Welche Navi App ist gut?

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Ich habe zwar auch Kurviger, damit komme ich aber irgendwie nicht so gut klar.
Ich verwende Osmand Plus. Das bietet mir die Möglichkeit Tracks als Overlay einzublenden und diese dann auch zur Navigation zu verwenden.
Das hat den Vorteil, dass wenn ich einen Track bekomme, gar nichts mehr neu berechnet werden muss.
Nachteil allerdings, dass ich sehr oft Abbiegeanweisungen habe, die ich nicht ernst nehmen muss.

Einen Track kann man aus einer Route auch sehr einfach mit dem www.Routeconverter.com aus einer Route erstellen.
Ich nehme immer die Tracks, importiere die in Kurviger und überarbeite die Route dann an den, meist wenigen, Stellen, an denen die berechnete Route vom Track abweicht. So viel Arbeit ist das net. Problem sind natürlich Offroad-Strecken, aber die vermeide ich mit der Tuono eh wenn es geht...
 
Danke euch allen für die schnelle Rückmeldung. Das heisst also die Offlinekarte nützt eigentlich nichts sobald ich die Route verlasse weil die dann nicht neu berechnet werden kann?
Doch, die Offline-Karte wird während der Tour genutzt. Wenn Du aber Empfang hast, kannKurviger auch recht schnell nachberechnen. Du kannst auch einstellen, wie weit von einer Route Du abweichen darfst, bevor eine Neuberechnung begonnen wird. Das ist ziemlich nützlich, damit nicht nach 50 metern schon neuberechnet wird, nur weil du eben an die Tankstelle hinter der nächsten Ecke wolltest...

Es gibt in Kurviger auch die Möglichkeit mittels BRouter (muss man dann extra installieren, koscht aber nix) offline eine Route zu berechnen. Das funktioniert dann aber nur mit "schnellste Route", glaube ich. Ich habs installiert, aber noch nie gebraucht.
 
Kurviger verwendet normalerweise Onlinekarten. Du kannst aber auch Offlinekarten laden, um hier das Nachladen zu verhindern. Dann brauchst du nur noch eine Verbindung wenn du wirklich neu berechnen musst.
Ich verwende immer die Offline-Karten in Kurviger. Man halt halt nicht immer super Empfang.
 
Doch, die Offline-Karte wird während der Tour genutzt. Wenn Du aber Empfang hast, kannKurviger auch recht schnell nachberechnen. Du kannst auch einstellen, wie weit von einer Route Du abweichen darfst, bevor eine Neuberechnung begonnen wird. Das ist ziemlich nützlich, damit nicht nach 50 metern schon neuberechnet wird, nur weil du eben an die Tankstelle hinter der nächsten Ecke wolltest...

Es gibt in Kurviger auch die Möglichkeit mittels BRouter (muss man dann extra installieren, koscht aber nix) offline eine Route zu berechnen. Das funktioniert dann aber nur mit "schnellste Route", glaube ich. Ich habs installiert, aber noch nie gebraucht.

Also Corinna jetzt noch mal extra für mich weil ich etwas begriffsstutzig bin. 😌 Ich habe jetzt mehrere Routen am PC in Kurviger entworfen und die jetzt auf meine SD-Karte des Navis geladen. Wenn ich die jetzt importiere von der SD-Karte dann sind das doch Onlinekarten, was muss ich denn machen damit ich Offlinekarten habe mit den geplanten Routen?
 
Du unterliegst einem Missverständnis Armin.
Die Route ist im Prinzip nur eine Liste von Punkten.
Die Karte selber ist ein Bild, welches auf deinem Gerät angezeigt wird. Die Karte für Deutschland zum Beispiel hat mehrere 100MB Größe.
Die Karte musst du zuhause herunterladen auf dein Gerät und dann auch in Kurviger aktivieren.
Hat also mit der Route bzw. dem Track erst mal nichts zu tun, sondern wird später dann nur verwendet, dass du als Mensch auch sehen kannst, wo dieser Punkt ist.
 
Du unterliegst einem Missverständnis Armin.
Die Route ist im Prinzip nur eine Liste von Punkten.
Die Karte selber ist ein Bild, welches auf deinem Gerät angezeigt wird. Die Karte für Deutschland zum Beispiel hat mehrere 100MB Größe.
Die Karte musst du zuhause herunterladen auf dein Gerät und dann auch in Kurviger aktivieren.
Hat also mit der Route bzw. dem Track erst mal nichts zu tun, sondern wird später dann nur verwendet, dass du als Mensch auch sehen kannst, wo dieser Punkt ist.
Ah, jetzt kommt langsam der Durchblick.

Also folgendes: ich fahre morgen nach Ligurien und dann über Slowenien nach Kroatien. Verstehe ich das richtig und ich muss einfach alle Offlinekarten installieren wo ich durchfahre. In meinem Fall, Deutschland, Schweiz, Italien, Slowenien und Kroatien?
 
Ah, jetzt kommt langsam der Durchblick.

