Petition "kein Tempolimit" unterstützen

WSC-Neuss Shop
" Entspannt dahin gleitend " stelle ich auch immer wieder fest. Gerne auf 3 spurigen Autobahnen, wo man dazu dann die linke oder mittlere Fahrspur für 130 oder darunter dafür nutzt, statt auf der mittleren Spur oder rechts zu fahren, wo es in der Regel frei ist.
 
Ich verstehe die gesamte Debatte nicht... Was für ein Ereignis hat denn eigentlich nun diese dauerhafte Tempo-Thematik angestoßen?! Sind irgendwie die Unfallzahlen nach oben geschossen oder unverhältnismäßig viele gestorben?! Bei gleichzeitig jährlich enorm gestiegenem Verkehrsaufkommen sinken die Unfalltoten und -verletzten doch immer weiter, das ist doch ein Grund zur Freude?! Muss denn andauernd alles geändert werden an einem offensichtlich funktionierenden System?! Einfach kein Verständnis...

Greets
 
Also jetzt mal meine Meinung,

ich bin jede Woche 4x auf der A8 Richtung Stuttgart unterwegs und auch öfter mal auf der Landstrasse.

Zwischen 7 Uhr und 19Uhr kommst eh nicht zugig voran weil auf der Autobahn nicht das Geschwindikeitlimit dich einbremst sondern die Elefantenrennen und die am Handy rumdillernden Frauen und Männer.

Auf der Landstrasse das gleiche hier bremsen dich Tregger und LKW ein.

Denkt mal genau nach, dasis für mich wie wenn´d inne Hose scheißt und es läuft das Recht oder das Linke Hosenbein runter.

Wie immer nur meine Meinung.
 
Ich verstehe die gesamte Debatte nicht... Was für ein Ereignis hat denn eigentlich nun diese dauerhafte Tempo-Thematik angestoßen?! Sind irgendwie die Unfallzahlen nach oben geschossen oder unverhältnismäßig viele gestorben?! Bei gleichzeitig jährlich enorm gestiegenem Verkehrsaufkommen sinken die Unfalltoten und -verletzten doch immer weiter, das ist doch ein Grund zur Freude?! Muss denn andauernd alles geändert werden an einem offensichtlich funktionierenden System?! Einfach kein Verständnis...

Greets
Meine Tochter macht gerade den B-Führerschein.
Eine Prüfungsfrage: Wenn ein PKW mit 160km/h fährt, um wieviel Prozent steigt der Sprit Verbrauch gegenüber einer Fahrweise mit 130km/h?
Greta ick hör dir trapsen.
Gruß Stephan
 
Meine Tochter macht gerade den B-Führerschein.
Eine Prüfungsfrage: Wenn ein PKW mit 160km/h fährt, um wieviel Prozent steigt der Sprit Verbrauch gegenüber einer Fahrweise mit 130km/h?
Greta ick hör dir trapsen.
Gruß Stephan
...😅😅also bei meiner Karre ist das genau so wie bei der Tuono.....wenn Feuer frei, dann sinkt der Verbrauch 😲
 
Meine Tochter macht gerade den B-Führerschein.
Eine Prüfungsfrage: Wenn ein PKW mit 160km/h fährt, um wieviel Prozent steigt der Sprit Verbrauch gegenüber einer Fahrweise mit 130km/h?
Greta ick hör dir trapsen.
Gruß Stephan
Naja, eine umweltfreundliche und gleichmäßige Fahrweise ist ja schon sinnvoll. Wenn ich mit dem Auto längere Strecken unterwegs bin, halte ich mich im Regel an die 130-140. Einfach weil die Durchschnittsgeschwindigkeit unerheblich niedriger ist im Vergleich zu 150-170, wenn noch etwas Verkehr auf der Strecke ist.
IMHO denke ich, dass auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz schon sinnvoll ist. Licht aus machen, Heizung sinnvoll regeln, etc. Wenn ich damit ohne große Einschränkungen das Schmelzen des Alpeneises und der damit einhergehenden Extremisierung unseres Wetters in Deutschland herauszögern kann... wieso nicht?

