Kurze Fragen zwischendurch

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@Ralph Probleme mit Sprit im Tank?
Na dann schraub mal den Ventildeckel ab und schau dir das klägliche Rinnsal an, das dort ankommt wenn sich nur der Anlasser dreht. Ich versteh halt den Sinn darin nicht, den Motor mit Minderschmierung laufen zu lassen, wenn ich ihn ohnehin Starten will und mit korrektem Öldruck das Öl auch überall hin verteilt wird.
aber ist ein bisschen Schmierung nicht besser als keine Schmierung? Ich hätte das auch so verstanden, dass der Vorgang für maximal 2 Minuten gemacht wird...
 
Ich habe eine 89er Duc zu Hause stehen. Selbst wenn ich sie 2Jahre nicht bewegt habe, hängt ein dicker Ölfilm an den Kipphebeln. Bei den Notlaufeigenschaften der heutigen Öle hast Du immer Schmierung.
Außerdem fördert die Ölpumpe drehzahlabhängig also ist bei höherer Drehzahl auch mehr Öl mit höherem Druck im Kreislauf und deshalb auch schneller dort wo es hin muss.
 
Ich habe eine 89er Duc zu Hause stehen. Selbst wenn ich sie 2Jahre nicht bewegt habe, hängt ein dicker Ölfilm an den Kipphebeln. Bei den Notlaufeigenschaften der heutigen Öle hast Du immer Schmierung.
Außerdem fördert die Ölpumpe drehzahlabhängig also ist bei höherer Drehzahl auch mehr Öl mit höherem Druck im Kreislauf und deshalb auch schneller dort wo es hin muss.
Das klingt auch alles ganz toll solange der Öldruck sich wirklich aufbaut. Nach sehr langer Standzeit und nur darum ging es hier mag aber ggf auch etwas im sehen sein mit der Schmierstoff Versorgung oder der Ölpumpe etc. Wenn ich über den Anlasser rödeln lasse, sollte die Öldrucklampe nach kurzer Zeit ausgehen. Tut sie das nicht stimmt möglichweise etwas nicht. Wenn ich stattdessen die Maschine gleich anwerfe und die gleiche Zeit warte bis die Lampe ausgeht, sich aber kein Öldruck aufbaut habe ich den Motor schon wesentlich länger und "schneller" ohne Öldruck betrieben. Kann sich jetzt jeder für sich überlegen was ihm lieber ist nach langer Standzeit. Die genannte Prozedur mit laufen lassen auf Anlasser wird aber vermutlich nicht ohne Grund von vielen Mechanikern nach langer Standzeit so durchgeführt.
 
Wenn man eine Maschine in die Finger bekommt von der man nichts weiß, dann würde ich das auch so machen aber von meinen Möhren weiß ich doch ob die Ölpumpe ging als ich sie stillgelegt hatte. Aber egal, soll jeder machen wie er will.
 
Bei langer (unbekannter) Standzeit würde ich auch erst mit dem Anlasser orgeln, bis die Öldrucklampe aus geht.
Und natürlich Spritzufuhr derweil unterbrechen (Benzinhahn oder Benzinpumpenrelais).
Muss ja nicht unnötig Benzin durch den Brennraum gepumpt werden, der den Ölfilm von Zylinder/Kolbenringen wäscht, wär ja dann eher kontraproduktiv.
 
@Ralph Probleme mit Sprit im Tank?

aber ist ein bisschen Schmierung nicht besser als keine Schmierung? Ich hätte das auch so verstanden, dass der Vorgang für maximal 2 Minuten gemacht wird...
Bitte keine 2 Minuten rödeln lassen. Die Gleitlager laufen bei der geringen Anlasserdrehzahl nicht sauber (hydrodynamisch), sondern in der Mischreibung. Länger als 5s dürfte mehr Nachteile als Vorteile bringen.
 
Okay. Verstanden, so im Nachhinein sind 2 Minuten tatsächlich ne echt lange Zeit für einen Anlasser.
 
Der Hinweis mit der Öldrucklampe ist gut. Im Nachhinein fällt mir allerdings ein, dass mein Händler nach Services immer eine kurze Probefahrt macht.
Damit muss ich mir gleich gar keine Gedanken mehr machen :)
Vielen Dank für eure Hinweise!
 
