twister13
Ehrenmitglied
Was soll denn da auch wandern?Man sieht keine Wanderspuren.
Das Zahnrad ist in die eine wie die andere Richtung blockiert.
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Was soll denn da auch wandern?Man sieht keine Wanderspuren.
Ääähhh…. saublöde Frage… nur um sicher zu gehen.Das heißt, wenn die Löcher oben auf einer Linie sind, sehe ich unten durch das Loch neben der Lichtmaschine die Vertiefung in der Kurbelwelle noch gar nicht. Wie kann das sein??
Würde auch auf den Italien Faktor tippen. Bei meiner war bei den vorderen Zylindern auch Kurbelwelle zur Nockenwelle um ca. einen Zahn nicht korrekt. Sprich in der Kurbelwelle war die Position fixiert und oben an der Nockenwelle ging nix mit dem Absteckdorn. Habe davor und danach einen Prüfstandslauf durchgeführt. Lustig war mir korrekt eingestellten Steuerzeiten hatte meine 3 Ps weniger.Schaut so aus. Der italienische Faktor, von dem immer die Rede ist. Nur, meine Einschätzung als Laie, hätte sich eine derart starke Verschiebung nicht in Form von kaputten Ventilen oder mindesten ganz schlechtem Motorlauf äußern müssen? Eigentlich lief das Motorrad 1A, bis zur letzten Minute. Erst am Vortag bin ich 270km/h gefahren mit vorher normaler Landstraßenbelastung.
Mir ist natürlich auch in den Sinn gekommen, dass ich jetzt beim Schrauben etwas falsch gemacht haben könnte, aber was? Ventildeckel abgenommen, Kurbelwelle in Fahrtrichtung auf Position gedreht, Ventilspiel kontrolliert. Eigentlich kein Raum für grobe Fehler soweit.
Die Schrauben im Langloch beim Nockenwellenrad zur Kurbelwelle.Was soll denn da auch wandern?
Das Zahnrad ist in die eine wie die andere Richtung blockiert.
Ich gege davon aus, dass wenn man diese Arbeit macht, jedem bewusst ist das die vordere und hintere Zylinderbank jeweils an der dazugehörigen Kurbelwelle abgesteckt werden muss. Sonst ein guter Hinweis.Ääähhh…. saublöde Frage… nur um sicher zu gehen.
Wenn Du oben abstecken kannst muss man ja für die vordere Bank und die hintere Bank an unterschiedlichen Seiten der KW abstecken.
Sicher dass Du da nichts wervechselt hast?
Äähh… ja, schon klar! Aber das bedeutet ja dass die Schrauben in der Nockenwelle sind und sich relativ zum Nockenwellenrad verschieben.Die Schrauben im Langloch beim Nockenwellenrad zur Kurbelwelle.
Wenn ich die Schrauben löse, ist die Nockenwelle frei und lässt sich verdrehen. Die Schrauben sind NICHT entgegengesetzt am Anschlag, sondern haben in eine Drehrichtung das ganze Langloch zur Verfügung. Ich muss also die Nockenwelle um ca. 5 Grad zurückdrehen, damit die Positionierung wieder passt. So habe ich das verstanden.Äähh… ja, schon klar! Aber das bedeutet ja dass die Schrauben in der Nockenwelle sind und sich relativ zum Nockenwellenrad verschieben.
Da sich ja aber beide Schrauben verschieben müssten geht das doch nur wenn beide Platz zum wandern hätten. Da die Schrauben aber an den entgegengesetzten Enden der Langlöcher stehen ist das unmöglich weil sie auf Anschlag sind wie @much_name schreibt.
Oder verstehe ich hier was miss?
Also auf dem Foto sieht es bei der oberen Schraube schon nach einer Wanderspur aus.Update:
Die Halteschrauben des Zahnrads sind komplett am Anschlag innerhalb der Führungen. Man sieht keine Wanderspuren. Bin ich jetzt 19.000km so rumgefahren oder was?
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Die hintere Nockenwelle sitzt so, wie sie soll.
Hm die Kurbelwelle dreht ja halb so schnell wie die Nockenwelle. Somit müsste ja dann die Markierung (Bohrung für Stift) der Nockenwelle wenn er 360° verdreht war praktisch gegenüber (180°) der Absteckbohrung am Nockenwellensockel sich befunden haben und nicht in der Nähe der Absteckbohrung. Oder bin ich falsch?Wahrscheinlich 360 Grad verdreht geschaut.
Mir wird beim lesen schon leicht übel.Gerade nochmal eine halbe Stunde am Motorrad rumgehampelt. Ich glaube, die vordere Steuerkette ist übergesprungen. Wenn ich morgen Zeit dafür finde, überprüfe ich das.
Das mit den zwei Bohrungen ist mir bereits aufgefallen, aber die eine ist sehr weit weg von irgendwelchen sinnvollen Punkten.
Besonders an dich gerichtet: Ohne regelmäßige Selbstüberschätzung wäre ich heute noch einfacher Bauarbeiter ohne das Kleingeld für drei Motorräder. Das Ausreizen meiner Möglichkeiten ist meine Lebensphilosophie und ich habe keine Angst, hin und wieder auf die Schnauze zu fallen.Mir wird beim lesen schon leicht übel.
Warum kaufst du dir nicht einen defekten Motor und spielst Mechaniker,ohne Schaden zu verursachen.
Realistisches einschätzen der eigenen Möglichkeiten ist nicht nur beim Motorradfahren sehr wichtig.
Trotzdem gutes Gelingen.
Danke, weiß ich sehr zu schätzen, dass du sie für mich öffentlich gemacht hastWenn sich nun jemand auf irgendeine Weise bestätigt fühlen sollte, sei er/sie/es versichert, ich habe diese kleine Anekdote nur für DICH öffentlich gemacht.
Frage an die Fachleute: Welches Ventilspiel sollte ich rechnerisch mit den neuen Shims anstreben? Immer am oberen Ende der Toleranz? Also 0,15 und 0,25, oder etwas darunter?
Aber hab die 1/4 Stecknuss ja auch nur durch Glück nicht versenkt.So, ich habe meine Ventil-Einstellung auch abgeschlossen.
Ein paar Sachen hätte ich noch, die mir ergänzend zu Steffens Anleitung aufgefallen sind.
1.) Im Zylinderkopf gibt es eine Hauptablaufbohrung fürs Öl. (siehe roter Kreis) Die sollte man tunlichst mit einem Lappen oder ähnlichem verschließen. Mir ist einmal eine 1/4 Zoll Stecknuss abgerutscht und glücklicherweise nebendran liegen geblieben. Da geht einem so richtig die Düse! Wenn da was rein fällt, hat man ein massives Problem! Bzw. lässt sich das Ventilspiel dann locker flockig einstellen, weil der Motor dann tatsächlich raus und auf die Werkbank muss.
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Ja immerWelches Ventilspiel sollte ich rechnerisch mit den neuen Shims anstreben? Immer am oberen Ende der Toleranz?
Zur Toleranz: wenn du es von den Maßen her hinkriegst, dann stell sie auf die obere Toleranz ein.
Ist am unteren Ende nicht mehr Leistung?Ja immer