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Da mache ich mir technisch mit der Guzzi und der Tenere keine Sorgen. Schwerer Sturz wäre wohl ein Problem.Da will man nicht liegen bleiben...(50 km kein Mensch).... Wahrscheinlich kaum Empfang....
Aber die Aussicht ist Wahnsinn
Verunglücken ist auf dem gesamten Balkan keine gute Idee.Da mache ich mir technisch mit der Guzzi und der Tenere keine Sorgen. Schwerer Sturz wäre wohl ein Problem.
Vor vielen, vielen Jahren war ich mal mit meiner damaligen Sozia in der Türkei. Ein Gewittersturm verhinderte dass wir bei Tageslicht zum Ziel kamen.Verunglücken ist auf dem gesamten Balkan keine gute Idee.
Zum einen die Wartezeit, bis dann endlich mal Rettung da ist, zum anderen habe ich schon mal ein albanisches KH von innen gesehen. Zum Glück als Besucher.
Ist man unsere Standards gewohnt, verzichtet man gerne darauf, soweit man es im Vorfeld verhindern kann.
Sobald man südlich-östlich von Wien ist, sollte man das vermeiden.Also tat ich das was man nie, nie machen sollte. Nachts fahren.
Ich kann das toppen. Vor ein paar Jahren war ich in Äthiopien. Bei einer Wanderung in der Wildnis ist unser (europäischer, erfahrener) Guide ausgerutscht und hat sich eine Wade von oben bis unten 2cm tief aufgeschlitzt. Kein Handyempfang, kein Verbandsmaterial, keine Desinfektion. In 20km Umkreis nur Trampelpfade. Also die klaffende Wunde mit Stofffetzen und Gürteln zusammengebunden und dann sind wir losmarschiert, inklusive des Unfallopfers. 2 Stunden später hatte ich ganz leichten Empfang und konnte die Frau des Betroffenen erreichen, die dann den Chief eines befreundeten Stammes in der Nähe über unsere ungefähre Position informiert hat. 1 Stunde später hat uns eine ganze Truppe gefunden und den Verunfallten auf den Armen bis zur nächsten größeren Straße getragen, wo schon ein Auto gewartet hat. Im Krankenhaus wurde es dann ganz interessant. Am Eingang wollten die direkt Geld sehen, dann wurde der Patient in ein Zimmer gebracht, wo eine Frau gerade am Entbinden war und daneben eine andere Frau lag die aus unbekannten Gründen ununterbrochen vor Schmerzen schrie. Relativ schnell kam ein Local Arzt, der erst mal Desinfektionsmittel auf die Wunde sprühte und dann für gut eine Stunde verschwand. Dann kam er wieder, schaute sich die Wunde an, schrieb einen Zettel, ich ging damit in ein Nebengebäude, wo ich dann für etwa 10€ Nadel und Faden bekam. Der Arzt machte sich gleich daran die Wunde zu nähen, nach der halben Strecke ging ihm der Faden aus, also ging ich wieder, um Nachschub zu holen. Der Faden reichte wieder nicht, also wurden die Abstände der Naht am Ende immer größer. Dann wurde ich wieder geschickt, um Schmerzmittel zu besorgen. Infektionen gab es zum Glück keine. Die verbliebene Narbe ist gigantisch und sehr martialisch.Verunglücken ist auf dem gesamten Balkan keine gute Idee.
Zum einen die Wartezeit, bis dann endlich mal Rettung da ist, zum anderen habe ich schon mal ein albanisches KH von innen gesehen. Zum Glück als Besucher.
Ist man unsere Standards gewohnt, verzichtet man gerne darauf, soweit man es im Vorfeld verhindern kann.
Oder einfach nur ungeschickt.Ihr seit echt alles Kampfschweine, dass muss man mal sagen
Wie war das mit "dem einen Stein in Albanien"?Oder einfach nur ungeschickt.
Ja, das war auch ungeschickt aber der wog wenigstens keine 12 Tonnen.Wie war das mit "dem einen Stein in Albanien"?
