Unsere besten Freunde des Menschen...

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Eins muss ich noch los werden. Es gibt Tage, da hasse ich Ihn. Er ist leider ein talentierter Vogelmörder. Letzte Woche lag eine Taube vor der Terassentür. Danke dafür. Er kann halt nicht wissen, dass ich gut zu vögeln bin.

Und ich liebe ihn. Ich hatte letztes Jahr sowas wie einen Schwächeanfall und bin kurz zusammen gesackt. Und er kriegt in dem Moment Panik und fängt zu schreien an, wie ich es von einer Katze noch nie gehört habe. Unsere anderen beiden Pelztiger haben nur geschaut wie ein Auto.

Und ich liebe ihn, weil er wohl den sprichwörtlichen 6. Sinn hat. Ich habe aufgrund eines Bandscheibenvorfalls alle 2-3 Monate herrliche Schmerzen (Wer schon mal einen eingeklemmter Zwischennrippennerv o.Ä. hatte, weiß was gemeint ist - Schmerzen kriegst Du nur noch mit Oxycodon oder ähnlich starken Opiaten weg). Er kommt dann, ist panisch und weicht mir nicht mehr von der Seite. Sobald ich mich dann hinsetzte, fängt er an mit seinen Krallen mich am Rücken, an meinem spärlich vorhandenem Fell, zu massieren.

Der Kerl heißt Micky - ist seit letztem Jahr mein Buddy und darf von mir aus noch so viele Tauben bringen, wie er will.
 
Einer wiegt9 Kilo , der andere 7,5.
War mit denen letzte Woche beim TA. Der meinte es wäre ok für die Rasse😉Sind BKH
British Kurzhaar Blau.
 
Bilder habe ich nicht, kann nur unsere Tiergeschichten der Familie erzählen.
Zuerst gab es bei uns keine Tiere, da wir viel umgezogen sind, von der Eifel nach USA, dan Flensburg und erst Anfang der 70. in den Pott.
Gegenüber hatten wir einen kleinen Tante Emma Laden, die Besitzerin hatte einen Schäferhund, wobei man auch Pferd sagen können, selbst meine Eltern sagen heute noch, das der ungewöhnlich groß war.
Wenn der ich abgeschleckt hat, war das ein hieb und die Reste vom Eis waren weg.
Mein Bruder und ich waren außer der Besitzerin, der ihn an der Line führen durfte, die Lady hätte jeden anderen zerfleischt.
Da wir gebettelt haben das wir einen Hund haben wollten, hatte mein Vater von einen Freund einen Dobermann zum Aufpassen bekommen während der Besitzer im Urlaub war.
Mein Bruder und ich hatten die Dachgeschoss Wohnung, wenn wir in die erste Etage wollten, musste der Hund ins Schlafzimmer, wir ins Wohnzimmer und dann kam der Hund, durch die Tür wären wir nie gekommen wenn der Hund frei wäre.
Dann war der Hund das erstmal beim Einkaufen dabei, wir brauchten wieder einmal neue Hosen, da kam die Lautsprecherdurchsage, der Hund kannte das nicht und ist zitternd auf den Schoß meiner Mutter gesprungen.
Also kein Hund, da stand dann ein Hamster an und wir wussten das Hamster gerne Nüsse essen aber wenn die so klein sind sollten die Nüsse nicht so groß sein, er starb an einer Darmverstopfung.
Wellensittiche schaffen keine Nüsse, das war der sichere Weg, Mein Bruder war der Sittich flüsterer, zu mir kam er auch aber Bruder war die Nr1
Also war ich im Park und habe Stichlinge gefangen, ein Plastikaquarium und fertig mit der Laube.
Wie wir dann im Urlaub waren hat sich Oppa um die Stichlinge gekümmert, viel später habe ich erfahren, das er ihnen die Freiheit geschenkt hat, ob die Toilette der richtige Weg war, bezweifle ich ein wenig.
Das waren die Tiere aus meiner Jugend, wie mein Sohn anfing, das er ein Haustier haben wollte, habe ich ihn ein Urzeitkrebs geschenkt und gesagt, wenn du dich darum kümmerst, bekommst du ein größeres Tier, nach 2 Wochen blieb die Arbeit bei mir hängen, zum Glück werden die Krebse max 3 Monate alt.

Ich mag Tiere gerne und ich Streichel die auch viel aber meine Zeit bzw der Familie ist doch begrenzt, wir könnten den Tier zwar die Liebe geben aber nicht die Zeit die es benötigt.
Mein Sohn hat im Pampersalter für sich eine schlechte Erfahrung gemacht, der Hund ist nah an ihn vorbei zum Spielen, doch er hat das anders gesehen und seit dem , macht er einen großen Bogen um Hunde.
 
Habe heute 2 Bilder gefunden. Das war vor 42 Jahren. Qualität = 6.
Aber es waren 2 sehr gute Freunde.
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Die Freundschaft von Hund und Katze begann mit viel Blut. Und zwar dem Blut welches unserem Hund die Nase runtertropfte. War total lädiert.
Aber komischerweise war ab diesem ersten Zusammentreffen so ein Respekt und Freundschaft da.
Katze schlief auch beim Hund im Zwinger und sonst auch unzetrennlich.
Als Fremder war es auch nicht ratsam wenn von uns niemand dabei war die Katze anzutatschen. Der Schäfer hat auf die aufgepasst wie wenn es sein Kind ist.
 
Mein "großer Bruder" Felix war ein Schäferhund und war ein halbes Jahr älter als ich.
Abgesehen davon, dass dieses intelligente Tier uns Kinder mit seinem Leben verteidigt hätte, war er ein Dieb.
In der Wohnung über uns lebte Clerence. Ein Kater und auch ein Dieb. Ich wuchs also in einem kriminellen Umfeld auf.

Clerence hatte in unserer Wohnung nichts verloren. Felix sorgte dafür. Normalerweise.

Es muss kurz vor Weihnachten gewesen sein, als Felix eine Ausnahme machte. Gemeinsam gingen sie in die Küche und Felix stand Schmiere.
Spätere Untersuchungen bewiesen, dass Clerence wohl auf den Kühlschrank sprang und die große Tupperschüssel mit den Weihnachtsplätzchen herunter stieß.
Da der Kater nicht in der Lage war, die Schüssel zu öffnen, muss wohl Felix diese Aufgabe übernommen haben.
Jedenfalls wurden sie in flagranti dabei erwischt, wie sie sich brüderlich den Inhalt der Schüssel einverleibten.

Und da sag mal einer, Viecher seien zu blöd um Zweckallianzen zu bilden!
 
Motoplex
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