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Aus für unsere RSVs und Tuonos in Tirol

WSC-Neuss Shop
Walle schrieb:
....pffft, was interessiert was an der Ampel passiert..interessant ist es, wie lange die E-Schleuder die Gangart bei beherztem Bewegen auf der Dosenbahn, oder Landstraße mitgehen kann
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Genau, wie beim Motorrad, da kommt es auch nicht auf den Fahrer an. Deswegen heisst das auch Kurvengeschisse, weil man dort die Fritten mit den Krachgeschleudern nicht sieht. Erst wenn die Dämmerung einsetzt und auf der Geraden frei ist (abgesehen von ein paar Unschuldiger im Querverkehr) dann geht richtig Lambo.

Denke auch, vom Stop weg, ein wenig Klein, Klein, da werden die Tränen schon ins Nubuk vom Volant kullern. Trotzdem mal nett gemacht der Clip, geht ja dann bald umgekehrt, wenn die Streckensperrungen angenehm weit ausgerollt sind.
 
hombacher schrieb:
Genau, wie beim Motorrad, da kommt es auch nicht auf den Fahrer an. Deswegen heisst das auch Kurvengeschisse, weil man dort die Fritten mit den Krachgeschleudern nicht sieht. Erst wenn die Dämmerung einsetzt und auf der Geraden frei ist (abgesehen von ein paar Unschuldiger im Querverkehr) dann geht richtig Lambo.

Denke auch, vom Stop weg, ein wenig Klein, Klein, da werden die Tränen schon ins Nubuk vom Volant kullern. Trotzdem mal nett gemacht der Clip, geht ja dann bald umgekehrt, wenn die Streckensperrungen angenehm weit ausgerollt sind.
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Liest sich als hättest du das ausm russischen per google translater übersetzen lassen..
 
Puh das war von Anfang an die Gefahr...
Tirol macht es einfach obwohl rechtlich unzulässig und mit tricksen und Lügen.
Die Ovrigkeit akzeptiert das und jetzt ist es gegeben.

Alle andern sagen jetzt top, die Tiroler Lösung hilft (klar wir sperren ja die lauten einfach aus) und da das ja dort von der Obrigkeit akzeptiert wurde und rechtlich einfach anerkannt wurde, wollen wir das auch 🙈
 
Ich lese eigentlich selten in diesem Thread mit, habe aber soeben einen Beitrag im Radio über "Lärm-Radar" gegen Motorenkrach in der Schweiz gehört.
Je nach Lautstärke soll (ähnlich wie bei der Geschwindigkeit) ein "Grün" oder ein "Leiser" nach dem Durchfahren angezeigt werden.
Dieses Radar soll PKW, LKW und Motorräder unterscheiden können.
Das ist ja schon einmal besser als die Fahrzeugscheinregelung nur für Motorräder im Lechtal.
Die Schweiz plant, die "Lärmradar"-Geräte auch als "Lärm-Blitzer" zu verwenden.
Da frage ich mich nur, ab welchem dB-Wert dann welche Konsequenzen drohen?
:X3::oops:
 
V4_LE schrieb:
Ich lese eigentlich selten in diesem Thread mit, habe aber soeben einen Beitrag im Radio über "Lärm-Radar" gegen Motorenkrach in der Schweiz gehört.
Je nach Lautstärke soll (ähnlich wie bei der Geschwindigkeit) ein "Grün" oder ein "Leiser" nach dem Durchfahren angezeigt werden.
Dieses Radar soll PKW, LKW und Motorräder unterscheiden können.
Das ist ja schon einmal besser als die Fahrzeugscheinregelung nur für Motorräder im Lechtal.
Die Schweiz plant, die "Lärmradar"-Geräte auch als "Lärm-Blitzer" zu verwenden.
Da frage ich mich nur, ab welchem dB-Wert dann welche Konsequenzen drohen?
:X3::oops:
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Ach, in der Schweiz ist alles möglich bis hin zur standesrechtlichen Hinrichtung an Ort und Stelle.

