Welche Lithium- bzw. LiFePo-Batterie für die Tuono V4/RSV4

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Für ein gelegentliches Laden kannst du ein "normales" Ladegerät Bedenkenlos verwenden.
Seh ich auch so und praktiziere ich seit Jahren auch so.
Zum einen muss so eine LiFePo Batterie bei mir nur selten geladen werden, zum anderen
war eben meine Überlegung dass beim Moped deswegen ja auch kein spezieller Regler verbaut wurde
 
Impulsladung/Entsulfatierung
Das ist das wichtigste, da beim Entsulfatieren um die 40 Volt kommen, was den Balancer in der Litium Ionen Batterie und die Zellen zerstören würde.
Also Ladegeräte mit dieser automatischen Funktion meiden!
 
Ja kannst du. Das nutze ich auch. Da darfst den Modus auf keinen Fall auf "recond" einstellen, sonst grillst du die Batterie.
 
Welches CTEK Ladegerät nutzt ihr hier genau? Bin gerade auf der Suche nach einem und gerade bei der Suche auf dieses Thema gestoßen.
 
Seit dieses Jahr verbaut Aprilia in der RS 660 und in die V 4 `s der BS LifePo Batterie als Erstaurustung, Wenn Ich sie über Aprilia als Original Batterie besorge , kosten sie UVP knapp €200

Ich hab aber einen andere Lieferant gefunden , und kann sie anbieten für €129, plus Porto , bei Interesse gerne PN
Hallo Vince,

hat diese Batterie von BS kleinere Abmessungen als die OEM-Batterie einer 2017'er Tuono? Falls ja, lässt sich die BS trotzdem noch mit der originalen Halterung der 17'er befestigen oder muss ich da irgendwie improvisieren?

VG
Jenze
 
Mahlzeit, ich muss das hier nochmals aufwärmen...ich will ne neue Batterie... gibt's da jetzt aktuell nen heißen Tipp ..Plug and pray ...öhm Play ?

Und wenn die bisschen mehr kann von der Kapazität wäre das auch fein...😎

((Aliant kenn ich nur als Subwoofer von früher...waren aber top ))
 
Mahlzeit, ich muss das hier nochmals aufwärmen...ich will ne neue Batterie... gibt's da jetzt aktuell nen heißen Tipp ..Plug and pray ...öhm Play ?

Und wenn die bisschen mehr kann von der Kapazität wäre das auch fein...😎

((Aliant kenn ich nur als Subwoofer von früher...waren aber top ))
Shido LTZ12S. Passt Plug and pay öhm play und hat ordentlich Kapazität
 
Ich habe seit 2014 eine Aliant und habe sehr gute Erfahrungen gemacht (= keine Probleme).
Wenn meine jetzt verrecken würde, würde ich die Aliant YLP14 kaufen.
Tschakka! Meine gut 7 Jahre alte Aliant X3 hats wieder geschafft! Winterpause bestens überstanden.
Heute Morgen nach über 4 Monaten Tiefgarage ohne Ausbauen/Laden ist die Kiste einfach mal so angesprungen.
Dann direkt ne kleine Runde und zum TÜV.
Läuft!
 
Servus,
hat von euch schon jemand Erfahrung mit den Lithium-Batterien von Noco gemacht? Ich habe von denen ein Ladegerät und bin damit ziemlich zufrieden. Die Liefern Einbaurahmen mit somit hat die Batterie die gleiche Größe wie die Originale. Die passende Größe für unsere Modelle müsste die NLP14 sein. Diese hat 4 AH… Bisschen wenig für meinen Geschmack. Angegeben ist die allerdings mit 500A Startleistung was Klassenbester wäre.
Einen vernünftigen Testbericht finde ich leider nicht über das gute Stück.
 
Hab die Shido LTZ12S seit 2 Jahren im Einsatz. Wird im Winter nicht ausgebaut und auch nicht extern geladen.
Startet bisher immer absolut zuverlässig und kraftvoll.
Ich habe bewusst die LTZ12S genommen, weil sie mehr leistung liefert als die LTS10S bei gleichen Außenmaßen.
 
Diese hat 4 AH… Bisschen wenig für meinen Geschmack. Angegeben ist die allerdings mit 500A Startleistung was Klassenbester wäre.
LiFePo haben eigentlich nie mehr, als um die 4Ah an reeller Kapazität.
Alle anderen Angaben sind reines Marketing und beruhen auf einem Vergleich zwischen Blei und LiFePo. Bauartbedingt geht das bei den verwendeten Zellen auch nicht anders.
Eine LiFePo Zelle hat 3,6V, davon werden 2x4 in Serie parallel geschaltet. 2SP4.
Keine Sorge, das reicht aus.
 
Servus, hab mir gerade die Shido LTZ12S bestellt, da meine aktuelle Batterie wohl schon am schwächeln ist bei meiner 2020er Tuono.
Meine Frage wär jetzt, habt ihr euch extra für die LiFePo die Ladegeräte gekauft, oder tuts auch ein "normales" Blei Ladegerät?
Was ich bisher gelesen habe, ist dass die Ladeerhaltungsfunktion schlecht für die Dinger sein soll.
Habe hier aber ein stinknormales Ladegerät was einfach nur lädt (Procharger 600) von Louis, mit dem dürfte das eigentlich hinhauen, oder?
 
