Alles gar nicht so doof Thread

Das klingt völlig unverhältnismäßig und sogar illegal. :unsure:

.....

Grundsätzlich ist da ein ganz normaler Vorgang!

Bei jedem Arbeitsunfall, bei dem über den Notruf die Rettungskräfte gerufen werden, kommt automatisch die Polizei ins Spiel!

Die Polizei ermittelt dann zuerst die Umstände des Unfalls und in diesem Zuge auch,
ob Versäumnisse des zuständigen Vorgesetzten (Stichwort : Delegationsverantwortung!!) z.B. in Hinblick auf unterlassene Unterweisungen, Aufsichtspflicht, etc. vorliegen.
Bei kleineren Sachen sagt der Polizist dann: "Zeigen Sie uns mal den Ordner der Unterweisungen"
Je nach Schwere des Unfalls kann aber auch schnell das Büro des Vorgesetzten zur Sicherstellung der entsprechenden Nachweise durchsucht werden , wenn der Verdacht auf Vertuschung etc. vorliegt.

Es empfiehlt sich in der Firma eine gut funktionierende Rettungskette mit Ersthelfern, Betriebsfeuerwehr usw. aufzubauen um zu vermeiden,
daß bei jedem "kleinen" Unfall gleich der Notruf in Anspruch genommen werden muss. Mit den bereits o.g. Folgen!
In wie weit das möglich ist, hängt natürlich ganz stark von der Größe der Firma ab.

Etwas drastisch formuliert: Man muss man sich im Klaren sein, daß man in einer Stellung als Vorgesetzter fast mit einem Bein im Knast steht!
Deswegen sind die regelmäßige Unterweisungen und vor allem deren schriftlich bestätigter Nachweis unabdingbar.
Das dient durchaus auch zum Schutz des Vorgesetzten!

Im Falle eines tödlichen Arbeitsunfalls potenziert sich ganze!
Da kommen noch andere Aspekte dazu!
Wie Thomas bereits erwähnt hat: Vertuschung und Verdacht auf illegale Beschäftigung!

Das dazu auch private Räume des Vorgesetzten durchsucht werden,
ist natürlich die drastischste Maßnahme und ein erheblicher Eingriff in die Privatsphäre.
Vorausgegangen oder parallel wird dies auch in den Geschäftsräumen (Büro) passiert sein, vermute ich.

Denke aber das ist branchenbedingt begründet.
Die Baubranche ist in Hinblick auf illegale Beschäftigung in Vergangenheit wohl etwas in Verruf geraten,
in einem Industriebetrieb mit Zugangskontrollen, wird das mit illegalen Beschäftigten schon etwas umständlicher und wird wohl nicht so häufig in Verdacht stehen.

Trotzdem frage ich mich, was da in den Köpfen der Ermittler vorgeht?
Wer lagert schon Unterlagen zu illegalen Dingen, die die Firma betreffen, Zuhause bei sich?
Ist schon eine recht krasse Sache was sich da zugetragen hat,
wenn man die Auswirkungen auf das soziale Umfeld (Kinder, Familie) betrachtet.
Wtf..
 
Grundsätzlich ist da ein ganz normaler Vorgang!

Bei jedem Arbeitsunfall, bei dem über den Notruf die Rettungskräfte gerufen werden, kommt automatisch die Polizei ins Spiel!

Die Polizei ermittelt dann zuerst die Umstände des Unfalls und in diesem Zuge auch,
ob Versäumnisse des zuständigen Vorgesetzten (Stichwort : Delegationsverantwortung!!) z.B. in Hinblick auf unterlassene Unterweisungen, Aufsichtspflicht, etc. vorliegen.
Bei kleineren Sachen sagt der Polizist dann: "Zeigen Sie uns mal den Ordner der Unterweisungen"
Je nach Schwere des Unfalls kann aber auch schnell das Büro des Vorgesetzten zur Sicherstellung der entsprechenden Nachweise durchsucht werden , wenn der Verdacht auf Vertuschung etc. vorliegt.

Es empfiehlt sich in der Firma eine gut funktionierende Rettungskette mit Ersthelfern, Betriebsfeuerwehr usw. aufzubauen um zu vermeiden,
daß bei jedem "kleinen" Unfall gleich der Notruf in Anspruch genommen werden muss. Mit den bereits o.g. Folgen!
In wie weit das möglich ist, hängt natürlich ganz stark von der Größe der Firma ab.

Etwas drastisch formuliert: Man muss man sich im Klaren sein, daß man in einer Stellung als Vorgesetzter fast mit einem Bein im Knast steht!
Deswegen sind die regelmäßige Unterweisungen und vor allem deren schriftlich bestätigter Nachweis unabdingbar.
Das dient durchaus auch zum Schutz des Vorgesetzten!