Ich verstehe die gesamte Debatte nicht... Was für ein Ereignis hat denn eigentlich nun diese dauerhafte Tempo-Thematik angestoßen?! Sind irgendwie die Unfallzahlen nach oben geschossen oder unverhältnismäßig viele gestorben?! Bei gleichzeitig jährlich enorm gestiegenem Verkehrsaufkommen sinken die Unfalltoten und -verletzten doch immer weiter, das ist doch ein Grund zur Freude?! Muss denn andauernd alles geändert werden an einem offensichtlich funktionierenden System?! Einfach kein Verständnis...

Greets

Wir reden zwar über knapp 30.000 Verletze jedes Jahr auf der Autobahn, aber gerade mal über 424 Todesfälle. In diesen Todesfällen spielte in weniger als 50% die Geschwindigkeit eine Rolle.
Aus einem Sicherheitsaspekt heraus kann man ein Tempolimit kaum begründen. Radikale Theorie: Der positive Umweltaspekt durch wengier Straßenteilnehmer (mindestens 424) ist ja auch nicht zu unterschätzen...

Da du nach dem Grund des Anstoßes fragst: Eine Klimahysterie, die zwar begründet ist, aber statt zu sinnvollen Maßnahmen (Förderung ÖPNV, Förderung Forschung neuer Technologien, Atomenergie...) zu einer Verbotskultur führt, die die EU zum absoluten wirtschaftlichen Verlierer des 21 Jahrhundert machen wird. Da sollte man sich vielleicht mal an Autokratien, wie VRE, China ein Beispiel nehmen. Die bekommen es hin.
 
Genau das ist doch der Plan. 130 (120) auf der Autobahn und 80 km/h auf der Landstrasse.

Ich finde das Tempolimit zeigt wieder mal perfekt wie populistisch und extrem mittlerweile politische Diskussionen in der Politik geführt werden. Kein Kompromiss oder Mixmodell, sondern nur Verbot oder Erlaubnis.
Einer der gut funktionierenden Systeme sind doch die "Verkehrsbeeinflussungsanlagen". Viel Verkehr - geringere Geschwindigkeit erlaubt. Wenig Verkehr - kein Limit. Darüber wird dann aber wieder nicht nachgedacht. Genauso bescheuert wie die extreme staatliche Förderung von Elektro bei gleichzeitigem Verbot von Verbrennern ohne hinreichende Technologiesicherheit. Also kein Individualverkehr in 15 Jahren mehr und Klimaziele weiterhin unerreicht, da noch Strom mit Kohle erzeugt wird.

Das massive Eingreifen des Staates entspricht eigentlich nicht dem grundsätzlich Bild unseres freiheitlich demokratischen System, das auch auf liberalen Werten aufgebaut ist. Wenn eine Planwirtschaft von Teilen der Politik gewollt ist, dann sollen diese Parteien auch dazu stehen. Die Werte einer Marktwirtschaft (Leistungsprinzip, ...) werden doch mittlerweile eh mit Füßen getreten. Ein Mischsystem zwischen Planwirtschaft und sozialer Marktwirtschaft ist aber zum Scheitern verurteilt. Und da hat hab ich neulich eine Umfrage gesehen, die zur Frage hatte, wie der Kapitalismus zu bewerten sei... und ich frage mich, wo denn überhaupt in Deutschland Kapitalismus existiert...

Sorry vielleicht etwas viel OT


Deswegen wandere ich dieses Jahr auch aus. Da gibt es zwar Tempolimits und höhere Strafen dafür bleibt mir aber auch das andere Kasperletheater erspart.
Hier Wahlkampf für die CSU zu betreiben ist auch ein wenig affig tbh.
 
Da du nach dem Grund des Anstoßes fragst: Eine Klimahysterie, die zwar begründet ist, aber statt zu sinnvollen Maßnahmen (Förderung ÖPNV, Förderung Forschung neuer Technologien, Atomenergie...) zu einer Verbotskultur führt, die die EU zum absoluten wirtschaftlichen Verlierer des 21 Jahrhundert machen wird. Da sollte man sich vielleicht mal an Autokratien, wie VRE, China ein Beispiel nehmen. Die bekommen es hin.

