Ich wollte hier mal kurz zusammenfassen was ich dort erlebt habe:
1. Dijon ist eine super Stadt und das Burgund sehr schön, man kann dort auch sehr gut Urlaub machen.
2. Dijon als Strecke ist sicherlich anspruchsvoll und hat aber ein ziemlich begrenztes Grip-Niveau. Diese Strecke ist sicherlich nicht mit einer MotoGP Standard Strecke zu vergleichen.........geschätzt 50% (ohne, dass ich es gemessen hätte). Ich bin da auch nur wenige Runden gefahren. Sonst scheint die Strecke OK sein und hat ein sehr gutes Anzeigetafelsystem (anstelle von Flaggen und Streckenposten) sowie Ärzte in einem schnellem Einsatzfahrzeug.
3. Bei meiner Ankunft musste ich feststellen, dass man meine RSV4 in einem Standardgestell transportiert hat und das ohne Balken unter dem Vorderrad. Gabel war gesichert, Bellypanabstand etwa 1 cm.......das heist beim Einfedern beim Transport gibt es Kontakt mit der Bellypan und dem Gestell.
4. Das Bike war komplett eingesifft, weil man es nach der Entladung im Regen unter freiem Himmel hat stehenlassen und da es viel Wind hatte war der aufgewirbelte Dreck auf dem Bike kleben geblieben ist. Bike sah aus als hätte man es auf einem Hänger transportiert. Bike wurde dann vom Veranstalter gereinigt.
5. Mein Dainese Kombitrolley (400 Euro) nebst meiner mittlerweile etwas verschraddelten D-Air Masskombi......(jeder weiß was die kostet) und meine Protektoren haben wohl auch eine Weile im Regen gelegen, weil mein Zeug war patschnass. Aussage der Dame die für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich war: Aus diesen Grund sollen die Leute da sein wenn das Material entladen wird.
Anmerkung: Ich habe für den Transport und die Box (wohlgemerkt ich habe eine komplette Box gemietet) im Voraus bezahlt. Man wusste, dass ich erst Morgens anreisen würde und ich habe klar und deutlich gesagt, dass ich Unterstützung brauche und für diese auch bezahle. Das Bike hätte man bequem in die Box bringen können und ich hätte das auch noch zusätzlich bezahlt. Der initiale Transport von Neuss nach Affeltrangen für 490 Euro war von Valentinos organisiert worden und da hatte es kein von mir bisher erkennbares Problem gegeben.
6. 90% aller Turns wurden abgebrochen, weil es multipelste Stürze gab. Ich hab noch nie so viel Material zerstört gesehen wie dort. Klar hat es geregnet, aber keinerlei Intervention des Veranstalters oder erneute Fahrerbesprechung.
7. Ich war ursprünglich für die zweitschnellste Gruppe vorgesehen. Bin dann in meiner ersten Turn raus mit neuen Sliks und gradeso abgetrockneter Strecke..............bin 3 Runden gefahren und war grad mal am schauen wo ich eigentlich abbiegen muss..........das standen dann 1:48 auf der Uhr und dann wurde der Turn abgebrochen weil gleich 2 Bikes Eingangs Start/Ziel zestört worden sind (1000RR in die Boxenmauer eingeschlagen mit abgerissenem Hinterrad und noch ein anderes Motorrad ebenfalls ziemlich massakriert auf der Strecke liegend.
8. Es wurden dann neue Sticker ausgegeben und ich in die langsamste Gruppe versetzt. Mein Einwand, dass ich keine Fahrzeit gehabt habe, weil ich den ersten halbtrockenen Turn aus Sicherheitsbedenken ausgelassen hatte wurde berücksichtigt und mir wurde vorgeschlagen "................wenn Du die Strecke nicht kennst, dann ist es eh besser wenn Du mit einem Instruktoren fährst, der kann Dir dann die Linie zeigen (in Gruppe C - der langsamsten).............OK...........hab ich dann sofort akzeptiert.
