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Laß mich raten war eine KTMIch wärme das alte Thema nochmal abschliessend auf, weil die blöde Geschichte mit dem Neumoped meines Sohnes am kommenden Wochenende durch Verkauf hoffentlich ein Ende nimmt.
Um das Dilemma nochmal kurz zusammenzufassen:
Moped neu von einem großen Vertragshändler eines europäischen Herstellers gekauft und penibel nach Vorgabe eingefahren. Noch während der ersten 300 km: Ölwanne undicht, Getriebeausgleichswelle undicht, Kraftstofftank leckt. von Anfang an Probleme mit der Ganganzeige und dem Quickshifter/Blipper. Mängel wurden auf Garantie behoben.
Danach war für 2000 km Ruhe, bis auf immer wiederkehrende Blipper- Probleme. Zudem hat das Moped die Neigung, ohne ersichtlichen Grund unter 3000 Umdrehungen einfach auszugehen - blöd vor einer Serpentine! Mein Sohn war in unterschiedlichen Vertragswerkstätten und der Blipper/QS wurde einige Male neu kalibriert und/oder justiert. Danach war immer einige Zeit Ruhe und dann ging´s wieder los. Das Ausgehen konnte bei Probefahrten nicht reproduziert werden und da kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt war, wurde auch nichts behoben oder weiter nach der Ursache geforscht.
Bei Km-Stand 4500 Spannungsrisse im Instrumentendisplay, also wieder zum genervten Vertragshändler, der den Schaden an den Hersteller gemeldet hat - mit der Bitte um Prüfung und Ersatzleistung.
Das war vor 2 Monaten , auf eine Antwort oder ein neues Display wartet mein Sohn bis heute trotz mehrmaligem Nachfragen. Angeblich ist Corona schuld das es so lange dauert.
Seit 2 Wochen schwitzende Deckeldichtung am Zylinderkopfdeckel. Darüber hinaus leckt der Kühlkreislauf an der Pumpe und an beiden Anschlüssen der Schläuche am Kühler.
Übrigens geht das Moped immer noch sporadisch aus und die Risse im Display werden immer größer, nach nunmehr gut 6000 km Laufleistung.
Das diverse Schrauben und Halter rosten, erwähne ich nur am Rande, da das Moped auch im Winter gefahren wurde und man Korrosion durch Salz trotz guter Pflege nicht ausschließen kann. Allerdings gammelt das schon recht heftig für mein Empfinden.
Wie gesagt - die Geschichte endet für uns hoffentlich am kommenden Wochenende. Allerdings bleibt neben dem finanziellen Verlust für meinen Sohn noch der bittere Nachgeschmack, das der Kauf eines Neu - Motorrades für ihn vorläufig wohl nicht mehr in Frage kommt!
Schade für andere Hersteller, die qualitativ bessere Produkte auf den Markt bringen oder kundenorientierter ausgerichtet sind - auch aus Fernost!
Schade aber auch für die Vertragshändler, die den Billigkram "ab Werk" mit viel Engagement und häufig auf eigene Kosten gerade rücken müssen oder den Frust und Ärger der Kunden ertragen müssen, obwohl sie häufig nichts dafür können.
Und nein- es war keine Aprilia...![]()
Offtopic: ich weiß wer sich gleich einklinken wird![]()
Darauf hätte ich auch getipptLaß mich raten war eine KTM![]()
Wo bleibt er denn, scheint heute etwas schreibfaul zu sein
Offtopic: Here it is![]()
Daher ja der finanzielle Verlust für meinen Sohn. Sowas kann man ja nicht verschweigen. Aber der Käufer vertraut auf die Restgarantie des Herstellers und darauf, das schon viele "Schwächen" behoben sind. Schnäppchenjäger halt...Naja in so einem Fall kann man auch mal nachdenken gegen den Hersteller zu klagen. Dann hält sich auch der finanzielle Verlust in Grenzen. Mutiger Käufer, der eine Maschine mit einer solchen Vorgeschichte kauft.
Also ich habe meine Tuono am Dienstag abgeholt. Mir sind beim Händler schon die Massen an Kettenfett aufgefallen, da ich jenes aber nie selbst benutzt habe sondern nur das Spray, dachte ich mir das wird schon passen. Bei der Ankunft dann die böse Überraschung, das Zeug war überall zu finden den. Reifenflanken, Verkleidung, Auspuff, Ständer und am Krümmer ist es dann auch runtergelaufen bzw. hatte sich zu weißem Pulver zersetzt. Ich hätte im Strahl kotzen können. Zusätzlich ist mir nach einer Weile aufgefallen dass der Lenker wirklich minimal schief stand (gut kann passieren), beim Kettenfett war bei mir dann aber Feierabend. Also am nächsten Tag den Händler kontaktiert, nach Rücksprache habe ich dann einen Gewährleistungsantrag Fall aufgemacht.
Die Antwort zum Kettenfett war, die kommen so aus dem WerkHat zufällig jemand die gleichen Erfahrungen gemacht? Ich habe ihm schlussendlich nahegelegt da im Rahmen des letzten Checks nochmal drauf zu achten, so sparen sich beide Parteien.den Ärger hinterher.
Long Story short, das eigentliche gute Gefühl welches ich habe sollte hat sich durch die Vorfälle etwas verflüchtigt. Zumindest wurde eine unkomplizierte Lösung gefunden und es kommen logischerweise kein Kosten auf mich zu, ein bitter Nachgescmack bleibt aber und ich muss wieder 1,5 Stunden zum Händler gurken. Naja zumindest sind die Reifen dann eingefahren![]()
Das Ganze wäre wirklich vermeidbar gewesen. Am Ende haben beide den Ärger, deshalb habe ich ihm nahe gelegt dass vor den Übergaben mit in den Prüfprozess zu nehmen. Es wird halt lediglich die Spannung überprüft.Die Sache mit den viel zu stark eingefetteten Ketten im Auslieferungszustand ist herstellerübergreifend und auch nicht neu. Zudem ist der Umstand auch offensichtlich und vor jedem Fahrtantritt ersichtlich.
Dass dafür ein Gewährleistungsantrag aufgemacht wurde ist genau mein Humor.
Die Sache mit den viel zu stark eingefetteten Ketten im Auslieferungszustand ist herstellerübergreifend und auch nicht neu. Zudem ist der Umstand auch offensichtlich und vor jedem Fahrtantritt ersichtlich.
Dass dafür ein Gewährleistungsantrag aufgemacht wurde ist genau mein Humor.