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Kurze Fragen zwischendurch

Also mal zum Hintergrund. Ich habe noch nie gefettete Bremssattelschrauben gesehen. Die Dinger werden mit Drehmoment angezogen, wenn man das Fettet sind 50Nm einiges mehr als 50Nm trocken. Bei Titanschrauben kommt da ggf. noch ein Trennmittel rein, aber kein Fett und man reduziert das Drehmoment etwas.
 
Das Weiße wird wenn dann Schraubensicherung gewesen sein, die braucht es nicht unbedingt mit dem passenden Drehmoment.
Ich persönlich würde da nichts drauf machen, die Achse kannst du ganz leicht mit fett benetzen, damit sie besser durchgeht, aber geht auch trocken :p (ihr Ferkel)

Edith: PS und mal als Denkanstoß, was mit dem Fett wird bei 300 Grad und mehr, das möchte ich da nicht in der Nähe der Scheiben irgendwo haben
 
Sorry Kinners, ich bin einfach nur blöd. Ich hab die Frage nicht richtig gelesen und nur LIQUI MOLY Fett gelesen und dann messerscharf auf das Fetten der Achslager geschlossen.

Erinnert mich ein bischen an Dieter Nuhr in einer abgewandelten Form:

"Wenn man nicht richtig lesen kann, einfach mal Fresse halten"
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay… ich dachte an Fett an den Bremssattelschrauben, weil die alle beim Rausdrehen ein weißes Häubchen hatten
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Das ist meines Erachtens keine Schraubensicherung, weil nach dem Losbrechmoment gingen die ganz easy raus und in den Gewindegängen ist auch nix. Das Zeug ist auch nach wie vor „geschmeidig“ - daher meine Annahme, es sei ein Fett.
Klar ist es bezüglich der Vorspannkraft ein großer Unterschied, ob das Drehmoment für gefettet oder trocken angegeben ist. Aber bei der Dimensionierung der Schraubenverbindung führt die Vorgabe „gefettet“ zu geringeren Streuungen der Reibwerte, weshalb gefettete Schrauben/Muttern durchaus gerne an kritischen Stellen verwendet werden. Bei meiner Ex-KTM waren es beispielsweise die Zentralmuttern der Schwinge und des Hinterrads.
Die Bremssattelschrauben waren dort geklebt. Aber selbst geklebt und trocken sind beim Reibwert und folglich bei der Vorspannkraft schon nennenswert unterschiedlich. Sei es wie es sei - ich entnehme der Diskussion, dass an der Bremse nix geklebt/geschmiert wird und das man die Achsen schmieren kann.
 
businesskasper schrieb:
Also mal zum Hintergrund. Ich habe noch nie gefettete Bremssattelschrauben gesehen. Die Dinger werden mit Drehmoment angezogen, wenn man das Fettet sind 50Nm einiges mehr als 50Nm trocken. Bei Titanschrauben kommt da ggf. noch ein Trennmittel rein, aber kein Fett und man reduziert das Drehmoment etwas.
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Bei meiner Ducati Multistrada kommt z.B. laut Werkstatthandbuch Grease B auf die Bremssattelschrauben, das ist scheinbar ein spezielles Fett. Das Anzugsdrehmoment ist dafür geringer als bei der Tuono. Ich lasse das Fett aber auch immer weg, geschadet hat das wohl nicht.
 
Kennt jemand einen guten Leder-Doktor der auch originale Teile, in dem Fall Berik, ersetzen kann? An meiner Engima ist einer der Schulterprotektoren leider durch, die Kombi selbst ist aber noch top.
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pietklokke schrieb:
Dann noch zwei Fragen bezüglich Fett: die Schrauben der Bremssättel waren gefettet, irgendwas weißes. Was nehm ich da?
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An eine Stahlschraube/Bolzen, welche in Alu gedreht wird, gehört normalerweise Fett oder Schraubensicherung.
Meine Bremssattelschrauben, Klemmschrauben für die Gabelfüße, Achsmuttern, Verschraubung Federbein etc. werden alle gefettet, oder wenn Titan z.B. mit Antiseize eingesetzt.
Wie hier schon jemand richtig schrieb, sind bei Ducati diese Anzugsdrehmomente auch alle als gefettet angegeben und deshalb teilweise etwas geringer.
Z.B. Bremssattelschrauben 45 (Ducati) vs. 50 Nm (Aprilia) usw. - Ich nehme bei den Bremssätteln immer 45Nm gefettet.
Genauso verhält es sich mit den Klemmschrauben an den Gabelfüßen bei Öhlins. Die ziehe ich lediglich leicht handfest an (max. 10-15Nm.). Wenn die Achsmutter 80 Nm bekommen hat, wo soll sie sich anschließend noch hinbewegen?
 
