Münchner "Raser"

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Es war einmal in Most :D da ist ein nicht ganz so schlechter Fahrer mit einer Dorsoduro 750 in der schnellsten Gruppe zwischen 1:50 und 1:55 gefahren. Er war nicht der Langsamste. Mit ner GS wäre er wahrscheinlich noch schneller gewesen. Wie @SakuraKira81 schreibt, liegt nur am Fahrer im öffentlichen Verkehr. Ob mehr Kurven ein Vorteil sind für die Aufrechten verneine ich mal, man kann damit nur schlampiger fahren. So eng kann es auf der Landstrasse ausser in Ausnamefällen garnicht werden. Nachteil ist für die Hochleistungsgebückten doch eher die lange Übersetzung. Und die kann man ändern
 
Vor 12 Jahren standen wir vor unserer 3 Sardinienreise.
Zuvor hatten wir aber noch ein Treffen im Trentino mit rund 50 Leuten. Mitgenommen wurde ein junger Mann aus dem Hessischen. Der Dialekt in seiner Region ist ein wenig eigenartig und man glaubt zunächst, einen Ami vor sich zu haben.
Dieser junge Mann war mit einer 900er Fireblade am Start. Ausgerüstet mit lauter feinen Rizoma Dingen, für die ich nur ein mildes Lächeln übrig habe. Montiert hatte er einen Pipo mit 2cm "Sicherheitsreserve". Auf die Frage, wie lange er das Mopped denn schon hätte, meinte er, dass er sie erst kürzlich erworben hätte und vielleicht 300km damit gefahren sei. "Und vorher?" "Eine VFR400 - die hatte einfach zu wenig Leistung. Nach 7tkm wieder abgegeben!"
Ich dachte mir nur "Oh mein Gott - und mit dem darf ich dann 2 Wochen auf Sardinien verbringen. Hoffentlich tut er sich nicht weh!"
Die Tage im Trentino fuhr er brav im hinteren Mittelfeld mit und verhielt sich unauffällig. Nach 2 Tagen auf Sardinien startete er dann schon vor mir und weitere 2 Tage später sah ich ihn eigentlich nur noch bei den Pausen. Mit meiner damaligen Tiger 1050 hatte ich keinen Auftrag mehr.
Irgendwann Abends bei einem Bier meinte dann mein Kumpel Micha: "Da investiert man Jahre seines Lebens, verbrennt hunderte Liter Sprit, Dutzende Reifen, feilt an seiner Linie, optimiert seinen Fahrstil, geht Risiken ein, geht ans Limit und dann kommt so ein Rotzlöffel daher und brennt einen nach 2 Tagen Sardinien einfach so her! Das ist so ungerecht!"

Rotzlöffel heißt der mittlerweile nicht mehr ganz so junge Mann bei uns immer noch. Und er ist irgendwie stolz darauf.

Ich hatte damals so eine mittlerweile schlechte Kamera dabei und wir sind Richtung Siniscola runter gefahren. Er kam auf die Idee, ich könnte ihn mal filmen.
Danach in seinem Ami-Slang, den ich hier nicht ganz wiedergeben kann: "Ich dachte, du wolltest mich filmen? Wieso bist du mir nicht nachgefahren? Hattest du keine Lust mehr?" Arxch!
Nach der Tour bekam die Tiger jedenfalls ein Wilbers Fahrwerk.

 
Zuletzt bearbeitet:
och, sowas ist mir mit meinem Sohnemann passiert :D Der brennt mich glaub ich auch auf nem Mofa her. 2. Renntraining Sachsenring 1:36 mit einer 600er. Gemäß der Vererbungslehre bin ich übersprungen worden, mein Vater ist auch so einer gewesen.
 
