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ich fahre seit Jahren Dymag Carbonfelgen .. auch mit Sozius! Hinzu kommt das ich gut ein halbes dutzend dieser Carbon Radsätze + ne ganze Stange Dymag Schmiederäder verkauft habe die so 50/50 Straße / Renne eingesetzt werden - es ist also etwas Erfahrung vorhanden!
Eine Felge sollte nicht bloß "leicht" sein, das Trägheitsmoment ist sehr sehr wichtig und hier sind Carbonfelgen extrem gut. Wer meint Carbonfelgen wären nicht "stabil" genug, sollte seine Aluräder am besten nur als Schlauchaufroller verwenden.

Allerdings sind Carbon Felgen nichts für "Blümchen'pflücker", weil das Motorrad extrem fahr'aktiv wird, das bedeutet grob .... die Titten links am Straßenrand bewundern = nach links fahren, ganz ohne Kraft.- oder Körpereinsatz .. und das selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten.

Ich kann das direkt vergleichen, weil ich in zwei gleichen Motorrädern einmal die Dymag Schmiederäder und in der anderen die Dymag Carbonräder fahre ........ und der Unterschied ist KRASS!

Also Erfahrung by "selber haben seit Jahren" .. und nicht von: gehört vom Onkel des Schwagers von dessen Oma und die vom Nachbarn :)

Und was die Zulassung angeht, leider hab ich NICHT das Problem weil die Prüfer zu mir in die Werkstatt kommen ;-) aber ich würde mit meinen Carbonrädern total gerne zum TÜV fahren, macht der nämlich Ärger ... bekommt dieser "Laden" richtig was auf den Deckel.
http://www.carbon.de/dymag-2006.htm

Was "extrem" Umbau der RSV4 angeht .. speziell mit Carbon, guck mal die CMS Sigl RSV4 an ;-)
 
@KrisPL:

Ein Hallo auch von mir :) Wie du ja gelesen hast, bin ich dran, das Carbon Sigl Kit zu montieren bzw. mit Tom zusammen zur Serienreife zu bringen. Es fehlen nur noch wenige Details wie die definitive Ausführung des Luftkanals und der Wanne. Fortschritts des Umbaus kannst du hier erfahren: http://v4-forum.de/threads/aufbau-einer-rsv4-2015-race.7481/

Gewichtersparnis gegenüber normalem Rennumbau: ca. 9 kg

OZ Piega R fahre ich selber, hier die Gewichtsinfos: http://v4-forum.de/threads/felgengewicht-3-speichen-gussfelge.10360/#post-125125

Falls du spezielle Teile brauchst, melde dich beim Sergio von Inntal Motos: https://www.facebook.com/sergio.sickau?fref=ts

Gruss

Alain
 
Wo genau die 9Kg zum normalen Rennumbau stecken wäre super wenn du mal näher erklären würdest, weil ich diese riesige Gewichtsersparnis noch nicht zuordnen kann.
Also Einzelgewichte für Tank mit Haube ohne Anbauteile sowie das selbsttragende Heck und die Verkleidung wären sehr interessant.
Theoretisch müsste der Tank mit Habe dann maximal 1,2-1,5 kg wiegen, das Heck komplett mit Sitzpolster maximal 1,5-1,8kg und an der Frontverkleidung müssten dann auch nochmals 1-1,5kg zu einer leichten Rennverkleidung eingespart werden, das wäre wirklich extrem.
 
Moin,

das verspricht ein redlicher Umbau zu werden. Viel Spaß dabei (y)

Eine Schwinge aus Carbon gibt es meines Wissens nach nicht für die RSV4, ich würde davon auch abraten, da die Torsion sehr schwer zu berechnen ist. Schau mal in die Moto GP, selbst dort fährt man wieder Aluschwingen, nachdem viele Tests mit Carbon durchgeführt wurden.

Gruß
Henning

Ducati fährt doch weiterhin Carbon Schwingen oder? Zudem soll ja die neue 1299 Superleggera auch eine Carbonschwinge bekommen. Machbar scheint es also sein. Ein Einzelstück für die RSV4 anzufertigen dürfte jedoch spannender sein. Bin gespannt, was sich @KrisPL einfallen lässt
 
Du hast Recht!

4-Ducati_MotGP_Team_2015_63-590x393.jpg

Hier noch einige Infos bezüglich Flex:

http://motodna.net/motogp-tech-talk-swingarms/
 
@Tasosx ich habe letztes Jahr soviel "Schrott" als Carbon verkauft bekommen und einiges davon war wesentlich teurer. Somit Danke für den TIP aber ich werde in Sachen Carbon kein Risiko mehr eingehen und "irgendwas von irgendwem" kaufen..
Außerdem werde ich sehen, dass ich alles von einem Anbieter bekomme. Das. Argon sieht ja je nach Hersteller anders aus was Struktur und Oberfläche selbst angeht.
 
hi..................bitte verzeih..........das Zeug ist grusig.............das ist für mich übel zusammengepappte mit Klarlack ertränkte Laminatstümperei.............
 
