Eure Autos...

Aber: Bei meinen Vergleichsrechnungen Verbrenner vs. E-Auto, komme ich jedoch nur bei Photovoltaik-Strompreisen zu Ergebnissen zu Gunsten eines E-Autos...
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich nehme jetzt mal unsere PV Anlage raus und beziehe den Strom nur aus dem Netz. Derzeit bezahlen wir 28,7 ct/kWh. Dann kostet der 500e auf 100 km knapp 3,90 Euro und der EV6 knapp 5,65 Euro.
Natürlich kommen noch ein paar Prozent Ladeverluste dazu, die ich nicht komplett unterschlagen will.
Aber ich wüsste jetzt nicht, welchen gut motorisierten Kleinwagen ich mit ca. 2,44 l/100 km oder welchen potenten Sportwagen ich mit ca. 3,53 l/100 km fahren kann (einfach mal Spritpreis von 1,60 EUR/l angenommen).

Wenn man ausschließlich an öffentlichen Säulen laden kann, dann sieht die Rechnung natürlich anders aus (vom Aufwand mal ganz abgesehen).
 
Wenn man die Möglichkeiten hat, dann ist das schon eine valide Rechnung, zumindest derzeit.

Jetzt ist aber das Ding, dass der Großteil der Bevölkerung genau nicht zu Hause laden können und wenn sie es könnten, gilt halt wieder, dass die hohe Nachfrage sich im Preis niederschlägt.

Im Moment klebe ich aber noch am Verbrenner aus traditionalistischer Ideologie. Unser hiesiger Vermieter würde es möglich machen, wenn wir denn wöllten. Find ich auch erstmal gut und unsere Nachbarn machen auch teilweise Gebrauch von dem Angebot.

Hat eigentlich jemand Erfahrung mit elektrischen Transportern, gibt ja E-Transit, ID Buzz (wobei der zu klein ist), etc. Langstrecke wäre gut. So 'n Fall wie Anreise Pannoniaring oder Assen sind über 600km. Ist das praktikabel?
 
aktuell kommst Du mit dem E-Transit ca. 300 km bei normaler Fahrweise.
 
Wenn er noch adäquat schnell lädt, wäre das ja fast brauchbar.
Nö!
1734377816425.webp
Wenn Du ihn für den Alltag ausgestattet hast, bist Du bei einer realen Nutzlast von ca. 650 Kg und einer Reichweite von unter 250 km.
Wenn Du die Kiste nun noch bis ans Limit vollpackst, wirst Du bei normaler Fahrweise keine 200 km kommen und auf BAB Strecke schon gar nicht.
Nehmen wir noch die 80 % Ladung in die Rechnung mit hinein nimmt, kannst Du lieber mit Fahrrad und Anhänger losziehen ;-)
Ich kann auf Daten von einigen Amazon E-Sprinter zurückgreifen. Du würdest Dich kaputt lachen, wenn Du sie sehen könntest.
In der Realität werden die Autos immer auf 100 % geladen. Das Ergebnis = nach 1,5 Jahren schaffen sie trotz Rekuperation im Stadtverkehr keine 90 km mehr

Meine Sprinter kosten 41000 Netto, mit fast (sinnvoller) Vollausstattung inkl. Automatik
Die können 1300 kg laden und mit einer Tankfüllung komme ich ca. 600 km, wobei die Fahrzeuge IMMER voll beladen sind.
Dazu habe ich an den Autos 2,8 to. AHK verbaut.

Ich muss Lasten von A nach B bringen und das so schnell und effizient wie möglich.
Mit dem Ford bräuchte ich 2 Stück + 2 Fahrer und die doppelte Zeit und das bei mindestens 1/3 mehr Anschaffungskosten X 2

Ich rede nicht von dem Maler, der morgens 3 km zur Baustelle fährt und abends die gleiche Strecke wieder zurück.
 
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich nehme jetzt mal unsere PV Anlage raus und beziehe den Strom nur aus dem Netz. Derzeit bezahlen wir 28,7 ct/kWh. Dann kostet der 500e auf 100 km knapp 3,90 Euro und der EV6 knapp 5,65 Euro.
Natürlich kommen noch ein paar Prozent Ladeverluste dazu, die ich nicht komplett unterschlagen will.
Aber ich wüsste jetzt nicht, welchen gut motorisierten Kleinwagen ich mit ca. 2,44 l/100 km oder welchen potenten Sportwagen ich mit ca. 3,53 l/100 km fahren kann (einfach mal Spritpreis von 1,60 EUR/l angenommen).

