Qualität von Neufahrzeugen

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Aber wer kauft denn heutzutage ‚blauäugig‘ etwas ?
Da gehören immer 2 Seiten dazu, oder ?
Och.. da fallen mir bestimmt 5 Fälle dazu ein, die nicht im Internet lesen und der Ansicht sind, dass "Ready to Race" eine Zielankunft inkludiert.
 
Ready to Race, bedeutet da wohl eher, Start frei zum Laufen.😜🙃😎
Ich habe seit 14 Jahren keinen Japaner mehr gekauft und hatte mir eigentlich geschworen, dies auch nicht mehr zu machen, aber die Orangen mit ihrer Unzuverlässigkeit, haben mich bei meinem Zweitmoped umdenken lassen.😉
 
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Bislang 2x Aprilia, 2x KTM und 1x Suzuki besessen.

Waren allerdings nicht alle Neufahrzeuge, und keine Mittelklassen. Ich finde selbst in der Einsteigerklasse sollten alle Schrauben und Dichtungen halten - das sollte sich nicht unterscheiden 😇

Bzgl. KTM waren es bei der 1290er Superduke ein paar nervige Sachen, aber nix schlimmes. Und bei der aktuellen 1290 SAS läuft alles perfekt. Interessant war bei der aber, dass bei der 1000er Inspektion als erstes der Händlerblick auf die Gabelholme bzgl. möglicher Undichtigkeit fiel ;)
 
2 x nigelnagelneue Touno's -
bei der Ersten: 3 x Pannendienst innerhalb der ersten 500 km (Batterie + LiMa wurden getauscht)
bei der Zweiten (grad kürzlich): nach 52 km Gesamtfahrstrecke (d.h. vom Händler nach Hause) Kühlwasser (0,4 Liter) ausgelaufen (bei 102 Grad Temp.); war wahrscheinlich Luft im System

Nicht gerade berauschend !!! die Vorgänger waren allesamt Japaner (neue) - da hat's nie was gegeben - trotzdem bleib' ich bei dem V4 ;-))))) gibt nix Ärgeres !!!
 
Hersteller haben verschiedene Prio Punkte von Fehlern, wo man im Werk besonders danach schaut oder beim Händler.
Die Händler haben aber weder die Leute noch die Zeit um sich jeden Neufahrzeug auf Herz und Nieren zu Prüfen und es ist auch Brotlos.
Bei Problemen ist der Händler immer der dumme.
Bei einen Neuwagen von mir 1992 fehlte der Kat, anstelle war ein einfacher Topf, dieses ist erst 5 Jahre später aufgefallen.
Der Werker am Band greift in die verkehrte Kiste und wer soll das danach noch Feststellen?
Die QS (Qualitätssicherung) schaut ja nicht einfach darauf los, sondern nach Vorgaben.
Kenne auch Geschichten da ich damit zu tun habe die Abendfüllend sind.

Das ist keine Entschuldigung für bestehende Fehler es dient mehr dazu es in einen anderen Licht zu sehen.
Wie beim Themenersteller darf so etwas nicht passieren!
 
