Führerschein-Falle der StVO-Novelle rückgängig machen / Petition

Es scheint aber schon ein gewisser ziviler Ungehorsam zu herrschen, bei uns im Kaff steht in einer 70er Zone seit 3 Tagen so ein grosser mobiler Blitzer. Den habe ich heute beim Spazieren gehen mal näher angeguckt. Jemand hatte die Scheiben wohl mit einer Farbsprühdose mit grauer Farbe besprüht, ich glaube nicht dass der noch seinen Dienst tut.
Ich hab mal gelesen dass Gangster Fahrschein- und Geldautomaten und mit Gas fluten und dann entzünden. Die Verpuffung sprengt die Dinger dann.

Vielleicht glauben manche ja auch in den Blitzern könnte Geld sein und lassen ihnen die gleiche Behandlung zukommen.

Die Funktionsfähigkeit könnte danach lange entscheident eingeschränkt sein. Ein Kollateralschaden den natürlich keiner will. 😱😫
 
Man darf auch eines nicht vergessen, je mehr Leute auf ihren Führerschein verzichten müssen, desto schwieriger wird es für die Auto und Motrradindustrie, wovon auch viele Zulieferer und natürlich auch Arbeitsplätze betroffen sind.

Vielleicht glauben manche ja auch in den Blitzern könnte Geld sein und lassen ihnen die gleiche Behandlung zukommen.

Damit keiner fenstern kann, sicherheitshalber den Blick ins innere verschließen.
 
Wenn die Petition nicht so lächerlich begründet wäre, wäre ich ja dabei. Aber ich kann nix solidarisches daran finden, Bußgelder zu senken oder zu erhöhen. Das ist für mich einfach mal komplett nicht zusammenhängend. Ebenso ist mir unklar, was das ganze mit der Pandemie zu tun haben soll.

Das einzig valide Argument ist irgendwie die Zahl der Verkehrstoten, die dieses Jahr wohl noch weiter sinken wird, aber nicht wegen den erhöhten Bußgeldern. Daraus könnte man vielleicht auch herleiten, dass die Verkehrsregeln zu konservativ sind um dem aktuellen Verkehrsgeschehen Rechnung zu tragen (Achtung: Das ist reine Hypothese und für mich bisher unbewiesen). Ob deswegen die Sanktionen für Verstöße milder ausfallen sollten, ist damit auch nicht nahe gelegt.

Interessanter fände ich eher, ob die Zahl der Verkehrsverstöße in den letzten Jahren steigt oder sinkt und wie das in der Vergangenheit mit den Änderungen der Bußgelder korreliert. Und welche Statistiken gibt es eigentlich darüber, wie oft Radfahrer gegen Verkehrsregeln verstoßen bzw. auch mindestens eine Teilschuld an Unfällen haben und damit auch an ihrer eigenen Gefährdung.

Da hast Recht. Die Zahl der Verletzten Fussgänger wird steigen. Wenn die ganze wilde Fahrradhorde alle Narrenfreiheit hat dann wird es erst lustig.

Und dann noch die E-Scooter, wo alles kreuz und quer fährt.
Da wird gefahren über rote Ampeln, mal auf der Strasse dann wieder Gehweg. je nachdem wo es schneller geht.

Finde ich gegenüber den Auto und Motorradfahren, und auch gegenüber den Fussgängern eine Zumutung dies zuzulassen und auch noch mit Prioritäten zu fördern.

Und wenn dann gehört meiner Meinung auch wie bei Mofas eine Kennzeichenpflicht.

Wie die Radfahrer.
Da überholst du 5 Stück im Abstand von 1,5m. Dann kommt ne rote Ampel, und du hast wieder alle vor dir weil sie rechts oder auf dem Gehweg wieder an dir vorbei sind während der Rotphase.
Zum kotz....
 
Erst wenn sie merken, dass Fahrräder kaum Arbeitsplätze bindet, wird sich wieder was ändern, wenn dann noch genügend Führerscheine im Umlauf sind.😉
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber begeistert bin ich von der Sache nicht. In Frankfurt gibt's auch ne schöne Stelle mitten im Gefälle. Wochentags 30 Wochenende 50 (ob da noch ne Urzeit steht weiß ich nicht. Ich war immer am WE unterwegs und kenne den Blitzen ganz genau. Auf dem Rückweg aus Poznan vor 2 Jahren wollten wir in Frankfurt noch was essen (Mittwochs) patsch 53 km/h
 
Hallo Holgi.
Meistens hat man ja nur selbst irgendwas nicht richtig verstanden (in dem Fall ich) und so entstehen dann Missverständnisse ;-) Vielleicht kannst Du mir mal ein wenig auf die Sprünge helfen.

