Achtung, jetzt kommt ein Karton

Intergalactic Research Magazine
Tricorder Vol. 1098 No. 4392, Aprile 3021
Sensationelle Funde bestätigen:
Es gab in der Erdölzeit persönliche Kontakte unter Motorradfahrern

Auf dem Kongress der auf die Geschichte der Erdölzeit spezialisierten Archäologen stellte Hans Lasstal seine neuesten Forschungsergebnisse vor. Sie bestätigen: Noch bis zum Ende der Erdölzeit hatten Menschen persönliche Kontakte. Dies wurde bisher von anderen Experten, allen voran Prof. Graet Hebtgrun, bestritten.
Intergalactic Research Magazine 07Bei Ausgrabungen auf dem westlichen Gelände des Deutschland genannten Territoriums auf dem Planeten Erde hatte Lasstal bereits vor zehn Jahren ein Gefährt gefunden, das zunächst Rätsel aufgab. Es bestand aus zwei Rädern, hatte eine Lenkstange, einen Sitzplatz, einen großen Metallbehälter und ein Aggregat. Nach intensiven Forschungen in Archiven der „Erde“ konnte Lasstal die Funktionsweise des Aggregats entschlüsseln. In den Metallbehälter musste eine aus Erdöl gewonnene Flüssigkeit eingefüllt werden, die mit einem Funken entzündet wurde und dann einen komplexen Vorgang in Gang setzte, bei dem sich im Aggregat sogenannte Kolben bewegten. Diese übertrugen die Kraft auf die Räder und das Gefährt bewegte sich dann vorwärts. Und das mit für die damalige Zeit erstaunlicher Geschwindigkeit, auch wenn es an den heute gewohnten Warp-Antrieb natürlich nicht herankommt. Allerdings: Bei dem Vorgang entwickelte das Aggregat Gase, die den Forschern Atemnot bereiteten. Erst als die Versuche nach draußen verlegt wurden, gab sich das Problem. Lasstal sagte damals: „Wir denken, wir haben ein sogenanntes Motorrad gefunden. Es ist sehr schwierig, dieses Gefährt zu bewegen, denn es fällt sehr leicht um.“
Intergalactic Research Magazine 09Lasstal ließ sich aber nicht entmutigen, sondern zerlegte das Aggregat, um es besser zu verstehen. Schon damals war er überzeugt: Dieses Gefährt muss den Menschen viel Freude gemacht haben, es macht so ein schönes Geräusch, es ist ausgesprochen flink und handlich und, wenn man es einmal beherrscht, fährt man damit sehr zügig auf geraden Strecken und auch in Kurven. Etwas so Schönes, so behauptete Lasstal seither immer wieder, muss doch die Menschen der Erdölzeit verbunden haben, und das nicht nur räumlich. Seine neuen Funde bestätigen das.
So fand er seinem ersten Aggregat sehr ähnliche Teile auch im Osten des ehemals deutschen Territoriums. Und er fand noch mehr: Bei einer Ausgrabung in Zschorlau konnten seine Mitarbeiter kleine Messer mit gebogener Klinge finden, wie sie damals vor allem im Westen gebräuchlich waren und die in Solingen hergestellt wurden. Lasstal machte die Gegenprobe und wurde erneut fündig: In Solingen konnten Pyramiden und Räuchermännchen gesichert werden, wie sie im Osten des deutschen Territoriums zur Weihnachtszeit aufgestellt wurden. Und er fand auch Getränkebehälter, die offenkundig ausgetauscht worden waren. In dem Ort Zschorlau wurde wohl, das legt der Fund nahe, Killepitsch getrunken, der ursprünglich aus der Gegend um Solingen stammt. Und im Gegenzug fanden die Forscher Überreste von Flaschen mit „Lauterbacher“, einem im Raum Zschorlau verbreiteten Getränk. Das alles belegt: Zwischen den Menschen bestanden persönliche Kontakte. Lasstal: „Wir können als gesichert ansehen, dass diese Funde zusammengehören. Die Menschen der Erdölzeit haben sich persönlich gekannt, sie sind zusammen mit ihren Motorrädern gefahren, haben ganz sicher zusammen getrunken und dann vermutlich auch zusammen gegessen und womöglich gelacht.“
Damit gerät die von Hebtgrun vertretene These, dass die Befürworter der Verbrennungsmotoren – so werden die Aggregate in Motorrädern bezeichnet – sozial und gesellschaftlich inkompetent waren, in die Kritik. Lasstals Forschungen zeigen eindeutig: Motorradfahrer waren sicher soziale Wesen und pflegten nicht nur ihre Gefährte, sondern interagierten auch kulturell.
Die von Lasstal vorgelegten Beweise revolutionieren das Bild des Menschen der Erdölzeit. Liest man sein neues File, dann werden einem diese Motorradverrückten direkt sympathisch.
Lasstal, Hans: Leidenschaft für ein Aggregat auf zwei Rädern. Forschungsreihe Historische Antriebstechniken, hrsg. von der Akademie der Wissenschaften, File 1952, Vulcan 3021, 4 GB, 46,90 Galaktie
Text: Birgit Siekmann, Fotos: Frohnmeyer
 
Nein zählt leider nicht, weil kein Tier so dumm ist und sich irgendwo hinklebt. Selbst die wissen das es in der Regel ihr Todesurteil ist.
Naaaaaja!

Eine Psychotherapeutin, mit der ich mal bei einem Abendessen in Frankurt quatschte, erzählte mir, dass sie Notdienst hatte und die Polizei ihr mitten in der Nacht einen brachten, den sie vom Frankfurter Kreuz gepflückt hatten.

Er wollte da den Verkehr regeln! 😳🙈

Wenn den einer mitgenommen hätte wäre das definitiv als Unfall deklariert worden.

Und wenn einer da klebt ist das auch nichts anderes! 😱😂
 
Naaaaaja!

Eine Psychotherapeutin, mit der ich mal bei einem Abendessen in Frankurt quatschte, erzählte mir, dass sie Notdienst hatte und die Polizei ihr mitten in der Nacht einen brachten, den sie vom Frankfurter Kreuz gepflückt hatten.

Er wollte da den Verkehr regeln! 😳🙈

Wenn den einer mitgenommen hätte wäre das definitiv als Unfall deklariert worden.

Und wenn einer da klebt ist das auch nichts anderes! 😱😂
Hatte vergessen "freiwillig" zu schreiben.
 
Motoplex
Zurück
Oben