Geschichten mit der Rennleitung

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...mit Hauptuntersuchung habe ich auch was.
Hatte mal eine Kawasaki KLE 600, die brauchte die HU.
Es war Februar und wir hatten -7°
Auf das Gelände gefahren und gestaunt das dort kein weiteres Fahrzeug stand, in die Halle gegangen und da kam dann auch jemand.
Gefragt ob er mir die HU macht, er schaut raus, grinst holt eine Kombizange aus der Tasche wo die Zinken mit Isolierband umwickelt waren und sagte na klar.
Nanu was kommt jetzt fragte ich mich, der Hocke sich vor die Speichenräder und kontrollierte jede Speiche.:oops:
Daran hatte ich gar nicht gedacht, also schnell ablenken und sagte das ich Stahlflex eintragen lassen will.
Wieder dieses Grinsen im Gesicht vom Prüfer.
Das mochte ich mittlerweile nicht mehr, der hat dabei so komische Ideen.
Gab ihn die ABE und ich sollte vorlesen was auf der Leitung drauf stand.
Vorgelesen und er meinte da muss noch mehr stehen, da stand aber nichts, auch am anderen Ende nichts.
Tja sagte er, dann kann ich die nicht Eintragen, bei der Nachfrage zeigte er mir die ABE, auf der linken Seite war die Leitung mit Schild abgebildet und genau das stand auch auf den Schild am Motorrad, auf der rechten Seite, stand was man im Brief einträgt und da stand das Wort "vorne" mit dabei.
Ich holte tief Luft und fragte ihn wie man 1,2m Stahlflex hinten verbauen soll, wenn 40cm reichen würden und zweitens ist die hintere Bremse eine Mechanische Bremse.
Man hörte die Münze mit Echo im Kopf plumpsen.
Naja sagte er, es wäre zwar nicht richtig aber er wolle mal ein Auge zudrücken, dachte nur, Pass auf das ich dir nicht beide Augen gleich zudrücke.
Er wollte Starten und setzte sich drauf und da war wieder dieses Grinsen, da ist ja eine andere Feder drin, die ist zu hart.
Nein, die Feder ist Original, das erkennt man an der roten Farbe (war Blödsinn aber wenn es hilft) und außerdem haben wir -7° da ist das Öl sehr Träge.
Damit gab er sich zufrieden und dann wechselten wir die Aufgabe mit den Grinsen, wie ich sah, das er per Kickstarter die KLE starten wollte.
Nachdem er sich mindesten 5-6 X den Kickstarter in die Wade gehauen hat und jedes mal sein Gesicht verzogen hat, sagte er die Springt ja nicht an.
Sagte doch, ganz einfach und er wollte es sehen, ich stieg auf und drückte den E-Starter, das Gesicht war Gold wert.
Er Fuhr um die Halle rum und würgte sie dort ab, sprach mit einen Kollegen und ich sollte dann dort hin.
Er meinte das der Fussbremshebel einen langen Weg hat, da hatte er recht, ich war vorher an der Bremse und hatte vergessen die Flügelmutter in Position zu bringen, habe es vor seinen Augen gemacht, er nickte und ich konnte Bezahlen und nach Hause Fahren, da sah ich dann das er "leichte Mängel" eingetragen hatte mit der Begründung "Fussbremshebel langer Weg".
Ich hatte meine Plakette und war Froh, danach habe ich meine Motorräder immer zum Schrauber abgegeben wegen HU.
 
Ich war bis dahin noch nie in einem Streifenwagen. Aber meines (un-)Wissens ist es theoretisch Vorschrift im Streifenwagen?
Nein, ist es nicht. Für das Fesseln einer Person bedarf es einer rechtlichen Ermächtigungsgrundlage. Dies gilt auch für Fahrten mit dem Streifenwagen. Sprich, wenn ich keine rechtliche Grundlage habe eine Personen, der sich draußen befindet, zu fesseln, dann darf ich es im Auto i.d.R. auch nicht.
 