hm, im Prinzip ist es doch so, das derjenige tatsächlich schneller auf der Landstrasse ist, der weniger Hemmungen hat. Liegt oft noch nicht einmal am Fahrkönnen. Und wenn, dann wäre der Fahrer auch schneller egal was er fährt. Ist doch Landstrasse. @Monty1 Eine GS schafft auch in Oschersleben <1:40. Geht alles, wenn man es kann.
Das sehe ich genauso. Inzwischen bin ich da weniger bereit Risiko einzugehen. Um auf der Landstraße bzw. im öffentl. Verkehr richtig schnell zu ffahren musst du auch bereit sein volles Risiko zu gehen.
Hinter jeder Kurfe kann ein Landwirt mit seinem Trecker stehen oder irgend ein Depp mitten in der Landschaft parken. Oder Splitt, Sand oder Laub sein.
Bisher noch nie was pasiert und bestimmt nicht langsam unterwegs. Aber die Bereitschaft zu riskieren nimmt bei mir mit dem Alter ab. Und ich bin überzeugt bis 150-160 Km/h kann auch jede BMW gut mitgehen. Ich rede da jetzt nicht von irgend welchen Sonntagsfahrern.
Wenn wir auf Alpentouren unterwegs sind hab ich am Timmelsjoch oder am Stelvio zwischen den Spitzkehren auch um die 150, auf den längeren Geraden auch mal 200 auf der Uhr stehen. Und da fährt mir mein Kumpel mit der Multistrada, oder der Moto Morini Stelvio auch locker hinterher. Da sind wir letztes Jahr einem Italiener mit der ZXR600 hinterher, der hat auch keinen Meter gut gemacht.
Ich denke am Motorrad liegt es weniger als man denkt. Die 175 PS bzw. nur 167 PS kannst Du nie voll ausreizen. Bin mit meiner 87 er FZR mit nur 130 PS auch nicht wesentlich langsamer(mit Fahrwerks- und Bremsenumbau😃)
Und wenn da so ein Anfänger mit der Tuono unterwegs ist, der sich nicht traut am Hahn zu drehen, ist der auch ein gerne gesehenes Opfer für jede 500er.
 
Sollen doch einfach nur alle so fahren, wie sie es sich zu trauen und Spaß dabei haben. Ist ja kein Wettrennen. Ich lass mich lieber als Blumenpflücker bezeichnen, als mich selbst zu überschätzen. Von den Unwegbarkeiten im Straßenverkehr mal ganz abgesehen. Warum kloppe ich wohl nicht mehr Vollgas auf eine Kreuzung zu, wenn abends die Sonne im Rücken habe, auch wenn ich 10x Vorfahrt habe. Mit 18 hätte ich das anders gesehen, aber hauptsache rechtzeitig dazu gelernt.
 
Im alten Jahrtausend und zu meinen FZR - Zeiten waren wir immer im Weserbergland unterwegs. Bei den Kaffeepausen war ich nicht mehr in der Lage, den Kaffeelöffel ruhig zu halten, so das dieser einen Tremolo an der Tasse spielte. Ich bin ehrlich, dass brauche ich nicht mehr. Und bis auf einen Abflug, allerdings im Harz und mit einem Schlüsselbeinbruch, ist das Ganze dann doch noch einigermaßen gut ausgegangen. 😉
 
Vor 12 Jahren standen wir vor unserer 3 Sardinienreise.
Zuvor hatten wir aber noch ein Treffen im Trentino mit rund 50 Leuten. Mitgenommen wurde ein junger Mann aus dem Hessischen. Der Dialekt in seiner Region ist ein wenig eigenartig und man glaubt zunächst, einen Ami vor sich zu haben.
Dieser junge Mann war mit einer 900er Fireblade am Start. Ausgerüstet mit lauter feinen Rizoma Dingen, für die ich nur ein mildes Lächeln übrig habe. Montiert hatte er einen Pipo mit 2cm "Sicherheitsreserve". Auf die Frage, wie lange er das Mopped denn schon hätte, meinte er, dass er sie erst kürzlich erworben hätte und vielleicht 300km damit gefahren sei. "Und vorher?" "Eine VFR400 - die hatte einfach zu wenig Leistung. Nach 7tkm wieder abgegeben!"
Ich dachte mir nur "Oh mein Gott - und mit dem darf ich dann 2 Wochen auf Sardinien verbringen. Hoffentlich tut er sich nicht weh!"
Die Tage im Trentino fuhr er brav im hinteren Mittelfeld mit und verhielt sich unauffällig. Nach 2 Tagen auf Sardinien startete er dann schon vor mir und weitere 2 Tage später sah ich ihn eigentlich nur noch bei den Pausen. Mit meiner damaligen Tiger 1050 hatte ich keinen Auftrag mehr.
Irgendwann Abends bei einem Bier meinte dann mein Kumpel Micha: "Da investiert man Jahre seines Lebens, verbrennt hunderte Liter Sprit, Dutzende Reifen, feilt an seiner Linie, optimiert seinen Fahrstil, geht Risiken ein, geht ans Limit und dann kommt so ein Rotzlöffel daher und brennt einen nach 2 Tagen Sardinien einfach so her! Das ist so ungerecht!"

