Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?

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Dem Interviewer gebĂŒhrt der goldene Vollpfosten.

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Schau dir Mal das ganze Interview an und die Folgeinterviews. FĂŒr ugandische VerhĂ€ltnisse ist er sehr tolerant und aufgeschlossen und hat mit diesem Interview in einem Land, wo HomosexualitĂ€t und LGBTQ brutal verfolgt wird, Pionierarbeit geleistet. Da darf man auch Mal gerne ĂŒber ein paar eigenartige Fragen hinwegsehen.
 
Heute hat sie sich noch mal richtig eingeschleimt. Ist schon ein sehr geiles GerÀt.
Und das obwohl ich den mobilen Kompressor vergessen habe wieder abzuschrauben und nach 500m das Fahrverhalten gar nicht mehr so geil war.
Aber nachdem wir das in den Griff bekommen haben, kurz darauf feststellten, dass der Akkupumpe nichts passiert war, ging es dann ĂŒber eine lustige Hausrunde und nebenbei hab ich den WerkstattschlĂŒssel aktiviert. Auf die Jahresinspektion verzichten wir diesmal aber. Die letzte war schließlich erst vor 2500km.
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Ende einer Dienstfahrt.
Als sie dann das dritte Mal ausgegangen ist, weigerte sie sich erneut anzuspringen. Irgendwas mit Spritversorgung.
Die 100.000 auf den Tacho schaffe ich wohl dieses Jahr nicht mehr.
ZufÀllig war ich nur 3km von meinem HÀndler entfernt und der war so nett mich mit dem Transporter abzuholen und mir ein Leihfahrzeug zu geben.
Zu dem ist nicht so viel zu sagen. Es fehlen halt 2/3 der Leistung. Fahrwerk und Bremsen sind gar nicht mal schlecht. Also wenn die MĂŒhle erst mal rollt. Aber warum die Leute alle ein Windschild haben wollen, erschließt sich mir nicht. Das Ding ist ja mörderlaut.

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Aber warum die Leute alle ein Windschild haben wollen, erschließt sich mir nicht. Das Ding ist ja mörderlaut.


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Aus meiner Erfahrung ist es eine Kombination aus Höhe des Helms und diesen extrem steil gestellten Windschildern. Ich hatte eine DesertX als Ersatzfahrzeug und das war nicht auszuhalten. Eine Ă€hnliche Anordnung wie bei der Honda. ZurĂŒck auf meiner Multi, egal ab das Windschild oben oder unten war, angenehme Ruhe ohne Verwirbelungen. Vielleicht soll man mit diesen Dingern auch meist stehend fahren. đŸ€·đŸ»â€â™‚ïžđŸ€”đŸ€Ł
 
Bei der Tracer hatte ich verschiedene WindfĂ€nger ausprobiert (mit dem Originalen war der Helm schön im Fahrtwind = schön laut 🙉). Letztendlich das kĂŒrzeste WS als „gut“ empfunden.
Mit der Duc, quasi NIX vorm Mann (nur Straße đŸ€ȘđŸ€©) bis 170 silenzio (schneller bin i no ned g’fahrn) = nackisch isch halt goil đŸ„°
 
Mein Onkel hat sich auch ein kĂŒrzeres Windschild auf die Tracer gebaut, weil es unertrĂ€glich laut war und sein Kopf hin und her gewirbelt wurde. Hat man sogar von hinten gesehen.
 
Die Höhe des Windschilds hat erstmal nichts ĂŒber LautstĂ€rke und Verwirbelungen zu sagen. Probier auf demselben Bike mit demselben Helm 5 verschiedene Windschilder von Race ĂŒber Standard zu Touring Alles durch und du hast 5 verschiedene, oft unerwartete Ergebnisse.
 
Aber warum die Leute alle ein Windschild haben wollen, erschließt sich mir nicht. Das Ding ist ja mörderlaut.
Bei der Tracer hatte ich verschiedene WindfĂ€nger ausprobiert (mit dem Originalen war der Helm schön im Fahrtwind = schön laut 🙉).
Die Tracer hatte ich auch mal auf dem Schirm. Bei der Probefahrt festgestellt, egal in welcher Stellung die Scheibe war, sehr laute WindgerÀusche
extrem nervig.

Warum man so eine große Scheibe an ein Naked dengelt, erschließt sich mir ĂŒberhaupt nicht. Will man stĂ€ndig mit 250 Km/h ĂŒber die Autobahn glĂŒhen đŸ€·â€â™‚ïž

Dazu ruiniere ich mir die gesamte Optik :sick: @nairolF, das wollen sicherlich nicht alle haben ;)

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Die Höhe des Windschilds hat erstmal nichts ĂŒber LautstĂ€rke und Verwirbelungen zu sagen. Probier auf demselben Bike mit demselben Helm 5 verschiedene Windschilder von Race ĂŒber Standard zu Touring Alles durch und du hast 5 verschiedene, oft unerwartete Ergebnisse.
NatĂŒrlich verwirbelt eine senkrecht im Wind stehende FlĂ€che den Wind. Das hat erst mal ĂŒberhaupt nichts mit dem Helm zu tun. Hinter dem Windschild entsteht eine Unterdruckzone und darauf folgt ein Bereich mit starken Turbulenzen. Je höher und steiler das Windschild, desto mehr. Außer das Schild ist so gigantisch, dass die Verwirbelungen erst deutlich hinter dem Helm stattfinden. Oder, wie bei einer Supersportler, man befindet sich da mit dem Kopf deutlich nĂ€her am Windschild und wird dank der gebĂŒckten Haltung zum Teil des Motorrads und bildet damit eine Tropfenform, so dass der Wind um einen herum nach hinten strömt und sich erst am Heck des Motorrads verwirbelt.

