Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?

Da mache ich mir technisch mit der Guzzi und der Tenere keine Sorgen. Schwerer Sturz wäre wohl ein Problem.
Verunglücken ist auf dem gesamten Balkan keine gute Idee.
Zum einen die Wartezeit, bis dann endlich mal Rettung da ist, zum anderen habe ich schon mal ein albanisches KH von innen gesehen. Zum Glück als Besucher.
Ist man unsere Standards gewohnt, verzichtet man gerne darauf, soweit man es im Vorfeld verhindern kann.
 
Verunglücken ist auf dem gesamten Balkan keine gute Idee.
Zum einen die Wartezeit, bis dann endlich mal Rettung da ist, zum anderen habe ich schon mal ein albanisches KH von innen gesehen. Zum Glück als Besucher.
Ist man unsere Standards gewohnt, verzichtet man gerne darauf, soweit man es im Vorfeld verhindern kann.
Vor vielen, vielen Jahren war ich mal mit meiner damaligen Sozia in der Türkei. Ein Gewittersturm verhinderte dass wir bei Tageslicht zum Ziel kamen.

Also tat ich das was man nie, nie machen sollte. Nachts fahren.

Der Himmel war komplett dicht, in the middle of nowhere, absolute Finsternis, nur die H7 Funzel spendete a bissi Licht.

Plötzlich traf mich irgendwas am Helm, nicht schlimm, mehr wie so ein Spinnennetz. Gleich darauf nochmal. Ich fragte mich was zum Teufel das sein soll, fuhr aber deutlich langsamer. Zum Glück.

Direkt vor mir fuhr eine Eselskarre, komplett unbeleuchtet, nicht mal ein Katzenauge. Turmhoch mit Stroh beladen, oben drauf sassen 2 Kinder und schmissen Stroh runter, wohl als Warnung.

Da hätte ich in dieser kompletten Finsternis, mit regennasser Strasse auch gut reinbrettern können.

Will man sich nicht ausmalen! 😱🙈😫

Obacht geben, länger leben in diesen Ländern.
 
Verunglücken ist auf dem gesamten Balkan keine gute Idee.
Zum einen die Wartezeit, bis dann endlich mal Rettung da ist, zum anderen habe ich schon mal ein albanisches KH von innen gesehen. Zum Glück als Besucher.
Ist man unsere Standards gewohnt, verzichtet man gerne darauf, soweit man es im Vorfeld verhindern kann.
Ich kann das toppen. Vor ein paar Jahren war ich in Äthiopien. Bei einer Wanderung in der Wildnis ist unser (europäischer, erfahrener) Guide ausgerutscht und hat sich eine Wade von oben bis unten 2cm tief aufgeschlitzt. Kein Handyempfang, kein Verbandsmaterial, keine Desinfektion. In 20km Umkreis nur Trampelpfade. Also die klaffende Wunde mit Stofffetzen und Gürteln zusammengebunden und dann sind wir losmarschiert, inklusive des Unfallopfers. 2 Stunden später hatte ich ganz leichten Empfang und konnte die Frau des Betroffenen erreichen, die dann den Chief eines befreundeten Stammes in der Nähe über unsere ungefähre Position informiert hat. 1 Stunde später hat uns eine ganze Truppe gefunden und den Verunfallten auf den Armen bis zur nächsten größeren Straße getragen, wo schon ein Auto gewartet hat. Im Krankenhaus wurde es dann ganz interessant. Am Eingang wollten die direkt Geld sehen, dann wurde der Patient in ein Zimmer gebracht, wo eine Frau gerade am Entbinden war und daneben eine andere Frau lag die aus unbekannten Gründen ununterbrochen vor Schmerzen schrie. Relativ schnell kam ein Local Arzt, der erst mal Desinfektionsmittel auf die Wunde sprühte und dann für gut eine Stunde verschwand. Dann kam er wieder, schaute sich die Wunde an, schrieb einen Zettel, ich ging damit in ein Nebengebäude, wo ich dann für etwa 10€ Nadel und Faden bekam. Der Arzt machte sich gleich daran die Wunde zu nähen, nach der halben Strecke ging ihm der Faden aus, also ging ich wieder, um Nachschub zu holen. Der Faden reichte wieder nicht, also wurden die Abstände der Naht am Ende immer größer. Dann wurde ich wieder geschickt, um Schmerzmittel zu besorgen. Infektionen gab es zum Glück keine. Die verbliebene Narbe ist gigantisch und sehr martialisch.

Letztes Jahr war ich beruflich in Niger und am vorletzten Tag habe ich mir unterhalb des Knies eine klaffende Wunde zugezogen, man konnte den Knochen sehen. Die Wunde habe ich nach dieser Erfahrung bis zur Heimreise lieber selbst versorgt.
 
