Qwerwolf
ist neu hier...
- Motorrad
- Husqvarna NUDA 900R / Tuono V4 Factory E5
- Modelljahr
- 2024
Ich darf seit Ende Juni 2024 eine Tuono V4 Factory mein Eigen nennen und hab hier schon einige Zeit zu ein paar Themen mitgelesen.
Zurzeit wohne ich in Wien, obwohl ich auf einer Insel in der Ostsee geboren wurde. Ich wandle schon über ein halbes Jahrhundert über diesen Planeten und fahre seit fast 40 Jahren mit motorisierten 2-Rädern herum.
Mit 14 hab ich mir in den Sommerferien mein erstes PUCH Maxi mit 2-Gang!-Automatik verdient.
Damit fast 2 Jahre illegal unterwegs gewesen, bis die Cops mich dann doch mal ernsthaft zur Seite genommen haben. Danach Führerschein gemacht und ne wassergekühlte PUCH Cobra gekauft, die direkt nach meinem 18. Geburtstag durch mein damaliges Traumgerät, eine HONDA CBX 750 F ersetzt wurde.
Damit war ich ein paar Jahre unterwegs, bis andere Lebensprioritäten ein eigenes Möp, für fast 20 Jahre überflüssig machten.
Hatte mir schon 1- bis 3-mal pro Jahr übers Wochenende ein aktuelles Gerät ausgeborgt, das reichte auch. Bis an dem Tag, im Jahr 2013, an dem ich mir eine Husqvarna NUDA 900R ausborgte. Das war der Tag, ab dem ich wieder ein eigenes Gerät, am besten ne NUDA haben musste.
Nach langen Diskussionen mit meiner Frau, die überhaupt nicht einsehen konnte, wieso man für ein Moped Geld ausgeben sollte, kaufte ich mir dann 2014 doch eine Suzuki SV1000 für erträglich wenig Euronen. Der markante Alurahmen und das abgrundtief donnernde V2 Aggregat hatten es mir angetan.
Nach einem unverhofften Erbanteil, besorgte ich mir 2017 aber dann doch noch zusätzlich eine NUDA, die nur 1000 km auf der Uhr hatte. Endlich. Dumm nur, dass die nach meiner Meinung nicht wirklich ein Möp ist, mit dem man auch auf die große Tour gehen kann, dafür ist sie mir viel zu schade/unbequem.
Also wurde 2019 die Susi durch eine Kati (KTM 1290 Superduke GT) ersetzt. Noch geilerer V2 und alles dran, was man für die große Tour braucht.
Ihr habt sicher schon bemerkt, dass ich auf V2-Sound stehe, aber der V4-Sound, speziell der von der Aprilia, hat auch einen verdammt hohen Suchtfaktor. Bei den ÖAMTC-Testtagen 2023 in Teesdorf, hatte ich dann die Möglichkeit, die verschiedenen Tuonos zu testen und mit vielen anderen Bikes zu vergleichen und war wieder so angefixt, wie damals bei der NUDA.
So kam es, dass ich dann dieses Jahr (2024), bei den ÖAMTC-Testtagen mit einem netten Herrn vom Aprilia-Importeur in Österreich ein nettes Gespräch hatte, die Factory in „Ultra Dark“ gerade zum Aktionspreis angeboten wurde und nun steht eben eine neben der NUDA in der Garage. Die Unvernunft hat sich definitiv durchgesetzt, denn ganz ehrlich, punkto Tourentauglichkeit kann der Thunfisch die Kati nicht ansatzweise ersetzten.
Was solls, man lebt nur einmal. Die letzten 3 Monate hatte ich definitiv viel Spaß mit dem Gerät und ich hoffe, dass das auch noch länger so bleibt.
LG,
Q.
Zurzeit wohne ich in Wien, obwohl ich auf einer Insel in der Ostsee geboren wurde. Ich wandle schon über ein halbes Jahrhundert über diesen Planeten und fahre seit fast 40 Jahren mit motorisierten 2-Rädern herum.
Mit 14 hab ich mir in den Sommerferien mein erstes PUCH Maxi mit 2-Gang!-Automatik verdient.
Damit fast 2 Jahre illegal unterwegs gewesen, bis die Cops mich dann doch mal ernsthaft zur Seite genommen haben. Danach Führerschein gemacht und ne wassergekühlte PUCH Cobra gekauft, die direkt nach meinem 18. Geburtstag durch mein damaliges Traumgerät, eine HONDA CBX 750 F ersetzt wurde.
Damit war ich ein paar Jahre unterwegs, bis andere Lebensprioritäten ein eigenes Möp, für fast 20 Jahre überflüssig machten.
Hatte mir schon 1- bis 3-mal pro Jahr übers Wochenende ein aktuelles Gerät ausgeborgt, das reichte auch. Bis an dem Tag, im Jahr 2013, an dem ich mir eine Husqvarna NUDA 900R ausborgte. Das war der Tag, ab dem ich wieder ein eigenes Gerät, am besten ne NUDA haben musste.
Nach langen Diskussionen mit meiner Frau, die überhaupt nicht einsehen konnte, wieso man für ein Moped Geld ausgeben sollte, kaufte ich mir dann 2014 doch eine Suzuki SV1000 für erträglich wenig Euronen. Der markante Alurahmen und das abgrundtief donnernde V2 Aggregat hatten es mir angetan.
Nach einem unverhofften Erbanteil, besorgte ich mir 2017 aber dann doch noch zusätzlich eine NUDA, die nur 1000 km auf der Uhr hatte. Endlich. Dumm nur, dass die nach meiner Meinung nicht wirklich ein Möp ist, mit dem man auch auf die große Tour gehen kann, dafür ist sie mir viel zu schade/unbequem.
Also wurde 2019 die Susi durch eine Kati (KTM 1290 Superduke GT) ersetzt. Noch geilerer V2 und alles dran, was man für die große Tour braucht.
Ihr habt sicher schon bemerkt, dass ich auf V2-Sound stehe, aber der V4-Sound, speziell der von der Aprilia, hat auch einen verdammt hohen Suchtfaktor. Bei den ÖAMTC-Testtagen 2023 in Teesdorf, hatte ich dann die Möglichkeit, die verschiedenen Tuonos zu testen und mit vielen anderen Bikes zu vergleichen und war wieder so angefixt, wie damals bei der NUDA.
So kam es, dass ich dann dieses Jahr (2024), bei den ÖAMTC-Testtagen mit einem netten Herrn vom Aprilia-Importeur in Österreich ein nettes Gespräch hatte, die Factory in „Ultra Dark“ gerade zum Aktionspreis angeboten wurde und nun steht eben eine neben der NUDA in der Garage. Die Unvernunft hat sich definitiv durchgesetzt, denn ganz ehrlich, punkto Tourentauglichkeit kann der Thunfisch die Kati nicht ansatzweise ersetzten.
Was solls, man lebt nur einmal. Die letzten 3 Monate hatte ich definitiv viel Spaß mit dem Gerät und ich hoffe, dass das auch noch länger so bleibt.
LG,
Q.