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Motor klackert/nagelt

AcidRs schrieb:
Moin alle zusammen,

Heute morgen hat der Motor meiner Rs600 im Leerlauf ziemlich laut geklackert/genagelt. Kam eher von der rechten Seite. Könnte also auch die Kupplung sein. Das Motorrad ist BJ 2022. Ich habe sofort den Ölstand gecheckt. War knapp unter der Mitte zwischen Min. Und Max. Ich habe zur Sicherheit direkt noch einmal nachgefüllt. Das Motorrad habe ich behutsam eingefahren. 1000er Inspektion wurde Ende letzter Saison gemacht.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das noch in einem normalen Rahmen ist. Ich meine auch, dass es diese Geräusche bisher nicht gab. Das Ding hat noch ein paar Monate Garantie. Daher würde ich gerne wissen, ob ich zur Werkstatt damit sollte. Das Video habe ich im Carport aufgenommen.

Was meint ihr ?

Danke schon jetzt für eure Hilfe!
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Also meine Persönliche Meinung zur der Sache ist das ist doch alles Kaffeesatzleserei
ab in die Werkstatt und das Problem überprüfen lassen 🤷‍♂️ wenn man keine Ahnung ha🤔t.. was soll dann der
ganze Aufwand da hör ich was und da kommt es her ne Wunderheilung wird da nicht passieren 😒
 
Ja gut, das dachte ich mir schon. Hole dann morgen das richtige Öl, falls sich herausstellt, dass zu wenig drin ist.

Weiß einer vieviel Milliliter es sind zwischen minimum und maximum? Bei meinen Auto sind es zb 500ml. Das wird beim 600er Motor sicher deutlich weniger sein
 
martini69 schrieb:
Ich hab bei meiner neuen RS 660 dasselbe Geräusch festgestellt. Es ist nicht immer da, wenn dann aber präsent. Es wird auch lauter bzw die Taktzahl erhöht sich sobald man höher dreht... Bin jetzt auch negativ überrascht was zu tun ist. Bei einem anderen User war es hier ja nur zu niedriger Öl Stand. Ich müsste das mal prüfen. Meine hat jetzt gerade mal 330km und die Geräusche fingen schon nach ca 200km an.
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1. Vorstellung ? (gibt dafür einen extra thread).
2. zum Händler, weil Moped niegelnagelneu/Garantie (was bringt dir hier die „Cafesatzleserei“)
 
1. Ja mache ich noch aber aus eigener Erfahrung diverser Foren interessiert das nur einen geringen Bruchteil. Die meisten kommen zum Austausch, insbesonders angetrieben durch Probleme auf der Suche nach Lösungen, in die Foren.
2. Kaffeesatzleserei? Das Prinzip Foren verstanden? Ansonsten siehe Punkt 1 letzter Abschnitt. Ich hab hier bereits erfahren, dass andere ähnliche oder gleiche Probleme haben, dass aber auch zu wenig Öl das Problem bei dem einen oder anderen verursacht hat. Zum Glück teilt man sich hier mit wenn auch manchmal nur der Gang zum Händler übrig bleibt (insbesonders bei Garantie). Der eine oder andere Hinweise kann auch mal dem Händler auf die Sprünge helfen gezielter zu suchen. Umso mehr Informationen, umso schneller kommt die Lösung.
 
Wenn du noch weiter in Foren suchst, insbesondere nach Erfahrungen "klackern" bei der 660, Kilometerstand kleiner 500 km, dann wirst du feststellen: wahrscheinlich normal, da kein Öldruck im kalten Zustand. Und wenn du noch weiter suchst, dann wirst du feststellen: dein Pferd hat Zucker. ......
 
martini69 schrieb:
1. Ja mache ich noch aber aus eigener Erfahrung diverser Foren interessiert das nur einen geringen Bruchteil. Die meisten kommen zum Austausch, insbesonders angetrieben durch Probleme auf der Suche nach Lösungen, in die Foren.
2. Kaffeesatzleserei? Das Prinzip Foren verstanden? Ansonsten siehe Punkt 1 letzter Abschnitt. Ich hab hier bereits erfahren, dass andere ähnliche oder gleiche Probleme haben, dass aber auch zu wenig Öl das Problem bei dem einen oder anderen verursacht hat. Zum Glück teilt man sich hier mit wenn auch manchmal nur der Gang zum Händler übrig bleibt (insbesonders bei Garantie). Der eine oder andere Hinweise kann auch mal dem Händler auf die Sprünge helfen gezielter zu suchen. Umso mehr Informationen, umso schneller kommt die Lösung.
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Ich versteh dein Problem schon ....zu wenig Öl müsste ja das kleinste Problem sein
wenn fehlt dann füll halt nach...Ich geh mal davon aus das wer auch immer solche Geräusche
hat eine Werkstatt auf sucht Ich würd´s tun 🤷‍♂️
 