Wenn man ausschließlich an öffentlichen Säulen laden kann, dann sieht die Rechnung natürlich anders aus (vom Aufwand mal ganz abgesehen).
€/km sind beim E unschlagbar. Das ist klar.
Anschaffungspreis, Haltedauer und Km/Jahr sind der ausschlaggebende Punkt. Den Aufpreis muss man erst mal rausfahren.
Wenn man dann mit 30ct statt 10ct rechnet, kommt es halt bei meinen Vergleichen nicht mehr hin.
Leider muss man beim E auch recht hoch ins Regal greifen, wenn man 1800 KG ziehen möchte…

Werde frühestens in zwei Jahren was kaufen und bis dahin sollte die PV auf dem Dach sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei Ford ist gerade, das die auf das Agenturmodell umgestiegen sind. Rabatte sind schwer möglich, nur, wenn es Händlerwochen sind. Allerdings werden Leasingverträge gerne gesponsored. Der Markt ist echt undurchsichtig.
Preisvergleich 3,2to Trapo EK Diesel mit allen Rabatten rund 32k, Als E deutlich über 60K das gleiche Ding mit 80kw Akku. Vernünftige Reichweiten kosten, insbesondere bei europäischen Herstellern.
Wenn man den Transporter auch täglich benötigt, wird das mit dem Solarstrom aus Eigenherstellung und laden sehr sehr eng.
 
2015 habe ich mir einen 6 Jahre alten Skoda Fabia mit 120k km für 3500€ gekauft. Das war weniger als ein halbes Monatsgehalt(Schweiz). Ich hätte mir damals auch etwas viel Schöneres leisten können und wollte es eigentlich auch, aber das Auto stand direkt um die Ecke und nach einer spontanen Besichtigung konnte ich nicht widerstehen. Die Karre hat bis heute mehrmals innerhalb der Familie den Besitzer gewechselt und hatte bisher mit nun über 300k km noch gar keine technischen Probleme, obwohl das Auto seit es in meinem Besitz war keine Werkstatt mehr von innen gesehen hat. Der Verbrauch ist lächerlich, Versicherung ebenfalls. Günstiger kannst du nicht Auto fahren.
Jedenfalls hat mich dieses Auto sehr geprägt und ich schaue mit großem Unverständnis auf Leute, die für Elektrodreck 1-2 Jahresgehälter(finanziert) ausgeben. Da ist einfach jedes Maß verloren gegangen.

Mein aktueller Preis/Leistungs-Knaller ist ein Sprinter von 2009 mit 300k km. Gekauft 2019 für 5000€, Motorschaden 1000km später für 7500€ repariert(ok, das was ungeplant), Lack für 500€ komplett rostfrei gemacht. Technisch primitiv aber zuverlässig und kann zu 90% selbst repariert werden. Ersatzteile spottbillig. Nutzwert mit 900kg Zuladung und 2,8t Anhängerkupplung unschlagbar.

Es gibt einfach kein Elektroauto, das auch nur ansatzweise mithalten kann. Während man einen alten Verbrenner mit etwas Zuwendung noch jahrelang am Leben erhalten kann, ist der Elektro schon längst teurer Sondermüll.

Das mit den E-Sprintern von Amazon kenne ich auch. Ich war einige Jahre lang die letzte Adresse von meinem Kurier und habe ihn dazu bei einem Kaffee mal ausgefragt. Im Winter müssen die die Heizung ausschalten, um ihre Tour überhaupt zu schaffen, ohne mit leerem Akku liegen zu bleiben.
 
Kia wäre aktuell auch mein Favorit.
Siehe Bsp. : https://www.mydealz.de/deals/kia-ev...der-rwd-dt-neuwagen-mit-kurzzulassung-2479643
Der Preis ist schon gut. Nur die Anhängelast ist bis auf den Größten nicht ausreichend.

Aber: Bei meinen Vergleichsrechnungen Verbrenner vs. E-Auto, komme ich jedoch nur bei Photovoltaik-Strompreisen zu Ergebnissen zu Gunsten eines E-Autos...
du willst doch wohl so eine Murmel nicht kaufen? so eine Zeitbombe kannst du maximal leasen, und auch bitte nur so lange, wie du Garantie hast…
 
