Eine Frage an diejenigen, die das Moped über die Hinterachse fixieren:
An der Hinterachse wird hier auf den Bildern beidseitig leicht nach hinten gespannt. Verständlich. Das heißt es wirkt eine Zugkraft an der Hinterachse, die das ganze Teil nach hinten ziehen will. Das bedeutet doch wiederum, dass diese Zugkraft komplett gegen die Hinterachsmutter arbeitet? Denn alles, was die Achse - und damit auch die Spannung der Gurte - an Ort und Stelle hält, ist nur diese eine Mutter, die lediglich auf eine Fläche drückt und sich so festhält. Klar, die Mutter ist mit einem dreistelligen Drehmoment vorgespannt, aber würde die Mutter auch nur minimal nachgeben, würde die Achse in der Schwinge nach hinten wandern, so wie wenn man die Kettenspannung erhöhen will. Von daraus folgenden lockeren Spanngurten und Schleifspuren an der Schwinge durch die Kettenspanner ganz zu schweigen. Der Gedanke macht mich paranoid.
Aus dem Grund montiere ich die Soziusfußrasten und spanne darüber an. Die sind mit je zwei Schrauben im Heckrahmen fest verschraubt, die Kraft teilt sich auf, es kann sich nichts verschieben und das Federbein taucht ein. Zudem wären Schürfspuren an den Fußrasten entbehrlich.