Also folgendes: ich fahre morgen nach Ligurien und dann über Slowenien nach Kroatien. Verstehe ich das richtig und ich muss einfach alle Offlinekarten installieren wo ich durchfahre. In meinem Fall, Deutschland, Schweiz, Italien, Slowenien und Kroatien?
Im Prinzip ja. Allerdings musst du jeweils nach der Grenze dann die Karte wechseln.
 
@nairolF
Kann man das erwähnte Lenovo Tab 3 7´´ bei Sonneneinstrahlung auch noch gut ablesen,
wenn man nicht im 90° Winkel draufsieht? Und wie ist das Handling, sprich schnelle Richtungsdrehungen etc. mit Osmand
Ich hab die App auf meinem alten Galaxy S7, da geht das ganze nicht besonders flott vonstatten.
Bis jetzt nutze ich ein altes TTGo 730 auf dem ich das Rider-BS installiert habe, aber das Display ist halt grottenschlecht bei Sonne.
 
Kann man das erwähnte Lenovo Tab 3 7´´ bei Sonneneinstrahlung auch noch gut ablesen,
Ich benutze das Ding auf der Enduro (auf der V4 ist es mir zu groß) und da klappt es ganz gut.
Waren jetzt schon 4 Reisen (2x Balkan, 2x Italien). Es steht schon relativ aufrecht und vielleicht im 60° Winkel zum Fahrzeug und 120° Winkel zur Blickrichtung.
Flott ist denke ich relativ. Manchmal meint es auf dem Kopf stehen zu müssen. Das kann es relativ flott. Ansonsten fahre ich ja nicht so schnell mit der Enduro ;)
Ich komm jedenfalls klar damit und mache auch einige Abstriche, eben weil das Ding kleines Geld gekostet hat.

Auf den anderen Moppeds verwende ich ein BV5500Pro. Ähnliche Preisklasse und recht helles Display. Wären meine Augen besser, wäre ich zufriedener. So ist das halt mit meiner Alterskurzsicht scheixxe zu lesen, weil zu klein. Geschwindigkeitswunder ist es allerdings nicht.
Man kann es etwas tunen, indem man möglichst viele Details rausnimmt. Dann muss er nicht ganz so viel rechnen.
 
Im Prinzip ja. Allerdings musst du jeweils nach der Grenze dann die Karte wechseln.
Musst Du nicht unbedingt. Man kann mehrere Karten parallel laden in Kurviger. Ansonsten wären grenzüberschreitende Touren ziemlich doof.
Die Startzeit von Kurviger wird u.U. etwas länger, wenn Du ihm sagst, viele Karten auf einmal zu laden, aber das fällt dann während der Tour nicht mehr ins Gewicht.
 
Ich hab jetzt alles verstanden Dank meiner geduldigen Ratgeber/innen. Bin schon fleissig am Karten runterladen auf die SD-Karte meines Navis, öffnen lassen sie sich auch. Morgen probiere ich es dann aus auf der Tour nach Ligurien, falls es nicht funktioniert nehme ich einfach die Navigationssoftware von meinem Navi, da habe ich die Touren auch abgespeichert. Das Android-Navi benutzt übrigens IGO, das rechnet sehr schnell aber es gibt halt keine Option auf kurvige Routen, dafür aber grüne Routen mit CO2-Einsparung, brauche ich aber auf dem Moped nicht unbedingt.😁
 
Meine Kollegen mit denen ich nächste Woche wieder in Urlaub fahre haben alle Garmins mit denen sie vorher die Routen planen. Ich habe die Routen auch schon mit Kurviger auf mein Fodsports übertragen aber die sind dann immer anders als die ursprüngliche Route.
Wie schon erwähnt wurde, ist eine Route nur die Verbindung zwischen den einzelnen Wegpunkten.
Jede Navigationssoftware hat ihren eigenen Algorithmus, daher können die Verbindungsetappen zwischen den Wegpunkten durchaus voneinander abweichen.
Auch unterschiedliche karten weisen teilweise Unterschiede auf.
Je mehr Wegpunkte ihr setzt, umso unwahrscheinlicher, bzw. fast ausgeschlossen ist es, dass hier Abweichungen entstehen. Dabei muss man beachten, wie viele Wegpunkte je Route das jeweilige Navi/App verarbeiten kann. In vielerlei Software kann man einfach Wegpunkte bis zur Menge x auffüllen, ich meine, Kurviger bietet das auch an. Da bleibt der Software dann kaum noch eine andere Möglichkeit die Route anders zu planen. Bei jedem Import plant die Software auf Basis der Voreinstellung die jeweilige Route neu.
Hatte vorher auch Garmin und nun Calimoto. Mein Kumpel TomTom und der fährt andauernd durch jede Kaffeekanne/Örtchen, weil dort ein Kreisverkehr ist, während sowohl Garmin, als auch Calimoto dort schlauer navigieren.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Garmin mit BaseCamp ist schon super, aber auch teuer und Garmin immer etwas langsam bei der Berechnung.
TomTom idiotensicher, aber auch mit gewissen Haken (s.o.).
Calimoto kostet zwar im Abo, ist für mich aber immer noch das Beste Tool. Sämtliche Routen kann man online im Profil abspeichern und bei Bedarf an jedem Gerät abrufen, bearbeiten, importieren, exportieren etc., zudem ist es nicht OS-gebunden und navigiert sehr schnell. Datenvolumen ist mittlerweile ja erschwinglich und wenn man viel Clouddienste nutzt (so wie ich) macht das Sinn.
 
Ganz ehrlich, wenn ich mir diesen Thread so anschaue was Ihr mit Euren Navis für ein Gezipfel habt bin ich ganz froh um meine Mapfactor Navigator App. Damit mach ich alles komplett offline auf einem ollen S5 ohne SIM. Die App bietet Alternativrouten und unterscheidet insgesamt 14 Strassenkategorien die ich einzeln priorisieren oder auch komplett ausschließen kann. Je nach Einstellung fährt sie die ein und dieselbe Tour jedesmal etwas anders. Touren und Favoriten können in Ordnern organisiert werden die durchsuchbar sind.

Dazu kommt auf der SD Karte des Handys ein riesen Archiv an GPX-Dateien die ich mir im Laufe der Zeit zusammengetragen habe, fein säuberlich sortiert in entsprechend bezeichneten Ordnern, die sind ruckzuck importiert, nötigenfalls angepasst und berechnet.

Ich bin ehrlich gesagt noch nie in die Verlegenheit gekommen unbedingt eine Datenverbindung in Anspruch nehmen zu müssen.

Ich habe mir von Pässe.info die Alpenpässe-gpx geholt und mit einem kleinen Zusatzprogramm in eine POI Datei konvertiert die von der App gelesen werden kann. Die Pässe sind nun als kleines Icon, das man übrigens auch selber gestalten kann, immer auf der Karte sichtbar und so ist z.B. ruckzuck eine Pässetour zusammengezimmert, das macht sogar mit 3 Halben im Schädel noch Spass.

Eine flexiblere App ist mir jedenfalls bis jetzt noch nicht begegnet, allerdings setzen die massiven Features schon voraus dass man bereit ist sich mit dem Tool ein wenig zu beschäftigen bevors damit los geht, denn mir is noch kein Navi begegnet das Gedanken lesen kann, das wärs noch.
 
Mapfactor ist schon sehr gewöhnungsbedürftig ;-)
Ich nutze Calimoto. Bis jetzt für mich absolut das beste Tool.
Die Touren mache ich zuhause am PC und fertig. Damit liegen die Daten automatisch auf meinem Handy vor.
Letztes Jahr in Italien habe ich ein Truppe im Hotel getroffen die zwar Calimoto auf dem Handy hatten, aber keine richtigen Touren vorbereitet.
LogIn Namen von Calimoto ausgetauscht und schon habe ich ihnen fertige Touren übertragen.

Einfach genial.

Cuxman
 
Mapfactor ist schon sehr gewöhnungsbedürftig ;-)
Ich nutze Calimoto. Bis jetzt für mich absolut das beste Tool.
Die Touren mache ich zuhause am PC und fertig. Damit liegen die Daten automatisch auf meinem Handy vor.
Letztes Jahr in Italien habe ich ein Truppe im Hotel getroffen die zwar Calimoto auf dem Handy hatten, aber keine richtigen Touren vorbereitet.
LogIn Namen von Calimoto ausgetauscht und schon habe ich ihnen fertige Touren übertragen.

Einfach genial.

Cuxman
Bin ich ganz bei dir. Calimoto kannst so einfach ändern, erstellen usw. so einfach. Ist auch megaschnell beim neuberechnen.
 
Ich hatte Calimoto auch schon, bin aber bald wieder davon abgekommen. Mir fehlen da bei der aktuellen Preisgestaltung einfach ein paar Killerfeatures. Um GPXen zu teilen brauchst auch keine Cloud mit Account, das geht über Bluetooth genauso.

Die vielen Features von MFN allerdings sind Fluch und Segen zugleich. Wenns mal schnell gehen muss hat Calimoto eindeutig mit den schöneren Strecken die Nase vorn, da bin ich voll bei Dir. Der Navigator hat seine Stärken mehr in Planung und Flexibilität, mit ner spontanen Rundtour über 200 km in Richtung Nordost hat der nix am Hut.

Da muss bei mir dann die kurviger App herhalten, gpx exportieren und in den Navigator reinholen. Mit 3 Halben im Schädel geht das noch, mit 4 wirds langsam schwierig ... 😏
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Jahresabo wo ich nur ein halbes Jahr nutze ist mir zuviel. Wenn ich es brauche kauf ich mir eine Woche und gut ist.
 
Um Abo Modelle mach ich grundsätzlich einen großen Bogen. Einmal zahlen, meins, basta.
Regelmässige Updates mit Bugfixes und neuen Funktionen lassen sich mit einer Einmalzahlung von 10 EUR auf Dauer nicht finanzieren. Mit einmal zahlen kriegst Du halt auch nur einmal die Software. Wenn Du dann Bugs findest darfst Du sie gern behalten. Auch Developer möchten von was leben.
 
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