Alles gar nicht so doof Thread

Man muß bei den Preisen schon sehr aufpassen. Gefühlt macht dabei aktuell jeder was er will bzw. was der Kunde bezahlt.
Mittlerweile gibt es Angebote mit 10KWP Leistung + 10er Speicher Huawei + Montage für (ab)15.499€, aber das ist leider noch die Ausnahme...und je nach Dach auch nicht realisierbar.
Beispiel: Solar für Deutschland (xn--solarfrdeutschland-r6b.de)

Als Vermieter ist die Sache noch spannender. Damit werde ich mich auch demnächst beschäftigen....
Daheim kaufe ich erst eine Anlage, wenn ich gleichzeitig auf WP und mind. ein E-Auto gehe. Bei der aktuellen Einspeisevergütung lohnt sich das für mich/uns rechnerisch leider nicht.
Bei Trade Republik und Advanzia gibt es 4% aufs Tagesgeld, da kommt die Photovoltaikanlage ohne hohen Eigenverbrauch leider aktuell bei unseren Parametern nicht ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Schneefang, bei uns im Allgäu gibt es manchmal doch noch reichlich davon.
Über der Terrasse ist ein Glasdach, das bei größer abrutschenden Schneemassen beschädigt werden könnte.
Okay, aber du würdest dir auf Dauer bestimmt wünschen, dass der Schnee schnellstmöglich die Panel verlässt. Wenn der Schnee sauber abrutschen kann, werden auch gleichzeitig die Panel gereinigt. Bei deiner nicht allzu großen Höhe, kannst du ja zur Not mit einem Besen nachhelfen.😉
Blöd ist halt, dass der Schneefang Schatten bildet.
 
Man muß bei den Preisen schon sehr aufpassen. Gefühlt macht dabei aktuell jeder was er will bzw. was der Kunde bezahlt.
Mittlerweile gibt es Angebote mit 10KWP Leistung + 10er Speicher Huawei + Montage für (ab)15.499€, aber das ist leider noch die Ausnahme...und je nach Dach auch nicht realisierbar.
Beispiel: Solar für Deutschland (xn--solarfrdeutschland-r6b.de)

Als Vermieter ist die Sache noch spannender. Damit werde ich mich auch demnächst beschäftigen....
Daheim kaufe ich erst eine Anlage wenn ich gleichzeitig auf WP und mind. ein E-Auto gehe. Bei der aktuellen Einspeisevergütung und lohnt sich das für mich/uns rechnerisch aktuell nicht.
Bei Trade Republik und Advanzia gibt es 4% aufs Geld, da kommt die Photovoltaikanlage ohne hohen Eigenverbrauch leider aktuell nicht ran.
Entscheidend ist auch, wie weit ist der Hauptanschluss im Haus entfernt und muss eventuell ein zusätzlicher Zählerschrank installiert werden. Je nach Dach und Höhe, plus Zählerschrank und Montageort, können die Kosten gleich mal extrem in die Höhe gehen.
 
So sind die Schweizer, kriegen den Hals nicht voll.
Bist ja schon voll integriert 😁😉
Immerhin kommt die Energie von weit her, anderes Gestirn, bestrahlt ungefragt 24/7/365 unseren Planeten. 😳

Da kann man schon mal über Importzölle nachdenken…. 😳🤣🤣🤣

PS: Mal ernsthaft! Wir haben hier (D) auch so eine Fragestellung ob wir Mieter mit Solarstrom versorgen sollen.

Was darf man denn da verrechnen? Einfach den üblichen Strompreis oder mit irgendeinem Ab- bzw. Aufschlag? 🤔

Wäre wirklich interessant zu erfahren. Danke!
 
Also Du berechnest Deinen Mietern den selbst produzierten Strom zum üblichen Strompreis des aktuellen Versorgers, verstehe ich das richtig? 😳

Die Mieter haben einen eigenen Zähler der aber nicht beim Versorger angemeldet ist. Daher spart sich unser Mieter schon mal paar Euro im Jahr. Der Zähler wird jährlichen geprüft.