Es ist schon richtig, das ich die Marke bewusst nicht genannt habe, weil ich keine Markendiskussion über Fremdmarken in einem Apriliaforum lostreten wollte. Auch wäre es unfair gegenüber dem Händler, hier Ross und Reiter zu nennen, denn sein Service NACH den Schäden war ok und er kann auch nicht in das Moped reinschauen. Aber das diese Mängel -und ich hatte noch die schwitzende Ventildeckeldichtung vergessen- als Kinderkrankheiten bekannt sind und man dann weder werksseitig noch vom Händler aus gegensteuert ist für mich nicht nachvollziehbar. Ein Mangel wäre verständlich und verzeihbar, kann man mal übersehen. Aber 6 verschiedene????
Selbst wenn die Kinderkrankheiten ab Bj. 2019 abgestellt sind, was noch zu belegen wäre, muss doch bei früheren Baujahren VOR ABGABE an den Kunden nachgebessert werden. Man kann doch nicht einfach abwarten, ob jemand liegenbleiben oder Schlimmeres passiert. Was ist das denn bitteschön für eine Markenpolitik, die dann auch noch über den Händler ausgetragen wird, der sich dem Ärger der Kunden aussetzen und außerplanmäßig nachbessern muss.
Sorry, aber mir fehlt da jedes Verständnis denn das Geld für's Motorrad wollten sie vor Abholung schon gerne vollständig und mängelfrei haben.
Ich wollte auch eigentlich nur mal hören, ob solche Dinge mittlerweile 'marktüblich' und markenübergreifend sind?
Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Motorradnachwuchs immer spärlicher wird...als Hobby teuer und dann auch noch viel Ärger!
Grüße
Carsten
 
Das Problem mit der Qualität gibts auch bei vielen anderen PRodukten. Wenn man mal Autos hernimmt ist es seit geraumer Zeit üblich, dass das Produkt beim Kunden reift. Autos sind halt nochmals deutlich komplexer aufgebaut und bestehen aus mehr Teilen. Da wird es halt schwer, alles sauber abzuklopfen.

Bei Motorrädern sollte das wohl eher möglich sein. Und im Zweifelsfall muss halt ein Markenwechsel her, schlechte Erfahrungen wurden schon mit allen Herstellern gemacht.
 
Der Kunde möchte wenig Zahlen für sein Traum, der Hersteller sucht nach den billigsten Anbietern und da geht es um 1 Cent.
Nehmen wir jetzt mal den Ventildeckel, eine Kontrolle ob alle 100% haben kostet mehrere Cent, jetzt muss man das auf einen Jahr umrechnen, da ist es billiger 10% wegen Unrichtigkeit beim Händler ersetzen zu lassen.
 
Man kann doch nicht einfach abwarten, ob jemand liegenbleiben oder Schlimmeres passiert.

Doch leider wirds so gemacht, weils günstiger ist, bei den paar kunden dir teile zu wechseln, als bei alles bei allen teilen schon vor auslieferung krankheitsteile vorsorglich zu tauschen.
 
Ich hatte in meinem Leben schon etliche neue Motorräder und nur eine einzige war permanent von Fehlern behaftet, ratet mal welche Farbe. Die Modelle die ich von der Farbe vorher hatte, waren auch alle in Ordnung.
Schade, mein Händler war und ist echt ein Guter, hilft aber nichts, wenn man die Nase voll hat.
Letztendlich sind immer die Händler die Dummen und müssen alles ausbaden und Reich wird von denen auch keiner.
Ist halt in der heutigen Zeit alles nicht so einfach.
 
Die ersten und letzten Modelle einer Baureihe sind immer ein Risiko. Die ersten, da sie oft noch Kinderkrankheiten haben und die letzten, weil da schon zu viele Sparmaßnahmen eingeflossen sind.
 