9. Instruktor kam dann vor dem nächsten Turn in die Box und meinte er würde noch einen zweiten mitnehmen und der hätte eine Tuono (........."...............son Ding mit ner Lenkstange").............OK.........meine Frage wie schnell ist der konnte er nicht beantworten.
10. Ich bin dann als Letzter rausgefahren und sehe eine nagelneue 1100er vor mir mit nem Typ mit nagelneuer Kombi und sonstigen neuen Klamotten/Helm...........der fuhr wie auf einem missglückten Sonntagsausflug und hatte die Hosen gestrichen voll weil das erste Mal auf der Renne und das mit Straßenreifen...........(ich mit angewärmten Sliks)...............wir sind dann 5 Runden gefahren und er wurde mit Runde zu Runde langsamer und hat keinen Anschluss zum Instruktor gehalten der dann noch weiter abbremste. Der Instruktor fuhr Zick Zack auf der Strecke und off line weil die halbwegs nicht verpeilten an uns vorbeiflogen (soviel zum Linie zeigen). Ich bin dann an dem Tuono Kollegen auf der langen Geraden vorbeigerollt mit 150 und habe Augenkontakt gesucht mit dem Instruktor. (rechts und links flog währenddessen der Rest des Feldes mit 250 vorbei). Der hat mich wieder hinter gewunken und ich hab mich gewagt direkt hinter Ihn zu setzen. Er ist dann sofort rausgefahren und hat mich angepflaumt, dass es unfair von mir wäre weil jetzt wäre ja der Kollege dran gewesen direkt hinter ihm zu fahren und wir würden ja in einer Runde wechseln (also ich vorne). Der Turn wurde dann auch wieder abgebrochen...............wir konnten dann nicht mehr rausfahren.
11. Ich habe dann mein Bike abgestellt, meinen Transponder abgegeben, bin nach Freiburg gefahren (300 km) Europocar Transporter geholt, wieder nach Dijon (300 km), zurück nach Deutschland (350 km) Bike bei einem freundlichen Racer Kollegen abgegeben, der für mich sogar am Sonntag in die Firma kam.............und dann noch nach Zürich (130 km).
Fazit...............You don´t fuck with me!!!!!!!!!!!!!!!
1. Dijon ist eine super Stadt und das Burgund sehr schön, man kann dort auch sehr gut Urlaub machen.
2. Dijon als Strecke ist sicherlich anspruchsvoll und hat aber ein ziemlich begrenztes Grip-Niveau. Diese Strecke ist sicherlich nicht mit einer MotoGP Standard Strecke zu vergleichen.........geschätzt 50% (ohne, dass ich es gemessen hätte). Ich bin da auch nur wenige Runden gefahren. Sonst scheint die Strecke OK sein und hat ein sehr gutes Anzeigetafelsystem (anstelle von Flaggen und Streckenposten) sowie Ärzte in einem schnellem Einsatzfahrzeug.
3. Bei meiner Ankunft musste ich feststellen, dass man meine RSV4 in einem Standardgestell transportiert hat und das ohne Balken unter dem Vorderrad. Gabel war gesichert, Bellypanabstand etwa 1 cm.......das heist beim Einfedern beim Transport gibt es Kontakt mit der Bellypan und dem Gestell.
4. Das Bike war komplett eingesifft, weil man es nach der Entladung im Regen unter freiem Himmel hat stehenlassen und da es viel Wind hatte war der aufgewirbelte Dreck auf dem Bike kleben geblieben ist. Bike sah aus als hätte man es auf einem Hänger transportiert. Bike wurde dann vom Veranstalter gereinigt.
5. Mein Dainese Kombitrolley (400 Euro) nebst meiner mittlerweile etwas verschraddelten D-Air Masskombi......(jeder weiß was die kostet) und meine Protektoren haben wohl auch eine Weile im Regen gelegen, weil mein Zeug war patschnass. Aussage der Dame die für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich war: Aus diesen Grund sollen die Leute da sein wenn das Material entladen wird.