Es war aber auch die Zeit, das man sich als Motorradfahrer gegenseitig half, sobald einer am Straßenrand stand.....letztes Jahr wurde ich blöd angemacht, als ich fragte ob ich helfen könnte.
Ich weiß ja nicht ich kenne das selbst als "junge" Generation nicht anders und habe es auch nie anders erfahren! Selbst in der Fahrschule wurde uns eingetrichtert das man sich als Motorradfahrer gegenseitig hilft und sie hoffen das es auch noch lange so bleiben wird.

Ich habe auch schon bei 30 Grad in voller Montur eine Landstraße abgelaufen als ich einen am Rand suchenden Motorradfahrer gesehen habe welcher tatsächlich seinen DB Killer verloren hatte.
Andererseits war ich bei einem leichten Rutscher, wo ich die Maschine abgelegt hatte, noch kaum richtig aufgestanden da waren schon 2 angehalten zum helfen.

Für mich ist das einer der wichtigsten Punkte am Motorradfahrer das egal wer man ist oder wo man herkommt man freundlichen Empfangen wird und einem bei Problemen geholfen wird!
 
Ich weiß ja nicht ich kenne das selbst als "junge" Generation nicht anders und habe es auch nie anders erfahren! Selbst in der Fahrschule wurde uns eingetrichtert das man sich als Motorradfahrer gegenseitig hilft und sie hoffen das es auch noch lange so bleiben wird.

Ich habe auch schon bei 30 Grad in voller Montur eine Landstraße abgelaufen als ich einen am Rand suchenden Motorradfahrer gesehen habe welcher tatsächlich seinen DB Killer verloren hatte.
Andererseits war ich bei einem leichten Rutscher, wo ich die Maschine abgelegt hatte, noch kaum richtig aufgestanden da waren schon 2 angehalten zum helfen.

Für mich ist das einer der wichtigsten Punkte am Motorradfahrer das egal wer man ist oder wo man herkommt man freundlichen Empfangen wird und einem bei Problemen geholfen wird!
Jetzt kommt die Gretchenfrage: zählen bmw Fahrer auch dazu (und Harleyfahrer? XD )
 
Ich weiß ja nicht ich kenne das selbst als "junge" Generation nicht anders und habe es auch nie anders erfahren! Selbst in der Fahrschule wurde uns eingetrichtert das man sich als Motorradfahrer gegenseitig hilft und sie hoffen das es auch noch lange so bleiben wird.

Ich habe auch schon bei 30 Grad in voller Montur eine Landstraße abgelaufen als ich einen am Rand suchenden Motorradfahrer gesehen habe welcher tatsächlich seinen DB Killer verloren hatte.
Andererseits war ich bei einem leichten Rutscher, wo ich die Maschine abgelegt hatte, noch kaum richtig aufgestanden da waren schon 2 angehalten zum helfen.

Für mich ist das einer der wichtigsten Punkte am Motorradfahrer das egal wer man ist oder wo man herkommt man freundlichen Empfangen wird und einem bei Problemen geholfen wird!

Vollkommen richtig, fast so wie das Grüßen. Ich grüße meistens, egal wer drauf sitzt. Aber auch die meisten Autofahrer halten an, wenn man am Straßenrand steht. Die Hilfsbereitschaft ist höher, als man gemeinhin denkt. Zum Glück.
 
Vollkommen richtig, fast so wie das Grüßen. Ich grüße meistens, egal wer drauf sitzt. Aber auch die meisten Autofahrer halten an, wenn man am Straßenrand steht. Die Hilfsbereitschaft ist höher, als man gemeinhin denkt. Zum Glück.
Hab ich keine Erfahrung damit.
Ich fahre Aprilia. Die bleiben nicht liegen..
 
