Niko
kommt öfter vorbei...
Hallo zusammen,
ich wollte Euch heute einmal kurz die Geschichte meiner Tuono vorstellen, um vielleicht den ein oder anderen Tip zum weiteren Vorgehen zu bekommen, da ich derzeit wirklich bald nicht mehr weiter weiß.
Ich habe im März 2014 eine Tuono V4 neu gekauft, seit einer Probefahrt 2011 war das mein Traummotorrad. Ich habe sie vorsichtig eingefahren und immer alle Inspektionen beim Händler machen lassen.
Von Zeit zu Zeit hatte ich immer mal das Gefühl, dass sie nicht mehr richtig ziehen würde, aber immer nur leicht. Ich habe das dann zuerst immer auf einen schlechten Tag geschoben. Beim nächsten Mal war es dann tatsächlich meistens auch wieder besser.
Ich habe noch in Erinnerung, dass ich ab Anfang 2016 doch immer mehr gemerkt habe, dass irgendetwas nicht stimmt denn ich hatte immer weniger Freude am Fahren. Ich habe sie dann schließlich auch noch tieferlegen lassen, aber zu der Zeit war das Fahren schon nicht mehr so schön. Im Sommer 2016 habe ich dann doch deutlich gemerkt, dass das Ding nicht mehr richtig läuft. Beim Gasgeben hat sich einfach immer weniger getan.
Im Juli 2016 war dann die 20.000er Inspektion fällig. Die Ventile wurden eingestellt, diese waren auch nicht groß verstellt. Bei der Abholung meinte die Werkstatt, da stimmt irgendetwas so gar nicht mehr, der Auspuff sei weiß und sie würde kaum mehr über 200 fahren. Also habe ich noch einmal einen Termin vereinbart.
Innerhalb kurzer Zeit war dann ein Fahren nicht mehr wirklich möglich, gar nicht mal weil sie nicht mehr gezogen hat sondern weil sie ständig willkürlich ausging. Bei fast jedem zweiten mal Anhalten um z. B. Abzubiegen ging sie aus und sprang dann nur mühevoll wieder an. Jedes mal beim Zurollen auf die Kreuzung Kupplung ziehen und bum...aus.
In der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass die Zylinderkopfdichtung kaputt war. Mitte September 2016 habe ich die Tuono dann beim Händler gelassen und gesagt, sie soll einfach wieder fahrfertig gemacht werden.
Im Januar oder Februar 2017 habe ich sie dann wiederbekommen, weil ein Teil zunächst nicht lieferbar war. Bei der Abholung hat mir der Händler folgenden Ablauf geschildert:
Die Lichtmaschine hatte einen Defekt. Meistens wurde die Batterie ordentlich geladen, aber nicht immer. Dadurch hat die Kraftstoffpumpe dann und wann zu wenig Kraftstoff gepumpt. Dadurch ist der Motor zu mager gelaufen und zu heiß geworden. Dadurch ist dann auch die Zylinderkopfdichtung kaputt gegangen. Es musste anscheinend viel ausgetauscht werden, unter anderem Lichtmaschine, Lambdasonde, Spannungsregler. Das ganze hat mich knapp 2.500 € gekostet.
Am 26.02.2017 wollte ich dann die erste Runde fahren. Das Motorrad stand in der Tiefgarage. Die Batterie wurde frisch geladen und ordentlich angeschlossen. Sie sprang schnell an, ich bin die Tiefgarageneinfahrt hoch gefahren und bum, war sie aus.
Sie sprang danach zwar wieder an, lief aber nicht im Leerlauf, sondern ging wieder aus. Ich habe dann bestimmt eine Minute leicht Gas gegeben, anschließend lief sie im Leerlauf. Dann bin ich ca. 200 Meter weit gefahren, bum und aus. Ich bin anschließend sogar noch ca. 40 Km gefahren, um einfach auszuschließen, dass sich die Machine vielleicht erst irgendwie wieder einstellen muss. Während dieser 40 Km war jedoch ein normales Fahren nicht möglich, sie ging bestimmt wie auch schon zuvor mindestens 10 mal wieder aus, immer beim ausrollen und Kupplung ziehen.
Letzten Freitag hat sie der Händler wieder abgeholt und morgen will er sie sich noch einmal anschauen. Er hat aber beim Abholen schon geäußert, dass er im Prinzip schon alles geprüft habe, das sei so ein Motorrad, das nicht läuft und man nicht wüsste warum.
Meine Horrorvorstellung ist jetzt natürlich, dass der Händler nichts findet und ich mit einem kaputten Motorrad da stehe, in das ich zuletzt über 3000 € gesteckt habe und trotzdem nicht damit fahren kann. Ich müsste es dann ja als defekt verkaufen und würde kaum mehr etwas dafür bekommen.
Vielleicht hat jemand einen Tip nach was man noch suchen könnte?
Schreibt doch einfach einmal Eure Gedanken dazu!!
