Krawall im Alpenparadies

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Bei uns in der Gegen (Ybbs an der Donau) gibt es eine Strecke wo 70 für Motorräder ist
Meinst du die 119 nach Grein?
Wenn ja, dann ist da 100 schon sehr ambitioniert. Wenn man da konsequent mit 80 durchkullert, dann ist man schon heftig schräg unterwegs.
Die Autos unterboten jedenfalls alle die Geschwindigkeitsbegrenzung, die ja exklusiv nur für Motorräder gilt.
 
Meinst du die 119 nach Grein?
Wenn ja, dann ist da 100 schon sehr ambitioniert. Wenn man da konsequent mit 80 durchkullert, dann ist man schon heftig schräg unterwegs.
Die Autos unterboten jedenfalls alle die Geschwindigkeitsbegrenzung, die ja exklusiv nur für Motorräder gilt.


ja genau die meine ich - das ist mir schon klar, ich fahre da auch zu 90% mit um die 80 rauf. Den 70ziger gibt's wegen ein paar Idioten die da Rennen veranstalten und teilweise sogar ne Zeitnehmung mitlaufen haben (hab ich selbst schon erlebt).

Im oberen Teil nach dem Waldstück ist der 70iger aber zu wenig, und das die Autos mit den teilweise 100dert Jährigen da nicht mal 30 fahren teilweise weis ich auch
 
Also als einer jener Motorradfahrer, die genau in dem gezeigten Gebiet des Videos seine Freizeit auf dem Zweirad verbringt, finde ich die Reportage durchaus gelungen. Zeigt zum Glück beide Seiten auf und stellt die Dinge nicht überspitzt dar - vor allem die Zwischenfragen der Redakteurin gefallen mir, um einfach beiden Seiten etwas die Flügel zu nehmen. Auch die besagte Lautstärke von seitens der Autobahn und nicht nur durch den bösen Motorradfahrer.

Ich war erst gestern in exakt dem Gebiet unterwegs, sprich Lechtal, Hahntennjoch, das Wohngebiet in Imst, wo man zum Hahntenn durchfahren muss, Namlostal, gaichtpass, vorbei an dem Hotel am Haldensee (Minute 16:30). Das ist unser tägliches Revier. Ich und viele weitere lassen gerne Geld in dem Gebiet liegen, ich sehe es als direkte Nachbarn wie meine eigene Heimat. Ich kann die Anwohner schon länger verstehen udn habe auch mein Verhalten die letzten Jahre sehr angepasst. In Ortschaften so hoch schalten wie möglich und so spät herausbeschleunigen wie nötig. Auch haben wir den Hass der Anwohner schon selbst erlebt, als vor 2 Jahren nen Bauer am Gaichtpass mit ner Akkubohrmaschine am Straßenrand wild rumgefuchtelt hat und uns wohl bedrohen wollte. Auch regelmäßig Menschen am straßenrand, die den Kopf schütteln oder wild gestikulieren, mittlerweile völlig normal.

Die Kehrseite ist allerdings, dass kein Motorradfahrer dafür etwas kann, dass die Auffahrt zum Hahntennjoch mitten durch das Wohngebiet muss. Ich bin gestern im dritten Gang und 33kmh da hoch gefahren. Ich kann nicht im Leergang oder mit ausgeschaltetem Motor den steilen Berg da hoch, sorry. Hier hätte man eher bei der Verkehrsplanung frühzeitig vorausdenken müssen, Umfahrungen sind schon länger ein Trend, der überall durchgeführt wird, wo es brennt. An dem Tag, als der Hahntennjoch gesperrt war, war ich auch unterwegs und hab das Spektakel im Vorbeifahren anschauen dürfen am Fuße des Passes im Lechtal - Ironie: Sie spielen laute Blasmusik gegen die Motorradlautstärke, wow... Witzigerweise beschwert sich der Fritz Gurgiser auch 3x, dass es an dem besagten Tag, wie die Kamera dabei ist, außerordentlich ruher ist als sonst - sagt schon alles.

