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Ist doch kein alter Zweitakter dass der Rückwärts laufen kann. Das geben doch die Steuerzeiten schon gar nicht her. Und die liebe Elektronik auch nicht, schon wegen der Einspritzzeiten.Wenn die Drehzahl zu stark abfällt wie beim anfahren im 2. Gang kann der Motor umschlagen und rückwärts laufen. Passiert aber nur sehr selten.Solltest Du nicht anschliessend rückwärts gefahren sein ohne es zu merken ist nichts weiter passiert....
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Uffff..... dass DAS jemand ernst nehmen würde übersteigt nun wirklich meine kühnsten Träume!Ist doch kein alter Zweitakter dass der Rückwärts laufen kann. Das geben doch die Steuerzeiten schon gar nicht her. Und die liebe Elektronik auch nicht, schon wegen der Einspritzzeiten.
Nein da geht sicher nichts kaputt. Rukelt bei mir auch wen ich im 2 gang anfahre.
Das W steht für die Wintereignung des Öles. Aprilia empfiehlt aufgrund der Optimierung des Ölkreislaufes nur noch ein 5W40 zu nehmen, und zwar eines mit den oben von mir bereits geschrieben Spezifikationen. Ich würde Dir abraten, ein anderes Öl zu verwenden, als das was Aprilia vorschreibt, und das in jederlei Hinsicht, ob Viskosität oder Spezifikation, bleib einfach dabei.
Hier muss ich noch mal eingrätschen.
Das "W" für Winter steht habe ich noch nie gehört und kann ich nicht ganz glauben.
Ein Öl mit der Bezeichnung "W" ist ein sogenanntes Mehrbereichsöl.
Was soll das nun heißen?
Wie sicherlich jedermann weiß ändert das Öl seine Viskosität.
Bei hoher Temperatur ist es dünnflüssiger als bei niedriger.
Das "schmeckt" einem Motor jedoch gar nicht und er will daher behutsam warm gefahren werden damit das Öl die richtige Viskosität erreicht. Die Konstruktion berechnet und dimensioniert Lagerspiele etc. auf eine bestimmte Viskosität. Ist das Öl zu dickflüssig strömt durch die Bohrungen zu wenig Öl. Ist es zu dünnflüssig "trägt" es zu schlecht. Es kommt zu Mischreibung und damit zu Verschleiß.
Was will der Motor nun?
Ein Öl mit konstanter Viskosität die genauso groß ist wie die, die bei Entwicklung des Motors vorausgesetzt worden ist.
So liebe Ölindustrie, was nun?
Ein "W" Öl wird entwickelt.
Die Änderung der Viskosität mit der Temperatur ist hier geringer.
Im Detail:
Beispiel 10W40
Dieses Öl hat bei niedriger Temperatur eine Viskosität wie ein Einbereichs SAE10 ÖL und bei 100°C eine Viskosität wie ein SAE40 ÖL.
Vereinfacht dargestellt nimmt man ein Einbereichs SAE 10 ÖL und behandelt es so dass sich die Ölmoleküle bei hoher Temperatur in Ihrer Struktur ändern. Quasi von "glatten Haaren" zur "Dauerwelle". Dadurch verhält sich das Öl dann obwohl es eigentlich ein SAE 10 ÖL ist bei hoher Temperatur wie ein SAE 40 Öl.
Was passiert nun wenn der Hersteller 10W40 vorschreibt und ich 5W40 nehme.
Nix. Der Motor freut sich beim Kaltstart da das Öl da etwas dünnflüssiger ist und leichter zu den Schmierstellen kommt. Bei hohen Temperaturen besteht keine Änderung zur vorgeschriebenen Viskosität.
Was passiert wenn ich 15W50 nehme?
Schlechtere Schmierung beim Kaltstart und höhere Viskosität bei Betriebstemperatur.
Auf der Rennstrecke kann es verschleißtechnisch von Vorteil sein ein "dickeres" Öl zu nehmen als vorgeschrieben da hier die Betriebstemperaturen höher als im Alltag sind. Theoretisch kann das jedoch wieder etwas Leistung kosten.
In der Fast Bike war mal vor ca. 2 Jahren ein Artikel von einem total "verstrahlten" Engländer mit einer älteren R1 (noch die ohne die spezielle Zündfolge). Der fuhr extrem schnell auf der Nordschleife und hat schon zigtausend Kilometer darauf abgerissen. Die R1 hatte eine Straßenzulassung. Kilometerstand weiß ich nicht mehr sicher aber 50000 müssen es mindestens gewesen sein. Und nun kommt es. Er fuhr ein 0W20 Öl. Ich meine es war von Fuchs. Er wollte maximale Leistung und scheinbar verkraftet der Motor sogar diese Viskosität. Von Motorschäden etc. wurde nix gesagt. Der Kerl zog nur am Kabel und wechselte seine Dunlop Reifen.
Willkommen im digitalen Zeitalter.OK, sorry und danke.
W = Winter. Merk ich mir
Und was das Wiki alles weiß.
Sollte mal öfter googeln.
Ende der Achziger musste man sich alles mühsam zusammensuchen ohne das Internet.
Wenn die Motorräder, wie auch die V4, auf 95 oder 98 oktan ausgelegt ist , bringt 102 oktan rein gar nichts. Weil der Motor die vorteile der mehroktan gar nicht verarbeiten kann. Meine Meinung daher völlig überflüssig, sonst hätte Aprilia 98 oder mehr vorgeschrieben, wäre ja sicherer für sie gewesen. Von daher 95 tanken und das Ersparte ins fahren investieren.
natürlich dadurch könnten auch ein paar PS mehr drin stecken. .