Viele Grüße
Niko
ich wollte Euch heute einmal kurz die Geschichte meiner Tuono vorstellen, um vielleicht den ein oder anderen Tip zum weiteren Vorgehen zu bekommen, da ich derzeit wirklich bald nicht mehr weiter weiß.
Ich habe im März 2014 eine Tuono V4 neu gekauft, seit einer Probefahrt 2011 war das mein Traummotorrad. Ich habe sie vorsichtig eingefahren und immer alle Inspektionen beim Händler machen lassen.
Von Zeit zu Zeit hatte ich immer mal das Gefühl, dass sie nicht mehr richtig ziehen würde, aber immer nur leicht. Ich habe das dann zuerst immer auf einen schlechten Tag geschoben. Beim nächsten Mal war es dann tatsächlich meistens auch wieder besser.
Ich habe noch in Erinnerung, dass ich ab Anfang 2016 doch immer mehr gemerkt habe, dass irgendetwas nicht stimmt denn ich hatte immer weniger Freude am Fahren. Ich habe sie dann schließlich auch noch tieferlegen lassen, aber zu der Zeit war das Fahren schon nicht mehr so schön. Im Sommer 2016 habe ich dann doch deutlich gemerkt, dass das Ding nicht mehr richtig läuft. Beim Gasgeben hat sich einfach immer weniger getan.
Im Juli 2016 war dann die 20.000er Inspektion fällig. Die Ventile wurden eingestellt, diese waren auch nicht groß verstellt. Bei der Abholung meinte die Werkstatt, da stimmt irgendetwas so gar nicht mehr, der Auspuff sei weiß und sie würde kaum mehr über 200 fahren. Also habe ich noch einmal einen Termin vereinbart.
Innerhalb kurzer Zeit war dann ein Fahren nicht mehr wirklich möglich, gar nicht mal weil sie nicht mehr gezogen hat sondern weil sie ständig willkürlich ausging. Bei fast jedem zweiten mal Anhalten um z. B. Abzubiegen ging sie aus und sprang dann nur mühevoll wieder an. Jedes mal beim Zurollen auf die Kreuzung Kupplung ziehen und bum...aus.
In der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass die Zylinderkopfdichtung kaputt war. Mitte September 2016 habe ich die Tuono dann beim Händler gelassen und gesagt, sie soll einfach wieder fahrfertig gemacht werden.
Im Januar oder Februar 2017 habe ich sie dann wiederbekommen, weil ein Teil zunächst nicht lieferbar war. Bei der Abholung hat mir der Händler folgenden Ablauf geschildert:
Die Lichtmaschine hatte einen Defekt. Meistens wurde die Batterie ordentlich geladen, aber nicht immer. Dadurch hat die Kraftstoffpumpe dann und wann zu wenig Kraftstoff gepumpt. Dadurch ist der Motor zu mager gelaufen und zu heiß geworden. Dadurch ist dann auch die Zylinderkopfdichtung kaputt gegangen. Es musste anscheinend viel ausgetauscht werden, unter anderem Lichtmaschine, Lambdasonde, Spannungsregler. Das ganze hat mich knapp 2.500 € gekostet.
Am 26.02.2017 wollte ich dann die erste Runde fahren. Das Motorrad stand in der Tiefgarage. Die Batterie wurde frisch geladen und ordentlich angeschlossen. Sie sprang schnell an, ich bin die Tiefgarageneinfahrt hoch gefahren und bum, war sie aus.
Sie sprang danach zwar wieder an, lief aber nicht im Leerlauf, sondern ging wieder aus. Ich habe dann bestimmt eine Minute leicht Gas gegeben, anschließend lief sie im Leerlauf. Dann bin ich ca. 200 Meter weit gefahren, bum und aus. Ich bin anschließend sogar noch ca. 40 Km gefahren, um einfach auszuschließen, dass sich die Machine vielleicht erst irgendwie wieder einstellen muss. Während dieser 40 Km war jedoch ein normales Fahren nicht möglich, sie ging bestimmt wie auch schon zuvor mindestens 10 mal wieder aus, immer beim ausrollen und Kupplung ziehen.
Letzten Freitag hat sie der Händler wieder abgeholt und morgen will er sie sich noch einmal anschauen. Er hat aber beim Abholen schon geäußert, dass er im Prinzip schon alles geprüft habe, das sei so ein Motorrad, das nicht läuft und man nicht wüsste warum.
Meine Horrorvorstellung ist jetzt natürlich, dass der Händler nichts findet und ich mit einem kaputten Motorrad da stehe, in das ich zuletzt über 3000 € gesteckt habe und trotzdem nicht damit fahren kann. Ich müsste es dann ja als defekt verkaufen und würde kaum mehr etwas dafür bekommen.
Vielleicht hat jemand einen Tip nach was man noch suchen könnte?
Schreibt doch einfach einmal Eure Gedanken dazu!!
Viele Grüße
Niko