Schwierigkeiten von KTM, mal was aus der internationalen Presse

Net so viel. Wenn man die Pfefferminztees, die ich vorher hatte als Eliminator betrachtet, nur drei.
Wenn nicht, dann mehr. :LOL:


Ich hab nicht mal Strom in der Garage um die Batterien zu laden und muss die ausbauen und in den 5ten Stock tragen.
Froh, ĂŒberhaupt eine Garage zu haben.
In der heutigen Zeit gibt’s sowas bestimmt auch mit Handbetrieb zum Kurbeln.😉
 
Neues, aber natĂŒrlich auch schon bekanntes bzgl. Insolvenz der KTM vom Youtube-Kanal des österreichischen Industriemagazins:
Wie befĂŒrchtet - viele KTM-Zulieferer bangen nun akut um ihre Existenz.


 
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Die Quelle ist ja die selbe.😉
Mir tut‘s vor Allem fĂŒr Acosta leid, dem hatte ich viel zugetraut in der kommenden Saison.
Die grundsĂ€tzliche Entwicklungen fĂŒr den neuen 850er Motor und dem 2027er Bike wurden gestoppt.

KTM ist laut Vertrag mit der DORNA bis einschl. 2026 an die Teilnahme der MotoGP gebunden.
Könnte durchaus sein, dass KTM bezgl. einer VertragsverlĂ€ngerung ĂŒber 2026 hinaus den Stecker zieht - obwohl RedBull hier (noch) krĂ€ftig zuschießt.

Wie es vertraglich mit der DORNA bezĂŒglich Moto2 aussieht weiß ich nicht.

Was Acosta, aber auch die drei anderen Fahrer betrifft:
Vermutlich sind sie mit dem aktuellen Bike (zumindest fĂŒr die erste SaisonshĂ€lfte) gut aufgestellt, denn dessen Weitereentwicklung fand ja schon ĂŒbers Jahr 2024 statt.
Die aktuelle 2025er Version wurde im Barcelona-Test von allen vier KTM Fahrern in der letzten Leistungsstufe und Verbindung verschiedener Aerodynamikteile
getestet.
So schlecht waren sie da nicht dabei (siehe Zeiten der KTM Fahrer unten im Anhang).
Aber in wie weit, ĂŒbers kommende Jahr gesehen, an der stĂ€ndigen Weiterentwicklung des 25er Bikes Hand angelegt werden wird .............. ?

mgp.webp
 
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Lesen:
Zuletzt vollkommen grĂ¶ĂŸenwahnsinnig...und verantwortungslos.

Etwas weiter vorne wurde geschrieben, dass sich "die Manager die Taschen gefĂŒllt" hĂ€tten und daraufhin wurde von anderer Seite, zu meiner Verwunderung, heftigst widersprochen.

Nach allem was ich in zig Artikeln gelesen habe, wĂŒrde ich es aber mal so ausdrĂŒcken:
die Wahrscheinlichkeit dass "gut bezahlte Manager" durch die schnelle Expansion, ZukĂ€ufe und Umsatzrekorde zu "noch viel besser bezahlten Managern" wurden, ist relativ groß. In den meisten FĂ€llen wird Top-line growth und nicht finanzielle Nachhaltigkeit mit fetten Boni bedacht.

"Allein fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2022 kassierten seine Mitgesellschafter und er ganze 68 Millionen Euro an Dividenden – vor dem Hintergrund besagten wirtschaftlichen Erfolgs."

"In dieses Bild passt auch, dass sich Pierer samt Mitgesellschafter noch im April dieses Jahres (2024), als bei KTM schon Stellen gestrichen wurden, noch 17,1 Millionen Euro an Dividenden gönnten – als gĂ€be es keine Probleme."

"Im Jahr 2022 schĂŒttete Pierer Mobility 67,8 Millionen Dividenden aus, im Jahr davor waren es 34,3 Millionen Euro. Im Corona-Jahr 2020 sorgte Pierer Mobility fĂŒr einen öffentlichen Aufschrei: Das Unternehmen schickte seine BeschĂ€ftigten in Kurzarbeit und erhielt dafĂŒr die staatliche COVID-19 Kurzarbeitsbeihilfe. Wie erst nach Jahren bekannt wurden, waren das fĂŒr die KTM AG 10,4 Millionen Euro. An die jetzt ebenfalls in Insolvenz gehende KTM Components GmbH flossen weitere 1,69 Millionen Euro Kurzarbeitsgeld. Gleichzeitig plante Pierer Mobility im FrĂŒhjahr 2020, Dividenden aus den Vorjahresgewinnen an AktionĂ€r:innen auszuschĂŒtten. Unter ihnen auch: Stefan Pierer.
Die öffentliche EntrĂŒstung war so groß, dass Pierer selbst ankĂŒndigte, die beschlossenen Dividenden doch nicht auszuschĂŒtten und im Unternehmen zu belassen. TatsĂ€chlich vermerkt der GeschĂ€ftsbericht der Pierer Mobility aus dem Jahr 2020: Vom Gewinn seien 0 Euro Dividenden ausgeschĂŒttet worden. Aber: Einige Seiten weiter hinten werden in der Kapitalflussrechnung unter „Dividendenzahlungen an Dritte“ 26,7 Millionen Euro ausgewiesen. Pierer Mobility widerspricht sich also im eigenen GeschĂ€ftsbericht.
Im Bericht wird auch angekĂŒndigt, fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2020 – also das, in dem KTM staatliche Coronahilfen erhielt – eine Dividende an AktionĂ€r:innen auszuschĂŒtten. Ihre Höhe: 11,17 Millionen Euro. Und: Die KTM AG – also das Tochterunternehmen, deren BeschĂ€ftigte in Kurzarbeit geschickt worden waren und die jetzt Pleite ist – schĂŒttete 2020 sehr wohl eine Dividende in Höhe von 27,1 Millionen Euro aus."

=> die da oben haben sich die Taschen vollgemacht
- die typische Scheißhausparole.
Mal stimmt sie, mal stimmt sie nicht.
FĂŒr mich ist in diesem Fall der Tatbestand absolut erfĂŒllt !



Von den Boni und Millionen an staatlicher Förderung spreche ich noch nicht mal...
FĂŒr die Errichtung der “KTM-Motohall” in Mattighofen sagte das Land Oberösterreich der KTM-Gruppe im Jahr 4,5 Millionen Euro zu. ZusĂ€tzlich stellte die Stadt Mattighofen weitere 2,24 Millionen Euro an Steuergeld fĂŒr den Bau des “Museums” bereit. Der Landesrechnungshof kritisierte im Jahr 2020 die “sehr hohe Quote” von 30 Prozent der Förderungen an den gesamten Kosten des Baus und sah MĂ€ngel bei deren Vergabe.
 
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