Im Falle eines tödlichen Arbeitsunfalls potenziert sich ganze!
Da kommen noch andere Aspekte dazu!
Wie Thomas bereits erwähnt hat: Vertuschung und Verdacht auf illegale Beschäftigung!

Das dazu auch private Räume des Vorgesetzten durchsucht werden,
ist natürlich die drastischste Maßnahme und ein erheblicher Eingriff in die Privatsphäre.
Vorausgegangen oder parallel wird dies auch in den Geschäftsräumen (Büro) passiert sein, vermute ich.

Denke aber das ist branchenbedingt begründet.
Die Baubranche ist in Hinblick auf illegale Beschäftigung in Vergangenheit wohl etwas in Verruf geraten,
in einem Industriebetrieb mit Zugangskontrollen, wird das mit illegalen Beschäftigten schon etwas umständlicher und wird wohl nicht so häufig in Verdacht stehen.

Trotzdem frage ich mich, was da in den Köpfen der Ermittler vorgeht?
Wer lagert schon Unterlagen zu illegalen Dingen, die die Firma betreffen, Zuhause bei sich?
Ist schon eine recht krasse Sache was sich da zugetragen hat,
wenn man die Auswirkungen auf das soziale Umfeld (Kinder, Familie) betrachtet.
Wtf..
Sehr gut erklärt Veetwotuono 👍bei mir kam noch die Feuerwehr weil Brand und anschließend die Staatsanwaltschaft.
 
Noch ein Grund, wieso ich mir Verantwortung gut bezahlen lasse 😅 so ein Risiko muss fürstlich vergütet sein.


On Topic:
Hab jetzt die Beglaubigungen für die Bewerbungen in anderen Bundesländern zusammen. Jetzt kann ich wieder 1 oder 2 Bewerbungen rausschicken. Und das letzte Woche gerichtete Fahrrad funktioniert mittlerweile recht gut 🙃
 
Noch ein Grund, wieso ich mir Verantwortung gut bezahlen lasse 😅 so ein Risiko muss fürstlich vergütet sein.


.....
🤣🤣🤣


Leider ist das ein Trugschluß, daß dies entsprechend honoriert wird!

Hat ein Vorgesetzter einen Tarifvertrag nach ERA-Tarifen in der Metallbranche,
dann wird nach ERA die Mitarbeiterführung nur mit max. 7Pkte bewertet!
Also relativ dürr!
Geht nicht großartig in die Gesamtpunktzahl ein!

Vgl. dazu z.B.
Wissen und Können: bis 9Pkte
Ausbildung Erfahrung: bis 29 Pkte.
zusätzlich Berufserfahrung: bis 10Pkte
Denken: bis 20Pkte
Handlungsspielraum / Verantwortung: bis 17Pkte
Kommunikation: bis 13Pkte


Du siehst das der Punkt Mitarbeiterführung nur mit der geringsten max. Punktzahl honoriert wird!!

Aber daraus der maximale "Worst-Case" entstehen kann!

Darüber sollte man sich im klaren sein, wenn einem eine solche Stellung in der Firma angeboten wird!

Das "Mehr" ergibt sich meist nur aus den anderen o.g. Kriterien!

Sooo jetzt sind wir aber ganz schon abgeschweift...

Sorry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem frage ich mich, was da in den Köpfen der Ermittler vorgeht?
Wer lagert schon Unterlagen zu illegalen Dingen, die die Firma betreffen, Zuhause bei sich?
Ist schon eine recht krasse Sache was sich da zugetragen hat,
wenn man die Auswirkungen auf das soziale Umfeld (Kinder, Familie) betrachtet.
Wtf..
Ganz schlimm wird es, wenn die Medien berichteten wollen aber keine Informationen erhalten.
Ist damals einen Kollegen von mir passiert, wo das in Köln mit dem Stadtarchiv passiert ist.
Da wurde es richtig hochgepuscht, da er ja aus Düsseldorf kam. Da kamen dann Fotos von ihm und seinem Wohnort in der Express und Bild.
Seine Frau konnte nicht mehr als Krankenschwester im Krankenhaus weiter arbeiten, seine Tochter konnte nicht mehr zur Schule gehen .
Er war anschließend ein krankes und gebrochener Elend, seine Ehe im Arsch und die Tochter in Behandlung, da brachte es ihm auch nichts das dass Verfahren später eingestellt wurde 😞.
Er ist mittlerweile verstorben, und die Tochter hat Deutschland verlassen und ich habe leider kein Kontakt mehr zu ihr, hoffe aber das sie wieder Spaß am Leben gefunden hat.
Egal, Hauptsache die Journalisten hatten ein Paar Tage ihre erste Seite
 
