Hey Jungs und Mädels
Ich war ja am 15.08. das erste Mal auf der Rennstrecke. Mein Bruder war mit und hat gefilmt, ein anderer Kollege ist ein paar Runden hinter mir gefahren, um zu sehen, was ich ändern & verbessern muss.
Sind am 14.08. angereist und waren gegen 18 Uhr am Ring. Das professionelle Schnellaufbauzelt aufgebaut. Den T4 entladen. Ach, da fehlt noch was. Vor dem Zeltaufbau gab's natürlich erstmal ein Erfrischungsbierchen. Nach gefühlten 5 Stunden war alles an seinem Platz - unser Bereich sah aus wie von nem Rennteam. Noch fix das kleine Zelt zum schlafen aufgebaut und im Anschluss gings an's Räder wechseln. Ich musste nur noch das VR tauschen, da ich zuhause keinen Frontständer da hatte. Ein paar Minuten später stand die V4 Rennbesohlt da, die anderen Zwei schraubten noch. Also kurz mal testen, ob alles fest ist, eine kleine Runde durchs Fahrerlager gerollt und vorn etws angebremst. "SHIT Trennmittel" Vorderrad satt weggerutscht. Zum Glück konnte ich das abfangen, sonst wär's richtig peinlich geworden. War's mir aber so auch schon
Ein paar Bierchen, Bratwürste und Storrys später ging's ab in's Bett.
Früh zeitig aufgestanden, noch etwas matt erst mal fertig gemacht. Noch zur Fahrerbesprechung, nen Toast rein und mich für den ersten Turn umgezogen.
Nachdem mir früh dann vor dem ersten Turn doch gut der Kackstift ging, hab ich die Maschine angelassen, ein wenig warmlaufen lassen und dann gings los... nicht etwa der erste Turn sondern das Kühlwasser was aus der Karre lief. Na toll. Also in Lederkombi die Verkleidung teilweise demontiert und den Übeltäter ausfindig gemacht. Kühlwasserschelle offensichtlich nicht mehr richtig fest.
Zum Glück hatte der Veranstalter ne ziemlich große Werkstatt mit dabei (kein Wunder, bei den Sportfahrern war u.A. auch Karl Muggeridge auf der Strecke) und die passende Schlauchschelle gab es für lau und entsprechendes dest. Wasser gleich mit dazu.
Zum zweiten Turn war ich bereit, Karre fit, ich weniger aufgeregt und ziemlich verschwitzt im schwarzen Leder. Reifenwärmer runter, Moppete abgebockt und raus auf die Strecke. Ziemlich breit hier, schnell und laut wird das wohl auch werden - Aufregung weg, Konzentration da.
Sieben Runden sind es in meinem ersten Turn geworden. Und verdammt. Das strengt wirklich so an, wie immer alle behaupten. Da sind knapp 400km auf der LS am Stück Kindergarten dagegen.
Ab in die Box, schon von der ersten Runde mit ner 2,07 konnte ich mich bis auf eine hohe 1,54 steigern. Die Reifen boten auch guten Grip und das Fahrewerk habe ich ja auch schon ausgiebig getestet.
Gut gelaunt ging es in die nächsten Turns. Immer wieder aufregend doch der Spaß war maximal. Die Kraft lies nach, aber die Zeiten wurden noch minimal besser. Nur nicht wegschmeißen, Erfahrungen sammeln und vielleicht mal den ein oder anderen Straßenfahrer, der direkt mit der Moppete angereist ist, überholen.
Zum Ende des Tages stand eine 1:53.818 auf dem Zeitenblatt. "Nicht schlecht" wurde mir durch meine zwei erfahrenen Mitzünder bescheinigt. Ich war glücklich und zufrieden.
Noch ein Radler genascht und mit dem Abbau begonnen. Nach gefühlten 10 Stunden war der T4 beladen und wir fertig zum Aufbruch. Noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht und es ging wieder gen Heimat.
Fazit des Tages: Für mich steht fest, RS ist das, was ich will - dafür muss ich aber kräftig an meiner Sitzhaltung arbeiten - der Grundspeed stimmt und in Zukunft müssen sich die Mitzünder warm anziehen.
Genug palabert. Mein Bruder hat da mal was vorbereitet. Vielen Dank dafür!
Hier das Video!
