Einfahren RSV4

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Meine factory aprc hat fast 20tkm runter und lässt sich wie schon gesagt butterweich schalten.. spüre da nix das ein größerer Verschleiß vorhanden wäre.
Und wie schon geschrieben wurde, wenn der hersteller schon angibt den QS an 4000u/min nutzen zu können dann hält man sich dran...
Beim Öl gehen hier 99% auch diesen weg....ja nicht von der Vorgabe von aprilia abweichen, also macht es beim QS doch auch einfach....
 
@caferacer Das hat mit der Thermik des Motors zu tun , da ein neuer Motor bei Teilen die noch nicht so genau eingelaufen sind etwas höhere Temperaturen hat. Das mach ich so bis 500km dann neuer Ölfilter und Öl und ab dann ganz normales fahren so wie du immer fährst nur keinen Stadtbetrieb und längere Autobahnfahrten sowie nicht in den Begrenzer drehen. Bei 1000km das normale Service und du hast einen super Motor. Ach ja und bis 1000km fahre ich ohne Quickshifter ,ist besser für das Getriebe beim Einlaufen.
 
Nur komisch das der Hersteller davon nichts sagt. Wenn ich mal so drüber nachdenke würde ich sagen das das Getriebe sich gerade richtig einfährt, wenn man die ersten 1000 Kilometer den quickshifter richtig benutzt. Also wie empfohlen ab 4500 rpm. Weil was nützt dir ein ohne quickshifter eingefahrenes Getriebe , wenn das nach dem ersten Ölwechsel erst anfängt die Späne ins Öl zu werfen. Wäre für mich irgendwie unlogisch.


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@caferacer Das hat mit der Thermik des Motors zu tun , da ein neuer Motor bei Teilen die noch nicht so genau eingelaufen sind etwas höhere Temperaturen hat. Das mach ich so bis 500km dann neuer Ölfilter und Öl und ab dann ganz normales fahren so wie du immer fährst nur keinen Stadtbetrieb und längere Autobahnfahrten sowie nicht in den Begrenzer drehen. Bei 1000km das normale Service und du hast einen super Motor. Ach ja und bis 1000km fahre ich ohne Quickshifter ,ist besser für das Getriebe beim Einlaufen.

@Hömi Besten Dank für die Erläuterungen. Hört sich absolut schlüssig/logisch an.
Wieder was dazu gelernt. Werde mich dran halten.

Gruß Rolf
 
Ich habe meine 16er RF auch gerade erst eingefahren. Ich kann nur sagen nach Gefühl und technischem Verstand einfahren. Wenn beim Schalten nix kracht ists mit Shifter i.O. Das man einen kalten Motor nicht in den Begrenzer jagt egal ob neu oder alt ist auch klar. Der Hersteller füllt ein spezielles Einlauföl in den Motor......deshalb nicht übertreiben aber auch nicht untertreiben......Und da ich alles an meinen Mopeds selber mache kann ich auch was über den 1000er Ölwechsel sagen: bei mir kam einiges mit an Abrieb inkl. ein paar kleine Späne ..... was beim 1000er Ölwechsel durchaus vorkommen kann und darf. Ich war verwundert....Aprilia verbaut original die Ablassschraube mit Magnet.....die wissen warum ;-)
 
Wichtig ebenfalls:
lieber langsam & sanft etwas höhere Drehzahlen fahren, als ständig niedertourig herum zu rollen und dann den Motor durch zu viel Gasgeben unter zu großer Last zu "quälen".
 
@momo Welches Einfahröl? Bitte erläutere deine Quelle die so etwas weiß. Oder sprechen wir von 1970?
Späne hast bei der V4 auch noch bei 20000km auf der Ablassschraube.
 
Naja weil es zu meiner viel restriktiver ist.

Ich finde das es dort m.M nach sehr gut gemacht wird. Sowas schadet dem Motor weniger oder garnicht als wenn man nur in der Zeit rumtuckert und aus dem Drehzahlkeller Last gibt..

Was natürlich auch förderlich für die Leistung und der Lebensdauer ist, ist der richtige Sprit.
102 Oktan Ultimate meiner Meinung nach fast schon Pflicht bei solchen Motoren.

Vielleicht gibt es hier auch Diagramme im Vergleich..
 
@B4L Das ist schon richtig aber es genau so auf der Straße zu machen ist halt sehr umständlich. Auf einem Prüfstand jedoch ist es super,nur den haben nicht alle. Ich fahre größtenteils 98 wenn möglich 100 aber auch 95 wenn nichts anderes verfügbar ist.Mit dem Rumgurken ist das so ne Sache , da brauchen viele Selbstdarsteller irgendwelche Renner und gurken herum. Dennoch ist es mir egal da es ja nicht mein Motorrad ist. Diagramme sind in diesen Fällen nicht aussagekräftig da es auch eine Serienstreuung gibt.Der unterschied beim Benzin ist kaum meßbar, aber wie ich finde fühlbar.
 