Er zahlt den normalen Preis wie auch jeder andere in Höhe des günstigsten verfügbaren Anbieters.

Und warum ist das so? Ich trage den kompletten Invest für Immobilie und PV Anlage damit auch alle Risiken. Mein Mieter erhält einen marktüblichen Strompreis und spart sich zwanzig Euro für den Zähler.

Wem das so nicht passt steht es frei seinen Zähler anzumelden und normal wie jeder andere auch seinen Strom woanders zu beziehen. Oder aber baut sich seine eigene Immobilie + PV Anlage.

Nur weil ich Strom kostenlos (was nicht so ist durch den Invest, er wird nur immer günstiger über die Laufzeit) habe muss ich ihn nicht "verschenken" . Gleich drei mal nicht wenn der break even point der Anlage nicht erreicht ist.

UPDATE:
An dieser Verfahrensweise ist grundsätzlich erstmal nix verwerflich. Andersrum stellt ja auch keiner kostenlosen Wohnraum zur Verfügung nur weil die Immobilie an sich abbezahlt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Verfahrensweise ist grundsätzlich erstmal nix verwerflich.
Daran ist überhaupt nix verwerflich. Es tut mir leid wenn Du da Kritik rausgelesen hast.

Ich frage nur weil wir vor der gleichen Frage stehen. Solar für den Mieter oder nicht.

Ich hatte bislang noch keine Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen, deswegen dachte ich ich könnte mir mit einer schnellen Lektion in dieser Frage Klarheit verschaffen.

Nachdem ich gestern mich ein wenig mit dem Thema beschäftigte erfuhr ich dass es sogar eine Mieterstromzulage gibt.

Was es nicht automatisch attraktiv aber zumindest nachdenkenswert macht.

Kniffelig wird es natürlich dadurch dass der Mieter nicht gezwungen ist den Solarstrom auch zu beziehen. Dadurch bist Du natürlich im ständigen Preiskampf mit den ganzen Anbietern da draussen.

Aber @Bandit scheint das Thema ja schon in seiner Gänze durchdrungen zu haben und sicherlich ein überlegenes Modell entwickelt zu haben. Lässt Du uns teilhaben?

Einstweilen vielen Dank für Deine Erläuterungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daran ist überhaupt nix verwerflich. Es tut mir leid wenn Du da Kritik rausgelesen hast.

Ich frage nur weil wir vor der gleichen Frage stehen. Solar für den Mieter oder nicht.

Ich hatte bislang noch keine Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen, deswegen dachte ich ich könnte mir mit einer schnellen Lektion in dieser Frage Klarheit verschaffen.

Nachdem ich gestern mich ein wenig mit dem Thema beschäftigte erfuhr ich dass es sogar eine Mieterstromzulage gibt.

Was es nicht automatisch attraktiv aber zumindest nachdenkenswert macht.

Kniffelig wird es natürlich dadurch dass der Mieter nicht gezwungen ist den Solarstrom auch zu beziehen. Dadurch bist Du natürlich im ständigen Preiskampf mit den ganzen Anbietern da draussen.

Aber @Bandit scheint das Thema ja schon in seiner Gänze durchdrungen zu haben und sicherlich ein überlegenes Modell entwickelt zu haben. Lässt Du uns teilhaben?

Einstweilen vielen Dank für Deine Erläuterungen.
Da habe ich dich wohl falsch verstanden nix für ungut.

Aber einen Preiskampf hat man natürlich nicht in diesem Sinne. Der Strompreis des günstigsten Anbieters ist ja trotzdem um ein vielfaches höher als aktuelle Einspeisevergütungen. Reich wird man dadurch auch nicht. Aber ich habe die letzten 2 Jahre inkl Versorgung der Mieter einen Autarkiegrad von Rund 79% Prozent erreicht das entspricht einer Ersparnis von ca 1400€ jährlich + Einspeisevergütungen von etwa 550€.

