Wenn die Petition nicht so lächerlich begründet wäre.....
Und leider ist das der größte Fehler an der Sache, nicht nur das Petitionen ohnedies zu nix führen. So habe ich halt kundgetan dass es mir aufstößt. Uuuups, Bäuerchen gemacht.

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Wenn die Petition nicht so lächerlich begründet wäre.....
@Gast 123: Ja, bitte erleuchte uns. Das wäre echter Mehrwert.Es würde mich nicht nur interessieren woher du das weißt, sondern auch wie das für dich aussieht. Möchtest du konkreter werden?
Ich hab mal gelesen dass Gangster Fahrschein- und Geldautomaten und mit Gas fluten und dann entzünden. Die Verpuffung sprengt die Dinger dann.Es scheint aber schon ein gewisser ziviler Ungehorsam zu herrschen, bei uns im Kaff steht in einer 70er Zone seit 3 Tagen so ein grosser mobiler Blitzer. Den habe ich heute beim Spazieren gehen mal näher angeguckt. Jemand hatte die Scheiben wohl mit einer Farbsprühdose mit grauer Farbe besprüht, ich glaube nicht dass der noch seinen Dienst tut.
Vielleicht glauben manche ja auch in den Blitzern könnte Geld sein und lassen ihnen die gleiche Behandlung zukommen.
Wenn die Petition nicht so lächerlich begründet wäre, wäre ich ja dabei. Aber ich kann nix solidarisches daran finden, Bußgelder zu senken oder zu erhöhen. Das ist für mich einfach mal komplett nicht zusammenhängend. Ebenso ist mir unklar, was das ganze mit der Pandemie zu tun haben soll.
Das einzig valide Argument ist irgendwie die Zahl der Verkehrstoten, die dieses Jahr wohl noch weiter sinken wird, aber nicht wegen den erhöhten Bußgeldern. Daraus könnte man vielleicht auch herleiten, dass die Verkehrsregeln zu konservativ sind um dem aktuellen Verkehrsgeschehen Rechnung zu tragen (Achtung: Das ist reine Hypothese und für mich bisher unbewiesen). Ob deswegen die Sanktionen für Verstöße milder ausfallen sollten, ist damit auch nicht nahe gelegt.
Interessanter fände ich eher, ob die Zahl der Verkehrsverstöße in den letzten Jahren steigt oder sinkt und wie das in der Vergangenheit mit den Änderungen der Bußgelder korreliert. Und welche Statistiken gibt es eigentlich darüber, wie oft Radfahrer gegen Verkehrsregeln verstoßen bzw. auch mindestens eine Teilschuld an Unfällen haben und damit auch an ihrer eigenen Gefährdung.
Ich lebe als Deutscher in Belgien ohne Wahlrecht.Hallo Holgi.
Meistens hat man ja nur selbst irgendwas nicht richtig verstanden (in dem Fall ich) und so entstehen dann Missverständnisse ;-) Vielleicht kannst Du mir mal ein wenig auf die Sprünge helfen.
1.) Du wohnst Deinem Profil zufolge nicht in Deutschland (habe ich erst jetzt gesehen), oder?
2.) Du bist aber schon deutscher Staatsbürger mit aktuell aktivem Wahlrecht in Deutschland, oder?
Je nach Antwort hätte ich eventuell Folgefragen ;-)
Ich lebe als Deutscher in Belgien ohne Wahlrecht.
3 km.Aber ganz knapp.![]()
In Frankreich wurden so gut wie alle festinstallierten Blitzer unbrauchbar gemacht, nachdem dort das Limit von 90 auf 80 herabgesetzt wurde.
Hab auch unterzeichnet. Wobei sie die Bußgelder ruhig so lassen können, aber die 1 Monat Führerscheinentzug bei außerorts 26 km/h zu schnell gehört wieder abgeschafft! Wo eh schon an vielen Stellen 70 oder gar 50 ist, weil Opi seinen Mercedes sonst nicht um die Ecke kriegt. Und es geht hier nicht um "Recht auf Rasen", sondern um Verhältnismäßigkeit: Viele Tempolimits sind für normale Fahrer unverständlich und aus dem früheren Grundsatz, dass man seine Geschwindigkeit innerhalb des Maximallimits selbst vermindert, wenn die Verkehrssituation es erfordert, wurde: Der Unfähigste wird der neue Maßstab für alle anderen. Wenn die breite Mehrheit Regeln aber nicht nachvollziehen kann, dann werden sie auch nicht akzeptiert und letztlich hilft dies den Rechtstaat erodieren zu lassen.