Das Problem bei Ford ist gerade, das die auf das Agenturmodell umgestiegen sind. Rabatte sind schwer möglich, nur, wenn es Händlerwochen sind. Allerdings werden Leasingverträge gerne gesponsored. Der Markt ist echt undurchsichtig.
Preisvergleich 3,2to Trapo EK Diesel mit allen Rabatten rund 32k, Als E deutlich über 60K das gleiche Ding mit 80kw Akku. Vernünftige Reichweiten kosten, insbesondere bei europäischen Herstellern.
Wenn man den Transporter auch täglich benötigt, wird das mit dem Solarstrom aus Eigenherstellung und laden sehr sehr eng.
nahezu alle Hersteller steigen gerade auf Agenturmodelle um,
oder haben sie bereits…
 
du willst doch wohl so eine Murmel nicht kaufen? so eine Zeitbombe kannst du maximal leasen, und auch bitte nur so lange, wie du Garantie hast…
Bei mir wären eher die 435 kg maximale Zuladung ein Problem.
 
du willst doch wohl so eine Murmel nicht kaufen? so eine Zeitbombe kannst du maximal leasen, und auch bitte nur so lange, wie du Garantie hast…
Ich liebe schwarz und weiß ;) .

Aber stimmt, gerade in DEU werden alle Autos immer gekauft und immer vom Erstbesitzer bis zum Tod nach mindestens 500.000 km gefahren :LOL:.
 
Mit meinen 2 Fiat habe ich bisher weniger Probleme als mit meinen vorherigen BMW‘s und VW.
 
Ich hatte noch nie so Probleme wie mit meinem 595 Abarth! Viele kleine Ärgernisse… War bzw. ist trotzdem ne geile Spaßkugel, allen voran mit 250PS, Sperre, CAE Shifter und Kw Competition Fahrwerk…
 
Mit Abarth sind es drei Fiat. Aber ob man die paar Kilometer mit dem Kabrio als Qualitätskontrolle nehmen kann, möchte ich mal ausschließen. Aber aktuell ist es ein kleiner Fiat hybrid, aber bei Gegenwind fährt der rückwärts und ein Doblo Transporter im Hardcore Einsatz. Null Probleme
 
...sagte der Fiat Verkäufer 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣
Lach mal,
wenn du denkst das dies meine einzige Marken-Erfahrung in über 2 Jahrzehnten ist, werde damit glücklich.
Man hat übrigens auch rege Kontakte zur Händlerschaft aller anderen Marken.
Und die Elektromobilität ist ja auch recht neu, Die Teile kommen sowieso für Alle aus oft identischen Quellen.
Aber ich kann dir sagen, das bisher Defekte selten sind, aber wenn, dann kosten elektronische Bauteile mit Produktionskosten
von wenigen Euro schnell mal soviel wie früher ein AT Motor oder ein AT Getriebe.
und da setzten sich eben schonviele auf den gehörig auf den Arsch.
Übrigens, wenn „Premium“ Hersteller mal die Zuverlässigkeit von Fiat ansatzweise erreichen könnten, wäre viel gewonnen😄
Nur allein was VW Gebrauchtkäufer selbst teuerster Ware wie T5/T6 da in Sachen TSI / DSG / AGR Problemen bei den Fahrzeugen des letzten Jahrzehnts erleben durften, und du in ein 80-100tkm Auto mal eben 10-15k versenken darfst, da ist es eher Zufall wenn alles glatt geht 🍀
Solche Probleme kennt natürlich der Nutzer im Leasing über 36-48 Monate erst gar nicht.
Denke da müsstest Du ganz schön kräftig in die Tüte atmen.
Wenn man sich frisch ne KTM gekauft hat, sollte man sowieso sich eher bedeckt halten was solches Dumpfgelaber angeht.
Das du irgendwo hängen geblieben bist, weiß ich ja mittlerweile 🤣
 
Also da muss ich mal für den Fiat eine Lanze brechen!
Wir haben einen Punto Evo Benziner neu gekauft, dem habe ich jetzt 390000 km drauf gedrückt ✊
Ausser eine defekte Lichtmaschine bei 120000km war nix Ausser Verschleißteile!
Und er ist wahrlich kein long Distance Car !
250 km am Tag ✌️
Da müssen die anderen zerschdes mol mithalten! Also nix gega da Fiat gell :p:p:ROFLMAO:
Der Karra braucht 6 Liter Sprit bei 140 km/h ,
hat damals keine 14000 € gekostet , Versicherung kostet der Hobel au nix , von der Steuer ganz zu schweigen 😉
Da kommt so Elektrokackhaufen in Hundert Jahren nicht hin !!!
Und ih brauch an Karra zum fahra , und net zum rum bubbala 😉
Von Preis Leistung brauchen wir gar net anfangen, aber jeder soll fahren was er will 😅😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Motoplex
Zurück
Oben