Und was die Zulassung angeht, leider hab ich NICHT das Problem weil die Prüfer zu mir in die Werkstatt kommen ;-) aber ich würde mit meinen Carbonrädern total gerne zum TÜV fahren, macht der nämlich Ärger ... bekommt dieser "Laden" richtig was auf den Deckel.
Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach, müssten die dennoch eingetragen werden.
ABE wird es wohl nicht geben für Carbonräder. Dann liefe das auf Einzelabnahme mit Fahrversuch raus?

Was die Prüfverfahren betrifft, sitze ich quasi an der Quelle.
Es ist einiges in der Entwicklung, aber es wurde meines Wissens nach, noch kein industrietaugliches Verfahren entwickelt, um Carbonräder zerstörungsfrei zu prüfen.
Selbst entwickle ich mit an einem System zur zerstörungsfreien Prüfung von Aluminiumrädern mittels Röntgen.
 
Es gibt aber auch schon welche die wohl eine ABE haben.
Rotobox etwa... dafür sind sie nicht unbedingt die schönsten.. :)
 
@KrisPL mich nimmt es ja schon wunder in welchem schönen Land du wohnst wenn manneinen sc oder austin montieren kann:p
bei uns kannste die diva so gleich stehen lassen und bist je nachdem den lappen los...
 
@nairolF,
sorry aber ich kenne die Geschichte incl. vieler internas die der TÜV ... bzw. Hure der Autoindustrie hier abgezogen hat.

Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, aber das Problem war, ist NIEMALS Probleme mit der Festigkeit gewesen, es ging einzig und alleine darum eine Technik zurück zu halten bis mehrere das KnowHow haben - damals hatte das nur Dymag, BST glänzte mehr mit billig und kaputt ;-)
Festigkeit denke ich, ist gegeben wenn man eine Motorradfelge mit der "Traglast" eines PKW belastet!!!! so das sämtl. Motorradreifen geplatzt sind .. die Felge vertrug es locker!
Zudem hat Dymag auch Carbon Autofelgen, ein 10x18" Rad hält ein sechs Jähriger Junge mit ausgestreckter Hand, ich war mit dem Importeur mal auf Messe, wir mussten 1h nach Messe eröffnung ein Schild an die Autofelge hängen "vorsichtig anheben", die Leute haben sich dutzendfach das Auto Carbonrad ins Gesicht geklatscht :), wer grob das Gewicht eines 18" Alurad im Kopf hat ..... "rechnet" mit etwas mehr Gewicht ;-) ....... anfänglich war's Lustig ... dann brauchte es Pflaster ;-)

Noch was, solange Kunden von Premiummarken für "billigst" produzierte Alufelgen soviel Geld auf den Tisch legen, das sie locker einen Carbonradsatz dafür bekommen "würden", den der PKW Hersteller aber nicht liefern kann weil zu dumm und und kleinlich - muß man dieses "Teufelszeug" klein halten ..... ist eigentlich ganz einfach ;-)
 
Hab jetzt den Thread auch schon alles gelesen. Hab aber von
"Leistungstuning mal anders"
noch nichts gelesen. Nur das Leistungsgewicht wird mit allen möglichen Teilen verändert.

Unter Tuning verstehe ich, wenn man aus einem 200PS - Motor anschliessend standfeste 220PS rausholt.
Alles andere ist kein Tuning in dem Sinne. Sondern nur Teiletauscherei. Das kann ich meiner Frau auch beibringen.

Riesige Materialschlacht und kein Pferdchen mehr.
Klar ist Gewicht auch ausschlaggebend, noch mehr, wenn man an der Leistung nichts ändert.

Sorry, aber jeder darf ja seine Meinung sagen
 
wenn Dein standfestes 220PS Monster 350kg hat, wirste mal doof schauen wenn der erste "Rennflo" an Dir vorbei fliegt, aber meist trauen sich die Turbo und Lachgas Freaks nicht von der Autobahn runter ;-)

Wobei die standfesten 220 Kampf'gigal wieder eine Sache des Budget sind ;-) ... wie das meiste halt :-(

Leistungsgewicht ist schon das richtige Wort, aber solange es Menschen gibt die mit "Serien Tausender" in Brünn mal deutlich unter 2.05 fahren ..... bau ich nur um wegen Optik ............ und weil der Winter lang und dunkel ist .......... und ich sag mal so, an der Technik soll's nicht scheitern ... sollte plötzlich mehr Fahrtalent oder Geld im überfluß vorhanden sein, und es mir wurscht ist wenn der Scheiß'karrn im Kies kugelt ;-)
 
Bin ganz deiner Meinung.
Leistungstuning mal anders, darunter verstehe ich... 190 Kilo vollgetankt mit Nr.Schild, Licht, ABS, und 220 PS die nicht nach 2500 Km zur Revision müssen. Außerdem die WSBK Schwinge, anstatt irgendeine Carbongeschichte die nicht hält was sie verspricht. Alles andere steht an jeder Ecke in irgendeiner Box.
 
