Klagen über österreichische Mistfahrwerke

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...weil die Japaner jahrzente lang immer das gleiche bauen.
Die Europäer sind viel innovativer und das schlägt sich auf die Zuverlässigkeit nieder.
 
Wie schaffen die das?
z.T. hat das mit Alternativlosigkeit zu tun.
Es gibt sonst quasi keine DualSport mehr auf dem Markt und eine Sumo mit Alltagsqualitäten auch nicht. Also 690 SMC bzw Enduro.

Die SD hat als Alleinstellungsmerkmal den dicken V2. Dicken V2 fände ich auch gut, aber mich hält auch das Design neben den Qualitäten ab.
Kumpel haben eine SD und bisher war nichts. Fahrwerk könnte besser sein, aber abschütteln kann ich ihn auch nicht.
Der eine wollte eigentlich eine Tuono, fand die Sitzposition auf der SD allerdings besser, bzw. die auf der Tuono unmöglich.
Beide haben das Problem, dass ihnen das Kurven ABS gelegentlich das Bremsen verbietet. Für mich wäre das schon ein No-Go!

Aber was zählt meine Meinung schon. Ich schwimme ja nicht mit dem Strom. Erkennbar daran, dass ich Aprilia fahre.
KTM nur aufgrund Alternativlosigkeit.
 
Ich denk die Antwort auf Deine Frage lautet: IMAGE ;)
Ja....das ist ja die Frage, wie schaffen die das, das trotzdem ihr IMAGE so positiv bleibt.

Eigentlich müsste es so sein.....

.....ja, sie bauen etwas extreme, recht spezielle Mopeds, die einen ganz deutlichen Alleinstellungs-Faktor auf dem Markt haben, aber wenn du sie länger fährst, brauchst du gute Nerven.
Möchtest du ein Moped das einfach nur funktioniert und das jahrelang, kaufe dir keine KTM....

....und das bei einem Großserien-Hersteller wo Hinz&Kunz die Mopeds kaufen.
Warum schaffen es andere Hersteller nicht, Hinz&Kunz an die Ladentecke zu bekommen, obwohl sie Probleme haben?

Ich persönlich bin von der Haltbarkeit und Qualität von Aprilia & Ducati, deutlich mehr überzeugt als von KTM & BMW......wenn ich mich aber im Bekanntenkreis umhören, klingt das ganz anders.......wie bekommt man trotzdem so ein Image?
 
....wie bekommt man trotzdem so ein Image?
Indem man Kunden hat, die trotz aller Probleme zu dem Produkt stehen.
Wenn jetzt noch einige MotoGP Siege dazu kommen, dann muss für viele das Produkt zwangsläufig gut sein. Dann gibt es ja auch noch Leute die zu einer Domina gehen und somit auf Schmerzen stehen.😜
 
@Kurvenguide Ich bin KTM Kunde mit der SAS 1290 und habe NULL Probleme. Das Ding läuft einfach und tut was es soll.

Aber ich hatte auch schon die SD 1.0, bei der die Kupplung ständig Luft gezogen hat und alle 3k Kilometer entlüftet werde musste.

Bzgl. des guten Rufs von KTM macht sich ja vielleicht doch das MotoGP Engagement bemerkbar.

Da sollte Suzuki mal nachlegen bei der Modellpalette, wenn sie schon den MotoGP Sieger stellen...
 
Wo hier gerade so schön über KTM vom Leder gezogen wird, das folgende ist ein Bild von
meinem Ölkühler an der Tuono, nachdem ich zur Montage eines Kühlergitters den Bugspoiler
abgeschraubt hatte:
IMG_20201125_140821.jpg
Hat mich dann doch ein wenig überrascht, der Aufkleber...

Corinna
 
...weil die Japaner jahrzente lang immer das gleiche bauen.
Die Europäer sind viel innovativer und das schlägt sich auf die Zuverlässigkeit nieder.
Würde ich nicht so sagen, was ist z.B. mit den Yamaha Dreizylindern in der MT09, das gab es vorher nicht. Die Kompressor-Kawa ist auch was einmaliges.
 
Würde ich nicht so sagen, was ist z.B. mit den Yamaha Dreizylindern in der MT09, das gab es vorher nicht. Die Kompressor-Kawa ist auch was einmaliges.
Das sind einzelne Innovationen. Die BMW K1200S(R) wurde seinerzeit (2004?) komplett neu entwickelt mit vielen Innovationen.
Vorne die einzigartige Telelever, hinten der Paralever mit Kardan, ABS mit Bremsservo, Motor mit Schlepphebel aus der F1, usw...
Das dass dann beim Kunden reifen muss ist klar. Der Nachfolger K1300 war dann schon fast perfekt, bis auf die wieder neu entwickelten Schaltereinheiten (Dafür wurde extra eine neue Elektronik Fabrik gebaut).
 
@Kurvenguide Ich bin KTM Kunde mit der SAS 1290 und habe NULL Probleme. Das Ding läuft einfach und tut was es soll.

Aber ich hatte auch schon die SD 1.0, bei der die Kupplung ständig Luft gezogen hat und alle 3k Kilometer entlüftet werde musste.

Bzgl. des guten Rufs von KTM macht sich ja vielleicht doch das MotoGP Engagement bemerkbar.

Da sollte Suzuki mal nachlegen bei der Modellpalette, wenn sie schon den MotoGP Sieger stellen...

Das ist schön für dich......freut mich persönlich auch für dich.

Aber nur zur Orientierung......KTM hat schon seit den ersten Modellen mit hyd. Kupplung Probleme damit,.....praktisch ca. seit 2003, über viele Modelle und Motor-Typen und -Evolutionen hinweg.
Durchweg so gebaut das es kaputt gehen muss.....erst zuverlässig wenn man Zubehör- oder Tuning-Teile verbaut.

Das zeugt nicht von nachhaltiger Problembeseitigung, Zuverlassigkeits-Konstruktion und Verbesserung.

Fehler einmal machen ist menschlich.....Fehler dauernd machen ist was anderes....
 
Wo hier gerade so schön über KTM vom Leder gezogen wird, das folgende ist ein Bild von
meinem Ölkühler an der Tuono, nachdem ich zur Montage eines Kühlergitters den Bugspoiler
abgeschraubt hatte:
Anhang anzeigen 68574
Hat mich dann doch ein wenig überrascht, der Aufkleber...

Corinna
Ja, KTM hatte auch schon Ladeluftkühler an VW verkauft.
 
Ja, KTM hatte auch schon Ladeluftkühler an VW verkauft.


Ich muss an Wochenende mal meinen Subi kontrolieren.....................so geht das mal nicht


Für Ducati hat KTM übrigens auch Wasserkühler geliefert , das war noch bevor Ducati zu VW gehörte. Das scheint aber eine eigene Sparte bei KTM zu sein, die beliefern alle mögliche Fabrikate mit Kühlern.

 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal ganz ehrlich, ich fahre seit ein paar Jahren eine KTM und bin super zufrieden damit. Einfach zu warten und wirklich mit Köpfchen entwickelt. Ich finde es klasse, das eine deutschsprachige Firma im Motorradsegment neben BMW Erfolg hat. KTM hat sogar bei der Moto GP unglaublichen Erfolg, wenn man mal bedenkt aus welcher Sparte die eigentlich herkommen!
Aber gut, ich möchte nicht wissen wie in anderen Foren über Aprilia gehetzt wird, also Jedem das seine.
 
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