Naja bei den Chinesen siehste in manchen Städten auch die Hand vor den Augen kaum noch, weil denen alles egal ist.
Aber dass wir einen signifikanten Einfluss auf die Klimaerwärmung erwirken, wenn wir anstatt 170/250 nur noch 130 max fahren, ist doch weit hergeholt.
Solange man für 10€ nach Spanien fliegen kann (allein mal die nicht existenten Steuern auf deren Kerosin...), Kreuzfahrtschiffe prinzipiell nur aus Spaß an der Freude pro Stunde unvorstellbare Mengen an Treibstoff rausblasen, seh ich es nicht ein meinen alten 1,9TDI Langstreckenheizer zu begraben. Wobei begraben auch heist, nach Afrika exportieren lassen und sich nen neues Fahrzeug kaufen.
Grundsätzlich hast du zwar Recht, man sollte seinen Beitrag leisten. Aber an der Stelle macht das für mich einfach keinen Sinn.


Und dass ich jetzt nicht mehr auf menschenleeren Autobahnen 300 fahren darf, weil irgendwer der Meinung ist, dass er weniger im Stau stände, wenn 130 max eingeführt wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.
 
Naja, eine umweltfreundliche und gleichmäßige Fahrweise ist ja schon sinnvoll. Wenn ich mit dem Auto längere Strecken unterwegs bin, halte ich mich im Regel an die 130-140. Einfach weil die Durchschnittsgeschwindigkeit unerheblich niedriger ist im Vergleich zu 150-170, wenn noch etwas Verkehr auf der Strecke ist.
IMHO denke ich, dass auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz schon sinnvoll ist. Licht aus machen, Heizung sinnvoll regeln, etc. Wenn ich damit ohne große Einschränkungen das Schmelzen des Alpeneises und der damit einhergehenden Extremisierung unseres Wetters in Deutschland herauszögern kann... wieso nicht?
Das Bundesverkehrsministerium behauptet, dass ca 1/3 aller Autobahnen mittlerweile geschwindigkeitsbeschränkt sind.
Nach meinem empfinden, sind 1/3 ohne Beschränkung.
Temporäre Beschränkungen und Baustellen.
 
Naja bei den Chinesen siehste in manchen Städten auch die Hand vor den Augen kaum noch, weil denen alles egal ist.
Aber dass wir einen signifikanten Einfluss auf die Klimaerwärmung erwirken, wenn wir anstatt 170/250 nur noch 130 max fahren, ist doch weit hergeholt.
Solange man für 10€ nach Spanien fliegen kann (allein mal die nicht existenten Steuern auf deren Kerosin...), Kreuzfahrtschiffe prinzipiell nur aus Spaß an der Freude pro Stunde unvorstellbare Mengen an Treibstoff rausblasen, seh ich es nicht ein meinen alten 1,9TDI Langstreckenheizer zu begraben. Wobei begraben auch heist, nach Afrika exportieren lassen und sich nen neues Fahrzeug kaufen.
Grundsätzlich hast du zwar Recht, man sollte seinen Beitrag leisten. Aber an der Stelle macht das für mich einfach keinen Sinn.


Und dass ich jetzt nicht mehr auf menschenleeren Autobahnen 300 fahren darf, weil irgendwer der Meinung ist, dass er weniger im Stau stände, wenn 130 max eingeführt wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Das meinte ich ja auch damit, dass statt sinnvollen Maßnahmen wochenlang über etwas diskutiert wird, was nichts bringt. Aber wenn jetzt alle Leute 200 fahren würden (wenn es geht), dann würde das durchaus bemerkbar sein. Das its die gleiche Logik wie beim Wählen... jede Stimme zählt. Ich persönlich schaue einfach, dass ich eben sinnvoller heize (macht schließlich auch etwa 1/3 des CO2 Austoßes aus) und hier und da bewusster lebe, einkaufe etc. Ich fahre trotzdem noch Motorrad, Auto, fliege in den Urlaub, etc.

Das mit China musst du aber auch in den Kontext setzen. Die produzieren einen guten Teil der Waren die wir konsumieren und trotzdem ist deren Pro-Kopf-Ausstoß noch geringer als unser.
 
Die Unfallzahlen sinken seit Jahrzehnten und teilweise auch jährlich. Auch die Todesfälle sinken und sind schon drastisch gesunken. Das Ziel „Null Verkehrstote“ ist illusorisch, es wird immer Verkehrsunfälle und auch Tote geben. Das oft benutzte Argument „Jeder Tote ist einer zu viel, daher lasst uns ein generelles Tempolimit einführen bzw. Limits senken“ ist ein Totschlagsargument.