Ich bin ebenso der Meinung...
Denn @Picke die 220 PS kosten nicht nur anfangs Geld sondern müssen stets sehr aufwendig und in kurzen Intervallen gewartet werden. Dafür fahre ich einfach zu viele Kilometer im Jahr..
Desweiteren hat mich mein Motorradfahren eines ganz sicher gelernt..
LEISTUNG IST SCHÖN ABER BEI WEITEM NICHT ALLES...
Was ich am Schluss des Ganzen noch am Motor selbst mache (auch da kann man Gewicht sparen..) wird sich noch zeigen. Dennoch werden einem "normalen" Bike mit 220 PS recht viele "schwächere" Bikes die dann einfach an den richtigen Ecken weniger Gewicht haben richtig um die Ohren fahren; richtiger Fahrer darauf vorrausgesetzt..
Ich habe schon ein paar Bikes umgebaut aber 220 PS.. standhaft... ja aktuell mit BMW etwa, aber dann benötigst du alle 1500-2000 km eine Motorrevision. Ich mache mindestens 10000 km im Jahr auf dem Motorrad... somit hätte ich wohl 1/3 des Jahres das Bike in der Wartung und wofür das Ganze? Das ich Ende Start/Ziel 7-8 km/h schneller bin? Den Rest der Leistung frisst vielleicht sogar die Elektronik.
Nein, etwas anpassen der Leistung bzw. der Drehfreudigkeit der RSV werde ich sicher machen aber viel mehr macht mir Kurvenräubern Spaß als das bloße dahin Bolzen auf der Autobahn somit gehe ich den für mich richtigen Weg was den Umbau angeht. Das Ziel hier wird klar sein maximale Gewichtseinsparung + Maximale Fahrbarkeit = mehr Leistung am Asphalt als 220 PS die nirgendwo ankommen.
 
Mir geht es ja nicht unbedingt um mehr Leistung.
Sondern der Verwendung des Ausdrucks "Tuning". Man sieht es ja viel in der Autobranche. Zig Tuner. Und was kommt oft raus dabei ??? Breite Reifen, bisschen Foliert, getönte Schlussleuchten......................und natürlich ne Ladung K R A C H.
Fertig ist das Tuning. Sowas gefällt mir absolut gar nicht.
Mit unseren V4 macht sich klar jedes Kilo bemerkbar. Aber da ist oft das billigste Tuning mal auf die Waage zu schauen, falls man die Anzeige noch sieht. Aber mit der richtigen APP kommt die aufs Handy.

:ROFLMAO::LOL::D
 
Ich bin ebenso der Meinung...
Denn @Picke die 220 PS kosten nicht nur anfangs Geld sondern müssen stets sehr aufwendig und in kurzen Intervallen gewartet werden. Dafür fahre ich einfach zu viele Kilometer im Jahr..
Desweiteren hat mich mein Motorradfahren eines ganz sicher gelernt..
LEISTUNG IST SCHÖN ABER BEI WEITEM NICHT ALLES...
Was ich am Schluss des Ganzen noch am Motor selbst mache (auch da kann man Gewicht sparen..) wird sich noch zeigen. Dennoch werden einem "normalen" Bike mit 220 PS recht viele "schwächere" Bikes die dann einfach an den richtigen Ecken weniger Gewicht haben richtig um die Ohren fahren; richtiger Fahrer darauf vorrausgesetzt..
Ich habe schon ein paar Bikes umgebaut aber 220 PS.. standhaft... ja aktuell mit BMW etwa, aber dann benötigst du alle 1500-2000 km eine Motorrevision. Ich mache mindestens 10000 km im Jahr auf dem Motorrad... somit hätte ich wohl 1/3 des Jahres das Bike in der Wartung und wofür das Ganze? Das ich Ende Start/Ziel 7-8 km/h schneller bin? Den Rest der Leistung frisst vielleicht sogar die Elektronik.
Nein, etwas anpassen der Leistung bzw. der Drehfreudigkeit der RSV werde ich sicher machen aber viel mehr macht mir Kurvenräubern Spaß als das bloße dahin Bolzen auf der Autobahn somit gehe ich den für mich richtigen Weg was den Umbau angeht. Das Ziel hier wird klar sein maximale Gewichtseinsparung + Maximale Fahrbarkeit = mehr Leistung am Asphalt als 220 PS die nirgendwo ankommen.
Schade... Für mich hat es sich am Anfang des Thema so angehört als wolltest du ein großes Rad drehen.. Aber maximale Gewichtseinsparung... Das fragt hier jede Woche irgend ein Newbie. Bin echt enttäuscht. Trotzdem werde ich natürlich versuchen dich in deinem Vorhaben zu unterstützen. [emoji2]
 
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