Kurze Fragen zwischendurch

Mal eine Frage aus dem Gebiet der Dosen. Weil hier ist doch der geballte Sachverstand versammelt.

Wir waren kürzlich in Anneau du rhin auf einer Autoveranstaltung. Der grösste Angeber (der gleich in der ersten Stunde is Grüne fuhr) hatte so einen wild umgebauten GT. Unter der Fronthaube sah es SO aus:

Anhang anzeigen 94808

Ehrlich gesagt rätsele ich bis heute was das Bierfass in der Mitte ist.

Benzintank? 😳 Und wenn ja, welchen Sinn macht das den Tank vom Schwerpunkt weg nach aussen zu verlagern und ist der beim Aufprall nicht extrem entzündungsgefährdet.

Danke für Aufklärung!
Öltank für ne Trockensumpfschmierung. Machst nach meiner Kenntnis damit den Motor tiefer einbauen kannst wegen Schwerpunkt.

Edit: @buddy hatte es ja schon beantwortet 🙈
 
Trockensumpfschmierung.Also ein Motor ohne Ölwanne.Zu vergleichen mit dem Aprilia RSV1000 V2 Motor,der den Öltank auf der linken Seite hat.
Gruß Rolf
 
Hi Leute! Da ich gerade mein Handbuch nicht zur Hand habe, und ich es nicht auswendig weiß:
Wie kann man bei den Euro 4 Modellen das Display zwischen Race Mode und Street Mode umstellen? Und wie bedient man den Laptimer im Race Mode?
Vielen Dank!
 
Hi Leute! Da ich gerade mein Handbuch nicht zur Hand habe, und ich es nicht auswendig weiß:
Wie kann man bei den Euro 4 Modellen das Display zwischen Race Mode und Street Mode umstellen? Und wie bedient man den Laptimer im Race Mode?
Vielen Dank!
UM VON DER KONFIGURATION "ROAD TRIP" AUF "RACE" ZU WECHSELN,
DEN MODE-WAHLSCHALTER LANGE NACH RECHTS DRÜCKEN. UMGEKEHRT,
WENN VON DER KONFIGURATION "RACE" AUF DIE KONFIGURATION
"ROAD" GEWECHSELT WERDEN SOLL, DEN MODE-WAHLSCHALTER LANGE
NACH LINKS DRÜCKEN.

CHRONOMETER
Das Chronometer kann nur in dem Modus RACE sichtbar sein.
Bei laufendem Fahrzeug wird der Betrieb des Chronometers durch die Taste für das
Fernlicht gesteuert.
Das Chronometer startet durch einen kurzen Druck der Taste für das Fernlicht. Beim
ersten Druck wird mit der Zeitzählung begonnen. Bei weiterem Druck auf die Taste
innerhalb von 5 Sekunden nach Beginn der Zählung fängt das Chronometer erneut
von Null an zu zählen. Nach dieser Zeit wird beim nächsten Drücken die Speicherung
mit Erhöhung der LAP-Zahl und Teil der folgenden Messung durchgeführt.
Durch langes Drücken der Taste für das Fernlicht oder wenn die Geschwindigkeit auf
Null zurückgeht, wird die Messung abgebrochen, auf dem Display erscheint die letzte
Messung. Mit einer neuen Zeitmessung wird wie oben beschrieben begonnen.
 
UM VON DER KONFIGURATION "ROAD TRIP" AUF "RACE" ZU WECHSELN,
DEN MODE-WAHLSCHALTER LANGE NACH RECHTS DRÜCKEN. UMGEKEHRT,
WENN VON DER KONFIGURATION "RACE" AUF DIE KONFIGURATION
"ROAD" GEWECHSELT WERDEN SOLL, DEN MODE-WAHLSCHALTER LANGE
NACH LINKS DRÜCKEN.

CHRONOMETER
Das Chronometer kann nur in dem Modus RACE sichtbar sein.
Bei laufendem Fahrzeug wird der Betrieb des Chronometers durch die Taste für das
Fernlicht gesteuert.
Das Chronometer startet durch einen kurzen Druck der Taste für das Fernlicht. Beim
ersten Druck wird mit der Zeitzählung begonnen. Bei weiterem Druck auf die Taste
innerhalb von 5 Sekunden nach Beginn der Zählung fängt das Chronometer erneut
von Null an zu zählen. Nach dieser Zeit wird beim nächsten Drücken die Speicherung
mit Erhöhung der LAP-Zahl und Teil der folgenden Messung durchgeführt.
Durch langes Drücken der Taste für das Fernlicht oder wenn die Geschwindigkeit auf
Null zurückgeht, wird die Messung abgebrochen, auf dem Display erscheint die letzte
Messung. Mit einer neuen Zeitmessung wird wie oben beschrieben begonnen.
Super, vielen Dank!
 
