bj, 2013 bin ich in 11 Monate auf 9200km sage und schreibe 9 mal abgeschleppt worden. 5 x Wasserverlust an verschiedenen Stellen, Kühler, Zylinderfuss da ein "alter Kopf aus 2010 verbaut wurde", Schlauch (nicht an den Schellen) etc, und 4 x mal Totalausfall. Garantieabwicklung selbst im ersten Jahr eine mittelschwere Katastrophe. Kulanz vom Händler oder Unterstützung vom Händler noch grössere Katastrophe. Habe sie in Zahlung gegeben. Nach 2 Tagen bekam ich ein Foto mit Wasserflecken unterm Moped im Showroom. Seitdem ist KTM für mich auch wegen der "Kundenbetreuung" out.

Aber wenn sie mal lief, war es nen tolles Moped.

So wie die Marke jetzt arbeitet und aufgestellt ist, wird es definitiv auch erstmal meine letzte bleiben.
Ich hoffe nur, dass andere Marken was das Marketing betrifft, nicht nachziehen, dann kann man nämlich niemanden mehr vertrauen. Im Moment habe ich nämlich das Gefühl, dass KTM sich damit einen gewissen Markvorteil erkauft hat.
 
N’Abend,

da muss ich ja mal sagen das unsere 690 Enduro/SMC aus 12/2012 nun mit 67.000 km bisher nur einmal für inkontinenten Federbein liegen geblieben ist.

Die 690 Duke R, aus 6/14 hat problemlose 37.000 km auf der Uhr.

Fahrwerke und Bremsen passen :)

Habe einen Bekannten mit einer V2 Duke, der hat problemlose 80t auf der Uhr.

Nicht alles schlecht was da aus Österreich kommt :)
 
Es gibt im KTM Forum auch schon einen mit 120000 km auf der 1290er, also die Motorstandfestigkeit scheint gut zu sein.
In der USA soll es eine mit umgerechnet 160000 km geben.
Der Entwickler hat ja zuvor auch den guten V2 Rotax Motor entwickelt.
Ja, nicht alles schlecht.
 
Freund von mir hat auch eine SD 1290 und ist mit rund 50k km zufrieden und hat keine Klagen. Wenn man dann aber ins Detail geht, dann hatte das Motorrad mehrere Probleme, die auch mehrere Tage in der Werkstatt bedeuteten. Seine Frau hat eine 690er Duke, und war mehrere Wochen in der Werkstatt, da Rückrufe nicht erledigt werden konnten, da Teile fehlten. Ich habe eher das Gefühl, das gerade bei KTM viele Fehler einfach akzeptiert werden, die bei den Japaner einen Riesenaufschrei bedeuten würden.
Und vom Ölverbrauch der hochgelobten 990er Reihe udn 690er Reihe brauchen wir doch nicht wirklich schreiben Ich war beim Dolotreffen vom KTM Forum vor ein paar Jahren dabei. An den letzten Tagen liefen die Treiber durchs Hotel und haben die passende Ölsorte quasi ersteigert. :D Ich alleine habe 4 Liter verschenkt Also, alles Problemlos mit der Marke kann ich mir echt nicht vorstellen.
 
Und vom Ölverbrauch der hochgelobten 990er Reihe udn 690er Reihe brauchen wir doch nicht wirklich schreiben Ich war beim Dolotreffen vom KTM Forum vor ein paar Jahren dabei. An den letzten Tagen liefen die Treiber durchs Hotel und haben die passende Ölsorte quasi ersteigert. :D Ich alleine habe 4 Liter verschenkt Also, alles Problemlos mit der Marke kann ich mir echt nicht vorstellen.

das ein Einzylinder nicht ohne Ölverbrauch funzt, bei artgerechter Bewegung, ist doch normal und bekannt ( O.3/ 1000 bei sehr kleinem Ölhaushalt).
 
So wie die Marke jetzt arbeitet und aufgestellt ist, wird es definitiv auch erstmal meine letzte bleiben.
Ich hoffe nur, dass andere Marken was das Marketing betrifft, nicht nachziehen, dann kann man nämlich niemanden mehr vertrauen. Im Moment habe ich nämlich das Gefühl, dass KTM sich damit einen gewissen Markvorteil erkauft hat.

Monty, das ist bei uns ja anders, Mistmarketing, aber dafür geile Ware und klasse Händler😀👍
 
Welche Multistrada hast Du denn?
Gruß Ingo #57

Ich hab zur Zeit die 1200S, Bj. 2015, die erste mit DVT-Motor. Am Anfang hatte die eine Drehmomentdelle zwischen 5000-6000 U, nach einigen Updates von Ducati und einem Airboxumbau merkt man davon so gut wie nichts mehr.