Rotzlöffel heißt der mittlerweile nicht mehr ganz so junge Mann bei uns immer noch. Und er ist irgendwie stolz darauf.

Ich hatte damals so eine mittlerweile schlechte Kamera dabei und wir sind Richtung Siniscola runter gefahren. Er kam auf die Idee, ich könnte ihn mal filmen.
Danach in seinem Ami-Slang, den ich hier nicht ganz wiedergeben kann: "Ich dachte, du wolltest mich filmen? Wieso bist du mir nicht nachgefahren? Hattest du keine Lust mehr?" Arxch!
Nach der Tour bekam die Tiger jedenfalls ein Wilbers Fahrwerk.

Da muss man aber auch folgendes sehen. Bei fast jedem Motorrad was ich vorher noch nie gefahren bin brauchte ich 200-300km bevor ich erstmal damit warm geworden bin. Die ersten 100km fährt nicht jeder mit absolutem grundvertrauen los.

Und es gibt halt immer wieder Mopeds bei denen geht das schnell und bei anderen stellt sich das nie ein. Aber auch das ist Fahrerspezifisch.
Die Speed triple hab ich bspw sofort auf Kante gefahren. Sogar mit hangoff ... naja jugendlicher Leichtsinn vielleicht.
Gekauft hab ich die S1000RR weil sie mehr Spaß gemacht hat. Mit der Speedy war ich definitiv anfangs deutlich schneller unterwegs.

Die RSV4 hat bei mir noch nicht so viele Kilometer gesehen und ich muss mich dieses Jahr dann ab nächste Woche wieder umgewöhnen (knapp 600km schon auf der R1200R mit breitem Lenker und aufrechter Sitzposition). Vermutlich bin ich auch recht langsam mit der anfangs. Finde ich jetzt nicht so schlimm. Mir gehts eher um den Spaß.
 
Soll ja auch jeder so schnell fahren wie er sich traut und mag. Ich denke am sichersten fahren die "geübten Schisser": Im Rahmen des eigenen Könnens durchaus sportlich fahren, aber nie den Respekt vor den spezifischen Gefahren des Motorradfahrens verlieren und sich nicht von anderen treiben lassen. Auf meinen Hausstrecken in der Eifel fährt mir niemand mehr so einfach weg, trotzdem würde ich sagen, dass ich überwiegend nicht am Limit dessen fahre, was mir möglich wäre. Muss aber auch absolut nicht sein. Better safe than sorry.

Aber es gibt einfach zu viele Poser da draußen, die überwiegend Motorrad fahren um sich für ihren Ruf als Draufgänger oder harter Kerl zu produzieren. Schon häufig erlebt und solche Kerle sind weder sicher noch schnell unterwegs. Die sind eine Gefahr für die Allgemeinheit.
 
Ich vergleiche das gelegentlich mit einem Akku.
Der hat 100% Kapazität. Man kann ihn kurzfristig mal mit 120% belasten, aber dann kann er spontan zusammenbrechen.
Belastet man ihn aber nur mit max 90% und gibt auch immer mal wieder Ruhephasen von 20-30% dazu, dann kann er auch einen Tag lang aushalten.

Übertragen auf das Moppedfahren heißt das für mich: selten bis nie das absolute Maximum von mir und Maschine fordern, oder wie der Segler sagt: "Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel."
Auf langweiligen Geraden auch gerne mal rollen lassen, um mich für die nächste Kurvensequenz wieder zu erholen, die dann wieder im Bereich 90% abläuft. Dann klappen auch 400km Sardinien an einem Tag.

Und natürlich bedeuten 100% bei jedem was anderes. Aber das ist ja auch egal, weil Pokal oder gar Preisgelder gibt es keine. Nur Kosten und Schmerz wenn man das Potential seines Akkus überreizt hat.
 
Soll ja auch jeder so schnell fahren wie er sich traut und mag. Ich denke am sichersten fahren die "geübten Schisser": Im Rahmen des eigenen Könnens durchaus sportlich fahren, aber nie den Respekt vor den spezifischen Gefahren des Motorradfahrens verlieren und sich nicht von anderen treiben lassen. Auf meinen Hausstrecken in der Eifel fährt mir niemand mehr so einfach weg, trotzdem würde ich sagen, dass ich überwiegend nicht am Limit dessen fahre, was mir möglich wäre. Muss aber auch absolut nicht sein. Better safe than sorry.