Hallo in die Runde,
ich habe letzten Freitag beim Verladen meiner Tuono das erste mal bemerkt, dass das linke hintere Auspuffrohr sehr dicht an der Schwinge montiert ist und beim Einfedern auch an die Schwinge stößt.
Das erste Foto zeigt das im eingefederten Zustand (mit Spanngurten auf dem Hänger befestigt).
Die Bilder 2 und 3 zeigen, dass die Einbausituation der hinteren Auspuffrohre bei meiner Tuono sich völlig von einer anderen Tuono unterscheidet (beides RR).
Zudem habe ich dann gesehen, dass sich die Kratzer bereits kurz nach Erstzulassung (also werksseitig so verbaut) abgezeichnet haben.
Hat jemand sowas auch schon einmal festgestellt und wie gelöst?
Ich habe da kein so gutes Gefühl dabei, oder bin ich da übervorsichtig?
Es ist mir jedenfalls beim Fahren nie aufgefallen.
Bitte keinen Kommentar zur Kettenpflege, es hat geregnet und es lag Dreck auf der Straße 😅 wie man sieht.
 

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Das selbe Problem hatte letztens erst ein anderer User. Darf auf jeden Fall nicht so sein. Am besten mal Krümmer und ESD lösen und neu ausrichten. Falls du noch Garantie haben solltest, direkt zum Händler.

Gruß, Tony
 
Das selbe Problem hatte letztens erst ein anderer User. Darf auf jeden Fall nicht so sein. Am besten mal Krümmer und ESD lösen und neu ausrichten. Falls du noch Garantie haben solltest, direkt zum Händler.

Gruß, Tony
Da war es aber der ESD selbst der dicht an der schwinge war.
Aber wenn es neu ist zum Händler damit 👍
 
Vielleicht kann mir hier jemand auf die schnelle helfen :)
Der Vorbesitzer hat die Vtrec Hebel von seiner Rennstrecken RSV4 an die Tuono gebaut. Die Tuono habe ich mit den Vtrec Hebeln auch so gekauft.
Unten am Hebel steht "KBA91299" und die Hebel haben die Nummern 200139 und 200020.

Nun hab ich mir die ABEs angeschaut um sie auszudrucken für den Fall der Fälle.
Bei der KBA91299 wurde nur bis Anfang 2016 aktualisier und in der Liste ist meine 2016er Tuono nicht drinnen bzw. nur das 2011er Modell.
BKH alt.JPG

Dann habe ich mir mal die aktuellste mit Stand 2020 ausgedruckt, allerdings mit der "KBA91663", dort ist die 2016er bzw. 2015er Tuono gelistet und die Hebel passen auch:
BKH neu.JPG

Laut der neuen ABE sind die Hebel für mein Modell zugelassen, allerdings steht auf dem Hebel die "alte" KBA, die Stand 2016 ist und nicht mehr aktualisiert wurde...

Sind meine Hebel dann erlaubt? Ist die KBA Nummer nur ein Hinweis auf die ABE oder sind die Hebel "illegal", da die erst bei der neuen KBA Nummer mit aufgelistet sind?
Entscheident sollte doch die E-Nummer bzw. die Nummer auf Hebeln sein und nicht die KBA Nummer oder?

Danke :)
 
Ich würde pauschal sagen: Nein.
Es lässt sich ja bspw. nicht ohne Weiteres feststellen, ob sich bei den neuen Hebeln auch das Material geändert hat. Und die KBA-Nr. verknüpft ja auch die ABE mit einer spezifischen Bauart dieser.
 
Ich würde pauschal sagen: Nein.
Es lässt sich ja bspw. nicht ohne Weiteres feststellen, ob sich bei den neuen Hebeln auch das Material geändert hat. Und die KBA-Nr. verknüpft ja auch die ABE mit einer spezifischen Bauart dieser.
Okay :)

Aber wäre dann nicht die E-Nummer oder Hebelnummer nicht auch anders? Wie zbsp. in der unteren Tabelle Bj.15 und Bj.17 🤔
Ich frage einfach mal beim Tüv nach, die können mir das bestimmt beantworten :)
 
Es ist ganz einfach, ist die Nr. die auf deine Hebel ist in der Abe nicht für deinem Model aufgelistet so darfst du das nicht auf öffentliche Strassen nutzen.
 
Motoplex
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