Wenn es mich mal in die Schweiz verschlägt habe ich eigentlich nur Angst Haus und Hof zu verlieren, weil ich irgendwo mal ein Schild übersehe. Also fahre ich da eh nur in absoluten Ausnahmefällen hin,
 
El_Barto schrieb:
Ach, in der Schweiz ist alles möglich bis hin zur standesrechtlichen Hinrichtung an Ort und Stelle.
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So schlimm ist es auch nicht! Wenn man den Strassen entsprechend einfach Ausschau nach Blitzern hält, fährt es sich ziemlich gemütlich. Gewisse Fahrer verstehen es aber auch nicht wenn mans ihnen ans Visier klebt.
Ein Beispiel, welches mir sofort auffällt waren die Testtage im Frühling 2019. Da gab es 2 festgelegte Strecken, jew. eine für einen Halbtag. Auf der Website und auf Schildern am Anfang der Strecke stand ausdrücklich: "POLIZEI KANN AUF DER GESAMTEN STRECKE GESCHWINDIGKEITKONTROLLEN DURCHFÜHREN"
Und da habe ich auch aus der 50er in die 80er Zone beschleunigt und merkte erst bei 100-110 dass ich für die Schweizer Verhältnisse zu schnell fuhr und vor mir zwei Jungs in blau am lasern waren. Die haben der Gruppe zugewinkt und alle fuhren gemütlich und dynamisch weiter.
Später liest man die Polizeimeldungen durch und die haben einzelne Leute mit 160-200 in einer 80er gemessen. Da kann man wirklich nicht mehr machen als sich auf die Stirn zu klatschen und glücklich zu sein, dass solche Leute erstmal nicht auf der Strasse sind.
 
El_Barto schrieb:
Ach, in der Schweiz ist alles möglich bis hin zur standesrechtlichen Hinrichtung an Ort und Stelle.

Wenn es mich mal in die Schweiz verschlägt habe ich eigentlich nur Angst Haus und Hof zu verlieren, weil ich irgendwo mal ein Schild übersehe. Also fahre ich da eh nur in absoluten Ausnahmefällen hin,
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Quellen?
 
retoG schrieb:
Quellen?
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Bin grad in Stimmung, also führ ich dir das mal aus, warum man als normaler Mopedtreiber nen riesen Bogen um den Laden machen sollte:

Es fängt mit sowas lapidarem an wie:
"Verbote von Motorsport-Veranstaltungen (....) und aktuell noch in der Schweiz." https://de.wikipedia.org/wiki/Motorsport-Verbot

Allein davon bekomme ich schon ne pochende Ader. Erwachsene Menschen, die freiwillig dem Hobby nachgehen, wird vorgeschrieben, dass das zu gefährlich sei. Also genau die komplett gegenteilige Ansicht wie bei der IOM.


Im Folgenden ein paar Auszüge aus dem Bußgeldkatalog und generelle Regelungen in der Schweiz (darauf hat sich El_Barto offensichtlich bezogen):

"Außerorts müssen Sie das Tempolimit von 80 km/h einhalten." (Anm.d.Verf: lächerlich!)

Wheelie zählt als "Nichtbeherrschen des Fahrzeuges" (Bin zu faul dir den Paragraphen rauszusuchen, ist aber wohl bekannt. Dazu nen Zeitungsbericht: https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/rheintal/der-wheely-wird-guenstiger-ld.251656)

Vorab noch zu den "Toleranzen":

"Werden Sie von einer fest installierten Radaranlage geblitzt, werden 5 km/h Toleranz abgezogen, wenn Sie bis zu 100 k/h schnell gefahren sind. Bei Geschwindigkeiten zwischen 101 und 150 km/h wird ein Toleranzwert von 6 km/h angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit über 150 km/h, werden 7 km/h Toleranz abgezogen."

(Anm.: Sehr geringe Toleranz, je nach Messverfahren (mobil oder festintalliert und je nach Geschwindigkeit) gibt es dann auch noch deutlich kleinere Toleranzen.