Moin,
wenn ich diesen Hinweis auf der Louis-Seite für das Procharger 600 sehe, würde ich das nicht nehmen 🤷🏼‍♂️
Gruß Norbert

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Wie oft ladet ihr denn eure Batterien?
Ich vielleicht 2-3x/Jahr, da tut es auch für LiFePo ein normaler Lader. Der Louis Procharger 600 lädt mit Konstantstrom - das ist schon einmal gut und wichtig (Pulsstrom ist schlecht für LiFePo), auch wenn 600mA einen jetzt nicht gerade vom Hocker hauen. Die verschiedenen Batterietypen haben aber eine unterschiedliche Ladeschlussspannung. Bedeutet, an einem Bleilader wird diese nie zu 100% voll geladen (LiFePo Akku liefert 14,4V Nennspannung) - macht aber soweit nix.
Wenn die Batterie voll ist klemmt man das Ding eben ab, wenn der Erhaltungsmodus mal eine Zeit läuft läuft ist das auch kein Drama.
Schädlich ist nur eine Entsulfatierfunktion (Regenerationsladung für Blei durch Impulsladung).
Die Lichtmaschine lädt auch immer volle Brause, der Spannungsregler begrenzt lediglich die Spannung bei >14V, darüber hinaus gibt es keine weitere Lade-Logik, die hier irgendetwas beeinflusst. Genau an dieser Stelle wird die Batterie permanent und immer im Fahrbetrieb geladen ohne Logik.
Wenn man also LiFePo mit einem Lader für Bleibatterien betreibt, dann ist es besser, dass der Lader so wenig Funktionen wie möglich hat. Im Prinzip geht auch ein einfaches Netzteil, welches um die 14V und einen konstanten Strom liefert.
Natürlich steht in der Anleitung ein Warnhinweis. Zum Einen, weil es eben nicht der 100% geeignete Lader ist, zum Anderen, weil die Hersteller die teuren Speziallader verkaufen wollen. Die Werbung suggeriert hier dem ahnungslosen Käufer, dass er unbedingt auch noch einen neuen Lader kaufen soll. Die machen aber auch nichts anderes, als mit Konstantstrom und einer allerdings angepassten Ladeschlussspannung zu Laden.
Für den permanenten Betrieb eines Li(Fe)Po zur Stromversorgung z.B. für autonome Stromversorgung bei Solarbetriebene Schaltungen, Modellbau etc. pp braucht es natürlich einen speziellen Lader, der angepasst ist und auch dafür sorgt, dass der Akku immer eine optimale Spannung und Ladung aufweist.
Für den gelegentlichen Einsatz, um das Teil zumindest mal aufzuladen tut es auch 08/15. Einen LiFePo braucht man außerhalb der Saison auch nicht ständig zu Laden. alle 2-3 Monate mal kurz Nachladen (wenn überhaupt) ist völlig ausrechend.
Li(Fe)Po fühlen sich übrigens angeblich bei um die 80% Ladezustand am Wohlsten, tolerieren aber im Gegensatz zu Pb eher keine Tiefentladung.
Sehr gut eignen sich Modellbaulader, die bekommt man für kleines Geld auch gebraucht. Ach ja, im Motorrad werden zu 95% LiFePO verwendet, LiPO ist noch mal etwas anders, auch wenn die Hersteller ihre LiFePo gerne als LiPo anbieten. Diese eignen sich eher für Schnelladungen und erhöhten Strombedarf und werden vornehmlich in elektronischen Geräten (z.B. Smartphones) und im Modellbau eingesetzt. Im Prinzip unterscheiden sich diese aber nur durch die unterschiedliche Nennspannung und Leistungswerte.
LiFePo ist unproblematischer (auch bzgl. Brandgefahr) und liefert in der Regel eine höhere Kapazität.1q86lLrGQVORHLJjAIMc_Tach_Ich_schon_wieder_1.png
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zillo: … wieder was gelernt☝🏻, merci 👍🏻👍🏻👍🏻
 
Ich habe eine Aliant Batterie und ein Aliant Ladegerät. Feddisch.
Aliant hatte ich in der Ducati. Hat mich nie im Stich gelassen. Obwohl sie mal versehentlich durch einen unbemerkten Stromfresser tiefentladen wurde, hat sie weiterhin funktioniert.
In der Tuono ist vom Vorbesitzer irgend so ein Standard Zubehör LiFePo verbaut. Der tut es bei mir seit über 2 Jahren ohne Probleme. Ich lade alles mit einem Modellbaulader. Der kann Pb, NiCd, NiMH, LiPo und LiFe in der jeweiligen Einstellung. Ladestrom ist einstellbar und über einen manuellen Modus lässt sich sogar die Ladeschlusspanung anpassen, wenn man denn möchte.
So ein Teil bekommt man gebraucht oder neu für 60-100€ und damit ist man für alles gerüstet.
Wie in deinem Fall ist es natürlich einfach und man macht nichts verkehrt. Kostet aber in Summe auch mehr Geld und ist nicht so flexibel.

Beispiel: https://w-w-modellbau.de/epages/ca6...1b-f6257f891901/Products/0100986&Locale=de_DE
 
Kann mir einer sagen warum es bei meiner RSV4 bj 15 ( nur mit einer lithium ionen Batterie) hauptsächlich auf der Rennstrecke unter voll last das Moped Probleme macht und stottert oder ähnliches.

Habe die von WSC neus empfohlene Jmt hjtx10 fp.

Mit der Standard blei Batterie läuft sie einwandfrei.
Es liegt definitiv an der Batterie. Aber wieso ?
Die Batterien funktionieren ja wirklich bei jeder Aprilia auser bei mir 🙈.

Habe auch schon die nächst größere getestet jmt 14...

Wäre echt cool wenn da jemand eine Vermutung hätte
 
Motoplex
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