Wenn der Tank leer ist schon. 🤓
Ich erinnere mich dunkel...
32° im Schatten, am Ortseingang Limone von Süden kommend, bleibt der SUV unvermittelt vor mir stehen, ich muss heftig ankern und dabei ging der Reaktor aus.
Ab da waren es noch 700m bis zur Tanke. Danach gleich in ein Cafe und 2 Liter Wasser getrunken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Es gehen übrigens wirklich 18,5l rein.
 
Ich hab hier noch eine Kombination zwischen Rennleitung und Hilfsbereitschaft und leeren Tank ..
Wir schrieben das Jahr 1987 (Mist bin ich alt !!..), also DM , keine Handys usw. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt mit meiner Laverda 1000 Jota nach Mallorca zu fahren. Verkleidung abgebaut , Superbikelenker drauf und ab von Köln aus Richtung Fähre nach Barcelona. Am Morgen leider verschlafen.. und noch 14 Stunden Zeit die Fähre zu erreichen. Starkregen in Höhe Lyon, stottern wegen Zündung oder den offenen Dellortos ? Alle unter eine Brücke trocken gelegt, die Zeit rennt davon ... die französiche Autobahn mit 180 km/h runter gedonnert .. kurzum es gab noch Waldbrände in Spanien und ich hab die Fähre um 15 Minuten verpasst. Ok der nächste Tag - Urlaub war gut.. Rückreise .. in Mallorca Richtung Palma mitten in der Nacht ... Ich hatte die Hälfte des Nummernschildes schon auf der Hinfahrt wegen Vibrationen verloren ... Kontrolle der spanischen Polizei in the middle of Nowhere ... mit gezogener Pistole haben mir 2 stolze Polizisten 150 DM abgenommen .. nix Peseten ..! .. eine Quittung habe ich auch nicht bekommen , Schwarzarbeit ..
Rückfahrt mit Fähre, schwerer Seegang, die halbe Fähre war voll gekotzt... denn der Mistral in Frankreich ... ein paar hundert Kilometer geradeaus in Schräglage ...
Die Tankstellen in Luxemburg hatten überraschender Weise in der Nacht den doch zu ... kurzum auf der Europastrasse in der Eifel ohne Benzin liegengeblieben ... Von den 5 Autos die um 3 Uhr morgens vorbeigefahren waren hat niemand angehalten ... weitere Kilometer geschoben ..in den nächsten Dorf mit Tankstelle ... Sturm geklingelt und mit 20 DM Trinkgeld war man bereit die Tanke kurz zu öffnen ...Nach insgesamt über 36 Stunden war ich zu Hause.. Ich war so etwas von sauer, hab die Laverda verkauft und mir einen Alfa Spider geholt ( klar hab ich mir dann wieder ein Moped gekauft ..)
Kann sein das die spanische Polizei heute korrekt ist ... die Notrufsäulen nicht mehr mit .... besetzt sind, die einfach auflegen und ich nicht mehr so emotional bin wie früher ...

DSCF6614.JPG


Das war übrigens meine Laverda, ich hab die kurz nach dem Test damals gekauft ...

