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also in den nächsten wochen bin ich sicher nicht am prüfstand, vor april-mai wirds nix spielen, ich muss mir erstmal ne versicherung fürs bike suchen, zeit hab ich derzeit auch keine und das wetter schei*t mir auch rein, seit vorgestern wieder heftigste schneefälle...
"Es wird die Hinterrad;-Kupplung Leistung angezeigt..."
Soweit ich die Kurven beurteilen kann wird hier nicht die Hinterradleistung angezeigt sondern die Kupplungsleistung oder die Leistung an der Kurbelwelle. Für Hinterradleistung wäre der Wert zu hoch...
@paddy,
war bei der Messung in 2011 nur ein Racing-Steuergerät montiert ohne andere Anlage :?:
Nö, das ist sehr realistisch.
Für ein 180 PS Superbike sind Hinterradleistungen um die 165-168 PS auf dem Dynojet-Prüfstand sehr häufig "Normal" Werte.
Nimmst Du Faktor 1,07 bis zur Kupplung und Faktor 1,09 bis zur Kurbelwelle kommst Du auf die angegebenen 180 PS in den Papieren.
"Es wird die Hinterrad;-Kupplung Leistung angezeigt..."
Soweit ich die Kurven beurteilen kann wird hier nicht die Hinterradleistung angezeigt sondern die Kupplungsleistung oder die Leistung an der Kurbelwelle. Für Hinterradleistung wäre der Wert zu hoch.
In der Regel gibt der Leistungsprüfer Vollgas und zieht am Ende die Kupplung.
Nun wird die Rolle abgebremst durch die Reibungsverluste von der Kupplung zum Hinterrad.
Die Verlustleistung wird zur gemessenen Hinterradleistung addiert und man hat dann die Kupplungsleistung.
In den Zeitschriften wird heute meist die Kurbelwellenleistung angegeben weil das die Leistung ist, die im Fahrzeugschein angegeben ist, und man nur so Soll und Ist vergleichen kann.
Da man mit den üblichen Prüfständen die Kurbelwellenleistung nicht messen kann wird pauschal 2% zur Kupplungsleistung addiert. Das ist der Anhaltswert für die Reibungsverluste einer Zahnradpaarung (Kurbelwelle->Kupplung).
Hinterradleistung + Verluste (Kette/Getriebe) + 2% Pauschal = Kurbelwellenleistung.
Am Hinterrad kommen bei einer guten geschmierten Kette ca. 8% weniger Leistung an als an der Kurbelwelle vorhanden sind.
Luftdruck und Temperatur werden durch Korrekturformeln berücksichtigt und spielen bei der Messung praktisch keine Rolle.
Wichtig ist noch keinen Slick, sondern lieber einen einfachen Tourensportreifen zu nehmen. Diesen möglichst festzurren um den Schlupf klein zu halten. Bei Leistungsänderungen am besten vor und nachher auf gleichem Prüfstand mit gleichen Reifen/Druck. Nicht zu viel Druck in den Reifen geben da hierdurch Kontaktfläche zu klein ist und der Schlupf zunimmt.