@B4L Das ist schon richtig aber es genau so auf der Straße zu machen ist halt sehr umständlich. Auf einem Prüfstand jedoch ist es super,nur den haben nicht alle.

Ich fahre größtenteils 98 wenn möglich 100 aber auch 95 wenn nichts anderes verfügbar ist.

Diagramme sind in diesen Fällen nicht aussagekräftig da es auch eine Serienstreuung gibt.Der unterschied beim Benzin ist kaum meßbar, aber wie ich finde fühlbar.

Warum umständlich ? Ob ich nun drauf achte nur bis Drehzahl X zu drehen oder noch bisschen auf Lastwechsel achte, macht kein großen Unterschied.
Ich möchte niemand dies aufzwingen, dass dies die einzigst richtige Methode ist.
Wenn man sich grob dran hält ist alles gut. ;)

Zum Sprit, Diagramme sollten nicht mit 2 unterschiedlichen Motorrädern erfolgen, das ist klar.
2 Läufe bei gleichen Werten ( Temp, Temp Motor usw...) einmal 95/98 und einmal 102.

Da wird ein ordentlicher Unterschied sein.
Gerade bei warmen Temperaturen.

Da wird schon ordentlich Zündung gezogen.

Auch was Verkokung und zusetzen der Düsen angeht..

Ich hatte es bei meiner 6er mal im Sommer, da hatte mein Dad 95er rein und ich dachte auf der AB das ist was kaputt weil die gefühlt 50 PS weniger hatte. Mal übertrieben gesagt..

Ich finde das immer eine sehr interessante Disskusion, weil da die Meinungen sehr auseinander gehen.
 
Wenn die Motorräder, wie auch die V4, auf 95 oder 98 oktan ausgelegt ist , bringt 102 oktan rein gar nichts. Weil der Motor die vorteile der mehroktan gar nicht verarbeiten kann. Meine Meinung daher völlig überflüssig, sonst hätte Aprilia 98 oder mehr vorgeschrieben, wäre ja sicherer für sie gewesen. Von daher 95 tanken und das Ersparte ins fahren investieren.
 
Wenn die Motorräder, wie auch die V4, auf 95 oder 98 oktan ausgelegt ist , bringt 102 oktan rein gar nichts. Weil der Motor die vorteile der mehroktan gar nicht verarbeiten kann. Meine Meinung daher völlig überflüssig, sonst hätte Aprilia 98 oder mehr vorgeschrieben, wäre ja sicherer für sie gewesen. Von daher 95 tanken und das Ersparte ins fahren investieren.

Ansich richtig ja, aber es wird teilweise schon Serienmäßig bei z.b Volllast bei warmen Temperaturen Leistung weggenommen.
Dies passiert selbst bei normaler Abstimmung schon oder eben nicht wenn man besseren Sprit hat. Ob dies bei den V4 der Fall ist weiß ich nicht, kann ich mir aber vorstellen.

Auch ist da kein Bio Anteil drin, sowie Additive die Ablagerungen im Motor verhindern oder wenigstens verzögern.
 
Möglich, aber diese schutzeigenschaften sind auch bei 95 oktan mit drin. Experten Meinung. nach zu urteilen ist es im großen und ganzen geldmacherei. Alleine der deftige Aufpreis und das über Jahre wäre es mir nicht wert, soviel Geld für ein annähernd gleiches Produkt zu bezahlen. Aber jeder wie er mag, wenn es das Gewissen beruhigt.
 
Bei normalen Motoren ist das richtig, da macht das kein Sinn. Aber bei getunten Motoren oder starken Serienmotoren im Auto, wo auch z.B. ein Motorradmotor hingehört der ja auch relativ hochgezüchtet ist, macht das m.M nach schon Sinn.

Mit 95 macht man natürlich erstmal grundlegend nix falsch.
 
Finde wer beim Sprit spart, spart an der falschen Stelle.

Denn was für sportliche PKW-Motoren gilt darf nicht verallgemeinert werden und ist so
auch nicht übertragbar auf Motoren die bis über 13.000 U/min. drehen.

Bei PKW-Motoren, die für 98 oder mehr Oktan ausgelegt sind erkennt ein Klopfensor die Spritqualität
und regelt bei Bedarf den Zündzeitpunkt zurück. Könnte mir vorstellen, dass es bei der RSV4 auch so
geschieht. Wenn nicht, bedeutet eine zu geringe Oktanzahl erheblichen Stress/Verschleiß
für einen Sportmotor eben durch dieses Klopfen/Klingeln.

Gruß Rolf
 
Motoplex
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