Geiles Thema auf jeden Fall!
Habe das bei meiner R1 RN22 auf jeden Fall für die Zukunft geplant. Dort liegt die Wasserpumpe "in" der Ölwanne. Keine so gute Lösung aus mehreren offensichtlichen Gründen. Allerdings bin ich noch am schauen wie ich die Wasserpumpe von der Ölpumpe trenne. Diese sind in einem Gehäuse und die Lagerung ist geteilt. Deshalb etwas schwieriger.
Bei der RSV4 geht das auf jeden fall einfacher. Man sollte die WaPu aber auf jeden Fall komplett ausbauen und einen Blindstopfen mit O-Ring dann einsetzen.
Vorteil der elektrischen Wasserpumpen ist dass das Rad mit magnetkopplung angetrieben wird. Das heißt es gibt kein Problem wegen der Wellendichtung. Diese sind bei mechanischen Pumpen mit Gleitdichtring welcher auf dem Rücken des Pumpenrades läuft abgedichtet. Erzeugt ziemlich viel Reibleistung. Merkt man sofort wenn man mal im ausgebauten Zustand dran gedreht hat. Das hier bei 13.000 U/min wirklich was an Reibleistung zusammen kommt wird einem da schnell klar.
Gleichermaßen wie in dem Duc Forum schon erwähnt sind die mechanischen WaPumpen gerade bei Motoren mit so hoher Drehzahl immer ein schlechter Kompromiss. Während man in der Stadt bei kochendem Motor im Sommer garantieren muss dass genügend Wasser umgewälzt wird hat man dann bei 13.000 U/min wieder unnötig viel Umsatz.
Also kurzum: elektrische Pumpe auf jeden Fall besser. Man muss Sie nur richtig applizieren. 170Euro für den Controller ist allerdings hart. Kann man für weniger selbst machen (Arduino). Allerdings muss man sich dann selbst die Regelstrategien überlegen. Wenn man keinen mikroprozessor nutzen will kann man das System vielleicht zweistufig aufbauen. Also Dauerbetrieb mit reduzierter Spannung und Ausgang vom Lüfter dann dazugeschaltet der dann bei aktivierung den Pumpenumsatz erhöht.
So das waren mal paar Gedanken dazu. Bin gespannt wie du es umsetzt und wie es dann auf der Renne funzt. Auf jeden Fall sehr gut wäre die Möglichkeit die Pumpe nachlaufen zu lassen wenn der motor aus ist (Turbotimer oder extern bestromen)
Gruß,
Philipp
Habe das bei meiner R1 RN22 auf jeden Fall für die Zukunft geplant. Dort liegt die Wasserpumpe "in" der Ölwanne. Keine so gute Lösung aus mehreren offensichtlichen Gründen. Allerdings bin ich noch am schauen wie ich die Wasserpumpe von der Ölpumpe trenne. Diese sind in einem Gehäuse und die Lagerung ist geteilt. Deshalb etwas schwieriger.
Bei der RSV4 geht das auf jeden fall einfacher. Man sollte die WaPu aber auf jeden Fall komplett ausbauen und einen Blindstopfen mit O-Ring dann einsetzen.
Vorteil der elektrischen Wasserpumpen ist dass das Rad mit magnetkopplung angetrieben wird. Das heißt es gibt kein Problem wegen der Wellendichtung. Diese sind bei mechanischen Pumpen mit Gleitdichtring welcher auf dem Rücken des Pumpenrades läuft abgedichtet. Erzeugt ziemlich viel Reibleistung. Merkt man sofort wenn man mal im ausgebauten Zustand dran gedreht hat. Das hier bei 13.000 U/min wirklich was an Reibleistung zusammen kommt wird einem da schnell klar.
Gleichermaßen wie in dem Duc Forum schon erwähnt sind die mechanischen WaPumpen gerade bei Motoren mit so hoher Drehzahl immer ein schlechter Kompromiss. Während man in der Stadt bei kochendem Motor im Sommer garantieren muss dass genügend Wasser umgewälzt wird hat man dann bei 13.000 U/min wieder unnötig viel Umsatz.
Also kurzum: elektrische Pumpe auf jeden Fall besser. Man muss Sie nur richtig applizieren. 170Euro für den Controller ist allerdings hart. Kann man für weniger selbst machen (Arduino). Allerdings muss man sich dann selbst die Regelstrategien überlegen. Wenn man keinen mikroprozessor nutzen will kann man das System vielleicht zweistufig aufbauen. Also Dauerbetrieb mit reduzierter Spannung und Ausgang vom Lüfter dann dazugeschaltet der dann bei aktivierung den Pumpenumsatz erhöht.
So das waren mal paar Gedanken dazu. Bin gespannt wie du es umsetzt und wie es dann auf der Renne funzt. Auf jeden Fall sehr gut wäre die Möglichkeit die Pumpe nachlaufen zu lassen wenn der motor aus ist (Turbotimer oder extern bestromen)
Gruß,
Philipp