LG Reinhard
 
Servus,
es begab sich in den 70igern das ich mit meinem ersten Motorrad ES 175/1 unterwegs war. Wie man am Modell erkennen kann bin ich im Osten aufgewachsen, genauer in der Stadt Brandenburg a.d. Havel.
Wir hatten in der Stadt einen unter Motorradfahrern allseits unter dem Namen Zischi bekannnten und gefürchteten Motorradpolizisten. Wenn er nicht mit dem Motorrad unterwegs war dann mit einem 2. Gesetzeshüter in einem Barkas B 1000.
Die gute alte ES hatte ich wegen dem völlig unzureichenden Licht für Nachtfahrten mit Zusatzscheinwerfern ausgerüstet. Dazu nutzte ich Rückfahrscheinwerfer die für PKW vorgesehen waren. Selbige waren mit Streben an den oberen Befestigungspunkten der vorderen Stoßdämpfer befestigt, ca. 50 cm über der Fahrbahn. das machte Nachtfahrten dann deutlich besser.
Da ich eh schon am Basteln war habe ich auch noch die Bremsleuchte umgestaltet und dafür eine Nebelschlußleuchte für PKW genutzt. Damit hinterherfahrenden nicht total geblendet werden habe ich fein säuberlich die Buchstaben STOP aus Teppichklebeband ausgeschnitten aufgeklebt dann den Rest mit schwarzem Nitrolack gestrichen und das Teppichklebeband dann wieder entfernt. Bei einem Bremsvorgang leuchtete dann sehr deutlich STOP an meinem Heck auf und ich war zufrieden mit meinem Werk.
So rumzufahren ging eine ganze Weile gut ohne Probleme zu bekommen, bis zu diesem Abend als ich meine Freundin von der Arbeit abholte und von Zischi auf dem Motorrad erst überholt und dann angehalten wurde. Nach der Tirade was ich mir dabei gedacht hätte Rückfahrscheinwerfer vorne zu montieren und eine Nebelschlußleuchte als Bremslicht zu nutzen und dann noch soviel von der Fläche zu schwärzen blablabla musste ich ein Betrag X spenden, bekam einen Stempel (dazu später mehr) und wurde aufgefordert das ganze zurückzubauen und den Urzustand wieder herzustellen.
Damit war ich ja recht glimpflich davon gekommen.
Zu dieser Zeit war schon ein Fahrzeugwechsel in Arbeit, ein Kumpel aus unserer Clique befand meine ES mit den Umbauten für gut und war willens sie mir abzukaufen und ich wiederum hatte schon das Nachfolgemodell ES 250/2 klar gemacht und der Tausch sollte zeitnah stattfinden. Das wiederum führte dazu das ein Rückbau nicht mehr in Betracht kam.
Am letzten Abend vor dem Fahrzeugtausch habe ich dann noch mit Freundin eine kleine Rundfahrt durch umliegende Dörfer unternommen mit einer längeren Pause an einem der vielen Brandenburgischen Seen. Die Rückfahrt und damit letzten ca. 35 Kilometer startete dann in der Dämmerung und damit kam dann die volle Beleuchtung vorne zum Einsatz. Kurz vor dem Ortseingang des letzten Dorfes vor Brandenburg sprang plötzlich ein kleines grünes Männchen mit wild fuchtelndem beleuchtetem Regulierstab vor uns auf die Straße und bedeute damit unmissverständlich das ich in den Feldweg rechts einzubiegen habe. Darin stand der Barkas B1000. Als wir abstiegen sehe ich mit Entsetzen das der Kollege des kleinen grünen Männchens Zischi ist. Da ich und vor allem das Gesamtkunstwerk von Motorrad ihm noch in bester Erinnnerung waren wurde die darauf folgende Tirade um einiges umfangreicher und folgenschwerer.
Letztlich durfte ich wieder Betrag X spenden, wurde dazu verdonnert an einem Samstag eine 8 stündige Verkehrsschulung über mich ergehen zu lassen und bekam auch noch Zwei Stempel auf die kleine Karte die jeder Führerscheinbesitzer ebenfalls hatte und die mit erreichen von Anzahl 5 zum zeitlich begrenzten Entzug des Führerscheins führte. Das Kärtchen nannte sich "Berechtigungsschein zur Fahrerlaubnis" und hieß umgangsprachlich nur Stempelkarte. Meine zierten nun schon 3 Stempel und mit den Dingern war es auch damals schon so wie heute mit den Punkten in Flensburg, wenn man mal welche hatte, kamen meist über kurz oder lang weitere dazu. Die Verjärungsfristen der Stempel kann ich nicht mehr erinnern aber ich erreichte die magische Zahl von 4 und war damit nur noch ein ganz klein wenig von einem Verlust der Fahrerlaubnis entfernt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Manchmal gibt es Zufälle die kann man eigentlich garnicht glauben, denn ich kam um einen Rückbau herum.
Das Motorrad parkte am Straßenrand vor der elterlichen Wohnung meiner Freundin und wurde just in der Nacht nach dem denkwürdigen Ereignis vom im Nebenhaus wohnenden Klempner im Suff mit seinem Werkstatt-B1000 beim zurücksetzen in den Zustand eine Totalschadens versetzt. Er entschied dann für sich mir den Schrotthaufen zu meinem angepeilten Verkaufspreis abzunehmen.
Damit war ich die Sorge los und konnte den Kauf der ES 250/2 wie geplant über die Bühne bringen.
Manchmal fügt sich dann halt doch alles noch zum Guten :)
 