Moin zusammen,
mein Sohn hat sich letzte Woche ein funkelniegelnagelneues Mittelklasse-Nakedbike gegönnt, am Freitag beim Händler abgeholt und gleich eine kleine Tour von 270 km zum Ausprobieren gemacht. Er ist dabei schön unterhalb von 4000 Umddrehungen geblieben, wie vom Händler vorgegeben und das Fahren an sich war wohl super.
Am Samstagmorgen hat der Pannendienst das Moped dann bei uns abgeholt und zum Händler zurückgebracht.
Was war passiert: Mehrere Pfützchrn inter dem Moped in der Garage am nächsten Morgen: äÖlwanne undicht, Getriebeausgleichswelle undicht, Kraftstofftank leckt. Darüber hinaus funktioniert schon während der Tour die Ganganzeige und der Quickshifter/Blipper nur bei Gas wegnehmen.
Er hat natürlich ein Leihmoped bekommen und die Mängel werden behoben - Service ist also da und ok. Aber geschockt hat mich die Händleraussage, er habe wohl das Pech gehabt, alle Kinderkrankheiten der ersten 10000 km in einem Mal zu haben!!! Wie kann das denn sein, das Kinderkrankheiten bekannt sind aber vor Auslieferung nicht behoben werden???
Mal abgesehen davon, daß ein leckender Kraftstofftank eine erhebliche Brandgefahr und Ölspritzer auf dem Hinterrad eine nicht unerhebliche Sturzgefahr bergen, wird hier doch am Kunden getestet und ganz bestimmt an der falschen Stelle gespart.
Und wir reden hier nicht von Chinaware-sondern einem namhaften europäischen Hersteller!
Ich habe noch nie ein neues Motorrad gekauft und daher keine Erfahrung, a et diese Einstellung hat mich schon nachdenklich gemacht. Wie sind denn eure Erfahrungen so bei Neukauf?
Grüße
Carsten
Hört sich nach Triumph an ;-)
 
Bei meiner Speed Triple war damals der Ölkühler udicht und hat sauber den linken Bremsbelag gespritzt. Damit war die erste Ausfahrt beendet.
 
Im Prinzip kochen doch alle nur mit Wasser.
Der Sparzwang macht halt vielen zu schaffen und der Kunde beginnt mit der Testphase.Auf Kulanz wirds dann halt geregelt.So läuft das.
Ich kam bisher nicht in den Genuss mir ein Bike neu zu kaufen.Wobei ich das auch nicht vermisst habe bisher.Bis auf eine V2 Tuono mit Problemen bin ich bisher echt verwöhnt und hatte Glück.
Pech haben kannste überall .
Ein guter Freund von mir hat sich seine Bikes nur neu gekauft.Das letzte Intermezzo war ein flatschneuer GS Wasserboxer.
Auf der Fahrt vom Händler nach Hause stand er bei Rot an der Ampel.Bei Grün den Gang eingelegt und Peng -Maschine tot.Nicht auszudenken wenn bei 100 auf einmal alles blockiert.
Klar alles neu auf Kulanz/Garantie.Aber warum passieren solche Dinge?
Davor gab es genug andere Probleme mit anderen Marken.Insbesondere ein britischer Hersteller hat ihm recht häufig die Suppe versalzen.Die stellten sich aber auch bei Kulanz recht stur und quer.
Wenn ich mir aber auf Messen die Stände von den „Premiumherstellern“ anschaue die an Größe und Aufwand nicht zu überbieten sind,frage ich mich schon ob man nicht die Investitionen irgendwie verschieben sollte.Aber das ist wieder etwas anderes.
Gruß Timbo
 
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@ Timbo

...der Begriff Wasserbüffel ist die rechtlich geschützte Bezeichnung der Suzuki GT 750ziger 3-Zylinder 2-Takt Motorräder, diese Bezeichnung in Zusammenhang mit einer Q zu verwenden, ist BLASPHEMIE in Vollendung.
 
@ Timbo

...der Begriff Wasserbüffel ist die rechtlich geschützte Bezeichnung der Suzuki GT 750ziger 3-Zylinder 2-Takt Motorräder, diese Bezeichnung in Zusammenhang mit einer Q zu verwenden, ist BLASPHEMIE in Vollendung.
Er wollte bestimmt Wasserkuh sagen. Oder hast du schon mal einen Büffel mit Euter gesehen?
 
Er wollte bestimmt Wasserkuh sagen. Oder hast du schon mal einen Büffel mit Euter gesehen?
Büffel ist nicht geschlechtsspezifisch sondern Bezeichnung einer Art! Auch Büffel haben Euter!
Klugscheissmodusende

Oder aus was denkst Du ist Büffel-Mozarella?? 😆😆😉😉

Sorry für OT!
 
Motoplex
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