Die "Vision Zero" ist Tinnef hoch zehn und ich bezweifle, dass das einer Mehrheit der Wähler wichtig wäre angesichts der noch bevorstehenden weiteren Eingriffe und Gängelungen jedes Fahrers. Letztlich sind Verkehrstote zwar individuell schlimm, aber es wird sie immer geben. Oder will man dann flächendeckend 30 auf allen Straßen, weil auf Landstraßen kann es ja auch zu Wildwechseln kommen oder ähnliches? Ich denke nicht, dass es Aufgabe eines Staates ist für den Bürger den Aufpasser in jedem Detail zu spielen. Leitlinien und Grenzwerte definieren ja, aber es sollte doch schon genug Raum für Eigenverantwortung übrig bleiben. Leider ist der liberale Rechtstaat politisch heimatlos geworden. Die gelegentliche Mahnung von FDP-Seite in Sachen Rechtstaatlichkeit und Grundrechte trägt allzu oft den Ruch der Apothekerlobby, die mit ihrem 911 weiterhin ungestört zum Golfclub heizen möchte.
Aber die nächsten Klopper kommen für uns alle nach 2021 sowieso, wenn die Grünen in der Bundesregierung sitzen und hoffentlich weder den Kanzler stellen noch wieder über 20% gekommen sind:
Das sind keine leeren Vermutungen. Solche Ideen gibt es längst und zumindest die Limits sind ja auch seit Jahren von den Grünen immer wieder aufs Tapet gebracht worden. Klima ist jetzt noch ein weiteres Totschlagargument, auch wenn ein Limit da eher wenig bringt. Und früher haben die beiden Volksparteien nur milde über solche Forderungen gelächelt, da sie wussten, dass sowas extrem unpopulär ist. Aber heute macht man einfach und am Ende hat der Wähler die Auregung entweder wieder vergessen oder hat keine gangbaren Wahlalternativen.
- Allgemeines Tempolimit auf Autobahnen von 120 oder 130 km/h wegen Klimaschutz und weil nur Politiker es wirklich eilig haben.
- Allgemeines Standardlimit in Städten und Gemeinden von 30 km/h, weil der Autoverkehr auf die Geschwingkeit von (mitunter) völlig unbegabten Fahrradfahrern runtergebremst werden muss. Obwohl 30 km/h bei vielen Radfahrern ohne E-Bike selten zustande kommen.
- Tempolimit auf Landstraßen auf 70 oder 80 km/h senken, weil in Frankreich hat der Macron das ja auch wegen dem Klima gemacht. Und die meisten Unfälle passieren auf Landstraßen (obwohl dort die meisten Gefahrenstellen bereits limitiert sind).
- Irgendwann verpflichtende Telemetrietarife bei Versicherern, die Daten sind bei dringendem Tatverdacht der Polizei zur Verfügung zu stellen.
In Frankreich wurden so gut wie alle festinstallierten Blitzer unbrauchbar gemacht, nachdem dort das Limit von 90 auf 80 herabgesetzt wurde. Polizeikontrollen verlieren sich in der Regel in der dünn besiedelten Weite des Landes. Die Deutschen werden es hinnehmen, es trifft ja eh nur die Minderheit der "Linke Spur gehört mir"-Raser. Oder?
Sinnvoll ist daran garnichts. Vermutlich soll das nur das Renommé einzelner Politiker und Parteien polieren. Ich finde es verlogen, abstossend und trägt eindeutig psychopathische Züge. Aber irgendwann schlägt das Pendel zurück.
Die Frage ist nur wann und wie.
Wie sonst lässt sich das lächerliche Ziel von VISION ZERO der Bundesregierung erklärenWattebauschierung ist grossartig!![]()
Die Jagd auf Temposünder hat scheinbar begonnen. Gestern wurde auf WDR2 in den Nachrichten erwähnt, dass in der Eifelregion um Simmerath demnächst 24 Fahrzeugführer zu Fuss unterwegs sein werden.
Die Jagd auf Temposünder hat scheinbar begonnen. Gestern wurde auf WDR2 in den Nachrichten erwähnt, dass in der Eifelregion um Simmerath demnächst 24 Fahrzeugführer zu Fuss unterwegs sein werden.