Wir hatten in der Stadt einen unter Motorradfahrern allseits unter dem Namen Zischi bekannnten und gefürchteten Motorradpolizisten
Das Nürnberger Pendant hieß Scherer und Legenden besagen, dass er nicht nur aus dem fahrenden Auto heraus den Krümmer und das Übersetzungsverhältnis deines Hercules Prima5 bestimmen konnte, sondern dir auch bei hartnäckigem Leugnen von etwaigen Umbauten die Bestellnummern deiner Freveltaten aus Götz Katalog auswendig aufsagen konnte.
Mit anderen Worten: Stellte sich der Beamte mit den Worten "Guten Tag, mein Name ist Scherer." vor, wusstest du, jetzt hast du verloren...
 
Das Nürnberger Pendant hieß Scherer und Legenden besagen, dass er nicht nur aus dem fahrenden Auto heraus den Krümmer und das Übersetzungsverhältnis deines Hercules Prima5 bestimmen konnte, sondern dir auch bei hartnäckigem Leugnen von etwaigen Umbauten die Bestellnummern deiner Freveltaten aus Götz Katalog auswendig aufsagen konnte.
Mit anderen Worten: Stellte sich der Beamte mit den Worten "Guten Tag, mein Name ist Scherer." vor, wusstest du, jetzt hast du verloren...

Daher kommt also der Begriff "Scherereien"? :LOL:
 