Das leise Fahren ist schlussendlich Schlüssel zum Erfolg. Enie Tempobegrenzung kannst du immer enger schnüren, von 80 auf 60 auf 30 auf 10kmh und es wird immer noch laut bleiben, wenn nciht gar lauter werden. Je langsamer ein Fahrzeug fährt, desto länger ist dessen Klang wahrzunehmen, vollkommen egal, wie schnell es tatsächlich fährt. Leises Fahren bedeutet, einfach mal die Gänge hochzuschalten und nicht im 1., 2. oder 3. Gang durchzufahren. Die beliebte Ausrede "das packt meine Übersetzung nicht" ist dummes Geschwätz. Jedes Bike schafft es, bei 60kmh mindestens im vierten gang bewegt zu werden - ich fahre hier im 6.!

Weiteres Problem sind halt eben die Touristen, die von weiter her kommen und ihr Anrecht für die weite Anreise, so wie die Kosten für Hotel, Maut, Zeitaufwand in der Freiheit auf dem Motorrad ausleben wollen und daher auch mal eher am Gas drehen, als wir, die täglich dort sind. Hört man ja auch deutlich in den Aussagen im Video, wie auch den Bikes, die durchs Bild fahren, ebenso sehe ich es auch jedes mal selbst.

Resultat: Wir Biker werden nach und nach überall ausgesperrt, zusammengepfärcht und dürfen nur noch auf einigen wenigen Strecken fahren, was zu einer Konzentration führen und in den entsprechenden Gebieten das selbe nach sich führen wird. Heißt: Am Ende sind immer mehr Bikes auf einem immer kleineren Fleck, bis quasi nichts mehr übrig bleibt zum freien Fahren und dann wars das. Dan gibts nur noch Rennstrecke oder nix 😣. Aber damits eben nicht so weit kommt, sollte jeder einfach mal etwas bedachter Fahren, dann klappts auch langfristig, da mach ich mri keine Sorgen 👍. Die Kampagnen vor Ort wirken ja auch, das seh ich ganz klar 👌

Habe fertig 👋
 
Also als einer jener Motorradfahrer, die genau in dem gezeigten Gebiet des Videos seine Freizeit auf dem Zweirad verbringt, finde ich die Reportage durchaus gelungen. Zeigt zum Glück beide Seiten auf und stellt die Dinge nicht überspitzt dar - vor allem die Zwischenfragen der Redakteurin gefallen mir, um einfach beiden Seiten etwas die Flügel zu nehmen. Auch die besagte Lautstärke von seitens der Autobahn und nicht nur durch den bösen Motorradfahrer.

Ich war erst gestern in exakt dem Gebiet unterwegs, sprich Lechtal, Hahntennjoch, das Wohngebiet in Imst, wo man zum Hahntenn durchfahren muss, Namlostal, gaichtpass, vorbei an dem Hotel am Haldensee (Minute 16:30). Das ist unser tägliches Revier. Ich und viele weitere lassen gerne Geld in dem Gebiet liegen, ich sehe es als direkte Nachbarn wie meine eigene Heimat. Ich kann die Anwohner schon länger verstehen udn habe auch mein Verhalten die letzten Jahre sehr angepasst. In Ortschaften so hoch schalten wie möglich und so spät herausbeschleunigen wie nötig. Auch haben wir den Hass der Anwohner schon selbst erlebt, als vor 2 Jahren nen Bauer am Gaichtpass mit ner Akkubohrmaschine am Straßenrand wild rumgefuchtelt hat und uns wohl bedrohen wollte. Auch regelmäßig Menschen am straßenrand, die den Kopf schütteln oder wild gestikulieren, mittlerweile völlig normal.

