genau aus diesem grund wurde über das osterwochenende hier im landkreis ostallgäu ein „einreiseverbot“ für tagestouristen verhängt. Viele haben es noch nicht verstanden und meinen, sie können hier in den bergen alles wie gehabt machen. Nur haben sie sich selbst gefährdet (einer abgestürzt und verstorben, ein vater mit sohn im schneehang abgerutscht und mussten dann herausgeflogen werden) und anderweitig benötigte kapazitäten gebunden...
Aus meiner Sicht steckt hier auch die Schwierigkeit drin. Was ist noch OK, was nicht mehr? Dass die Leute durch grenzenlosen Egoismus sich und andere in Gefahr bringen und somit anderweitig benötigte Kapazitäten im dümmsten Fall beanspruchen, ist natürlich ein No-go!
Beispielsweise fahren bei uns in der Pfalz derzeit gefühlt 90% Rad oder e-bike, was prinzipiell aus Umweltgründen etc. zu befürworten ist. Nur haben die wenigstens davon Übung und vor allem einen Helm aufm Kopp! Die Rennrad-Fraktion - und sorry, wenn sich hier einer in seinem Hobby beleidigt fühlt - läuft grad zur Hochform auf, da die leeren Straßen sie wohl alle an Szenen aus der Tour de France erinnern, jedoch Sau gefährlich, wenn man selbst in eine Kurve einfährt und plötzlich 4-6 Radler Mann neben Mann sich vor einem den Riss geben und die gesamte Fahrbahn versperren!
Es hängt also stark von jedem Einzelnen ab, wie sehr die Situation den eigenen Sturkopf begünstigt oder beeinflusst.