Grandioser Bericht der Rennleitung:
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Nach kurzer Sommerpause ist sie wieder zurück - die #Rennleitung Ihres Vertrauens! 🏁 Diesmal melden wir uns vom #GrandPrix in Velbert-Langenberg, wo am späten Dienstagabend auf dem so genannten "Thunder-Speedway" ein Rennen der besonderen Art stattfand. Augenscheinlich wollten die beteiligten Kontrahenten folgende Frage klären: Was ist schneller? Ein Motorrad aus dem #MotoGP oder ein Bolide der #DTM? 🏁 Anders können es sich unsere #Rennkommissare nicht erklären, weshalb sich am späten Dienstagabend ein junger Motorradfahrer aus dem Rennstall #Yamaha sowie ein junger #BMW-Fahrer auf der #Donnerstraße ein illegales #Nachtrennen lieferten. 🏁 Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit waren die beiden 19- und 18-jährigen Kontrahenten laut eines Zeugen dabei gegen 22:15 Uhr in Richtung Wuppertal gerast, als ihnen ein Taxifahrer entgegen kam. Die beiden "Möchtegern-Rennfahrer" mussten dem Wagen ausweichen, wobei der 19-jährige Motorradfahrer die Kontrolle über seine Maschine verlor und in die Böschung rutschte. 🕊 Hier hatte der junge Mann augenscheinlich etliche Schutzengel auf seiner Seite: Obwohl bei dem Unfall ein Leitpfosten sowie das Motorrad, der Helm und die Schutzkleidung des jungen Mannes erheblich beschädigt wurden, kam der "Nachwuchsrennfahrer" laut eigenen Angaben unverletzt davon. 🏁 Doch damit nicht genug: Anstatt sich um seinen spektakulär gestürzten Rennkollegen zu kümmern, raste der BMW-Fahrer der Ziellinie entgegen. Doch er hatte die Rechnung ohne den Taxifahrer gemacht. Über #Bordfunk alarmierte der Mann die #Stewards, welche umgehend mehrere #SafetyCars auf die Strecke brachten. Während einige von Ihnen an der Unfallstelle die Gelbe Flagge schwenkten, setzten sich die anderen daran, den flüchtigen BMW-Fahrer zu stellen, was ihnen schlussendlich auch gelang. 🏴 So blickte der 18-Jährige wenig später in die erbosten Augen eines Rennkommissars, der dem BMW-Fahrer auch gleich die schwarze Flagge zeigte: Disqualifikation! 🏁 Jetzt fing der Ärger für die beiden Nachwuchsrennfahrer erst so richtig an: So hatte der Autofahrer vor der Fahrt Marihuana geraucht, was einen Verstoß gegen die internationalen Doping-Regeln der FIA darstellt. Die beiden Boliden wurden an den Haken gehangen, abgeschleppt und ins #ParcFermé gebracht, wo die Wettbewerbsfahrzeuge erst einmal unter Aufsicht und Zugriff der Rennleitung verbleiben. 🏁 Auch ihre #Rennlizenzen sind die beiden jungen Männer erst einmal los, was gleichzeitig auch bedeutet, dass die diesjährige #Rennsaison für beide schon beendet ist. Nun blicken beide mehreren Strafverfahren entgegen. ⚠ Ihre #Rennleitung weist auf Folgendes hin: ➡ Der Gesetzgeber hat bereits im Jahr 2017 die Strafen für illegale Fahrzeugrennen deutlich verschärft. Der dazu neu geschaffene § 315d des Strafgesetzbuches (StGB) stellt bereits die Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen unter Strafe. Die Strafe kann bis zu zwei Jahren Haft betragen. Wenn Menschen bei einem solchen "Rennen" schwer verletzt werden oder gar tödlich verunglücken, drohen bis zu zehn Jahre Haft. ➡ Zusätzlich können beteiligte Kraftfahrzeuge nach § 315f StGB zur Enteignung eingezogen werden, ggf. selbst dann, wenn sie dem Fahrer nicht gehören. Regelmäßig werden nach solchen Rennen auch Fahrerlaubnisse entzogen. Die Polizei leitet schon bei einem Anfangsverdacht der Teilnahme an illegalen Rennen im Straßenverkehr Strafverfahren ein. ▶ Hier geht es zum offiziellen #Rennbericht: 📝 https://fcld.ly/zepq99s. #PolizeiME👮
 
Grandioser Bericht der Rennleitung:
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Was eine beschissene Anmassung😡
„Rennleitung Ihres Vertrauens“

Am Arsch …. Ihres Vertrauens!

In solche voreingenommenen Dummschwätzer, die jedes Teilchen kritisieren und jeden Verstoss als den Untergang des Abendlandes hochstilisieren, hab ich alles, aber bestimmt kein Vertrauen.

Nehmt Euch mal ein Beispiel an euren sardischen Kollegen. Immer präsent, immer bella figura mit Sonnenbrillen vor ihren Alfas und lässig grüssend wenn man aus einer Eau Rouge-artigen Kurvenkombination angeflogen kommt.

Die lassen einen spielen, solange man's nicht übertreibt und wissen was ihre Strassen bedeuten für unsereins!

Diese Vorstellung die Leute durch immer enger geknüpfte Überwachungssysteme immer mehr zu drangsalieren bis es keine Verstösse mehr gibt hat doch was von Hexenprozessen.

Nur die Folter fehlt noch, aber so ein bisschen Waterboarding fanden ja schon die Amis schick!

Und dann noch so einen kumpelhaft-schleimigen Bericht dahin zu sülzen um sich als best buddy ranzuwanzen.

Da fällt mir nur noch ein:

„If you think to fuck is funny, fuck yourself and save your money!“ Gute Nacht!
 
Motoplex
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