Ergo bin ich mit der Anlage in 6 Jahren im grünen Bereich. Ohne Mieter wären es ein paar Jahre mehr. So hab ich aber die Möglichkeit die Anlage nochmal zeitnah zu erweitern ohne die Zeit zur Amortisierung auf 20 Jahre zu pushen. Und genau das passiert ja aktuell leider wenn man regulär einspeist oder nicht an die Strombörse geht.
 
Und du gibst es als Einkünfte in der Steuererklärung brav an und lässt es durchversteuern?

Checkt das alles rechtlich ab.

Warum zahlt dein Mieter für den Zähler nicht? Bekommst du die Überprüfung oder die Neuanschaffung nach Ablauf der Eichung geschenkt?
Habe da mal gehört, das Zähler für Verrechnungszwecke nur vom Bundeseichamt oder deren Erfüllungsgehilfen geprüft werden müssen nach Ablauf ihrer Eichung .
An und Abfahrt je nach Lage des nächsten Eichamtes 200-300 Euro, mit 1 Kilowatt Eichwiderstand Messung über 1 Stunde (1 kWh), also mit Prüfaufbau mind. 1,5 Std.
Stunden Lohn > 100,- €.
Da ist es preiswerter den Zähler neu zu kaufen. Und das würde ich mir umgerechnet vom Mieter bezahlen lassen.

Unter dem Aspekt sollte man sich seine Amortisationsberechnung auch mal anschauen.

Ist nicht böse gemeint, aber es gibt Konstellationen, die rechnen sich einfach nicht.
 
Aber einen Preiskampf hat man natürlich nicht in diesem Sinne.
Was mir Sorge macht ist die Freiheit des Mieters den Solarstrom zu beziehen oder es sein zu lassen.

Da können sich ja nette Diskussionen entwickeln. Der Mieter sagt wenn er nicht einen wesentlich günstigeren Preis als den Marktpreis für den Solarstrom erhält nimmt er nichts ab.

Dann stehst Du da mit Deiner Solaranlage und darfst dann das dünne Brot Einspeisevergütung kauen, die ja, soviel habe ich glaube ich mitbekommen, nicht mehr so dolle ist. 😱
 
Was mir Sorge macht ist die Freiheit des Mieters den Solarstrom zu beziehen oder es sein zu lassen.

Da können sich ja nette Diskussionen entwickeln. Der Mieter sagt wenn er nicht einen wesentlich günstigeren Preis als den Marktpreis für den Solarstrom erhält nimmt er nichts ab.

Dann stehst Du da mit Deiner Solaranlage und darfst dann das dünne Brot Einspeisevergütung kauen, die ja, soviel habe ich glaube ich mitbekommen, nicht mehr so dolle ist. 😱
Ich würde die Anschaffung niemals von externe Abnehmer abhängig machen.

Mietverhältnisse können sich schnell ändern.

Du kannst aber mit OV-Überschuss z.B. für DICH dein Warmwasser mittels separaten Elektroheizstab mit erwärmen, dass spart die dann Gas / Heizöl / oder den Strom der scheiss Wärmepumpe.

Somit kannst du zu einem Batteriespeicher auch zusätzlich PV-Strom in warmes Wasser umwandeln, bevor du den Strom in öffentliche Netz verschenkst. Wenn du dann noch intelligente Technik einsetzt, kannst du noch deine Großverbraucher Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler Steuer, dass sie nur angehen, wenn Überschuss vorhanden ist.

Letzte Stufe Überschussladen in so ein Sondermüll-Auto

Edith sagt: ob sich das alles rechnet, oder ob man lieber sich was schönes gönnt? 🤷🏼‍♂️
 
Und du gibst es als Einkünfte in der Steuererklärung brav an und lässt es durchversteuern?

Checkt das alles rechtlich ab.

