Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?

Heute Nachmittag wieder ein bischen das Massif des Maures unsicher gemacht.
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D41 zw. Bormes-les-Mimosas und Collobrières
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Oberes Ende des Lac Sainte Suzanne, Einmündung der D24 in die D13 zw. Carcès und Cabasse.

Lustig war die D44 von Le Plan de la Tour Richtung Grimaud. Ein völlig schmerzbefreiter Harleyfahrer kannte die Strasse offensichtlich auswendig und lies in jeder Kurve die Rasten Funken sprühen. Ich hab die Gelegenheit bzw. seine Ortskenntnis genutzt und ein paar schöne Minuten im Schlepptau verbracht. Nicht so lustig war der GS-Fahrer, der mir auf der D93 zw. Ramatuelle und La Croix-Valmer auf meiner Seite entgegenkam 😧
Langsam bekommt das Ganze Foltercharakter.....ich will da auch hin😭 Das erst Bild ist ja wieder der Col de Babaou
 
Meine Bella ist heute beim Vince zur Jahresinspektion. Gutes Timing, denn bei uns soll es den ganzen Tag regnen.
 
War die letzten 5 Tage mit Dad in den Vogesen, inzwischen fast eine jährliche Tradition, trotz meines letztjährigen Gezeters über frisch geteert und geschotterte Pisten. Den Vogel schossen damals 10 km bei St.-Marie-aux-Mines ab, danach musste ich Teerreste aus dem Federbein prokeln und durfte zahlreiche neue Steinschläge begutachten. Aber andererseits gibt es dort ein paar der schönsten Kurvenstrecken, die ich sehr lieben gelernt habe.

Also recht kurzfristig ein Ferienappartment gebucht und ab ging die Luzi. Mein Dad mit Gepäckrolle auf der Speedy, ich mit Rucksack, da ich kein Fan von Koffern und Gepäckbrücken bin.

Los ging es 60 km zum Einrollen über die frühmorgendliche A1 bis Blankenheim, dann B51 relativ straight Richtung Ziel. Gerade ausreichend zum Tanken schnitten wir Luxemburg bei Wasserbillig an (Super+ für 1,469). Dann an der Mosel entlang bis wir bei Schengen nochmal für 2 Minuten saarländisches Territorium befuhren, um dann endlich Frankreich zu erreichen.

Zügig waren wir an Metz und Nancy vorbei und erfreuten uns an den leeren Landstraßen und dem gutem Wetter. Schließlich für die Italienerin stilechtes Auftanken in St. Dié des Vosges (Agip), dann testen wir den Col du Bonnehomme mit Schräglagengewichten (Gepäck) im Rücken. :LOL:

Quartier hatten wir in Niedermorschwihr, am Rande der Weintiefebene zwischen Colmar und Vogesen. Eine traumhafte Gegend mit traditionellen Häusern, engen Gässchen und einer beständigen Soundkulisse aus Motorrädern, die an unserer Haustür vorbei Richtung Kurvenspaß fuhren, der direkt ein paar Meter weiter begann.

Die Erlebnisse waren zahlreich, daher will ich das jetzt gar nicht im Detail ausführen. Aber so leer wie diesmal habe ich die Vogesen noch nie erlebt, obwohl wir stets im September dort waren. War toll, will mich nicht beschweren, aber gewundert hat es uns schon. Die Franzosen so entspannt wie gewohnt und rücksichtsvoll uns Motorradfahrern gegenüber. Die Straßen größtenteils für souverände Fahrer gemacht, die sowohl Fahrbahnbeschaffenheit als auch Kurven nicht vorher mit 3 Durchschlägen angekündigt bekommen müssen. Den meisten Spaß hatte ich wie gewohnt auf den Nebenstraßen und jenen Cols, die nicht jeder sofort kennt.

Was mir besonders in Erinnerung blieb:
  • Die Gruppe aus Grundschülern mit Warnwesten und zwei Lehrerinnen, die in einem kleinen Ort im Gänsemarsch auf dem Bürgersteig gingen. Als ich vorbei fuhr reckten sich die ersten Hände zum Winken, als ich es erwiderte reckten sich zahlreiche weitere und die Lehrerinnen lachten dabei freundlich, während die ganze Prozession zum Stillstand gekommen war.
  • Wiederholt Jungs am Straßenrand, die das altbekannte Zeichen für "Lass mal den Motor hören" machten.
  • Ein Supermotofahrer, der mich auf der Zufahrt zum Col de la Schlucht mir entgegen kommend mit einem Wheelie auf der Gegenfahrbahn begrüßte :LOL:
  • Autofahrer, die selbst vor ner Kurve mit durchgezogener Linie noch Platz zum Überholen machen.
  • Ungewöhnlich viele sportliche Mädels, die selbst fahrend mit ihrem Freund oder in einer Mädelsgruppe unterwegs waren und den Thunfisch freundlich vorbei winkten.
  • Das Auto-Bergrennen, das wir am Sonntag live verfolgen konnten.
  • Das wunderbare Essen und die leicht angeheiterte abendliche Wanderung durch die Weinberge von Turkheim zurück nach Hause.

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War die letzten 5 Tage mit Dad in den Vogesen, inzwischen fast eine jährliche Tradition, trotz meines letztjährigen Gezeters über frisch geteert und geschotterte Pisten. Den Vogel schossen damals 10 km bei St.-Marie-aux-Mines ab, danach musste ich Teerreste aus dem Federbein prokeln und durfte zahlreiche neue Steinschläge begutachten. Aber andererseits gibt es dort ein paar der schönsten Kurvenstrecken, die ich sehr lieben gelernt habe.