Kettensheriff schrieb:
Ich versteh dein Problem schon ....zu wenig Öl müsste ja das kleinste Problem sein
wenn fehlt dann füll halt nach...Ich geh mal davon aus das wer auch immer solche Geräusche
hat eine Werkstatt auf sucht Ich würd´s tun 🤷‍♂️
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Wenn sich herausstellt, dass es nicht zu wenig Öl war oder der Füllstand korrekt ist, dann geht natürlich mein Gang zum Händler bzw. dessen Werkstatt. Dafür gibt es ja Garantie :)
 
So, heute konnte ich nach der Warmfahrt im stehe messen. Im kalten Zustand war nichts zu hören, nach dem Warmfahren konnte man es schon etwas wahrnehmen. Laut korrekter Messung gemäß Handbuch, scheint auch bei mir zu wenig Öl drin zu sein. Voll umnetzt erscheint der Peilstab nur bis zur Hälfte (also zwischen Min und Max). Ab der Mitte war der Stab bis zur Max Markierung nur noch halbseitig sehr dünn benetzt. Manchmal war es deutlicher, manchmal weniger deutlich zu erkennen. Ich würde dann etwas nachfüllen
 
wenn es denn jetzt in der Mitte von der Skala gemessen wurde, dann ist doch alles in Ordnung mit dem Ölstand
 
Laut Handbuch, ist der korrekte Ölstand bei Max. Die Messung ergab aber eher einen Füllstand mittig zwischen Min und Max. Es war aber auch nicht eindeutig, da es zwischendurch nach mehrmaliger Kontrolle manchmal so erschien, dass die Hälfte zwischen der Mitte und Max nur einseitig benetzt war aber nie rundherum bis max.
 
Die Bedeutung der Worte "Min(imum)" und "Max(imum)" ist dir aber schon bewusst?

Einseitig wird vom rausziehen kommen. Wenn du es nicht perfekt gerade machst und irgendwo kurz etwas öliges im Motor berührst passiert sowas.
 
martini69 schrieb:
Laut Handbuch, ist der korrekte Ölstand bei Max. Die Messung ergab aber eher einen Füllstand mittig zwischen Min und Max. Es war aber auch nicht eindeutig, da es zwischendurch nach mehrmaliger Kontrolle manchmal so erschien, dass die Hälfte zwischen der Mitte und Max nur einseitig benetzt war aber nie rundherum bis max.
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Sollte aber schon umlaufend mit Öl bedeckt sein, da man nicht nur die halbe Seite ins Öl tauchen kann! 😉
 
Genau aus dem Grund gibt es Min und Max: Der Ölstand sollte irgendwo dazwischen liegen.
Nicht drüber, aber auch nicht drunter.
Der Messstab geht jetzt konstruktionsbedingt leicht schräg in den Ölsumpf.
Wenn du ihn nur einfach reinsteckst, dann hast du auf der einen Seite zwangsläufig einen höheren Stand, als auf der anderen.
Drehst du das Ding gegen den Uhrzeigersinn, dann drehst du den Stab nicht rein, hast aber auf beiden Seiten den gleichen Stand.
Ich weiß nicht wie der Stab bei der 660 ist, bei der V4 ist er jedenfalls Mist.
Wenn das Öl heiß ist, dann fließt das Öl schneller an dem Stab ab, als ich draufschauen kann. Es bleibt dann nur ein vager Schatten und ich messe mir den Wolf.
Deshalb messe ich bewusst auch falsch. Ich messe auch im kalten Zustand. Ausgehend von der Überlegung, dass sich das Öl ja ausdehnt, reicht mir die Aussage, dass es im kalten Zustand irgendwo zwischen Min und Max ist. Es lässt sich jedenfalls deutlich besser ablesen.
 
Eumel schrieb:
Die Bedeutung der Worte "Min(imum)" und "Max(imum)" ist dir aber schon bewusst?

Einseitig wird vom rausziehen kommen. Wenn du es nicht perfekt gerade machst und irgendwo kurz etwas öliges im Motor berührst passiert sowas.
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Also steht jetzt deine Aussage gegen die von Aprilia (Handbuch). Zu wenig ist nicht gut, zu viel auch nicht aber Voll ist was Aprilia bzw der Motor will. Die Menge machts. Keine Ahnung warum du das in Frage stellst.
 
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