Ja, unter den Journalisten ist leider richtig viel ekelhaftes Pack dabei. Kenne ja welche persönlich. Am Besten ignorieren und gut is (hoffentlich) :cool:

So, hab jetzt den neuen Wohnungsschlüssel. Heute noch ein paar Sachen rüberräumen und dann kann morgen der Streichspaß losgehen. Hoffentlich ist die Farbe noch gut 🤣
 
1. Die Umzugsvorbereitungen nehmen langsam Gestalt an
2. Die Bestätigung von der Kündigung der jetzigen Wohnung ist nach 2 Wochen Verzögerung endlich da (Post hat angeblich gestreikt)
3. Der Freistaat gibt mir noch eine zweite Chance für den Vorbereitungsdienst
4. Der TÜV wird höchstwahrscheinlich mein Auto auch mit den alten Reifen durch den TÜV lassen

Endlich mal wieder Aufwind nach zwei Monaten purer Durststrecke!
 

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Ach krass. Die Wiederauferstehung der Kradmelder ist eh krass, das wäre quasi damals unsere Zuständigkeit gewesen.

Hab grad beim Stammtisch endlich mal wieder lecker Spaghetti Bolognese gegessen, Feinplanung für mein Verwirrspiel auf dem Festakt betrieben und eine Schlüsselinformation erhalten, mit der ich hoffentlich 2 Monatsmieten sparen werde :cool:
 
Ach krass. Die Wiederauferstehung der Kradmelder ist eh krass, das wäre quasi damals unsere Zuständigkeit gewesen.
Ich war Kradmelder der Gebirgsjäger beim Bund, bevor ich dort Fahrlehrer wurde .... is aber lang her, 1979 bis 1980.
Waren damals mit der Hercules KS 125 u.a. auf verschiedenen Truppenübungsplätzen unterwegs ...... ein richtiger Schweineeimer war das.
Ich glaub, die Yamaha ist heute die bessere Wahl :sneaky:

ks 125.webp
 
Ich war Kradmelder der Gebirgsjäger beim Bund, bevor ich dort Fahrlehrer wurde .... is aber lang her, 1979 bis 1980.
Waren damals mit der Hercules KS 125 u.a. auf verschiedenen Truppenübungsplätzen unterwegs ...... ein richtiger Schweineeimer war das.
Ich glaub, die Yamaha ist heute die bessere Wahl :sneaky:

Anhang anzeigen 143396
1981 war ich auch bei der Bundeswehr als Schützenpanzer Marder Fahrer und mir haben damals die Kradmelder immer verdammt leid getan, da ihre Kleidung alles andere als zweckmäßig oder angemessen war, zumindest im Winter.

Auf so einem Eimer habe ich Führerschein Klasse 2 gemacht und das in Braunschweig in der Innenstadt. Screenshot_20250207-120145_Google.webp
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf solch einem MAN 5to. hab ich ab Juli 81 als Fahrlehrer geschult.
Vornehmlich in Landsbegr/Lech und der Augsburger Innenstadt.
Den Vielstoffmotor des MAN's hättest vermutlich auch mit verdünntem Kerzenwachs zum laufen bringen können.

Und ja, die Kradmelderklamotten - vornehmlich der Halbschalenhelm und der lange dicke Ledermantel -, waren alles andere als bequem.
Der Mantel damals - ungelogen - wenn du den ausgezogen zugeknöpft und mit bisserl balancieren auf dem Boden abgestellt hast, blieb der von alleine stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf solch einem MAN 5to. hab ich ab Juli 81 als Fahrlehrer geschult.
Vornehmlich in Landsbegr/Lech und der Augsburger Innenstadt.
Den Vielstoffmotor des MAN's hättest vermutlich auch mit verdünntem Kerzenwachs zum laufen bringen können.

Und ja, die Kradmelderklamotten - vornehmlich der Halbschalenhelm und der lange dicke Ledermantel -, waren alles andere als bequem.
Der Mantel damals - ungelogen - wenn du den ausgezogen zugeknöpft und mit bisserl balancieren auf dem Boden abgestellt hast, blieb der von alleine stehen.
Ja das war ab 84 wo Ich dabei war besser Panzerkombi eiwandfrei leg mich des isch au scho wieder über 40 zig Jahre her die Zeit Rennt 🙉🙈🤷🏻‍♂️🤔😂🤣😉
 
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