Warum zahlt dein Mieter für den Zähler nicht? Bekommst du die Überprüfung oder die Neuanschaffung nach Ablauf der Eichung geschenkt?
Habe da mal gehört, das Zähler für Verrechnungszwecke nur vom Bundeseichamt oder deren Erfüllungsgehilfen geprüft werden müssen nach Ablauf ihrer Eichung .
An und Abfahrt je nach Lage des nächsten Eichamtes 200-300 Euro, mit 1 Kilowatt Eichwiderstand Messung über 1 Stunde (1 kWh), also mit Prüfaufbau mind. 1,5 Std.
Stunden Lohn > 100,- €.
Da ist es preiswerter den Zähler neu zu kaufen. Und das würde ich mir umgerechnet vom Mieter bezahlen lassen.

Unter dem Aspekt sollte man sich seine Amortisationsberechnung auch mal anschauen.

Ist nicht böse gemeint, aber es gibt Konstellationen, die rechnen sich einfach nicht.

Selbstverständlich läuft das alles safe. Darum kümmert sich mein Steuerberater.

Was den Zähler angeht so ist das in der Miete mit kalkuliert. Ich kann halt auch nichts verschenken 😉
 
Ich würde die Anschaffung niemals von externe Abnehmer abhängig machen.

Mietverhältnisse können sich schnell ändern.

Du kannst aber mit OV-Überschuss z.B. für DICH dein Warmwasser mittels separaten Elektroheizstab mit erwärmen, dass spart die dann Gas / Heizöl / oder den Strom der scheiss Wärmepumpe.

Somit kannst du zu einem Batteriespeicher auch zusätzlich PV-Strom in warmes Wasser umwandeln, bevor du den Strom in öffentliche Netz verschenkst. Wenn du dann noch intelligente Technik einsetzt, kannst du noch deine Großverbraucher Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler Steuer, dass sie nur angehen, wenn Überschuss vorhanden ist.

Letzte Stufe Überschussladen in so ein Sondermüll-Auto

Edith sagt: ob sich das alles rechnet, oder ob man lieber sich was schönes gönnt? 🤷🏼‍♂️
Da hast du recht, was man an energie hat sollte man möglichst selbst verbrauchen. Kombiniert mit Smart Home Geräten kann man hier nochmal effizienter fahren. Die Waschmaschine wird bei mir zum Beispiel am Morgen vorbereitet, sobald Strom vom Himmel kommt darf sie remote gestartet oder per timer los legen.

Spulmaschiene das gleich Spiel. Wenn man die PV Schiene fährt sollte man das auch Konsequent tun. Für ein eAuto extra bleibt aber nicht viel Strom an einem durchschnittlichen deutschen Tag übrig bei meiner Anlage plus meiner Kilometerleistung. Selbst mit größerer Anlage machts für mich keinen Sinn, denn wenn das Auto daheim steht ists dunkel, und Sonntag wenn das Auto daheim stehen würde müsste das Wetter passen Und die Reichweite des Autos bei 1tkm Reichweite liegen für meine Wochenstrecke.
 
Da hast Du 'nen Punkt. Nur sind das reine Mietshäuser da ist nur die Frage Mieter oder einspeisen.

Folgt man Deinem Credo lautet die kurze Antwort „kein Solar“.

Ist vielleicht die Antwort. Muss ich nochmal nachdenken und rechnen.
Wenn du ein Abschreibungsobjekt brauchst um deine Steuerlast zu mindern... dann auf jeden Fall Solar, wenn alle anderen baulichen Sanierungen am Mietobjekt schon erledigt sind. Solar wäre für mich immer das Letzte an der Immobilie.
 
Da hast Du 'nen Punkt. Nur sind das reine Mietshäuser da ist nur die Frage Mieter oder einspeisen.

Folgt man Deinem Credo lautet die kurze Antwort „kein Solar“.

Ist vielleicht die Antwort. Muss ich nochmal nachdenken und rechnen.
3. Möglichkeit Strombörse
 
Endlich ein anständiger Radiosender in NRW 👍IMG_20240322_085206.jpg
 
Motoplex
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