Ich finde variable Limits sinnvoll wo nötig, ansonsten braucht es kein Limit auf Autobahnen. Was es viel mehr braucht sind Abstandskontrollen, konsequente Ahndung von Verstößen gegen das Rechtsfahrgebot, Kamikaze-Spurwechsel und Handynutzung. Diese Dinge verursachen die meisten Unfälle.

Und, achja: Ab 60 verpflichtende Tauglichkeitsprüfungen alle 2 Jahre.
 
Danke für das Kompliment, Jüngelchen, denn im Gegensatz zu unseren Nachfolgern haben wir Boomer tatsächlich was geschafft. Und der Großteil von uns hat sich auch nicht vom Acker gemacht und ist hier geblieben, egal, wie beschissen die Lage war. 😉
Leben in Wirtschaftswunderjahren, da war es sicher extrem hart für dich deine Existenz aufzubauen. ;)
Für eine Trümmerfrau bist du mir noch ein bisschen Jung. Naja weiterhin viel Spaß mit schlechter Infrastrukur, hohen Steuern und Lebenserhaltungskosten bei niedrigen Löhnen.
 
Leben in Wirtschaftswunderjahren, da war es sicher extrem hart für dich deine Existenz aufzubauen. ;)
Für eine Trümmerfrau bist du mir noch ein bisschen Jung. Naja weiterhin viel Spaß mit schlechter Infrastrukur, hohen Steuern und Lebenserhaltungskosten bei niedrigen Löhnen.
Ne, die waren da schon längst vorbei. Unsere Generation West wie Ost hat z. B. mal so eben eine Wiedervereinigung mit allem Drum und Dran gewuppt usw. u. sofort, statt abzuhauen. Und dank meines Lebensalters kenne ich mittlerweile genug Leute, die auch meinten, dass hier alles " Scheisse " ist, sich vom Acker machten und nach einer gewissen Phase mit einher gehender Erkenntnis, dass man nicht gerade auf sie am neuen Lebensmittelpunkt gewartet hat und die Arbeit dort auch nicht anders war wie in der Ex - Heimat, nun wieder hier sind. Na ja Jüngelchen, Erfahrungen muß man halt selbst machen, weil man die in der Regel nicht kaufen kann. 😊
 
Und, achja: Ab 60 verpflichtende Tauglichkeitsprüfungen alle 2 Jahre.

Bin 65 und viele meiner Kumpels sind nur wenig jünger - was wir so um uns rum beobachten, sind deutlich jüngere Leute, die sich übelst was zusammenfahren.
Aber eine Tauglichkeitsprüfungen ab 60 alle 2 Jahre würde natürlich wieder Geld in irgendwelche Kassen fließen lassen!
 
Danke für das Kompliment, Jüngelchen, denn im Gegensatz zu unseren Nachfolgern haben wir Boomer tatsächlich was geschafft. Und der Großteil von uns hat sich auch nicht vom Acker gemacht und ist hier geblieben, egal, wie beschissen die Lage war. 😉

Na du bist auch in einer Zeit aufgewachsen, in der die Alterspyramide noch richtig rum gestanden ist. Da wurde auch Politik für junge Menschen gemacht.
Inzwischen wird aber nur noch Politik von Rentnern für Rentner in Deutschland gemacht, da die Pyramide auf dem Kopf steht. Darf man es da den "Jungen" verübeln, dass sie abhauen wollen?? Junge Menschen können in Deutschland nicht mehr viel reißen, da sie in der Unterzahl sind. Alle die ich kenne, sind NICHT mehr zurück gekommen und leben nun glücklich un zufrieden in Canada oder der Schweiz.
Und sooo schlecht kann es euch garnicht gegangen sein, denn die meisten Boomer die ich kenne, haben ein bereits vor langer Zeit abgezahltes Eigenheim. Etwas wovon "wir" Jungen nur träumen können.

Und zum Tempolimit, warum muss man die letzte Freiheit die hier noch existiert auch noch den Deutschen Bürgern nehmen? Ich fahre sehr gerne 130 wenn ich mit der Familie in den Urlaub fahre, lasse es aber auch gerne mal Krachen wenn ich alleine unterwegs bin. Dass Deutschland deshalb seine Klimaziele nicht erreicht, halte ich für Abenteuerlich.
 
Motoplex
Oben Unten