Zillo schrieb:
Genauso verhält es sich mit den Klemmschrauben an den Gabelfüßen bei Öhlins. Die ziehe ich lediglich leicht handfest an (max. 10-15Nm.).
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Die sind aber eh mit 10 Nm angegeben
 
Ich hab da auch mal ne Frage.

ich les immer Lebensbedrohlich und ich liebe mein Leben in Verbindung mit den Bremssattelschrauben.

Wenn nu ein bisschen Fett auf den Schrauben ist fallen die dann nach einer gewissen Zeit ab ....stirbt man an Bremssattelschrauben Krebs oder bekommt man da eine Allergie.

Fragen über Fragen.

Und ja ich frag für einen Feund:rolleyes:
 
bolzi schrieb:
Ich hab da auch mal ne Frage.

ich les immer Lebensbedrohlich und ich liebe mein Leben in Verbindung mit den Bremssattelschrauben.

Wenn nu ein bisschen Fett auf den Schrauben ist fallen die dann nach einer gewissen Zeit ab ....stirbt man an Bremssattelschrauben Krebs oder bekommt man da eine Allergie.

Fragen über Fragen.

Und ja ich frag für einen Feund:rolleyes:
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Hmm......ich persönlich würde "lockere oder abfallende" Bremszangen-Befestigungsbolzen auf jeden Fall als lebensbedrohlich ansehen.

Selbst wenn sie sich nur lockern, die Zange dadurch Spiel bekommt, dadurch wiederum seine Bremsklötze und -Kolben weiter zurückdrücken wird......der erste Griff in den Bremshebel könnte dann "ganz große Augen machen", wenn dieser erstmal bis zum Griff durchfällt und nix bremst.

Beim Auto vllt noch "lustig", beim Moped ein Alptraum.
 
Hab beim Moped schon immer die „relevanten“ Schrauben/Muttern markiert - kurzer Blick genügt („ob sich da lebensbedrohend was gelockert haben sollte“)… lieber bissle weniger Kette etc. putzen und dafür auf solche „lebensbedrohend“ Sachen das Augenmerk legen 🧐
 
Nächste Frage.

Hast Du nur einmal in deinem Leben einen lockere Bremssattelschraube gehabt.

Oder von so einem Fall gehört.
 
Ich bin nicht bewandert genug in der Anwendung der physikalischen Formeln um das jetzt auszurechnen, aber die Kräfte die auf einen Bremssattel wirken müssten gigantisch sein.

Zu locker = Schrauben scheren ab
Zu fest = Material reißt
 
much_name schrieb:
Ich bin nicht bewandert genug in der Anwendung der physikalischen Formeln um das jetzt auszurechnen, aber die Kräfte die auf einen Bremssattel wirken müssten gigantisch sein.

Zu locker = Schrauben scheren ab
Zu fest = Material reißt
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Zu fest -> Bolzen überdehnt sich, Gewinde im Gabelfuß wird zerstört -> Bolzen lockert sich.
Das man den Bolzen tatsächlich abreißen, hab ich noch nicht gesehen.

Zu locker --> Bolzen lockert sich, Zange bekommt Spiel, mit allen Auswirkungen (siehe oben). Das der Bolzen tatsächlich dadurch abgeschert wird, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Aber das Spiel an der Zange und die Kräfte an den falschen Stellen, werden sicher einiges beschädigen.
 
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