Ab sofort sind wir auch Vertrags-händler für Energica Elektro Motorräder

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Ja erst am schauen, ob ich noch zufällig irgendwelche Nebeneinkünfte in Höhe von 30 Tsd. hervor zaubern kann ...
Elektromobilität ist halt nur was für den dicken Geldbeutel. Jetzt werden ja schon die dicksten SUV und Sportwagen mit 9000 Euro subventioniert und die Allgemeinheit zahlt. Wenn da erstmal genug von auf dem Markt sind und die Nachfrage nach Strom steigt, wer weiß ob wir dann unser Essen noch auf dem Elektroherd kochen können. Wenn die ganzen Stromer erstmal durch die Gegend pfeifen, kommen die nächsten mit Lärm Belästigung und extremen Feinstaub.😜
 
Elektromobilität ist halt nur was für den dicken Geldbeutel. Jetzt werden ja schon die dicksten SUV und Sportwagen mit 9000 Euro subventioniert und die Allgemeinheit zahlt. Wenn da erstmal genug von auf dem Markt sind und die Nachfrage nach Strom steigt, wer weiß ob wir dann unser Essen noch auf dem Elektroherd kochen können. Wenn die ganzen Stromer erstmal durch die Gegend pfeifen, kommen die nächsten mit Lärm Belästigung und extremen Feinstaub.😜
Das ja so nicht ganz richtig, die Subventionen sind an den Bruttopreis gekoppelt, Und die ganz dicken sind da raus
 
Finde das schräg, dass die meisten Fahrer hier im Forum so ein elektrisch angetriebenes Motorrad ablehnen ohne es je gefahren zu sein.
Denke dass der Charakter des E-Motor mit dem vielen Drehmoment ab der ersten Umdrehung bis oben raus vielen Fahrern entgegen kommen würde.
Was für ein Geräusch das macht ist doch egal, das gewöhnt man sich sehr schnell dran.
Meine Runden sind meistens nicht länger als 170km am Abend durch das Allgäu, die Reichweite wäre also o.k.

Als zweit Motorrad für mich leider zu teuer, aber wie das fährt würde mich auf jeden Fall interessieren, auch wenn ich E-Mobilität mit Akku eher als Brückentechnologie sehe.

Gruß ej#25
 
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Finde das schräg, dass die meisten Fahrer hier im Forum so ein elektrisch angetriebenes Motorrad ablehnen ohne es je gefahren zu sein.
Denke dass der Charakter des E-Motor mit dem vielen Drehmoment ab der ersten Umdrehung bis oben raus vielen Fahrern entgegen kommen würde.
Was das für ein Geräusch das macht ist doch egal, das gewöhnt man sich sehr schnell dran.
Meine Runden sind meistens nicht länger als 170km am Abend durch das Allgäu, die Reichweite wäre also o.k.

Als zweit Motorrad für mich leider zu teuer, aber wie das fährt würde mich auf jeden Fall interessieren, auch wenn ich E-Mobilität mit Akku eher als Brückentechnologie sehe.

Gruß ej#25
Da geb ich dir recht, interessant allemal aber den Verbrenner ersetzen, momentan keine Alternative.
Für deine Feierabendrunde musst du aber gut rechnen und es dürfen auch keine großen Umwege anfallen. Finde das alles schwierig. Vielleicht sind wir aber auch nur soooo verwöhnt. 🙈
 
Harley LiveWire gefahren. Drehmoment und Beschleunigung durchaus beeindruckend, " Tonnen "- schwer und Reichweite, nun ja. Wenn man immer am Kabel zieht, steht man relativ schnell. Und für das Geld, da kann man sich eine ultimative Power - Tuono auf Basis der RSV4 1100 Factory 2021 bauen.
P.S.: Verwöhnt ? Es soll Leute geben, die umrunden mit einem Verbrenner - Motorrad die Welt. Bin gespannt, wann das einer mal mit einem Stromer - Motorrad schafft. Anekdote dazu aus meiner grünen Zeit: Der Spieß läßt die Rekruten vor ihrem 1. Biwak im Gelände antreten und sich den Inhalt der gepackten Sturmgepäcke zeigen. Einer hat sein Elektro - Rasierer mit Kabel dabei: Spieß zu dem Rekruten: " Soldat, was wollen Sie damit ? " Antwort des Rekruten ( Abiturientenjahrgang ): " Rasieren, Herr Stabsfeldwebel ? ". Daraufhin der Spieß zum Rekruten: " Ist mir neu, das die Bäume auf unserem Standortübungsplatz Steckdosen besitzen. " :cool:
 
Finde das schräg, dass die meisten Fahrer hier im Forum so ein elektrisch angetriebenes Motorrad ablehnen ohne es je gefahren zu sein.
Denke dass der Charakter des E-Motor mit dem vielen Drehmoment ab der ersten Umdrehung bis oben raus vielen Fahrern entgegen kommen würde.
Was für ein Geräusch das macht ist doch egal, das gewöhnt man sich sehr schnell dran.
Meine Runden sind meistens nicht länger als 170km am Abend durch das Allgäu, die Reichweite wäre also o.k.