Ich kann das toppen. Vor ein paar Jahren war ich in Äthiopien. Bei einer Wanderung in der Wildnis ist unser (europäischer, erfahrener) Guide ausgerutscht und hat sich eine Wade von oben bis unten 2cm tief aufgeschlitzt. Kein Handyempfang, kein Verbandsmaterial, keine Desinfektion. In 20km Umkreis nur Trampelpfade. Also die klaffende Wunde mit Stofffetzen und Gürteln zusammengebunden und dann sind wir losmarschiert, inklusive des Unfallopfers. 2 Stunden später hatte ich ganz leichten Empfang und konnte die Frau des Betroffenen erreichen, die dann den Chief eines befreundeten Stammes in der Nähe über unsere ungefähre Position informiert hat. 1 Stunde später hat uns eine ganze Truppe gefunden und den Verunfallten auf den Armen bis zur nächsten größeren Straße getragen, wo schon ein Auto gewartet hat. Im Krankenhaus wurde es dann ganz interessant. Am Eingang wollten die direkt Geld sehen, dann wurde der Patient in ein Zimmer gebracht, wo eine Frau gerade am Entbinden war und daneben eine andere Frau lag die aus unbekannten Gründen ununterbrochen vor Schmerzen schrie. Relativ schnell kam ein Local Arzt, der erst mal Desinfektionsmittel auf die Wunde sprühte und dann für gut eine Stunde verschwand. Dann kam er wieder, schaute sich die Wunde an, schrieb einen Zettel, ich ging damit in ein Nebengebäude, wo ich dann für etwa 10€ Nadel und Faden bekam. Der Arzt machte sich gleich daran die Wunde zu nähen, nach der halben Strecke ging ihm der Faden aus, also ging ich wieder, um Nachschub zu holen. Der Faden reichte wieder nicht, also wurden die Abstände der Naht am Ende immer größer. Dann wurde ich wieder geschickt, um Schmerzmittel zu besorgen. Infektionen gab es zum Glück keine. Die verbliebene Narbe ist gigantisch und sehr martialisch.

Letztes Jahr war ich beruflich in Niger und am vorletzten Tag habe ich mir unterhalb des Knies eine klaffende Wunde zugezogen, man konnte den Knochen sehen. Die Wunde habe ich nach dieser Erfahrung bis zur Heimreise lieber selbst versorgt.
Jesus solche Erzählungen kenne ich nur von meiner Verwandschaft als die in Russland waren :X3:
🤷‍♂️
 
Stimmt, ich war mit meiner besseren Hälfte jetzt schon 2-mal in Transylvanien, die haben selbst im letzten Zipfel in den Karpaten ein besseres
Handy-Netz wie wir hier sobald wir mal ein bisschen außerhalb der Stadt sind . . . . . .:rolleyes:
Ich bin auf der Insel Fehmarn und mein Handyempfang kommt aus Dänemark, soviel zu dem tollen Entwicklungsland Deutschland.🤪
Eigentlich müsste man Kotzen, so blöde Hinterweltler sind die Deutschen mittlerweile.🤮🙈
Man kann Dänemark nicht mal sehen, aber der Netzempfang ist stärker als der deutsche von Vodafone und der Telekom. Ich empfange hier nur TELIA DKScreenshot_20230517-192205_One UI Home.jpg20230517_180959.jpg
 

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Ich glaube es ist die größte deutsche Strärke.
Über die anderen Landsleute jammern und selbst aber nichts bewegen können/wollen.
Das können die Deutschen besser als jede andere Nation.
Den Zusammenhang zum Thema "was wurde heute mit dem Bike gemacht", verstehe ich böder Hinterweltler irgendwie auch nicht. 🤷‍♂️ ;)
 
Ich glaube es ist die größte deutsche Strärke.
Über die anderen Landsleute jammern und selbst aber nichts bewegen können/wollen.
Das können die Deutschen besser als jede andere Nation.
Den Zusammenhang zum Thema "was wurde heute mit dem Bike gemacht", verstehe ich böder Hinterweltler irgendwie auch nicht. 🤷‍♂️ ;)
Scheinbar bist du noch nie mit Smartphone in Sichtweite am Motorrad gefahren, dann wüsstest du, wie erbärmlich in Deutschland teilweise der Netzempfang ist und ich nutze an meinem Smartphone zeitgleich die Telekom und Vodafone. Deutschland verblödet halt immer mehr und da Deppen Deppen wählen und sie eindeutig in der Mehrzahl sind, kann da einer alleine auch nichts mehr ausrichten.🥴
 
Motoplex
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