Aber es gibt einfach zu viele Poser da draußen, die überwiegend Motorrad fahren um sich für ihren Ruf als Draufgänger oder harter Kerl zu produzieren. Schon häufig erlebt und solche Kerle sind weder sicher noch schnell unterwegs. Die sind eine Gefahr für die Allgemeinheit.
Das fängt doch schon an wenn man an den Motorradtreffs sieht wie die Leute immer nach Streifen vorn und hinten schauen.

hab schon sehr langsame Leute mit viel Schräglage vor mir gehabt beim fahren.
Genauso auch schon welche mit nem kleinen Streifen die Kreise um andere fahren.

Dazu das posergequatsche „hab ich den Marquez gemacht“. 😂 ja sicher

Vielleicht bin ich da auch recht eigensinnig. Ich fahr da nur vorbei und halte an wenn ich was zu trinken brauche und halte mich nicht allzulange auf.
 
Ich kann leider überhaupt nicht gut fahren und von daher schwuchtel ich immer nur mit viel Spaß in der Gegend herum.😂
Wichtig für mich ist, immer heile und Punktefrei nach Hause kommen.
Wer das anders sieht, hat eventuell einen Knick in der Optik.😜
 
Ich kann leider überhaupt nicht gut fahren und von daher schwuchtel ich immer nur mit viel Spaß in der Gegend herum.😂
Wichtig für mich ist, immer heile und Punktefrei nach Hause kommen.
Wer das anders sieht, hat eventuell einen Knick in der Optik.😜

Bin der gleichen Meinung, das wichtigste ist heile nach Hause kommen. Wenn sich jemand beweisen möchte dann bitte auf der Rennstrecke.
 
Das geht mir ähnlich. Genau aus dem Grund muss ich ganz viel üben 😜

Ich nicht, rumschwuchteln geht auch mit weniger Kilometern.🙈
Die letzten Jahre waren es im Schnitt 10000 Kilometer, mal sehen was dieses Jahr möglich ist.😉
 
Das fängt doch schon an wenn man an den Motorradtreffs sieht wie die Leute immer nach Streifen vorn und hinten schauen.

hab schon sehr langsame Leute mit viel Schräglage vor mir gehabt beim fahren.
Genauso auch schon welche mit nem kleinen Streifen die Kreise um andere fahren.

Dazu das posergequatsche „hab ich den Marquez gemacht“. 😂 ja sicher

Vielleicht bin ich da auch recht eigensinnig. Ich fahr da nur vorbei und halte an wenn ich was zu trinken brauche und halte mich nicht allzulange auf.

Naja, also nach dem Angststreifen, zumindest am Hinterreifen, schaue ich auch gerne mal, allerdings nur bei Leuten, die einen auf Dicke Hose machen. Und sei es nur, dass einer mit ner Panigale vorfährt, dafür aber nur das mittlere Drittel des Hinterreifens nutzen. Ich halte es da mit Kurt Tucholsky: "Wer in der Öffentlichkeit Kegeln schiebt muss es sich gefallen lassen, dass nachgezählt wird, wieviele er getroffen hat." Ich denke mir dann meinen Teil und weiß mit wem ich es zu tun habe.
 
mal sehen was dieses Jahr möglich ist.
Meine Fahrleistung basiert in aller Regel auf ausgedehnten Reisen mit dem Zweirad. Spanien, Portugal, mal kurz 4 Tage Vogesen oder Trentino.
Ich fürchte, dieses Jahr wird das ganz schön dünn ... 😥
 
Das fängt doch schon an wenn man an den Motorradtreffs sieht wie die Leute immer nach Streifen vorn und hinten schauen.

hab schon sehr langsame Leute mit viel Schräglage vor mir gehabt beim fahren.
Genauso auch schon welche mit nem kleinen Streifen die Kreise um andere fahren.

Dazu das posergequatsche „hab ich den Marquez gemacht“. 😂 ja sicher

Vielleicht bin ich da auch recht eigensinnig. Ich fahr da nur vorbei und halte an wenn ich was zu trinken brauche und halte mich nicht allzulange auf.

Ich finde solche Motorradtreffpunkte mittlerweile furchtbar. Viele aus Hamburg und Umgebung fahren ihre "Tour" durch die Stadt nur zu einem der Treffpunkte und das war dann ihre "Tour". Einfach nur schrecklich. Gut, soll jeder machen wie er mag, aber ich meide solche Treffpunkte mittlerweile einfach. Ich will fahren und nicht dumm glotzen und labern. Und ich habe auch Streifen am Reifen. Aber ich fahre ja auch gerade um die Kurve. Dafür kam (und hoffentlich auch in Zukunft) ich immer heile nach Hause.
 