Als zweit Motorrad für mich leider zu teuer, aber wie das fährt würde mich auf jeden Fall interessieren, auch wenn ich E-Mobilität mit Akku eher als Brückentechnologie sehe.

Gruß ej#25

Die Ablehnung ist in den offensichtlichen und bekannten Nachteilen begründet, die jeder kennt und die man nicht zuerst auf einer Probefahrt feststellen muss:

Stichworte: Gewicht, Reichweite, Ladedauer, Kaufpreis usw..... von der Umweltbilanz mal ganz abgesehen.

Wenn Du mit so einem Eimer 170km zurücklegen möchtest, brauchst Du an dynamische Fortbewegeung, wie man sie sich von einem Motorrad erwartet, nicht zu denken. Da liegst Du eher bei 70-90Km. Um auf die versprochern oder erwarteten 170km zu kommen, kannst Du Dich auf das Dynamikniveau eines 50er-Scooters einreihen.

Ich durfte selbst in einer beruflichen Tätigkeit als technischer Trainer und Instruktor in der Automobilindustrie Erfahrungen mit E-Autos sammeln und konnte diese Gurken mit konventionellen Fahrzeugantrieben vergleichen. Im realistischen Alltagsbetrieb sind sie eine Katastrophe.
Nicht mal die viel zu geringe Reichweite ist das Hauptproblem, sondern die Lademöglichkeit. Da nützt auch keine Wallbox, wenn sie vom Energieversorger nicht genehmigt wird!
Die können (und werden) einem nach §19 NAV nämlich nen Strich durch die Laderechnung machen und dürfen den Betrieb einer Wallbox begrenzen. Wissen leider nur die wenigsten....

Gruß Ingo #57
 
Irgendwie erinnert mich die Diskussion an Geschichten, als die Eisenbahn, das Fahrrad, das Auto als solches sich ihren Weg gebahnt haben.
Immer gab es ablehnende Gesellen, die sich zu wie auch immer gearteten Argumenten wider des Neuen haben hinreißen lassen. Es sei nur erinnert an Stimmen, die die Eisenbahn verteufelt haben, weil die aberwitzige Geschwindigkeit von 40 km/h die Lungen der Fahrgäste zum Kollabieren bringen könnten, wenn man den den Irrsinn begeht mit der Bahn zu fahren.
Und wie seltsam die CD vs. Vinyl diskutiert wurde, werden viele hier noch wissen.
Sehr lesenswert zum Thema des gesellschaftlichen Umgangs mit neuen Technologien ist ein kleines, gut zu lesendes Buch: Der Mann auf dem Hochrad.
Neues hat sich immer durchgesetzt. Irgendwie. Irgendwann. Oftmals getrieben durch die Wahrnehmung, dass Technologie das Leben einfacher macht (die CD hat sich nicht durchgesetzt, weil die Musik besser war, sondern sie einfacher zu handhaben, als Vinyl). Und E-Bikes mögen ein Reichweiteproblem haben und die Infrastruktur lässt zu wünschen übrig. So what. Als Frau Benz ihre erste Fernfahrt tätigte, gabs Sprit nur in Apotheken
Ich kann Vince nur meine Hochachtung ausprechen diesen mutigen Schritt zu gehen. Es bedeutet ja nicht nur eine vollkommen en neue Clientel zu bedienen (Stichwort Tesla-Jünger und Hochpreisprodukt), sondern sich intensiv mit neuer Technologie auseinander zu setzten. Angefangen von "wie wartet man einen Elektromotor", über Batterietechnik als Antriebskomponente, statt nur Anlasser-Energiequelle bis hin zu Handhabung von Unfallmopeds mit Hochstromagregaten und die damit verbundenen Anforderungen an Arbeitssicherheit.
Ein wahrlich grosser Schritt in eine Zukunft. Mit vielen unbekannten Herausforderungen

Chapeau.

My2cent, R.
 
