Kurze Fragen zwischendurch

Wenn der Stifft zu weit raus schaut
Zu weit rausschauen heisst, der Stift ist nicht tief genug im Bremszylinder, richtig?
müssten die Kolben beim loslassen nicht mehr zurückfahren. Kannst du eigentlich testen, indem du den Stift maximal vorspannst dann mehrmals den Bremshebel betätigst und versucht das Rad zu drehen. Da müsste die Bremse dann fest sein
Wenn ich also mehrfach gebremst habe und das Mopped trotzdem noch rollert ist gut, schätze ich
 
Zu weit rausschauen heisst, der Stift ist nicht tief genug im Bremszylinder, richtig?

Wenn ich also mehrfach gebremst habe und das Mopped trotzdem noch rollert ist gut, schätze ich
der Stift ist ja in die Buchse im Hebel geschraubt, umso mehr er da rausschaut, umso mehr ist die Bremse vorgespannt.
Weil umso mehr steht er in den bremszylinder in unbetätigten Zustand des Bremshebel ist
 
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der Stift ist ja in die Buchse im Hebel geschraubt, umso mehr er da rausschaut, umso mehr ist die Bremse vorgespannt.
Weil umso mehr steht er in den bremszylinder in unbetätigten Zustand des Bremshebel ist
Beim 2. Satz bin ich mir nicht völlig sicher, aber ich glaube ich verstehe was Du meinst...
 
Umso mehr der Stift aus dem Bremshebel heraus ragt, also raus geschraubt ist, umso mehr ragt er in den Bremszylinder, umso mehr ist die Bremse vorgespannt. Weiß nicht wie ich das anders beschrieben soll 😅 sonst müssen wir telen
 
Umso mehr der Stift aus dem Bremshebel heraus ragt, also raus geschraubt ist, umso mehr ragt er in den Bremszylinder, umso mehr ist die Bremse vorgespannt. Weiß nicht wie ich das anders beschrieben soll 😅 sonst müssen wir telen
Jo, das hatte ich schon verstanden. Ich wollte doch nur darauf hinaus, dass der 2. Satz deiner Beschreibung ein wenig... unfertig wirkt. Net bös gemeint 🤷‍♀️
 
Vielleicht kann ich euch auf die Sprünge helfen.
Das Bremssystem einer Scheibenbremse ist unbetätigt drucklos. Es besteht eine Verbindung vom Ausgleichsbehälter zum Bremsenkreislauf. Wo der Schlauch der vom Ausgleichsbehälter kommt, ist im Bremszylinder eine Bohrung (Entlastungsbohrung) , so dass eventuelle Flüssigkeitsausdehnungen oder Schrumpfungen (bedingt durch Temperaturänderungen) sich "neutralisieren".
Jetzt betätigt man den Bremshebel>>>>>der Kolben drückt sich in den Bremszylinder und verschliesst die Entlastungsbohrung. Ab jetzt ist es ein geschlossenes System und Bremsdruck wird aufgebaut. Lässt man den Bremshebel los ist der Leitungsdruck wieder =0.

Wenn jetzt beim Einbau eines anderen Bremshebel der Druckstift falsch eingestellt ist, so dass die Entlastungsbohrung verschlossen, ist passiert erst mal nichts.
Da kannst den Hebel 1000mal ziehen. Das Rad wird immer wieder frei, da vom Ausgleichsbehälter ja nichts nachfliesen kann.
Jetzt fährst du aber und bremst ein paar Mal richtig lange und scharf, dann wird die Bremsflüssigkeit wärmer und dehnt sich aus. Da aber bei losgelassenem Bremshebel keine Druckentlastung möglich ist, da die Entlastungsbohrung durch die Falscheinstellung verschlossen ist, wird das Rad bei steigender Temperatur der Bremsanlage (überträgt sich ja auf die Bremsflüssigkeit) irgendwann mehr gebremmst bis es irgendwann blockiert und man evtl. auf der Schnau....liegt

Das wäre dann das Resultat eines falsch eingestellten Bremshebels bzw. Druckbolzen
 
Das kann man doch recht einfach checken. Deckel vom Behälter runter und Bremse betätigen, dann sollts beim Loslassen des Hebels Wallung im Behälter geben.
 
@Tuona
Mach an den Bremssattel dein Entlüfter-Werkzeug dran, bau Druck mit der Pumpe auf und öffne unter Druck den Entlüfternippel am Sattel, quasi wie beim manuellen Entlüften der Bremse. Schließe den Nippel bevor Du die Bremspumpe loslässt. Wenn Du nun den Hebel loslässt und der Stift richtig eingestellt ist, muss nun Flüssigkeit vom Ausgleichsbehälter nachfließen. Tut sie das nicht, ist die Rücklaufbohrung, die Picke schon erwähnt hat, verschlossen.

Grüße
Ingo
 
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HI, zusammen.
War zufällig jemand am Samstag auch am Giau unterwegs und hat die Adresse von dem unteren der zwei Fotografen die da waren?
 
Ich hab gerade eine mörderische Verlängerung gebraucht um diese $#%@ Hinterachsmutter der Guzzi zu lösen. Ich musste mich noch draufstellen und wippen, bevor die sich löste.

Die Mutter hat ein konisches Ende, das in die Felge greift.

Frage an Leute, die sich mit Moppeds mit Einarmschwinge auskennen:

Sollte ich den Konusbereich einfetten, z. B. mit Lagerfett, damit der sich beim nächsten Mal nicht so wehrt? Oder ist das böse?
 
Ich hab gerade eine mörderische Verlängerung gebraucht um diese $#%@ Hinterachsmutter der Guzzi zu lösen. Ich musste mich noch draufstellen und wippen, bevor die sich löste.

Die Mutter hat ein konisches Ende, das in die Felge greift.

Frage an Leute, die sich mit Moppeds mit Einarmschwinge auskennen:

Sollte ich den Konusbereich einfetten, z. B. mit Lagerfett, damit der sich beim nächsten Mal nicht so wehrt? Oder ist das böse?
Der konus arbeitet über kraftschluss, hier sehe ich fett eher als nachteilig an und ich würde es daher weglassen. Aber nur meine meinung…

gibt es eine vorgabe von guzzi? Vielleicht sogar ein werkstatthandbuch?
 
Bei meinen beiden Ducs ziehe ich mit max. 200 Nm an. Den Sicherungsring sichere ich zusätzlich mit einem Kabelbinder.

Da ich mittlerweile faul bin, nutze ich einen Schlagschrauber. 😈

Edith sagt: Läuft so ca 50 tkm auf dem Ur-Fighter und 12 tkm auf der Aida (Multistralala)
 
Bei der Rsv4 /Tuono wurde doch irgendwann das Verteilerrohr für Kühlwasser zum Zylinderkopf aktualisiert, oder? Hat sich die Teilenummer dabei nicht geändert?
 
Habe noch die OEM Kühlerschläuche, Alurohr, Thermostat und Kunststoffwinkel von einer RSV4 MY2017 liegen, bei Bedarf PN
 
Motoplex
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