  • 1 bis 5 km/h: Innerorts und außerorts 40 Schweizer Franken, auf der Autobahn 20 Schweizer Franken.
  • 6 bis 10 km/h: Innerorts 120, außerorts 100 und auf der Autobahn 60 Schweizer Franken.
  • 11 bis 15 km/h: Innerorts 250, außerorts 160 und auf der Autobahn 120 Schweizer Franken.
  • 16 bis 20 km/h: Innerorts droht kein Bußgeld mehr, sondern eine Geldstrafe in unbestimmter Höhe, außerorts 240 und auf der Autobahn 160 Schweizer Franken.
  • 21 bis 25 km/h: Innerorts wie außerorts eine Geldstrafe in unbestimmter Höhe, auf der Autobahn 260 Schweizer Franken.
  • Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h oder mehr wird mit einer Geldstrafe in unbestimmter Höhe geahndet - unabhängig davon, ob Sie innerorts, außerorts oder auf der Autobahn geblitzt würden.
Quelle: https://efahrer.chip.de/e-wissen/tempoverstoss-in-der-schweiz-diese-strafen-drohen_103768


Also bei 12 kmh drüber innerorts wirds schon sportlich. Bei 100 nach nem 70er Schild auf der Landstraße haste ne richtige Gaudi in UNBESTIMMTER HÖHE.
Und komm mir jetzt bloß nicht mit der Sicherheit um den Ecken. 100 km/h mit einem Gerät wie der Tuono, in der Hand eines einigermaßen gekonnten Fahrers, in offensichtlich willkürlich beschildertem Revier, ist weit von "rasen" oder "am Limit" entfernt.

Deshalb würde mir im Traum nicht einfallen dort ne Runde zu fahren. Da fahr ich maximal mim Transporter durch, wenns in den Süden geht. Und selbst das mit knirschenden Zähnen.
Schön ists da und die Leute sind bestimmt auch nett, ists woanders aber auch und Italienerinen gefallen mir eh besser. Die Einstellung zum Motorsport, den Verkehrsstrafen, Regulierungswahn etc. widerspricht meiner persönlichen Einstellung zutiefst.




Noch zum Schluss nen herrlicher Selbstversuch von den Herren von teeth44 zu dem Thema:


Die zwei Helden sind nämlich aufm Weg nach bella italia durch die Schweiz gefahren und hatten keine Infos zu den dort geltenden Halsabschneidermethoden.

Wer des Englischen mächtig ist und das noch nicht gesehen hat, gönnt euch die ganze Videoreihe - ist absolutes youtube gold in meinen Augen. Auch die ganzen andren budget bike battles. Die zwei sind so behindert liebenswürdig, es ist ein Fest.
 
@Patster Volle Zustimmung.
Vor 6 Jahren glaube ich waren bei unserer Tour im Trentino zwei Jungs dabei, die auf eigener Achse über die Schweiz angereist sind.
Der eine hatte eine 1000er V4 Tuono, der andere eine Speedy. Diese hatte wohl eine Arrow ohne e-Prüfzeichen drauf, war aber definitiv leiser als die Tuono original.
Machte dann 600€ zahlbar in bar vor Ort. Weiterfahrt erst nach Geldübergabe - dann aber problemlos - möglich. Das mitgegebene Schreiben ermächtigte dann auch auf dem Heimweg mit der illegalen Auspuffanlage durch die Schweiz zu reisen. Den Beleg habe ich damals pers. in der Hand gehabt.

Gespannreisende aufgepasst. In aller Welt wirft man das Fangseil der Bremse des Anhängers einfach über die Anhängerkupplung und gut. Wird man so in der Schweiz erwischt, kostet das mehrere hundert Euro Strafe, da das Seil fest mit dem Zugfahrzeug verbunden sein muss.

Auch mit dem Zubehörnavi an der Windschutzscheibe ist Obacht geboten. Platziert man es falsch und der Sheriff ist der Ansicht, dass der dadurch entstandene tote Winkel hinter dem Navi zu groß ist, kann es auch saftige Strafen nach sich ziehen.

Nein, Schweiz ist nur noch - wenn es sich nicht vermeiden lässt - Transitland für mich. Zumal ich für den Preis einer Übernachtung fast schon eine Woche Urlaub in Albanien verbringen kann.
 