Die Kehrseite ist allerdings, dass kein Motorradfahrer dafür etwas kann, dass die Auffahrt zum Hahntennjoch mitten durch das Wohngebiet muss. Ich bin gestern im dritten Gang und 33kmh da hoch gefahren. Ich kann nicht im Leergang oder mit ausgeschaltetem Motor den steilen Berg da hoch, sorry. Hier hätte man eher bei der Verkehrsplanung frühzeitig vorausdenken müssen, Umfahrungen sind schon länger ein Trend, der überall durchgeführt wird, wo es brennt. An dem Tag, als der Hahntennjoch gesperrt war, war ich auch unterwegs und hab das Spektakel im Vorbeifahren anschauen dürfen am Fuße des Passes im Lechtal - Ironie: Sie spielen laute Blasmusik gegen die Motorradlautstärke, wow... Witzigerweise beschwert sich der Fritz Gurgiser auch 3x, dass es an dem besagten Tag, wie die Kamera dabei ist, außerordentlich ruher ist als sonst - sagt schon alles.

Das leise Fahren ist schlussendlich Schlüssel zum Erfolg. Enie Tempobegrenzung kannst du immer enger schnüren, von 80 auf 60 auf 30 auf 10kmh und es wird immer noch laut bleiben, wenn nciht gar lauter werden. Je langsamer ein Fahrzeug fährt, desto länger ist dessen Klang wahrzunehmen, vollkommen egal, wie schnell es tatsächlich fährt. Leises Fahren bedeutet, einfach mal die Gänge hochzuschalten und nicht im 1., 2. oder 3. Gang durchzufahren. Die beliebte Ausrede "das packt meine Übersetzung nicht" ist dummes Geschwätz. Jedes Bike schafft es, bei 60kmh mindestens im vierten gang bewegt zu werden - ich fahre hier im 6.!

Weiteres Problem sind halt eben die Touristen, die von weiter her kommen und ihr Anrecht für die weite Anreise, so wie die Kosten für Hotel, Maut, Zeitaufwand in der Freiheit auf dem Motorrad ausleben wollen und daher auch mal eher am Gas drehen, als wir, die täglich dort sind. Hört man ja auch deutlich in den Aussagen im Video, wie auch den Bikes, die durchs Bild fahren, ebenso sehe ich es auch jedes mal selbst.

Resultat: Wir Biker werden nach und nach überall ausgesperrt, zusammengepfärcht und dürfen nur noch auf einigen wenigen Strecken fahren, was zu einer Konzentration führen und in den entsprechenden Gebieten das selbe nach sich führen wird. Heißt: Am Ende sind immer mehr Bikes auf einem immer kleineren Fleck, bis quasi nichts mehr übrig bleibt zum freien Fahren und dann wars das. Dan gibts nur noch Rennstrecke oder nix 😣. Aber damits eben nicht so weit kommt, sollte jeder einfach mal etwas bedachter Fahren, dann klappts auch langfristig, da mach ich mri keine Sorgen 👍. Die Kampagnen vor Ort wirken ja auch, das seh ich ganz klar 👌

Habe fertig 👋
Im 3 gang 33 kmh bergauf, ist sie da nicht von der Drehzahl her an rand des Absterbens?
 
Danke fürs reinstellen des Beitrages.
Fast schon Ironie, wenn die Leute sinngemäß sagen: "Ich will doch nicht in ein ruhiges Tal ziehen, da brauch ich ja viel zu lange bis zur Arbeit". Die Straße finden Sie schon gut, nur würden Sie lieber allein drauf fahren. Auch lustig wenn man diesen Gurgieser anschaut wie er kiebig wird wenn er Gegenwind bekommt; Versammlungsfreiheit ist dann ein Grundrecht, Mobilität nicht!

Aber Ich kann die Leute schon verstehen, ein paar tausend Motorräder/Tag rauben einem schon den letzten Nerv. Naja, noch 10 Jahre dann hören Sie nur noch ein leises Surren ...
 