Wobei... die Kiesel, wohin er dich geschickt hat, aber vermutlich schonJa, das war auch ungeschickt aber der wog wenigstens keine 12 Tonnen.
Das waren keine Steine, das waren Naturquader.Wobei... die Kiesel, wohin er dich geschickt hat, aber vermutlich schon
Jesus solche Erzählungen kenne ich nur von meiner Verwandschaft als die in Russland warenIch kann das toppen. Vor ein paar Jahren war ich in Äthiopien. Bei einer Wanderung in der Wildnis ist unser (europäischer, erfahrener) Guide ausgerutscht und hat sich eine Wade von oben bis unten 2cm tief aufgeschlitzt. Kein Handyempfang, kein Verbandsmaterial, keine Desinfektion. In 20km Umkreis nur Trampelpfade. Also die klaffende Wunde mit Stofffetzen und Gürteln zusammengebunden und dann sind wir losmarschiert, inklusive des Unfallopfers. 2 Stunden später hatte ich ganz leichten Empfang und konnte die Frau des Betroffenen erreichen, die dann den Chief eines befreundeten Stammes in der Nähe über unsere ungefähre Position informiert hat. 1 Stunde später hat uns eine ganze Truppe gefunden und den Verunfallten auf den Armen bis zur nächsten größeren Straße getragen, wo schon ein Auto gewartet hat. Im Krankenhaus wurde es dann ganz interessant. Am Eingang wollten die direkt Geld sehen, dann wurde der Patient in ein Zimmer gebracht, wo eine Frau gerade am Entbinden war und daneben eine andere Frau lag die aus unbekannten Gründen ununterbrochen vor Schmerzen schrie. Relativ schnell kam ein Local Arzt, der erst mal Desinfektionsmittel auf die Wunde sprühte und dann für gut eine Stunde verschwand. Dann kam er wieder, schaute sich die Wunde an, schrieb einen Zettel, ich ging damit in ein Nebengebäude, wo ich dann für etwa 10€ Nadel und Faden bekam. Der Arzt machte sich gleich daran die Wunde zu nähen, nach der halben Strecke ging ihm der Faden aus, also ging ich wieder, um Nachschub zu holen. Der Faden reichte wieder nicht, also wurden die Abstände der Naht am Ende immer größer. Dann wurde ich wieder geschickt, um Schmerzmittel zu besorgen. Infektionen gab es zum Glück keine. Die verbliebene Narbe ist gigantisch und sehr martialisch.
Letztes Jahr war ich beruflich in Niger und am vorletzten Tag habe ich mir unterhalb des Knies eine klaffende Wunde zugezogen, man konnte den Knochen sehen. Die Wunde habe ich nach dieser Erfahrung bis zur Heimreise lieber selbst versorgt.
Ich bin auf der Insel Fehmarn und mein Handyempfang kommt aus Dänemark, soviel zu dem tollen Entwicklungsland Deutschland.Stimmt, ich war mit meiner besseren Hälfte jetzt schon 2-mal in Transylvanien, die haben selbst im letzten Zipfel in den Karpaten ein besseres
Handy-Netz wie wir hier sobald wir mal ein bisschen außerhalb der Stadt sind . . . . . .
Scheinbar bist du noch nie mit Smartphone in Sichtweite am Motorrad gefahren, dann wüsstest du, wie erbärmlich in Deutschland teilweise der Netzempfang ist und ich nutze an meinem Smartphone zeitgleich die Telekom und Vodafone. Deutschland verblödet halt immer mehr und da Deppen Deppen wählen und sie eindeutig in der Mehrzahl sind, kann da einer alleine auch nichts mehr ausrichten.Ich glaube es ist die größte deutsche Strärke.
Über die anderen Landsleute jammern und selbst aber nichts bewegen können/wollen.
Das können die Deutschen besser als jede andere Nation.
Den Zusammenhang zum Thema "was wurde heute mit dem Bike gemacht", verstehe ich böder Hinterweltler irgendwie auch nicht.
Endlich normale Leute, mit Edelstoff.