Ich muss jetzt einfach mal fragen (dazu aber mal kurz ausholen): ich bin mit der Tuono gerade frisch auf Schmiedefelgen umgestiegen. Auch wenn ich aktuell im Grunde nur zwei Autobahnfahrten hinter mir habe und die ersten praxisgerechten Erfahrungswerte noch 1,5 Wochen auf sich warten lassen müssen (weil Maschine aktuell auf dem Hänger Richtung Sardinien): bin ich bescheuert, zu feinfühlig oder ist der Umstieg von Guss auf Schmiederad tatsächlich so krass wie mir das schon jetzt vorkommt?! Eigentlich wird einem ja erst der Umstieg auf Carbon plötzlich wie Fahrradfahren dargestellt.
Im Moment bin ich hin&hergerissen zwischen: krass wie agil die Kiste jetzt ist, dass wird mir richtig gut gefallen und (jetzt kommt die eigentliche Frage): fehlt da jetzt womöglich “Druck“ auf dem Vorderrad?
Fahrwerk sollte man natürlich idealerweise grundsätzlich an die individuellen Bedürfnisse anpassen, wobei ich schon erstaunlich gut mit dem A2 Grundsetup der 2020er Factory (auf Guss) zurecht komme. (mag es gerne etwas sportlicher/härter)
Also ernstgemeinte Frage eines unwissenden & wissbegierigen Mitlesers: kann/muss/sollte das Fahrwerk aufgrund des geringeren Gewichts der Schmiederäder angepasst werden, weil sonst womöglich weniger „Anpressdruck“ und Grip am Vorderrad die Folge sein könnte?
Natürlich werd ich mich erstmal daran gewöhnen & entsprechend umstellen müssen. Da es aber kontroverse Diskussionen zum Thema: „Merkt man den Umstieg auf Schmiedefelgen überhaupt“ gibt und ich diese Frage aktuell mit einem eindeutigen bzw. überraschend krassen JA! beantworten kann, kam mir der Gedanke bezüglich Fahrwerk, stabiles Fahrverhalten und Grip in den Sinn.
Für eine “Frage zwischendurch„ dann doch wieder etwas ausführlicher geworden, aber evtl. hilft es ja, meine Ersteindrücke und Fragezeichen nachzuvollziehen