Fast schon Ironie, wenn die Leute sinngemäß sagen: "Ich will doch nicht in ein ruhiges Tal ziehen, da brauch ich ja viel zu lange bis zur Arbeit".

Bei der Aussage musste ich auch schmunzeln. Da bauen oder kaufen sich die Leute ne Hütte quasi in Sichtweite der Inntalautobahn, also DEM Nadelöhr der Alpen schlechthin, und finden es dann kagge, dass es so laut ist.
 
Man darf ja bei aller Euphorie über die Lautstärke nicht vergessen, dass die Autobahn das weitläufige Wohnen und Leben in der Bergregion überhaupt erst möglich machen! Stichwort Versorgungs- und Konsumgüter, Waren, Post, Baumaterialien, etc.pp.
Ohne diesen Luxus wären wohl weitaus weniger Menschen in diese Region gezogen, weil die Infrastruktur nicht hätte eine dermaßen große Population versorgen können. Volkswirtschaftlich im Umkehrschluss ja der Grund, wieso dort die Menschen überhaupt erst hingezogen sind 🙄

Greets
 
in meinen augen ein guter und vor allem ausgewogener beitrag. warum bekommen die teutonen sowas nicht hin?
die ganze thematik hat was von "wasch mich, aber mach mich nicht naß!" eine offensichtliche lösung gibt es wohl vorerst nicht.

am schlimmsten hinsichtlich geräuschpegel fand ich übrigens den AMG, der etwa bei halbzeit durchs bild knattert. das provozierte und kba-genehmigte auspuffknallen müßte den interviewten doktor doch eigentlich am meisten stören, von wegen plötzlicher lärm...
 
Meinst du die 119 nach Grein?
Wenn ja, dann ist da 100 schon sehr ambitioniert. Wenn man da konsequent mit 80 durchkullert, dann ist man schon heftig schräg unterwegs.
Ach komm, da geht schon einiges mehr. Vor allem wenn sich die Einheimischen verzweifelt wehren kann man doch nicht zurückstecken.😂😉
Etwas flussaufwärts, nach Holzkirchen hoch ist sogar nur 50 km/h für Mopped`s.

Grüße Michl
 
Wohl wahr, Der Kapellmeistertyp sprach irgendeinen Komantschendialekt….

da sagste was... ich habe kaum was verstanden. dabei habe ich beruflich bedingt fast täglich mit ösis zu tun und dachte eigentlich, daß ich mich inzwischen ganz gut reingehört hätte... 🤓
 
Also als einer jener Motorradfahrer, die genau in dem gezeigten Gebiet des Videos seine Freizeit auf dem Zweirad verbringt, finde ich die Reportage durchaus gelungen. Zeigt zum Glück beide Seiten auf und stellt die Dinge nicht überspitzt dar - vor allem die Zwischenfragen der Redakteurin gefallen mir, um einfach beiden Seiten etwas die Flügel zu nehmen. Auch die besagte Lautstärke von seitens der Autobahn und nicht nur durch den bösen Motorradfahrer.

Ich war erst gestern in exakt dem Gebiet unterwegs, sprich Lechtal, Hahntennjoch, das Wohngebiet in Imst, wo man zum Hahntenn durchfahren muss, Namlostal, gaichtpass, vorbei an dem Hotel am Haldensee (Minute 16:30). Das ist unser tägliches Revier. Ich und viele weitere lassen gerne Geld in dem Gebiet liegen, ich sehe es als direkte Nachbarn wie meine eigene Heimat. Ich kann die Anwohner schon länger verstehen udn habe auch mein Verhalten die letzten Jahre sehr angepasst. In Ortschaften so hoch schalten wie möglich und so spät herausbeschleunigen wie nötig. Auch haben wir den Hass der Anwohner schon selbst erlebt, als vor 2 Jahren nen Bauer am Gaichtpass mit ner Akkubohrmaschine am Straßenrand wild rumgefuchtelt hat und uns wohl bedrohen wollte. Auch regelmäßig Menschen am straßenrand, die den Kopf schütteln oder wild gestikulieren, mittlerweile völlig normal.