Also recht kurzfristig ein Ferienappartment gebucht und ab ging die Luzi. Mein Dad mit Gepäckrolle auf der Speedy, ich mit Rucksack, da ich kein Fan von Koffern und Gepäckbrücken bin.

Los ging es 60 km zum Einrollen über die frühmorgendliche A1 bis Blankenheim, dann B51 relativ straight Richtung Ziel. Gerade ausreichend zum Tanken schnitten wir Luxemburg bei Wasserbillig an (Super+ für 1,469). Dann an der Mosel entlang bis wir bei Schengen nochmal für 2 Minuten saarländisches Territorium befuhren, um dann endlich Frankreich zu erreichen.

Zügig waren wir an Metz und Nancy vorbei und erfreuten uns an den leeren Landstraßen und dem gutem Wetter. Schließlich für die Italienerin stilechtes Auftanken in St. Dié des Vosges (Agip), dann testen wir den Col du Bonnehomme mit Schräglagengewichten (Gepäck) im Rücken. :LOL:

Quartier hatten wir in Niedermorschwihr, am Rande der Weintiefebene zwischen Colmar und Vogesen. Eine traumhafte Gegend mit traditionellen Häusern, engen Gässchen und einer beständigen Soundkulisse aus Motorrädern, die an unserer Haustür vorbei Richtung Kurvenspaß fuhren, der direkt ein paar Meter weiter begann.

Die Erlebnisse waren zahlreich, daher will ich das jetzt gar nicht im Detail ausführen. Aber so leer wie diesmal habe ich die Vogesen noch nie erlebt, obwohl wir stets im September dort waren. War toll, will mich nicht beschweren, aber gewundert hat es uns schon. Die Franzosen so entspannt wie gewohnt und rücksichtsvoll uns Motorradfahrern gegenüber. Die Straßen größtenteils für souverände Fahrer gemacht, die sowohl Fahrbahnbeschaffenheit als auch Kurven nicht vorher mit 3 Durchschlägen angekündigt bekommen müssen. Den meisten Spaß hatte ich wie gewohnt auf den Nebenstraßen und jenen Cols, die nicht jeder sofort kennt.

Was mir besonders in Erinnerung blieb:
  • Die Gruppe aus Grundschülern mit Warnwesten und zwei Lehrerinnen, die in einem kleinen Ort im Gänsemarsch auf dem Bürgersteig gingen. Als ich vorbei fuhr reckten sich die ersten Hände zum Winken, als ich es erwiderte reckten sich zahlreiche weitere und die Lehrerinnen lachten dabei freundlich, während die ganze Prozession zum Stillstand gekommen war.
  • Wiederholt Jungs am Straßenrand, die das altbekannte Zeichen für "Lass mal den Motor hören" machten.
  • Ein Supermotofahrer, der mich auf der Zufahrt zum Col de la Schlucht mir entgegen kommend mit einem Wheelie auf der Gegenfahrbahn begrüßte :LOL:
  • Autofahrer, die selbst vor ner Kurve mit durchgezogener Linie noch Platz zum Überholen machen.
  • Ungewöhnlich viele sportliche Mädels, die selbst fahrend mit ihrem Freund oder in einer Mädelsgruppe unterwegs waren und den Thunfisch freundlich vorbei winkten.
  • Das Auto-Bergrennen, das wir am Sonntag live verfolgen konnten.
  • Das wunderbare Essen und die leicht angeheiterte abendliche Wanderung durch die Weinberge von Turkheim zurück nach Hause.

Das hast Du schön beschrieben, ich bin gerade auch in Frankreich unterwegs, zum zweiten Mal in dem Jahr, wenn auch mit dem Auto.
Irgendwie ist hier alles viel entspannter als bei uns, niemand regt sich über Motorradfahrer auf, alle machen schön Platz wenn ein Motorrad kommt und allgenein sind die Leute viel freundlicher als bei uns in BW und kein Nachbar regt mich auf mit seinem wöchentlichen blödsinnigen Rasengemähe.

Ich hab dieses Land richtig in mein Herz geschlossen.🙂
 
Oh man, 5 Seiten in schnell durchlaufen geflogen.
Bin gerade am Gardasee, wieder ein Traum an Kurven, kaum Verkehr bis auf den Küstenstraßen.
Gestern zum Mendelpass, die Tour war 320km, bin bis auf die Pässe einfach ein Gang höher gefahren, bis Reseve kam ich 211km weit.
Der Mendel ist geil, da bekomme ich immer ein feuchtes Höschen.
 
Habe die Tuono in den Van gestellt, sind dann zum Freund, dort seinen Wohnanhänger dran gehangen und am nächsten Tag weiter über den Fernpass, Brenner zum Gardasee.
Am Sonntag wollten wir eine 300km Tour fahren doch wegen Regen wurden es nur 41km, später dann hatten wir hier dann noch Sturm mit dabei gehabt.
Ab Montag gabe dann kein Regen mehr, wir sind jeden Tag so 300km Touren gefahren, überwiegend Trocken, es gibt aber noch feuchte Stellen, wir sind aber auch kleine Pässe gefahren wo man fast alleine ist.
Mendelpass sind wir gestern gefahren, komplett Trocken, der Michelin GP ist da ein Traum, überhaupt bin ich nicht einmal gerutscht mit den Reifen auch im Feuchten nicht.
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So jetzt ist´s Vorbei war ne schöne Zeit ich werde sie Vermissen😢
mit 70 oder 80 in Frankreich rum düsen ist nix für mich ....jetzt bleibt nur noch Renne
und einwenig Schwarzwald bis auch da die Hand des Gesetzes zuschlägt und das kommt ja irgendwann und irgendwie😭
Neues Motorrad werde Ich mir nimmer zulegen 🤷‍♂️:X3:
 
Motoplex
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