Irgendwie erinnert mich die Diskussion an Geschichten, als die Eisenbahn, das Fahrrad, das Auto als solches sich ihren Weg gebahnt haben.
Immer gab es ablehnende Gesellen, die sich zu wie auch immer gearteten Argumenten wider des Neuen haben hinreißen lassen. Es sei nur erinnert an Stimmen, die die Eisenbahn verteufelt haben, weil die aberwitzige Geschwindigkeit von 40 km/h die Lungen der Fahrgäste zum Kollabieren bringen könnten, wenn man den den Irrsinn begeht mit der Bahn zu fahren.
Und wie seltsam die CD vs. Vinyl diskutiert wurde, werden viele hier noch wissen.
Sehr lesenswert zum Thema des gesellschaftlichen Umgangs mit neuen Technologien ist ein kleines, gut zu lesendes Buch: Der Mann auf dem Hochrad.
Neues hat sich immer durchgesetzt. Irgendwie. Irgendwann. Oftmals getrieben durch die Wahrnehmung, dass Technologie das Leben einfacher macht (die CD hat sich nicht durchgesetzt, weil die Musik besser war, sondern sie einfacher zu handhaben, als Vinyl). Und E-Bikes mögen ein Reichweiteproblem haben und die Infrastruktur lässt zu wünschen übrig. So what. Als Frau Benz ihre erste Fernfahrt tätigte, gabs Sprit nur in Apotheken
Ich kann Vince nur meine Hochachtung ausprechen diesen mutigen Schritt zu gehen. Es bedeutet ja nicht nur eine vollkommen en neue Clientel zu bedienen (Stichwort Tesla-Jünger und Hochpreisprodukt), sondern sich intensiv mit neuer Technologie auseinander zu setzten. Angefangen von "wie wartet man einen Elektromotor", über Batterietechnik als Antriebskomponente, statt nur Anlasser-Energiequelle bis hin zu Handhabung von Unfallmopeds mit Hochstromagregaten und die damit verbundenen Anforderungen an Arbeitssicherheit.
Ein wahrlich grosser Schritt in eine Zukunft. Mit vielen unbekannten Herausforderungen

Chapeau.

My2cent, R.
Die Stromgewinnung mit Atomkraft galt auch mal als Richtungsweisend und der Heilige Gral für die Lösung aller zukünftiger Energieprobleme. Nun, offensichtlich kann man sich auch mal irren. Und den Forschungsstand und den daraus resultierenden Wissensstand von Fr. Benz mit dem von heute zu vergleichen, nun ja. Und Elektromotoren als Antrieb für Fortbewegungsmittel sind nun auch nicht so neu, sondern fast so alt wie Verbrenner. Und im Vergleich, was deren Entwicklung angeht, sind Verbrenner E - Motoren, was deren Know How angeht, doch weit voraus. S. z. B. Turbo, Kompressor, Ventiltechnik, Abgasreinigung usw. und sofort. Im Motorradsektor wird man, wie es Vince auch selbst ja schreibt, die Hardcore - EStromer Fans als Kunden gewinnen, die auch schon sich bei Tesla und Co. bedienen. Der Rest wird weiter Verbrenner fahren, solange es geht.
 
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Da müssen die Wirte der Motorradtreffpunkte wohl in Lademöglichkeiten investieren, wenn sie auf Dauer weiter Bratwürste & Kaffee verkaufen wollen… Vielleicht läßt sich der Bratwurstumsatz ja dann auch steigern, solange die 80%-Reichweite nur 100km ist 🤣.
Huiuiui, alle 100km eine Bratwurst+Cappu? Das ist aber auf Dauer nicht gut fürs Leistungsgewicht!! :ROFLMAO:
 
Meine Messlatte ist klar.
Wenn mit so einem Ding ein Alpenmarathon geht, also 1300km Alpen ohne Autobahn in 20 Std., dann fange ich an darüber nachzudenken. :p
 
Es gibt hier doch kaum jemanden, der ein E-Motorrad per se ablehnt. So ein Blödsinn, sowas zu behaupten! Es geht um die beschriebenen Nachteile und diese werden sich auch nicht in Luft auflösen können, weil wir im Deutschland des 21. Jahrhunderts und nicht des 19. Jahrhunderts leben. Das ausgehende 19. und frühe 20. Jahrhundert war eine Zeit der technischen Durch- und Umbrüche. Dampfmaschinen, Industriearbeit, Mechanisierung, Elektrifizierung, Motorisierung, bahnbrechende Fortschritte in der Medizin, in Physik und Chemie.

All das hat sich rasant ausgebreitet und durchgesetzt, weil Staat und Wirtschaft Hand in Hand gearbeitet haben, um sie auf eine breite Basis zu stellen, ihren Nutzen nutzbar für die Gesellschaft zu machen.