Nein, Stribeck beschreibt die hydrondynamische Reibung. Das hat nichts mit einem Schraubfall zu tun.
Sie beschreibt vor allem das Mischgebiet zwischen Festkörper- und Flüssigkeitsreibung. Mathematisch besteht sie somit aus den superponierten Anteilen der reinen Festkörperreibung als auch Flüssigkeitsreibung. Für gegen Null gehende Relativgeschwindigkeiten beschreibt sie also die Festkörperreibung da aufgrund nicht vorhandener Schergradienten, im gedachten Zwischenraum der Oberflächenrauhigkeiten, die hydrodynamische Reibung näherweise Null ist.
 
Nein, es gibt schlicht keine hydrodynamischen Effekte im Schraubfall. Für einen solchen Effekt braucht man stets 3 Bedingungen:

1. Ein Flüssigkeit
2. Eine Relativbewegung
3. Einen sich verengenden Spalt

Hier also von Stribeck zu sprechen, ist falsch und beantwortet nicht meine ursprüngliche Frage nach einer Quelle.
 
Nein, es gibt schlicht keine hydrodynamischen Effekte im Schraubfall. Für einen solchen Effekt braucht man stets 3 Bedingungen:

1. Ein Flüssigkeit
2. Eine Relativbewegung
3. Einen sich verengenden Spalt

Hier also von Stribeck zu sprechen, ist falsch und beantwortet nicht meine ursprüngliche Frage nach einer Quelle.
Aus dem Grund spreche ich ja auch nicht von hydrodynamischer Reibung sondern von Festkörperreibung bzw Grenzreibung deren Übergang fließend ist. Die ist ebenfalls Gegenstand der Stribeck Kurve. Deswegen ja die Superposition beider Anteile. Bei geringen Relativgeschwindigkeiten ist halt der hydrodynamische Anteil Null.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal, die Stribeck-Kurve beantwortet nicht die ursprüngliche Frage, warum das Reibmoment in der Schraube bei höheren Anzugsgeschwindigkeiten geringer sein sollte. Sag doch einfach, in welchem Bereich die Kurve das zeigen soll.
In dem Bereich, wo das Reibmoment über Drehzahl sinkt, wirkt bereits die Hydrodynamik. Die Randbedingungen für Hydrodynamik gibt es aber in einem Schraubfall schlicht nicht.
 
Nochmal, die Stribeck-Kurve beantwortet nicht die ursprüngliche Frage, warum das Reibmoment in der Schraube bei höheren Anzugsgeschwindigkeiten geringer sein sollte. Sag doch einfach, in welchem Bereich die Kurve das zeigen soll.
In dem Bereich, wo das Reibmoment über Drehzahl sinkt, wirkt bereits die Hydrodynamik. Die Randbedingungen für Hydrodynamik gibt es aber in einem Schraubfall schlicht nicht.

Wie ich bereits sagte, es war die Rede von Zitat "Hier gilt das gleiche wie bei schnellem /langsamen anziehen. Je langsamer desto mehr haftreibungsanteil und damit geringeres tats. auftretendes Anzugsdrehmoment."
Es ist eben nicht der rechte Ast mit positivem Gradienten mit dµ/dv>0 sondern der linke Ast mit negativem Gradienten der hier beschrieben wird mit dµ/dv<0.
Er meint damit im Endeffekt, dass mit abnehmender Gleit/Relativgeschwindigkeit der Haftreibungsanteil bzw. die Reibung im allgemeinen steigt und die Schraube mehr "Bremsmoment" infolge Reibung der Gewindegänge und des Schraubenkopfes erfährt. Somit also das resultierende Anzugsdrehmoment, welcher für Vorspannkraft genutzt werden kann, verringert wird. Und genau diesen Sachverhalt verdeutlicht die Stribeck-Kurve links des Miniums in ihrem mit fallender Relativgeschwindigkeit steigenden Reibungskoeffizienten, der Gradient ist genau hier negativ. Das heißt steigender Reibkoeffizient mit sinkender Geschwindigkeit.
 
Motoplex
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