Naja, also nach dem Angststreifen, zumindest am Hinterreifen, schaue ich auch gerne mal, allerdings nur bei Leuten, die einen auf Dicke Hose machen. Und sei es nur, dass einer mit ner Panigale vorfährt, dafür aber nur das mittlere Drittel des Hinterreifens nutzen. Ich halte es da mit Kurt Tucholsky: "Wer in der Öffentlichkeit Kegeln schiebt muss es sich gefallen lassen, dass nachgezählt wird, wieviele er getroffen hat." Ich denke mir dann meinen Teil und weiß mit wem ich es zu tun habe.
Aber es hat halt keine Aussage.
Hab selber schon erlebt wie bei dem vor mir alles geschliffen hat (Rasten und co). Da war ich noch nicht mal in der Nähe der Kante mit meinem Hinterreifen. Vorderreifen mal ganz zu schweigen.
Ich reiss aber auch nicht die Klappe auf. Ich fahr einfach.
Aber im Prinzip hast recht. Viele Maulhelden unterwegs. Torfhaus ist da seeeehr beliebt.
Manchmal frage ich mich wie da motorräder ohne fliegen dran rumstehen können. An einem Frühjahrstag wo man selber dort ankommt als wäre man quer durch ne Zoohandlung gefahren. 🤔 Aber es gibt da wenigstens erdinger alkoholfrei 😆

Edit: Naja solange es denen Spaß macht sei es ihnen ja vergönnt. Manch einer fragt sich sicher bei mir auch was der depp mit der tourenkombi auf nem Suppenspochtler macht oder mit der Lederhaut auf der Boxer. 😊
 
Aber es hat halt keine Aussage.

Im Großen und Ganzen schon. Ja, es gibt Reifentypen (Querschnitte), die man außer auf der Landstraße oder mit bestimmten Motorrädern nie auf Kante kriegt, weil die Maschine vorher aufsetzt oder erst bei Geschwindigkeiten entsprechende Schräglage erfordern, die sich niemand auf ner Landstraße trauen würde. Hab ich auch schon erlebt und gesehen, aber das sind vielleicht 5% der Fälle. Für den Rest und die gängigen Reifenmaße ist die Breite des Angststreifens schon ein Indikator, ob derjenige fahren kann oder nicht. Geradeaus kann jeder, es bleibt somit die Frage, ob jemand in handelsübliche Schräglagen kommt oder dazu, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage ist. Und bei den Poserfreunden aus der Fraktion Superbike oder Supersport (solche Motorräder ziehen Poser eben überdurchschnittlich an), dürfte Schräglagenfreiheit wohl eher selten das Problem sein. Es geht bei dem Blick auf den Hinterreifen ja auch nicht darum, ob da jetzt kein Angstreifen mehr oder 1, 2 oder 3 mm übrig sind. Sondern eher um den Unterschied zwischen 5 mm und 2,5 cm. Und dieser Unterschied ist in der Regel schon sehr aussagekräftig, finde ich.

Ich reiss aber auch nicht die Klappe auf. Ich fahr einfach.
Aber im Prinzip hast recht. Viele Maulhelden unterwegs. Torfhaus ist da seeeehr beliebt.
Manchmal frage ich mich wie da motorräder ohne fliegen dran rumstehen können. An einem Frühjahrstag wo man selber dort ankommt als wäre man quer durch ne Zoohandlung gefahren. 🤔 Aber es gibt da wenigstens erdinger alkoholfrei 😆

Ja, die Insektendichte ist auch ein guter Indikator wieviel die Fahrer nur rumstehen oder wirklich fahren, haste recht 😄 Ich nutze meinen Lieblingstreff um mir das eine oder andere nette Bike anzuschauen und einen Kaffee zu ziehen, bevor es dann weiter geht. Die Poserei hält sich da auch in Grenzen, es geht eher darum die Leidenschaft an Motorrädern zu teilen und da hab ich ab und zu durchaus was übrig für.
 
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Reaktionen: ASK
Zitat:" ........Manchmal frage ich mich wie da motorräder ohne fliegen dran rumstehen können" .

Nun ja, solang die Fliegen bei denen nicht hinten am Helm kleben, weil sie schneller unterwegs waren als der Mopedfahrer, ist ja alles im grünen Bereich :)
 
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