Die Kehrseite ist allerdings, dass kein Motorradfahrer dafür etwas kann, dass die Auffahrt zum Hahntennjoch mitten durch das Wohngebiet muss. Ich bin gestern im dritten Gang und 33kmh da hoch gefahren. Ich kann nicht im Leergang oder mit ausgeschaltetem Motor den steilen Berg da hoch, sorry. Hier hätte man eher bei der Verkehrsplanung frühzeitig vorausdenken müssen, Umfahrungen sind schon länger ein Trend, der überall durchgeführt wird, wo es brennt. An dem Tag, als der Hahntennjoch gesperrt war, war ich auch unterwegs und hab das Spektakel im Vorbeifahren anschauen dürfen am Fuße des Passes im Lechtal - Ironie: Sie spielen laute Blasmusik gegen die Motorradlautstärke, wow... Witzigerweise beschwert sich der Fritz Gurgiser auch 3x, dass es an dem besagten Tag, wie die Kamera dabei ist, außerordentlich ruher ist als sonst - sagt schon alles.

Das leise Fahren ist schlussendlich Schlüssel zum Erfolg. Enie Tempobegrenzung kannst du immer enger schnüren, von 80 auf 60 auf 30 auf 10kmh und es wird immer noch laut bleiben, wenn nciht gar lauter werden. Je langsamer ein Fahrzeug fährt, desto länger ist dessen Klang wahrzunehmen, vollkommen egal, wie schnell es tatsächlich fährt. Leises Fahren bedeutet, einfach mal die Gänge hochzuschalten und nicht im 1., 2. oder 3. Gang durchzufahren. Die beliebte Ausrede "das packt meine Übersetzung nicht" ist dummes Geschwätz. Jedes Bike schafft es, bei 60kmh mindestens im vierten gang bewegt zu werden - ich fahre hier im 6.!

Weiteres Problem sind halt eben die Touristen, die von weiter her kommen und ihr Anrecht für die weite Anreise, so wie die Kosten für Hotel, Maut, Zeitaufwand in der Freiheit auf dem Motorrad ausleben wollen und daher auch mal eher am Gas drehen, als wir, die täglich dort sind. Hört man ja auch deutlich in den Aussagen im Video, wie auch den Bikes, die durchs Bild fahren, ebenso sehe ich es auch jedes mal selbst.

Resultat: Wir Biker werden nach und nach überall ausgesperrt, zusammengepfärcht und dürfen nur noch auf einigen wenigen Strecken fahren, was zu einer Konzentration führen und in den entsprechenden Gebieten das selbe nach sich führen wird. Heißt: Am Ende sind immer mehr Bikes auf einem immer kleineren Fleck, bis quasi nichts mehr übrig bleibt zum freien Fahren und dann wars das. Dan gibts nur noch Rennstrecke oder nix 😣. Aber damits eben nicht so weit kommt, sollte jeder einfach mal etwas bedachter Fahren, dann klappts auch langfristig, da mach ich mri keine Sorgen 👍. Die Kampagnen vor Ort wirken ja auch, das seh ich ganz klar 👌

Habe fertig 👋

Sorry wenn ich das jetzt mal so sage, aber das ist für mich wie wasser predigen und wein saufen...
Auch das frühe hochschalten bringt nur marginal was mit deaktivierter klappe und gekürztem akrapovic, ob du mit db-killer fährst habe ich keine ahnung. Aber zumindest die beiden anderen sind zumindest einiger posts hier im forum offensichtlich🙄

jm2c
 
Also ich hab mir das jetzt auch mal angeschaut.

Am meisten hab ich mich über die Harley Fahrer aufgeregt.......die sitzen da Rotzfrech und behaupten das die anderen Organspender sind und nur laut mit 20tausen Touren 300km/h schnell den Berg rauf
ballern.