Bei der LautstĂ€rke im Helm ist entscheidend, wo die Verwirbelungen drauf treffen. Ich hatte hier vor einer Weile einen Thread, wo ich der Sache auf den Grund gehen wollte, weil ich beobachtet habe, dass es dann laut wird, wenn die Verwirbelungen genau auf die Unterkante des Helms treffen. Das habe ich auf der Tuono ganz stark. Hebe ich den Kopf höher, ist der Helm flĂŒsterleise. Da wo ich normalerweise mit dem Kopf bin am lautesten und weiter unten wieder laut. Weil der horizontale Abstand zum Schild ungĂŒnstig ist. Jemand hat als Abhilfe eine Neopren-Krause genannt, die den Helm von unten Winddicht macht. MĂŒsste ich noch testen.
 
Wo der Wetterbericht doch die letzten 2 Tage bis zu 19 Grad fĂŒr heute vorhergesagt hatte, hab ich mal Mitfahrer fĂŒr heute gesucht und immerhin einen gefunden. Wir haben uns dann um 11 Uhr an der Tanke getroffen, da hatte es 11 Grad, noch nen Kaffee getrunken und sind dann zu einer Tour in die FrĂ€nkische aufgebrochen.

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Zuerst ein paar Kringel in der Hersbrucker Schweiz gedreht, am Happurger hatte es dann schon 13 Grad. Dann ins Pegnitztal, wo ein leichter dunstiger Nebel herrschte und die Temperatur auf 9 Grad absackte. RĂŒber in die FrĂ€nkische, die Temperatur stieg auf 11 Grad. Das Ă€nderte sich dann auch nicht mehr, bis wir bei der Kathi auf nen Kaffee und Currywurst/Pommes haltgemacht haben.

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Auf dem Rest der Strecke bis Effeltrich, wo wir noch getankt haben und dann in verschiedenen Richtungen heimgefahren sind, hat sich das Thermometer wieder auf 12 Grad hochgerappelt. Und das wars dann heute. Weit von den 19 Grad entfernt. Die Sonne ist nie richtig rausgekommen. Zum GlĂŒck war ich heute Morgen dann doch vorsichtig und hab ne Textiljacke angezogen und nicht Leder, wie ich ursprĂŒnglich vorhatte. Auf der RĂŒckfahrt bin ich dann noch ein StĂŒck AB gefahren, weils eh schon dunkel wurde.

Aaaaber☝, auch wenn ich ĂŒbers Wetter meckere (bzw. den Wetterbericht, der einen in die Irre fĂŒhren will), wars eine sehr schöne Tour. Ich war schon ein paar Wochen nicht mehr weiter als bis zum Happurger gekommen, daher war das eine willkommene Gelegenheit, mal wieder zumindest bis zur Kathi zu brumseln. Hab zwar ein bischen meine V4 vermisst, aber bei den Temperaturen und den dreckigen Straßen (Bauerngold allerorten)... nee, nee. Und die Guzzi macht mit dem Dunlop Mutant echt Spass. Der Reifen gefĂ€llt mir zunehmend.

Alles in allem waren es gelungene 270 km plus Kaffee und Currywurst 😁

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NatĂŒrlich verwirbelt eine senkrecht im Wind stehende FlĂ€che den Wind. Das hat erst mal ĂŒberhaupt nichts mit dem Helm zu tun. Hinter dem Windschild entsteht eine Unterdruckzone und darauf folgt ein Bereich mit starken Turbulenzen. Je höher und steiler das Windschild, desto mehr. Außer das Schild ist so gigantisch, dass die Verwirbelungen erst deutlich hinter dem Helm stattfinden. Oder, wie bei einer Supersportler, man befindet sich da mit dem Kopf deutlich nĂ€her am Windschild und wird dank der gebĂŒckten Haltung zum Teil des Motorrads und bildet damit eine Tropfenform, so dass der Wind um einen herum nach hinten strömt und sich erst am Heck des Motorrads verwirbelt.

Bei der LautstĂ€rke im Helm ist entscheidend, wo die Verwirbelungen drauf treffen. Ich hatte hier vor einer Weile einen Thread, wo ich der Sache auf den Grund gehen wollte, weil ich beobachtet habe, dass es dann laut wird, wenn die Verwirbelungen genau auf die Unterkante des Helms treffen. Das habe ich auf der Tuono ganz stark. Hebe ich den Kopf höher, ist der Helm flĂŒsterleise. Da wo ich normalerweise mit dem Kopf bin am lautesten und weiter unten wieder laut. Weil der horizontale Abstand zum Schild ungĂŒnstig ist. Jemand hat als Abhilfe eine Neopren-Krause genannt, die den Helm von unten Winddicht macht. MĂŒsste ich noch testen.
Habe auf der VTR 6 verschiedene Windschilde getestet (Puig, GP500, MRA O/T/R/S). Die GrĂ¶ĂŸe des Windschilds hat nicht unbedingt was ĂŒber die Verwirbelung ausgesagt. Bei der Tuono im Auslieferungszustand war den die Verwirbelungen in dem speziellen Setup (Maschine/Helm/Fahrer) unertrĂ€glich, bin sehr zufrieden, seitdem ich das Sportwindschild dran hab.
 
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