1.) Du wohnst Deinem Profil zufolge nicht in Deutschland (habe ich erst jetzt gesehen), oder?
2.) Du bist aber schon deutscher Staatsbürger mit aktuell aktivem Wahlrecht in Deutschland, oder?

Je nach Antwort hätte ich eventuell Folgefragen ;-)
Ich lebe als Deutscher in Belgien ohne Wahlrecht.
 
Hab auch unterzeichnet. Wobei sie die Bußgelder ruhig so lassen können, aber die 1 Monat Führerscheinentzug bei außerorts 26 km/h zu schnell gehört wieder abgeschafft! Wo eh schon an vielen Stellen 70 oder gar 50 ist, weil Opi seinen Mercedes sonst nicht um die Ecke kriegt. Und es geht hier nicht um "Recht auf Rasen", sondern um Verhältnismäßigkeit: Viele Tempolimits sind für normale Fahrer unverständlich und aus dem früheren Grundsatz, dass man seine Geschwindigkeit innerhalb des Maximallimits selbst vermindert, wenn die Verkehrssituation es erfordert, wurde: Der Unfähigste wird der neue Maßstab für alle anderen. Wenn die breite Mehrheit Regeln aber nicht nachvollziehen kann, dann werden sie auch nicht akzeptiert und letztlich hilft dies den Rechtstaat erodieren zu lassen.

Die "Vision Zero" ist Tinnef hoch zehn und ich bezweifle, dass das einer Mehrheit der Wähler wichtig wäre angesichts der noch bevorstehenden weiteren Eingriffe und Gängelungen jedes Fahrers. Letztlich sind Verkehrstote zwar individuell schlimm, aber es wird sie immer geben. Oder will man dann flächendeckend 30 auf allen Straßen, weil auf Landstraßen kann es ja auch zu Wildwechseln kommen oder ähnliches? Ich denke nicht, dass es Aufgabe eines Staates ist für den Bürger den Aufpasser in jedem Detail zu spielen. Leitlinien und Grenzwerte definieren ja, aber es sollte doch schon genug Raum für Eigenverantwortung übrig bleiben. Leider ist der liberale Rechtstaat politisch heimatlos geworden. Die gelegentliche Mahnung von FDP-Seite in Sachen Rechtstaatlichkeit und Grundrechte trägt allzu oft den Ruch der Apothekerlobby, die mit ihrem 911 weiterhin ungestört zum Golfclub heizen möchte.

Aber die nächsten Klopper kommen für uns alle nach 2021 sowieso, wenn die Grünen in der Bundesregierung sitzen und hoffentlich weder den Kanzler stellen noch wieder über 20% gekommen sind:
  • Allgemeines Tempolimit auf Autobahnen von 120 oder 130 km/h wegen Klimaschutz und weil nur Politiker es wirklich eilig haben.
  • Allgemeines Standardlimit in Städten und Gemeinden von 30 km/h, weil der Autoverkehr auf die Geschwingkeit von (mitunter) völlig unbegabten Fahrradfahrern runtergebremst werden muss. Obwohl 30 km/h bei vielen Radfahrern ohne E-Bike selten zustande kommen.
  • Tempolimit auf Landstraßen auf 70 oder 80 km/h senken, weil in Frankreich hat der Macron das ja auch wegen dem Klima gemacht. Und die meisten Unfälle passieren auf Landstraßen (obwohl dort die meisten Gefahrenstellen bereits limitiert sind).
  • Irgendwann verpflichtende Telemetrietarife bei Versicherern, die Daten sind bei dringendem Tatverdacht der Polizei zur Verfügung zu stellen.
Das sind keine leeren Vermutungen. Solche Ideen gibt es längst und zumindest die Limits sind ja auch seit Jahren von den Grünen immer wieder aufs Tapet gebracht worden. Klima ist jetzt noch ein weiteres Totschlagargument, auch wenn ein Limit da eher wenig bringt. Und früher haben die beiden Volksparteien nur milde über solche Forderungen gelächelt, da sie wussten, dass sowas extrem unpopulär ist. Aber heute macht man einfach und am Ende hat der Wähler die Auregung entweder wieder vergessen oder hat keine gangbaren Wahlalternativen.

