Konspiratives Treffen in Sachsen abgehört!
Angesichts der dramatischen Wahlergebnisse und nach Absprache mit meiner juristischen Beratung bin ich nun bereit, den verschriftlichen Mitschnitt eines konspirativen Treffens einer ostdeutschen Vereinigung zu veröffentlichen.
Der Mittschnitt ist das Ergebnis von investigativen und gefÀhrlichen Recherchen. Er ist bei einem Notar hinterlegt.
Das Treffen fand vor den Landtagswahlen in einem Hotel in Kuhschnappel bei Zwickau statt.
________________
2. Vorsitzender: âWir dringen durch das unterirdische Heizungssystem ein. Hinauf, durch ein weiteres Audienzzimmer hier und das Schlafzimmer von Baerbock ist hier. Und wenn wir sie geschnappt haben informieren wir Habeck, dass sie in unserer Gewalt ist und unterbreiten dann unverzĂŒglich unsere Forderungen.
Irgendwelche Fragen?â
Aus dem Plenum: âWas genau sind unsere Forderungen?â
1. Vorsitzender: âWir geben Habeck zwei Tage Zeit um den gesamten westlich-imperialistischen Staatsapparat aufzulösen. Und wenn er nicht sofort darauf eingeht, exekutieren wir sie.â
Aus dem Plenum: âWerden wir ihr den Kopf abschneiden?â
2. Vorsitzender: âWir schneiden ihr alles ab. Und schicken sie stĂŒndlich StĂŒck fĂŒr StĂŒck zurĂŒck. Dann wissen sie, dass wir nicht scherzen.â
1. Vorsitzender: âUnd natĂŒrlich weisen wir sie darauf hin, dass sie selbst â nur sie â die volle Verantwortung tragen, wenn wir sie so zerschnippeln. Und dass wir uns niemals irgendeiner Erpressung beugen werden.â
Plenum gemeinsam: âWir beugen uns keiner Erpressung!â
1. Vorsitzender: âSie haben uns ausbluten lassen, diese Schweine. Sie haben alles genommen, was wir hatten. Und nicht nur von uns. Von unseren VĂ€tern und von unserer VĂ€ter VĂ€ter.â
3. Vorsitzende: âUnd von unserer VĂ€ter VĂ€ter VĂ€ter.â
1. Vorsitzender: âJa.â
3. Vorsitzende: âUnd von unserer VĂ€ter VĂ€ter VĂ€ter VĂ€ter.â
1. Vorsitzender: âDas reicht, noch genauer brauchen wirâs nicht.
Was haben sie dafĂŒr als Gegenleistung erbracht, frage ich.â
[Kurze Pause]
Aus dem Plenum: âJeans.â
1. Vorsitzender: âWas?â
Aus dem Plenum: âJeans.â
1. Vorsitzender: âOh⊠Jajaja, die haben sie uns gegeben, das ist wahr.â
Aus dem Plenum: âUmweltschutz.â
3. Vorsitzende: âOh ja, den Umweltschutz. WeiĂt du noch, wie es 1985 in Bitterfeld stank?â
1. Vorsitzender: âAlso gut, ja, ich gebe zu: Die Jeans und den Umweltschutz, das haben die Westdeutschen fĂŒr uns getan.â
Aus dem Plenum: âUnd die schönen StraĂen!â
1. Vorsitzender: âAch ja selbstverstĂ€ndlich, die StraĂen, das mit den StraĂen versteht sich jawohl von selbst, oder? Abgesehen von den Jeans, dem Umweltschutz und den StraĂenâŠâ
Aus dem Plenum: âUnabhĂ€ngigkeit von der Zugehörigkeit zur SED.â
[Zustimmendes Geraune aus dem Plenum]
Aus dem Plenum: âPrivatfernsehen.â
1. Vorsitzender: âNa ja gut das sollte man erwĂ€hnen.â
Aus dem Plenum: âEine richtige WĂ€hrung.
[Zustimmendes Geraune aus dem Plenum]
2. Vorsitzender: âDas wĂ€re wirklich etwas, was wir vermissen wĂŒrden, wenn die Westdeutschen weggingen.â
Aus dem Plenum: âVernĂŒnftige Autos und frisches Obst.â
3. Vorsitzende: âUnd in wenigen Jahren wurde mehr saniert, als in den 40 Jahren davor.â
2. Vorsitzender: âJahaa, die können Ordnung schaffen. Denn wieâs hier vorher ausgesehen hat, darĂŒber wollen wir gar nicht reden.â
1. Vorsitzender: âAlso gut, mal abgesehen von vernĂŒnftigen Autos, den Jeans, dem Obst, einer WĂ€hrung, die etwas wert ist, dem Umweltschutz, Privatfernsehen, den StraĂen, der UnabhĂ€ngigkeit und den Investitionen⊠Was, frage ich euch, haben die Westdeutschen je fĂŒr uns getan?â
Aus dem Plenum: âDie Freiheit gebracht.â
1. Vorsitzender: âAaach Freiheit⊠Halt die Klappe!â
________________
Laut Recherchen handelte es sich um das Quartalstreffen der Slawischen Volksfront.