Schummeln mit Leistungsdaten können die Italiener aber genauso gut wie KTM, die Multi wurde ursprünglich mit 160 PS angepriesen und weit höherem Drehmoment als der Vorgänger, irgendwann hatte sie dann nur noch 152 PS, weil die 160 nur mit irgendeinem italienischen Verfahren gemessen werden können.😉

Gruss
Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch eine schöne 990 SMR in der Garage stehen. Seit 30tsd keinerlei Probleme und das WP-Fahrwerk ist Top. Einzig der Ölverbrauch beim berherzten angassen ist etwas höher, aber nach Umbau der Kurbelwellenentlüftung (externer Behälter) mit ca. 200ml auf 1000Km erträglich.
 
.....war froh das ich meine 1290er aus Bj. 2014 nach 22.000 km Ende 2017 noch zu einem einigermaßen Preis an DEN einzigsten Interessenten vertickert bekommen habe....KTM für mich NIE wieder 🔴
 
Ich wollte ja auch nie eine KTM.
Als die Idee entstand, auch mal abseits befestigter Wege zu fahren, hab ich mir erst mal eine MZ geholt. Die mit dem vielgepriesenen Yamaha 660 Motor.
Eine Dauerbaustelle. Zündbox, undichte Ventile, enormer Ölverbrauch, nur um mal die größeren Probleme zu nennen. Als dann auch noch die hintere Bremse fest ging, hatte ich die Nase voll und hab mir eine 690 Enduro gekauft.
Was will man auch machen? Die Dinger sind ja in dem Sektor "Lightadventure" quasi konkurrenzlos.

ABS, 9tkm und Namibia Aufkleber drauf. Im Tankrucksack war sogar noch eine Karte von dem Land. Also war mein Mopped schon weiter als ich.
Erst mal großen KD machen lassen, über die Kosten geschluckt (wenn Aprilia pro Zylinder soviel kosten würde, käme sie weg!) und 500km später gab es aufgrund einer sehr "komischen" Geräuschkulisse neue Kipphebel und Steuerkettenspanner.
Weitere 9tkm später klingt sie immer noch irgendwie kaputt, aber ich glaube das muss so.
Fahrwerk von dem Ding ist auf der Straße ein wenig gewöhnungsbedürftig und auf Schotter funktioniert es umso besser, je härter man den Hahn spannt.
Langsam, trialartig, findet sie nicht gut. Vor allem die Gabel hat ein heftiges Losbrechmoment.
Am WE saß ich mal kurz auf der neuen 690. Da geht die Gabel im Stand deutlich geschmeidiger.
 
Ich wollte ja auch nie eine KTM.
Als die Idee entstand, auch mal abseits befestigter Wege zu fahren, hab ich mir erst mal eine MZ geholt. Die mit dem vielgepriesenen Yamaha 660 Motor.
Eine Dauerbaustelle. Zündbox, undichte Ventile, enormer Ölverbrauch, nur um mal die größeren Probleme zu nennen. Als dann auch noch die hintere Bremse fest ging, hatte ich die Nase voll und hab mir eine 690 Enduro gekauft.
Was will man auch machen? Die Dinger sind ja in dem Sektor "Lightadventure" quasi konkurrenzlos.

ABS, 9tkm und Namibia Aufkleber drauf. Im Tankrucksack war sogar noch eine Karte von dem Land. Also war mein Mopped schon weiter als ich.
Erst mal großen KD machen lassen, über die Kosten geschluckt (wenn Aprilia pro Zylinder soviel kosten würde, käme sie weg!) und 500km später gab es aufgrund einer sehr "komischen" Geräuschkulisse neue Kipphebel und Steuerkettenspanner.
Weitere 9tkm später klingt sie immer noch irgendwie kaputt, aber ich glaube das muss so.
Fahrwerk von dem Ding ist auf der Straße ein wenig gewöhnungsbedürftig und auf Schotter funktioniert es umso besser, je härter man den Hahn spannt.
Langsam, trialartig, findet sie nicht gut. Vor allem die Gabel hat ein heftiges Losbrechmoment.
Am WE saß ich mal kurz auf der neuen 690. Da geht die Gabel im Stand deutlich geschmeidiger.

Yamaha ohne Ölverbrauch bei steigender KM Leistung geht wohl nicht, diese Erfahrung habe ich auch machen dürfen.
Nicht wirklich alles so toll bei den überall hochgelobten Japanern.
 
Die 990 SM war mit ein Grund mir letztes Jahr eine 1290 GT zu kaufen.
Das Marketing und mein Händler haben mit Sicherheit auch dazu beigetragen.

Leider bin ich überhaupt nich damit zurecht gekommen. Der Motor ist ganz nett, vor allem hat er unten schön viel Kraft, bei ruhiger Laufruhe.
Meiner Meinung nach gut zum cruisen, z.B. mit einer Adventure. So extrem sportlich wie angepriesen finde ich ihn nicht.
Auf dieses Adaptive Fahrwerk hatte ich mich sehr gefreut und wurde einfach nur enttäuscht.
 
Motoplex
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