In Frankreich wurden so gut wie alle festinstallierten Blitzer unbrauchbar gemacht, nachdem dort das Limit von 90 auf 80 herabgesetzt wurde. Polizeikontrollen verlieren sich in der Regel in der dünn besiedelten Weite des Landes. Die Deutschen werden es hinnehmen, es trifft ja eh nur die Minderheit der "Linke Spur gehört mir"-Raser. Oder?
 
In Frankreich wurden so gut wie alle festinstallierten Blitzer unbrauchbar gemacht, nachdem dort das Limit von 90 auf 80 herabgesetzt wurde.


Schade nur, dass sie damit leider keinen Erfolg hatten. So wird es wohl bei uns auch bleiben, selbst wenn wir alle 10 mal wegsprengen. Leider...
 
Hab auch unterzeichnet. Wobei sie die Bußgelder ruhig so lassen können, aber die 1 Monat Führerscheinentzug bei außerorts 26 km/h zu schnell gehört wieder abgeschafft! Wo eh schon an vielen Stellen 70 oder gar 50 ist, weil Opi seinen Mercedes sonst nicht um die Ecke kriegt. Und es geht hier nicht um "Recht auf Rasen", sondern um Verhältnismäßigkeit: Viele Tempolimits sind für normale Fahrer unverständlich und aus dem früheren Grundsatz, dass man seine Geschwindigkeit innerhalb des Maximallimits selbst vermindert, wenn die Verkehrssituation es erfordert, wurde: Der Unfähigste wird der neue Maßstab für alle anderen. Wenn die breite Mehrheit Regeln aber nicht nachvollziehen kann, dann werden sie auch nicht akzeptiert und letztlich hilft dies den Rechtstaat erodieren zu lassen.

Die "Vision Zero" ist Tinnef hoch zehn und ich bezweifle, dass das einer Mehrheit der Wähler wichtig wäre angesichts der noch bevorstehenden weiteren Eingriffe und Gängelungen jedes Fahrers. Letztlich sind Verkehrstote zwar individuell schlimm, aber es wird sie immer geben. Oder will man dann flächendeckend 30 auf allen Straßen, weil auf Landstraßen kann es ja auch zu Wildwechseln kommen oder ähnliches? Ich denke nicht, dass es Aufgabe eines Staates ist für den Bürger den Aufpasser in jedem Detail zu spielen. Leitlinien und Grenzwerte definieren ja, aber es sollte doch schon genug Raum für Eigenverantwortung übrig bleiben. Leider ist der liberale Rechtstaat politisch heimatlos geworden. Die gelegentliche Mahnung von FDP-Seite in Sachen Rechtstaatlichkeit und Grundrechte trägt allzu oft den Ruch der Apothekerlobby, die mit ihrem 911 weiterhin ungestört zum Golfclub heizen möchte.

Aber die nächsten Klopper kommen für uns alle nach 2021 sowieso, wenn die Grünen in der Bundesregierung sitzen und hoffentlich weder den Kanzler stellen noch wieder über 20% gekommen sind:
  • Allgemeines Tempolimit auf Autobahnen von 120 oder 130 km/h wegen Klimaschutz und weil nur Politiker es wirklich eilig haben.
  • Allgemeines Standardlimit in Städten und Gemeinden von 30 km/h, weil der Autoverkehr auf die Geschwingkeit von (mitunter) völlig unbegabten Fahrradfahrern runtergebremst werden muss. Obwohl 30 km/h bei vielen Radfahrern ohne E-Bike selten zustande kommen.
  • Tempolimit auf Landstraßen auf 70 oder 80 km/h senken, weil in Frankreich hat der Macron das ja auch wegen dem Klima gemacht. Und die meisten Unfälle passieren auf Landstraßen (obwohl dort die meisten Gefahrenstellen bereits limitiert sind).
  • Irgendwann verpflichtende Telemetrietarife bei Versicherern, die Daten sind bei dringendem Tatverdacht der Polizei zur Verfügung zu stellen.
Das sind keine leeren Vermutungen. Solche Ideen gibt es längst und zumindest die Limits sind ja auch seit Jahren von den Grünen immer wieder aufs Tapet gebracht worden. Klima ist jetzt noch ein weiteres Totschlagargument, auch wenn ein Limit da eher wenig bringt. Und früher haben die beiden Volksparteien nur milde über solche Forderungen gelächelt, da sie wussten, dass sowas extrem unpopulär ist. Aber heute macht man einfach und am Ende hat der Wähler die Auregung entweder wieder vergessen oder hat keine gangbaren Wahlalternativen.

In Frankreich wurden so gut wie alle festinstallierten Blitzer unbrauchbar gemacht, nachdem dort das Limit von 90 auf 80 herabgesetzt wurde. Polizeikontrollen verlieren sich in der Regel in der dünn besiedelten Weite des Landes. Die Deutschen werden es hinnehmen, es trifft ja eh nur die Minderheit der "Linke Spur gehört mir"-Raser. Oder?

Ich stimme Dir zu 100% zu. Lebe ja in der Schweiz, da ist die Vision Zero schon sehr lebendig.

Und es wird auch mit drakonischen Strafen, Blitzern an allen möglichen und unmöglichen Stellen so wie einer „exponentiellen“ Bestrafung versucht mit aller Gewalt durchzusetzen.
Widerstand ist ziemlich zwecklos.

Es erzeugt aber ein ständiges Gefühl der Ohnmacht, des Geknebeltwerdens das maximal staatszersetzend ist.

1 km/h zu schnell, 40 CHF. 200 auf der Autobahn, Gefängnis!

Es herrscht ein Straffetischismus der hier langsam auch um sich greift. Als wenn man Leute nur hart genug treffen muss damit sie voller Freude mit 80 km/h über die Landstrasse kriechen oder gerne tausende bezahlen wenn man zu schnell kurz vor dem Ortsschild ist.

Schaut man sich die Todesursachen an, sind Verkehrsunfälle bestimmt nicht beherrschend. Aber genau da kann man staatliche Gewalt sich hemmungslos austoben lassen.

Anstatt Zuckerplörre, ungesunde Lebensmittel, salzüberfrachtete Fertignahrung und Alkoholmissbrauch anzugehen wird auf die Verkehrsteilnehmer eingeprügelt bis selbst der Arm des Gesetzes erschöpft herab hängt.

Sinnvoll ist daran garnichts. Vermutlich soll das nur das Renommé einzelner Politiker und Parteien polieren. Ich finde es verlogen, abstossend und trägt eindeutig psychopathische Züge. Aber irgendwann schlägt das Pendel zurück.

Die Frage ist nur wann und wie.
 
Sinnvoll ist daran garnichts. Vermutlich soll das nur das Renommé einzelner Politiker und Parteien polieren. Ich finde es verlogen, abstossend und trägt eindeutig psychopathische Züge. Aber irgendwann schlägt das Pendel zurück.

Die Frage ist nur wann und wie.

Das Pendel schlägt ja bereits zurück, siehe Erstarken extremistischer / populistischer Parteien, hier in Deutschland AfD einerseits und Grüne (West) / Linke (Ost) andererseits. Extrempositionen gewinnen auch in einzelnen Parteien noch mehr Einfluss als früher. Bei den Grünen gab es seit Gründung Fundis und Realos. Letztere gaben in Regierungsverantwortung meist den Ton an und die Fundis waren für die Folklore zuständig. Die Grünen der Schröderregierung von 1998 - 2005 wären heute unvorstellbar und ohne Mehrheit in ihrer eigenen Partei. Und obwohl damals die Energiewende und das Dosenpfand beschlossen wurde, werden sich viele Deutsche heute sicher gerne an diese, was Auflagen und Gängelungen angeht, vergleichsweise harmlose Regierung zurückerinnern.

Vor einigen Jahren war auch die SPD als zwar gerupfte, aber immer noch pluralistische ehemalige Volkspartei der Garant dafür, dass extreme Positionen nicht in Politik umgesetzt wurden. Heute fabuliert ne gefrustete Tante als Parteivorsitzende ständig von Enteignungen und Zusatzsteuern, obwohl wir in der größten Rezession seit Ewigkeiten stecken. Die Linkspartei hat ähnlich wie die AfD Probleme mit Extremisten in ihren eigenen Reihen, von denen sie sich nicht abgrenzen kann und will.