Anmerkung: Ich habe für den Transport und die Box (wohlgemerkt ich habe eine komplette Box gemietet) im Voraus bezahlt. Man wusste, dass ich erst Morgens anreisen würde und ich habe klar und deutlich gesagt, dass ich Unterstützung brauche und für diese auch bezahle. Das Bike hätte man bequem in die Box bringen können und ich hätte das auch noch zusätzlich bezahlt. Der initiale Transport von Neuss nach Affeltrangen für 490 Euro war von Valentinos organisiert worden und da hatte es kein von mir bisher erkennbares Problem gegeben.
6. 90% aller Turns wurden abgebrochen, weil es multipelste Stürze gab. Ich hab noch nie so viel Material zerstört gesehen wie dort. Klar hat es geregnet, aber keinerlei Intervention des Veranstalters oder erneute Fahrerbesprechung.
7. Ich war ursprünglich für die zweitschnellste Gruppe vorgesehen. Bin dann in meiner ersten Turn raus mit neuen Sliks und gradeso abgetrockneter Strecke..............bin 3 Runden gefahren und war grad mal am schauen wo ich eigentlich abbiegen muss..........das standen dann 1:48 auf der Uhr und dann wurde der Turn abgebrochen weil gleich 2 Bikes Eingangs Start/Ziel zestört worden sind (1000RR in die Boxenmauer eingeschlagen mit abgerissenem Hinterrad und noch ein anderes Motorrad ebenfalls ziemlich massakriert auf der Strecke liegend.
8. Es wurden dann neue Sticker ausgegeben und ich in die langsamste Gruppe versetzt. Mein Einwand, dass ich keine Fahrzeit gehabt habe, weil ich den ersten halbtrockenen Turn aus Sicherheitsbedenken ausgelassen hatte wurde berücksichtigt und mir wurde vorgeschlagen "................wenn Du die Strecke nicht kennst, dann ist es eh besser wenn Du mit einem Instruktoren fährst, der kann Dir dann die Linie zeigen (in Gruppe C - der langsamsten).............OK...........hab ich dann sofort akzeptiert.
9. Instruktor kam dann vor dem nächsten Turn in die Box und meinte er würde noch einen zweiten mitnehmen und der hätte eine Tuono (........."...............son Ding mit ner Lenkstange").............OK.........meine Frage wie schnell ist der konnte er nicht beantworten.
10. Ich bin dann als Letzter rausgefahren und sehe eine nagelneue 1100er vor mir mit nem Typ mit nagelneuer Kombi und sonstigen neuen Klamotten/Helm...........der fuhr wie auf einem missglückten Sonntagsausflug und hatte die Hosen gestrichen voll weil das erste Mal auf der Renne und das mit Straßenreifen...........(ich mit angewärmten Sliks)...............wir sind dann 5 Runden gefahren und er wurde mit Runde zu Runde langsamer und hat keinen Anschluss zum Instruktor gehalten der dann noch weiter abbremste. Der Instruktor fuhr Zick Zack auf der Strecke und off line weil die halbwegs nicht verpeilten an uns vorbeiflogen (soviel zum Linie zeigen). Ich bin dann an dem Tuono Kollegen auf der langen Geraden vorbeigerollt mit 150 und habe Augenkontakt gesucht mit dem Instruktor. (rechts und links flog währenddessen der Rest des Feldes mit 250 vorbei). Der hat mich wieder hinter gewunken und ich hab mich gewagt direkt hinter Ihn zu setzen. Er ist dann sofort rausgefahren und hat mich angepflaumt, dass es unfair von mir wäre weil jetzt wäre ja der Kollege dran gewesen direkt hinter ihm zu fahren und wir würden ja in einer Runde wechseln (also ich vorne). Der Turn wurde dann auch wieder abgebrochen...............wir konnten dann nicht mehr rausfahren.
11. Ich habe dann mein Bike abgestellt, meinen Transponder abgegeben, bin nach Freiburg gefahren (300 km) Europocar Transporter geholt, wieder nach Dijon (300 km), zurück nach Deutschland (350 km) Bike bei einem freundlichen Racer Kollegen abgegeben, der für mich sogar am Sonntag in die Firma kam.............und dann noch nach Zürich (130 km).
Fazit...............You don´t fuck with me!!!!!!!!!!!!!!!
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