Kurze Fragen zwischendurch

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Gibt so Sachen, die sieht man und dann vergisst man sie wieder... bis heute:

Sowohl RS 660 als auch SV 650 haben das Lenkkopflager von unten mit einem Gummi- oder Plastikstopfen gegen Schmutz gesichert. Raus- und Reinmachen des Stopfens ist zwar was für Geschubste, aber so ganz sinnfrei isses womöglich ja nicht.

Mein Thunfisch hingegen hat keinen solchen Stopfen. Ist da nie einer oder hab ich den verloren? Auf den Risszeichnungen sieht man so einen Stopfen nicht, aber ich denk ich frag mal lieber...
 
Hat kein. Die V2 Tuono hatten das auch noch.
Das Joch unten und innen etwas mit Fett, Wd40 oder n bisschen Öl einschmieren das schützt gegen Rost. 👍
 
Sonst hätte ich Probleme den Lenkkopfständer da rein zu kriegen.
Doch doch, das geht schon. Den Stopfen muss man dazu rauszerren und hinterher wieder reinwürgen. Macht überhaupt keinen Spass, zumal die Platz- und Beleuchtungsverhältnisse bei der RS grottig sind und meine Brille beim Überkopf arbeiten nicht auf der Nase bleiben will...
 
Meine v2 factory von 2007 hatte das, war ne ganze plastikplatte.
Teil Nr.2
 

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Die hab ich glaub ich auch. Aber durch das Loch kann man den Ständer einfädeln.

Und ich sehe das so wie Picke. LKL hält aufgrund meiner hervorragenden Pflege jetzt übrigens schon fast 90tkm.
 
Sowohl RS 660 als auch SV 650 haben das Lenkkopflager von unten mit einem Gummi- oder Plastikstopfen gegen Schmutz gesichert.
Der Stopfen verschließt doch nur das hohle Steuerrohr. Ohne Stopfen passiert da gar nichts, hat auch keine Verbindung zum Lenkkopflager, das oberhalb der Brücke abgedichtet wird.
 
Der Stopfen verschließt doch nur das hohle Steuerrohr. Ohne Stopfen passiert da gar nichts, hat auch keine Verbindung zum Lenkkopflager, das oberhalb der Brücke abgedichtet wird.
Du beachtest dabei nicht, dass das Rohr von innen schmutzig werden könnte.
Für manch einen hier beängstigende Zustände!
 
Beim Demontieren des ABS-Rings an der 660 ist mir Folgendes aufgefallen.

Die Schrauben, mit denen Bremsscheibe und der ABS-Ring befestigt sind, sind mit einer kleinen Dosis (~2 Windungen) roter Schraubsicherung versehen. Laut 660er Werkstatthandbuch werden die Schrauben mit 25 Nm angezogen, aber es gibt keinen Hinweis auf Loctite.

Im Werkstatthandbuch der Tuono V4 steht hingegen 30 Nm und der Hinweis "Loctite 243 oder vorbehandelte Schraube", wobei 243 das mittelfeste Blaue ist, während das Rote ja normalerweise 271 hochfest ist.

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Originalschrauben mit Loctite 271, aber lt. Werkstatthandbuch doch nur 25 Nm ohne Loctite? Derweil an der V4 mit höherem Anzugsmoment und Loctite 243 gearbeitet werden soll? Macht das Sinn? Watt ist denn nu richtig?
 
Jetzt mal ins blaue geschossen, hat die V4 und die 660iger die gleiche Schraubengröße oder Material?
Denke das man bei der 660iger direkt neue Schrauben nehmen soll, an denen ist Schraubensicherung dran.
Persönlich würde ich Mittelfest nehmen und beim Drehmoment würde 25Nm locker reichen, laut Tabelle wäre M6 bei 11Nm und M8 25Nm.
 
Jetzt mal ins blaue geschossen, hat die V4 und die 660iger die gleiche Schraubengröße oder Material?
Ausehen tun sie gleich, im WHB der V4 steht nur "M8", im WHB der 660 steht "M8x20"
 
Die rote Farbe würd ich ignorieren, das muss nicht zwingend flüssiges Loctite sein. Ob das oder hoch oder mittelfest ist kann man nicht sicher sagen. Solche Schrauben werden oft mit mikroverkapselter Sicherungsflüssigkeit eingekauft. Und das kann auch ein anderer Hersteller als Loctite sein.
Ich würde es wie Taucher machen. 25Nm und etwas mittelfest Loctite drauf.
 
Motoplex
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