Die Folge von Regeln ohne breiten Rückhalt sieht man u.a. in Frankreich bereits: Das formelle Tempolimit von 80 km/h dort interessiert keine Sau. Ich habe auf meiner Urlaubstour letztes Jahr vielleicht zwei Fahrer erlebt, die 80 fuhren, der Rest war mit mindestens 90 (altes Limit) oder mehr unterwegs. LKWs donnern dort auch gerne mal mit 110 km/h über die Landstraßen. Wenn die Akzeptanz fehlt werden Regeln systematisch gebrochen. In Deutschland wird dies auch zunehmend passieren, für ein an sich ordnungsliebendes Land eine bedenkliche Entwicklung. Aber sie deckt sich mit dem Agieren des Staates z.B. in der Asylpolitik oder in manchen Gegenden auch mit der Rechtsprechung.

Warum aber sind Grüne so populär geworden? Liegt es wirklich nur am Klimaschutzthema? Ich denke nein, es kommt auch ein häßlicher Wesenszug der Deutschen ans Licht, der sich wunderbar mit dem Klimaschutzthema vereinbaren lässt: Neid.

Neid auf den Nachbarn, der schon wieder einen nagelneuen Mercedes in der Auffahrt stehen hat, der einmal öfter pro Jahr in den Urlaub fliegt als man selbst, der beim Grillen immer mit den teuren Steaks auftaucht und der drei (in Worten DREI!) Motorräder in der Garage hat, während man selbst diese Dinger für Todesmaschinen hält. Wie versteckt man diese gesellschaftlich geächteten Gefühle am besten und gibt ihnen im Gegenteil einen moralisch einwandfreien Anstrich: Richtig, man wendet sich gegen all das, indem man den Klimaschutz bemüht und erklärt, dass all das nicht mehr geht. "Back to the roots" denkt sich auch die vegan lebende Tochter und steigt in den Flieger nach Thailand. Es rufen 4 Wochen Abenteuer-Backpacking mit Digital Detox. Muss man gemacht haben!

Zusammengefasst: Viele sind bereit heftige Eingriffe in die persönliche Freiheit zu akzeptieren, solange es die Richtigen (alle außer sich selbst) trifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich auch mittlerweile ein Kernpunkt, weshalb Nordeuropäer immer mehr gen Süden in den Urlaub fahren oder ins weitere Ausland fliegen, weil man dort halt einfach weniger reglementiert ist und mit weniger Regeln auch mehr Freiheiten einhergehen. Aber wehe in Deutschland wurde für den Parkplatz oder die Durchfahrtsstraße kein Schild aufgestellt, dann gibts ganz viel Ärger und Boßhaftigkeit. Es ist die deutsche Tugend, alles zu kritisieren und verbessern zu wollen - an sich kein schlechtes Ding, aber es wird kein Riegel vorgeschoben, so dass sich das immer weiter zuspitzt. Bis wir irgendwann zu den Verwandten, die 500km entfernt wohnen, mitm Rad fahren müssen, weil Autos dermaßen verpöhnt sind...

Nennt sich schlussendlich auch "Abschaffung" - Abschaffung unserer eigenen Freiheit, für "gewonnene" Sicherheit durch Überwachung und Reglementierung.
Ciao Freizügigkeit und Selbstbestimmung, Individualverkehr und persönliche Entfaltung, für vorgeschobene Gründe der maximalen Wattebauschierung der Bevölkerung.

Greets
 
Die Jagd auf Temposünder hat scheinbar begonnen. Gestern wurde auf WDR2 in den Nachrichten erwähnt, dass in der Eifelregion um Simmerath demnächst 24 Fahrzeugführer zu Fuss unterwegs sein werden.
 
Die Jagd auf Temposünder hat scheinbar begonnen. Gestern wurde auf WDR2 in den Nachrichten erwähnt, dass in der Eifelregion um Simmerath demnächst 24 Fahrzeugführer zu Fuss unterwegs sein werden.

Naja, selbst Schuld. Wer am Rursee Motorrad fährt sollte eigentlich wissen, dass dort die Rennleitung überall stehen oder hinter Dir fahren kann. Wer da dann noch den Hahn spannt legt es ja fast schon drauf an bestraft zu werden.
 
Motoplex
Zurück
Oben