[video=vimeo;50443317]https://vimeo.com/50443317[/video]
Ich war ja am 15.08. das erste Mal auf der Rennstrecke. Mein Bruder war mit und hat gefilmt, ein anderer Kollege ist ein paar Runden hinter mir gefahren, um zu sehen, was ich ändern & verbessern muss.
Sind am 14.08. angereist und waren gegen 18 Uhr am Ring. Das professionelle Schnellaufbauzelt aufgebaut. Den T4 entladen. Ach, da fehlt noch was. Vor dem Zeltaufbau gab's natürlich erstmal ein Erfrischungsbierchen. Nach gefühlten 5 Stunden war alles an seinem Platz - unser Bereich sah aus wie von nem Rennteam. Noch fix das kleine Zelt zum schlafen aufgebaut und im Anschluss gings an's Räder wechseln. Ich musste nur noch das VR tauschen, da ich zuhause keinen Frontständer da hatte. Ein paar Minuten später stand die V4 Rennbesohlt da, die anderen Zwei schraubten noch. Also kurz mal testen, ob alles fest ist, eine kleine Runde durchs Fahrerlager gerollt und vorn etws angebremst. "SHIT Trennmittel" Vorderrad satt weggerutscht. Zum Glück konnte ich das abfangen, sonst wär's richtig peinlich geworden. War's mir aber so auch schon

Ein paar Bierchen, Bratwürste und Storrys später ging's ab in's Bett.
Früh zeitig aufgestanden, noch etwas matt erst mal fertig gemacht. Noch zur Fahrerbesprechung, nen Toast rein und mich für den ersten Turn umgezogen.
Nachdem mir früh dann vor dem ersten Turn doch gut der Kackstift ging, hab ich die Maschine angelassen, ein wenig warmlaufen lassen und dann gings los... nicht etwa der erste Turn sondern das Kühlwasser was aus der Karre lief. Na toll. Also in Lederkombi die Verkleidung teilweise demontiert und den Übeltäter ausfindig gemacht. Kühlwasserschelle offensichtlich nicht mehr richtig fest.
Zum Glück hatte der Veranstalter ne ziemlich große Werkstatt mit dabei (kein Wunder, bei den Sportfahrern war u.A. auch Karl Muggeridge auf der Strecke) und die passende Schlauchschelle gab es für lau und entsprechendes dest. Wasser gleich mit dazu.
Zum zweiten Turn war ich bereit, Karre fit, ich weniger aufgeregt und ziemlich verschwitzt im schwarzen Leder. Reifenwärmer runter, Moppete abgebockt und raus auf die Strecke. Ziemlich breit hier, schnell und laut wird das wohl auch werden - Aufregung weg, Konzentration da.
Sieben Runden sind es in meinem ersten Turn geworden. Und verdammt. Das strengt wirklich so an, wie immer alle behaupten. Da sind knapp 400km auf der LS am Stück Kindergarten dagegen.
Ab in die Box, schon von der ersten Runde mit ner 2,07 konnte ich mich bis auf eine hohe 1,54 steigern. Die Reifen boten auch guten Grip und das Fahrewerk habe ich ja auch schon ausgiebig getestet.
Gut gelaunt ging es in die nächsten Turns. Immer wieder aufregend doch der Spaß war maximal. Die Kraft lies nach, aber die Zeiten wurden noch minimal besser. Nur nicht wegschmeißen, Erfahrungen sammeln und vielleicht mal den ein oder anderen Straßenfahrer, der direkt mit der Moppete angereist ist, überholen.
Zum Ende des Tages stand eine 1:53.818 auf dem Zeitenblatt. "Nicht schlecht" wurde mir durch meine zwei erfahrenen Mitzünder bescheinigt. Ich war glücklich und zufrieden.
Noch ein Radler genascht und mit dem Abbau begonnen. Nach gefühlten 10 Stunden war der T4 beladen und wir fertig zum Aufbruch. Noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht und es ging wieder gen Heimat.
Fazit des Tages: Für mich steht fest, RS ist das, was ich will - dafür muss ich aber kräftig an meiner Sitzhaltung arbeiten - der Grundspeed stimmt und in Zukunft müssen sich die Mitzünder warm anziehen.

Genug palabert. Mein Bruder hat da mal was vorbereitet. Vielen Dank dafür!
Hier das Video!
[video=vimeo;50443317]https://vimeo.com/50443317[/video]
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: