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Was willst machen in der Not wirst erfinderisch 🤷🏻‍♂️🤣😂👍
Wir hatten mal einen schwarzen Schäferhund. Bildschön, muskelbepackt. So empfanden es wohl auch die Hundedamen.
Eines Sommertages.. der unsere war im Garten, der mit einem etwa 1,10 hohem Zaun, bestehen aus drei Reihen Brettern bestand, die jeweils einen Abstand von ca. 25cm zueinander hatten.
Da kam eine läufige Cockerspaniel Hündin, die wohl von unserem beglückt werden wollte und reckte keck ihren Hintern zwischen dem ersten und dem zweiten Brett von unten durch.
Der unsere fand das extrem interessant und wollte zur Tat schreiten. Es war bemerkenswert, welch gymnastische Übungen er am Gartenzaun vollbrachte, aber jede Bemühung scheiterte an der Anatomie. Ich glaub der arme Kerl hat sich da eine Viertelstunde abgemüht, während wir uns schon am Boden kugelten vor Lachen, bis die Hundedame genervt von dannen gezogen ist.
Auf die Idee, dass dieser Zaun eigentlich nie ein wirkliches Hindernis für ihn dargestellt hatte, ist er allerdings nicht gekommen. Sonst ist er auch immer drüber gesprungen.
Aber die Geilheit hatte ihm wohl das letzte Stückchen Hirn vernebelt. Weil der schlauste war er trotz seiner Schönheit nicht 😂
 
Jo, Barras, das Wort habe ich auch schon lange nicht mehr gehört oder gelsen.
Aus Wikipedia:
Die Herkunft des Ausdrucks ist ungewiss. Es wird vermutet, dass er sich vom französischen Staatsmann Paul François Jean Nicolas Vicomte de Barras ableitet. Dieser war zur Zeit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht (Frankreich war das erste Land in Europa) mit vier anderen einer der Direktoren, die der Republik vorstanden, und war ab 1797 die führende Persönlichkeit in diesem Gremium. Davor waren die Soldaten mit Prämien angeworben worden. „Zum Barras müssen“ (Militärdienst leisten) könnte daher auf ihn zurückgehen. Allerdings ist der Ausdruck in Frankreich selbst unbekannt.

Eine andere Erklärung leitet den Ausdruck aus dem Jiddischen ab: Dort bezeichnet „baras“ eine Art Fladenbrot, welches als Verpflegung der Soldaten diente. Nach einer weiterführenden Interpretation wäre das Militär dann der Ort, wo man sein Brot verdient.

Heute wird der Ausdruck vor allem im Bairischen, Pfälzischen, Ruhrdeutschen, Schwäbischen, Alemannischen sowie in Österreich verwendet, also in Gebieten, die seinerzeit Soldaten für die Grande Armée stellten.
 
Den Ausdruck hatte ich von meinem geliebten Großvater übernommen, aber auch meine Münchner Kameraden haben ihn verwendet.
Hmm, bin wohl doch schon etwas älter. 😏
 
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