Ich will nicht den Teufels Anwalt spielen, aber gewisse Gesetze in DE lassen mich auch sprachlos. Wenn jemand in der Autowelt Interesse hat, erinnert er sich vielleicht an den Fall JP (deutscher Auto-Youtuber), welcher mit 140 Innerorts unterwegs war. Die Anzeige wurde fallengelassen, weil er nicht "den Versuch zeigte die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen". Natürlich war das eine Meisterleistung der Anwälte aber genau solche Löcher im Gesetz machen es gut gefährlich.
In der Schweiz ist es simpel: Du kriegst die Regeln und du weisst wo was gilt. Wenn du rasen willst, viel Spass. Es liegt ab dann an dir. Blitzer sind sehr grosszügig eingestellt. 130 auf der Autobahn werden meistens noch toleriert und man wird erst ab 140 geblitzt, was auch nur eine Strafe von 120.- mit sich zieht. Wenn man aber das Gefühl hat in den Blitzergebieten 150 zu fahren, dann tut mirs wirklich Leid für die unglaubliche Engstirnigkeit und Unfähigkeit 100m vor sich die Strasse zu beachten.
Das andere Extremum wäre z.B. Russland, wo du bis 10km/h drüber keine Geschwindigkeitsübetretung begangen hast und sogar noch bei 20 drüber mit minimalen Strafen rechnen musst. Da gibt es regelmässig Leute die 70 in der Stadt fahren und da können, hoffentlich, die meisten hier über die eigene Windscheibe schauen und die Gefahren für die Mitbürger erkennen.

Grüsse,

Käserich
 
Käserich schrieb:
Ich will nicht den Teufels Anwalt spielen, aber gewisse Gesetze in DE lassen mich auch sprachlos. Wenn jemand in der Autowelt Interesse hat, erinnert er sich vielleicht an den Fall JP (deutscher Auto-Youtuber), welcher mit 140 Innerorts unterwegs war. Die Anzeige wurde fallengelassen, weil er nicht "den Versuch zeigte die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen". Natürlich war das eine Meisterleistung der Anwälte aber genau solche Löcher im Gesetz machen es gut gefährlich.
Grüsse,

Käserich
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Der JP musste seine Pappe abgeben und Strafe zahlen
nur die Anzeige wegen Straßenrennen wurde eingestellt
 
nairolF schrieb:
@Patster Volle Zustimmung.
Vor 6 Jahren glaube ich waren bei unserer Tour im Trentino zwei Jungs dabei, die auf eigener Achse über die Schweiz angereist sind.
Der eine hatte eine 1000er V4 Tuono, der andere eine Speedy. Diese hatte wohl eine Arrow ohne e-Prüfzeichen drauf, war aber definitiv leiser als die Tuono original.
Machte dann 600€ zahlbar in bar vor Ort. Weiterfahrt erst nach Geldübergabe - dann aber problemlos - möglich. Das mitgegebene Schreiben ermächtigte dann auch auf dem Heimweg mit der illegalen Auspuffanlage durch die Schweiz zu reisen. Den Beleg habe ich damals pers. in der Hand gehabt....
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nairolF schrieb:
@Patster Volle Zustimmung.
Vor 6 Jahren glaube ich waren bei unserer Tour im Trentino zwei Jungs dabei, die auf eigener Achse über die Schweiz angereist sind.
Der eine hatte eine 1000er V4 Tuono, der andere eine Speedy. Diese hatte wohl eine Arrow ohne e-Prüfzeichen drauf, war aber definitiv leiser als die Tuono original.
Machte dann 600€ zahlbar in bar vor Ort. Weiterfahrt erst nach Geldübergabe - dann aber problemlos - möglich. Das mitgegebene Schreiben ermächtigte dann auch auf dem Heimweg mit der illegalen Auspuffanlage durch die Schweiz zu reisen. Den Beleg habe ich damals pers. in der Hand gehabt.
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" Sie sind illegal eingereist "
Aber die Polizei war freundlich,hat sich bestimmt 30 Minuten um das Gutachten bemüht.Er hat gewusst das es nicht passt,der Arrow ist nur ab Werk mit passender Fahrgestellnummer legal.
Und Frau durfte nichts mitbekommen wegen Geld......😅
 
Hannesq schrieb:
Der JP musste seine Pappe abgeben und Strafe zahlen
nur die Anzeige wegen Straßenrennen wurde eingestellt
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3 Monate Farverbot und 480 Euro Strafe für 140km/h innerorts ist doch ein Witz. Wenn das nächste Mal ein Kind vor der Haube steht kommen wieder die klügsten mit "Och ne, wir können doch nicht strenger bestrafen, dass wäre zu viel Regierung im privaten Leben"
Lasst doch die unbegrenzte Autobahn, das nimmt euch doch keiner weg, aber ein Mal darf man doch den bösen Buben auf die Händchen schlagen und solches Verhalten verurteilen.
 
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