Zur Zeit desinfiziert sich kaum noch jemand die Hände. Eigentlich ist gerade dieser Selbstschutz incl der normalen Händehygiene extrem Rückläufig. Wird ja durch die Masken ersetzt.

Irgendwie ist es doch gerade "in" sich an nichts mehr halten zu wollen. Und für die grundlegenden Schutzmassnahmen brauch ich keinen Gesetzgeber, sondern ein bissl Hirn in Anwendung
Zunächst dazu:
Mein bester Kumpel ist Zahnarzt. Er sagt, dass Corona so gut wie gar nicht durch die sogenannte Schmierinfektion übertragen wird.
Handhygiene ist grundsätzlich gut, was man an der viel geringeren Zahl sonstiger Erkranklungen, wie Noro etc. sieht, aber gegen
das dämliche Virus bringt es wohl eher nicht so viel.
Nun aber zu den anderen Punkten.
Ich lebe in Augsburg (Bayern) und empfinde diese Maßgabe ebenfalls als unnötig und überflüssig. Ich muss ergänzend vielleicht
erwähnen, dass ich zu 99,9 % alleine unterwegs bin. Bei einer Tagestour muss ich ein- oder zweimal Tanken und dann kaufe ich vielleicht bei
einer Bäckerei noch was ein. Alles mit Maske. Wo soll da das höhere Risiko sein.
Das vielfach verwendet Argument von wegen Schutz des Lebens und Freihalten der Intensivstationen verfängt in diesem Zusammenhang ebenso.
Ich fahre ja nicht los, um mich auf die Fresse zu legen.
Wenn man diesen Schutzgedanken weiter spinnt, muss man angesichts der jährlich 11.000 Toten durch häusliche Unfälle
auch das Tapezieren, Hecke schneiden oder Vorhänge aufhängen verbieten.
https://www.presseportal.de/pm/9331/4401874
Von den verunfallten Mountainbikern noch gar nicht zu reden.
Zudem ist die Liste der triftigen Gründe so wachsweich, dass man immer einen solchen Grund finden kann. Wie schon geschrieben wurde,
gibt es im Allgäu hervorragenden Käse, den man auch am besten beim Erzeuger einkauft.
(Viele dieser Hofkäsereien verkaufen zudem auch Sonntags > Also passende Adresse ins Navi einprogrammieren und ggf. als Beweis vorzeigen)