Hocken sich dann auf ihr Klappengesteuertes Amieisenschwein und machen bei 30km/h mehr Lärm als drei Euro 3 Aprilias.

Das es dort im Lechtal schlimm ist brauchen wir nicht zu verneinen.....................an die Nase müssen sich einfach alle fassen und nicht immer auf die anderen alles schieben.

Habe FERTIG
 
Auch das frühe hochschalten bringt nur marginal was mit deaktivierter klappe und gekürztem akrapovic, ob du mit db-killer fährst habe ich keine ahnung. Aber zumindest die beiden anderen sind zumindest einiger posts hier im forum offensichtlich🙄
Finde ich schon, dass es was bringt. Aber gut, dass du das aus der Ferne begutachten kannst...

Grüße
 
Finde ich schon, dass es was bringt. Aber gut, dass du das aus der Ferne begutachten kannst...

Grüße

naja, was heißt aus der ferne. Ich bin auch schon bei tuono und rsv4 ausfahrten mitgefahren, bei denen einige auch die kombinationen akra kurz mit deaktivierter klappe gefahren sind. Ein bekannter von mir fährt ne rsv4 mit deaktivierter klappe und originalem auspuff. Und von der lautstärke ist das immer ein unterschied zur serie gewesen...
Und logisch ist auch, dass 30 km/h im 3. gang leiser sind als im 1. gang. Aber egal, jeder wie möchte und nichts für ungut.
 
Mann muss sowas halt auch immer von zwei Seiten aus sehen. An einer Stelle in der Reportage heißt es dass "fast die hälfte der Bevölkerung" sich von dem Lärm gestört fühlt. Das bedeutet im Umkehrschluss doch auch dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht dadurch gestört ist.
Die Aktivisten die da gezeigt werden werden sich nicht mit Gang hochschalten zufrieden geben. Die werden meiner Meinung nach keine Ruhe geben bevor nicht die entsprechenden Strecken für Motorradfahrer gesperrt sind. Da geht es doch schon längst ums Prinzip. Das erkennt mann doch auch an der Aussage die der Kappo da vor dem Gesperrten Hahntennjoch von sich gibt. "Schön dass sie eine Lösung mit uns suchen, denn wenn sie gegen uns sind werden sie Verlieren" Sowas zu verzapfen wenn die andere Seite eine gemeinsame Einigung sucht geht imho überhaupt nicht.

Wir haben hier zuhause eine ähnliche Situation. In unserer unmittelbaren Umgebung ist ein sehr großer US Militärstützpunkt. Dort sind Kampfhubschrauber stationiert. Die machen natürlich auch Übungsflüge und das halt auch in der Nacht. Das ist auch nicht immer lustig wenn die im Sommer mitten in der Nacht in der Gegend rumfliegen.
Man hat da zwei Möglichkeiten, entweder du siehst es gelassen und schläfst weiter wenn der Heli wieder weg ist. Oder man regt sich auf und dann ist es mit dem Schlafen halt auch vorbei.
Es gibt auch eine Bürgerinitiative Gegen die Hubschraubereinsätze bei uns. Die werden aber Gottseidank im Moment noch von der restlichen Bevölkerung belächelt.

Im Endeffekt muss man lernen damit umzugehen fertig. Die Motorradfahrer müssen sich in den Ortschaften halt "zamreißen" und die Bevölkerung soll sich darauf einstellen fertig.
Es bringt auch nix die Strecken zu sperren, denn da hängen auch Existenzen dran.
Und wenn ich mir ein Haus in der nähe der Inntal-Autobahn kaufe brauche ich mich nicht zu wundern dass es auf der Terrasse laut sein könnte. Es wäre noch interessant gewesen um wieviel billiger er das Haus bekommen hat gerade weil es in Hörweite der Autobahn steht.
 
Motoplex
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