Unsere letzte große technische Erfindung ist das Internet und den Netzausbau kann man sehr gut mit dem Netz von Ladesäulen vergleichen. Dummerweise reicht es diesmal nicht nur das Ladenetz auszubauen, sondern man muss auch den benötigten Strom bereit stellen. Wir werden es nicht mal schaffen unseren bisherigen Strombedarf komplett CO2-frei zu erzeugen, wo sollen da die zusätzlichen GW für E-Mobilität herkommen?

Im übrigen gilt: Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Die E-Mobilität braucht massive Subventionen und Zwang, um sich durchzusetzen, und das liegt an den angesprochenen Unzulänglichkeiten, nicht an genereller Skepsis gegenüber Neuem. Das Neue muss eben besser sein im Hinblick auf Nutzwert als das Etablierte und da sieht es schlicht noch sehr mau aus. Es soll ja auch Motorradfahrer geben, die 600 oder 700 km am Tag abspulen und weder Zeit noch Lust für Suche und Warten an Ladepunkten haben.

Nutzwert eines E-Bikes derzeit und absehbar für mich: Sub Zero. Aber ausprobieren wie sich sowas fährt: Why not?
 
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Ich bin auch für innovative Technologien. Nur bin ich auch realistisch. Wenn ich alleine in Innenstädte größere Städte die Wohnsituation betrachte, frage ich mich, wo sollen die Mieter einer Wohnung ihre E-Fahrzeuge aufladen?
Teilweise fahren diese Mieter 20 min um den Block um einen Parkplatz zu bekommen. Und dann hängen die ein Verlängerungskabel über den Bürgersteig, um ihr Auto oder Motorrad aufzuladen?
Für Eigenheimbesitzer alles kein Problem.
Nur meine 2 Cent 😂
 
E- Bikes und E- Roller mit herausnehmbaren Akkus halte ich für Markt gerecht. Diese können von unserem Stromnetz auch noch versorgt und damit verkraftet werden, wobei sich bei regelmäßiger Nutzung solcher Fahrzeuge das entsprechend steigernd auf die eigenen Stromkosten auswirken wird. Und je mehr Strom verbraucht wird, und je weniger geliefert werden kann, umso höher werden da die Kosten für den Strom und seine Bereitstellung in der Zukunft steigen. Und dazu addieren sich noch die Kosten der CO 2 - Steuer. Aber in den Geschichtsbüchern der Welt in 30 Jahren wird stehen, daß vor 30 Jahren Deutschland versucht hat, die Welt zu retten. Und so ein Titel eines moralischen Weltmeisters hat ja auch was, wenn man schon kein EM - Meister geschweige Weltmeister mehr im Fußball wird.
 
E- Bikes und E- Roller mit herausnehmbaren Akkus halte ich für Markt gerecht. Diese können von unserem Stromnetz auch noch versorgt und damit verkraftet werden, wobei sich bei regelmäßiger Nutzung solcher Fahrzeuge das entsprechend steigernd auf die eigenen Stromkosten auswirken wird. Und je mehr Strom verbraucht wird, und je weniger geliefert werden kann, umso höher werden da die Kosten für den Strom und seine Bereitstellung in der Zukunft steigen. Und dazu addieren sich noch die Kosten der CO 2 - Steuer. Aber in den Geschichtsbüchern der Welt in 30 Jahren wird stehen, daß vor 30 Jahren Deutschland versucht hat, die Welt zu retten. Und so ein Titel eines moralischen Weltmeisters hat ja auch was, wenn man schon kein EM - Meister geschweige Weltmeister mehr im Fußball wird.
Ich muss Dich nach diesem Beitrag auf ignorieren stellen, sorry, aber Deine Weisheiten langweilen mich mittlerweile. Mach Deine Silberlocke mal grad, dann bin ich auch wieder gewillt mitzulesen. Versuche jetzt mal nicht zu antworten. Danke. Habe fertig.
 
Mein Vater hatte letztes Jahr mal bei unserem Energieversorger gefragt(die waren gerade in der Straße von ihm unterwegs)
Wie das jetzt wäre wenn in der Straße Leute e Autos hätten.
Antwort war 1 bekommt ne schnellladesäule. Der Rest hat Pech. Netz ist dafür nicht ausgelegt. Könnte dann öfters mal ausgehen.
Ob diese Aussage nun so richtig ist weiß ich nicht. Hab ich keine Ahnung. Weiß nur Wenn man Strom anfässt, wird man klein schwarz und schrumpelig. 😜😜😜
 
Mal als kontroverse Gegenfrage:
Wer braucht denn eine Schnellladesäule zuhause (also > 11kW)?
 
Und das Netz geht nicht „aus“ solche Großverbraucher haben einen Steuereingang, der angeschlossen werden muss. Darüber kann das Netz den Großverbraucher abschalten.
 
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